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Fanfiction

Lovestorys - Willkommen in der Zukunft - Mutig, wie ein echter Gryffindor

von Darkside

Hallo Leute :)
hier kommt nochmal ein ... nicht so romantisches und zauberhaftes Chap, aba ich verspreche, es wird bald wieder besser weitergehen :)

@Krone: Danke für den Kommi :) Danke für die Vorschläge, ich werde versuchen, es einzubauen^^ :P xD kann aba dieses Mal mal ein bisschen dauern, mal sehen :)

@Mrs.Black: Danke :) für die Blumen! Ja, ich finde Dumbledore ist eine umwerfende Person, voller Weisheit und Gutmütigkeit! Iwie hab ich immer das Gefühl, ihn nicht richtig rüber zu bringen^^ :PxD mal sehen, was du zu dem neuen Chap sagst!! :)

*************************************************************

„Komm her!“ Sirius kroch auf das Bett, legte seine Schnauze auf ihre Hand und sah sie lange an. Seine Augen zeigten Trauer und starrten sie dennoch so aufmerksam an. Einen Moment schwieg Maya, ihr Herz schlug beinahe bis zu ihrem Hals. Langsam schloss sie die Augen.
„Dumbledore hat Recht. Wer nicht wagt, der kann nicht gewinnen! Und ich bin ein Sieger!“ murmelte sie, als sie die Augen öffnete sah sie, dass der Hund sie neugierig und gespannt ansah. Maya kraulte ihn kurz hinter den Ohren, worauf Sirius ein wohliges Brummen von sich gab, was Maya lächeln ließ.
„Du würdest mir nie etwas tun!“ Sirius öffnete ruckartig die Augen und starrte sie an, beinahe empört und Maya spürte ein Kichern in ihrem Hals.
„Und ich brauche dich!“ Der Hund legte den Kopf schief, Maya schloss die Augen.
„Würdest du dich … zurückverwandeln?“ Maya hörte nichts, hörte keine Bewegung. Ihr Atem ging schnell und ihr Herz pochte, dass sie dachte, ihr Kopf würde explodieren. Die nasse Hundeschnauze stupste ihre Hand an und sie öffnete wieder die Augen. Der Hund saß dort noch immer, unverändert und sah sie vorsichtig an, seine Ohren waren zurückgelegt und er fiepte leise. Maya hob erneut die Hand und strich ihm über den Hals.
„Bitte! Lass es uns versuchen! Wenn nicht… dann … wir hätten es zumindest wieder versucht!“ Er sah sie entkräftet an. Maya wusste, was er sagen wollte. Sie hatten es schon oft versucht.
„Bitte, Sirius!“ Sie schloss erneut die Augen, als er leise heulte. Sie wusste, was er ihr sagen wollte und sie wusste auch, dass sie bei jedem gescheiterten Versuch nicht nur sich selber, sondern auch ihm Schmerzen zufügte. Doch sie wollte ihn so unbedingt richtig sehen, so, wie er war und so, wie er ihr geholfen hatte, alles durchzustehen. Sie wollte mit ihm reden und ihn lächeln sehen, sie wollte ein paar Worte aus seinem Mund hören und sie wollte ihn küssen.
„Bitte!“ sie öffnete die Augen und sah, dass nun der Hund die Augen geschlossen hielt. Seine Ohren waren nach hinten gelegt und seine Schnauze hatte er von der Matratze gehoben Kaum merklich begann sein Fell zurückzugehen. Maya starrte ihn an, doch als aus den Pfoten Hände wurden, große, männliche Hände, schloss sie die Augen und atmete schnell. Sie spürte, wie das Gewicht neben ihr größer wurde, wie die Matratze ein wenig tiefer sank und sie spürte, dass das warme, schützende Fell des Hundes von ihrer Hand verschwand. Dann war Ruhe. Sie versuchte, ihr Herz zu beruhigen. Sie schaffte es nicht. Neben sich nahm sie eine Bewegung war, spürte, wie die Matratze wieder nach oben ging. Erschrocken und in dem Glauben, er hätte sich wieder zurückverwandelt, öffnete sie die Augen und drehte sich leicht. Erschrocken zog sie die Luft ein, als sie ihn vor ihrem Bett knieten sah. Seine grauen Augen musterten sie so besorgt, so liebevoll und dennoch so voller Angst. Ebenso sanft waren seine Gesichtszüge. Seine schwarzen Haare, die der Fellfarbe des Hundes entsprach, hingen in seinem Gesicht und er wischte sie nicht weg. Er bewegte sich gar nicht. Seine grau-braunen Augen waren noch immer nur auf sie gerichtet. Das sonst so dunkle Grau war einem dunklen und sanften Braun gewichen. Mayas Atmung ging schnell. Seine Hände lagen auf der Bettkannte und er beobachtete sie völlig ruhig, wartete einfach ab. Sie schloss nochmal kurz die Augen. Als sie sie wieder öffnete, sah er sie unverändert an, abwartend. Vorsichtig hob Maya eine Hand, ihre Augen waren starr auf seine Hände gerichtet. Es war sehr klug von ihm, sich nicht zu bewegen.

Sie sah so zerbrechlich aus. Wie sie dort saß, stark blinzeln musste, um die Tränen nicht freien Lauf zu lassen, wie sie ihn einfach nur ansah. Seine innersten Triebe wollten ihn aufspringen lassen, sie in den Arm nehmen und nie wieder loslassen. Doch seine innere Stimme mahnte ihn, ruhig zu bleiben, abzuwarten, sie den ersten Schritt machen zu lassen. Ihre Unruhe schlug auf ihn um, er spürte, wie unsicher sie war, doch er konnte sich nicht bewegen. Er wollte sie nicht erschrecken, ihr nicht noch mehr Angst machen.

Sie streckte ihre Hand aus und legte sie, obwohl sie zitterte, auf die von Sirius. Er bewegte sich noch immer nicht und Maya begann sich langsam zu entspannen. Er wollte ihr helfen. Er würde sie retten aus der Einsamkeit, die sich über ihre Seele gelegt hatte und von dem Sturm, der dafür sorgte, dass sie nicht wusste, wo sie war, und wo der richtige Weg war. Er war immer da gewesen, immer und er hatte immer zu ihr gestanden, jedes Mal. Er hatte schon damals ihr Herz besessen und darauf geachtet, dass ihr nichts passieren konnte. Er hatte sie beschützt vor jedem Windhauch, der ihr Leben durch einander schmeißen konnte.
Sie hob den Blick von seinen Händen und sah ihm in die grauen Augen.
„Sirius!“ sie hob langsam die Hand von seinen Händen und legte sie ihm an die Wange. Er bewegte sich ganz langsam, er nahm ihre Hand von seiner Wange und streichelte ihre Finger, vorsichtig und sanft.
„Maya!“ sie zuckte bei dem rauen Klang seiner Stimme zusammen, doch als er ihre Hand küsste, beruhigte sie sich sofort wieder. Sie spürte, wie eine Träne den Weg über ihre Wange fand. Sie streckte vorsichtig ihre Hände nach ihm aus und wollte ihn auffordern, sie zu umarmen. Sirius jedoch blieb unverändert dort sitzen, vor ihrem Bett kniend.
„Lass es uns nicht provozieren, Maya!“ murmelte er leise und lächelte sie scheu an. Maya holte tief Luft und schüttelte dann den Kopf.
„Bitte!“ Er lächelte und erhob sich langsam, Maya schloss die Augen um seinen großen Körper nicht neben ihrem türmen zu sehen. Dann spürte sie seine starken Arme um ihren Körper und sie erschrak und schlug kurz zu, doch Sirius zog sich sofort wieder zurück.
„Es … es .. entschuldige…“ sie begann nun doch zu weinen und Sirius seufzte tief.
„Wir schaffen das, mein Engel!“ murmelte er und küsste sie vorsichtig auf das Haar und sie öffnete die Augen und sah seinen großen Körper, atmete noch einmal tief durch und kam seinem Körper näher und lehnte sich an diesen, die Augen geschlossen. Sirius bewegte sich nicht. Er schien sogar nicht mal mehr zu atmen, so ruhig lag er da. Maya legte ihren Kopf auf seine Brust, hörte seinen schnellen Herzschlag und konnte dennoch die Augen nicht öffnen. Sie wollte ihm nicht mehr weh tun.
„Zusammen schaffen wir das!“


„Wie hast du das nur wieder hinbekommen?“
„Stupor!“ Sirius warf James einen roten Fluch zu, der ihn nur lächerlich grinsend abwehrte.
„Ich weiß nicht, aber ich finde, die Veränderung ist ausgesprochen positiv!“
„Ihr sollt trainieren und nicht RUMSCHWATZEN!“ Taylor bombardierte die beiden Rumtreiber mit Flüchen und sie flogen durch den Raum. Lily sah erschrocken zu James und dieser stöhnte auf. Er wollte sich erheben, doch Sirius lag auf seinen Beinen und auch er stöhnte leise schmerzhaft auf.
„Danke, Dad! Aua!“ Plötzlich ging die Tür auf und alle sahen auf. Erschrocken sahen alle zur Tür, wie Maya dort stand, in ihren alten Trainingssachen, und tapfer lächelte.
„Hey!“ Keiner brachte einen Ton über die Lippen, alle schwiegen, bis Sirius sich langsam erhob und auf Maya zuging. Sie sah ihn an, jeder konnte sehen, wie schwer es ihr fiel, nicht zurückzuweichen, doch sie lächelte.
„Was … Maya, warum bist du nicht in deinem Bett?“ fragte er und reichte ihr vorsichtig seine Hand, als sie ihre zaghaft in seine legte.
„Ich kann nicht immer nur nichts tun, das wird auf Dauer…!“
„Maya, du bist schwach! Du musst liegen bleiben!“ doch Maya schüttelte nur den Kopf und drehte sich Taylor zu, der sie ebenso entgeistert ansah, wie die anderen drei, die anwesend waren.
„Warum sind Remus und Maria nicht da?“ fragte sie und die anderen sahen unruhig zu Taylor.
„Es ist Vollmond!“ mehr brauchte niemand zu sagen, Maya lächelte und nickte. Sirius sah sie immer noch wachsam an, als könnte sie umfallen.
„Darf ich mitmachen?“ fragte sie Taylor und dieser sah sie entgeistert an.
„Maya, das ..!“ Sirius wurde von Maya unterbrochen.
„Ich werde nicht besser, wenn ich dort oben versaure!“ Taylor sah sie prüfend an. James harkte sofort ein.
„Dad, schau sie dir mal an! Ein Fluch … das …!“ als er sprach zuckte Maya stark zusammen und James stoppte sofort. Maya atmete tief ein und sah kurz auf den Boden, ehe sie Taylor wieder bittend ansah. Es war erstaunlich, wie viel Mut und Stärke sie aufwies, sich durch das Haus bewegte.
„Maya, setzt dich dort hinten auf die Bänke! Du darfst zusehen! Es tut mir leid, aber ich bekomme mit Garantie Stress mit der Chefin, wenn sie bemerkt, dass du hier unten mit…!“
„WO IST MAYA? MAYA IST WEG! WEG! EINFACH WEG!“ Sams Stimme hallte sogar bis in den Keller und Taylor lächelte Maya, die sofort wieder zusammengefahren war, gütig an.
„Siehst du, genau das meine ich!“


Die Tage zogen ins Land. Maya versuchte sich zu bessern, sie schaffte nun, mit den anderen zu reden, ohne voller Angst zu schreien, wegzulaufen oder ängstlich zusammen zu zucken. Sirius war voller Geduld, sprach sie auf nichts an, auf was sie nicht sprechen wollte. Doch sie musste mit ihm reden, schon alleine wegen Regulus. Sie schrieb ihm immer noch, erhielt noch immer Briefe von ihm. Er war nun wieder in Hogwarts, es schien ihm relativ gut zu gehen. Sein Brief sah zumindest so aus.

Liebe Maya,
ja, Hogwarts beruhigt mich irgendwie schon. Hier bin ich sicherer als zuhause, wo ich schief angesehen wurde, egal, was ich gemacht habe!
Slytherin ist dieses Jahr irgendwie etwas anderes. Es erscheint mir, als sind sie sich alle schon viel früher sicher, dass sie sich Du-Weißt-schon-wer anzuschließen. Sie reden nur noch davon, es macht mich wahnsinnig. Und sie sind ganz gespannt, wie es ist, als Todesser. Sie denken, es ist die Erfüllung aller dunkler Träume. Ich weiß nicht, woher sie wissen, dass ich ein … ein Todesser bin, aber sie wissen es und sind scheinbar stolz auf mich. Sie haben mich zu dem neuen Slytherin-Anführer erklärt, das ist natürlich nicht schlecht, da keiner mich nun im Verdacht haben wird.
Ich hoffe, es geht dir besser.
R.A.B.


Sirius wurde von mal zu mal skeptischer, wenn er einen neuen Brief bei Maya sah. Er wusste nicht, von wem es war, doch er wollte Maya auch nicht darauf ansprechen. Sie spürte jedoch seine Unruhe.

„Sirius, ich glaube, wir müssen reden!“ Sirius sah sie erschöpft an, er kam gerade aus dem Training und war sofort nach der Dusche zu Maya ins Zimmer geschlichen und hatte sich wie immer auf den Fußboden vor ihr Bett gesetzt und sie einfach nur lange angesehen. Nun setzte er sich gerade hin und nickte.
„Maya, ich muss dir auch … also … das was ich damals gesagt habe, bevor du … du weißt schon, das habe ich nicht so gemeint! Ich liebe jeden deiner Fehler und ich weiß nicht, was mich in diesem Moment dazu gebracht hat, so etwas böses und unreifes zu sagen! Es … tut mit leid, Maya!“ Maya lächelte vorsichtig und setzte sich auf das Bett und lehnte sich an die Wand.
„Mir tut es auch Leid, Sirius! Ich weiß, du hast Fragen und … ich will sie dir alle beantworten! Wenn jemand ein Recht darauf hat … ich glaube, dann bist du das!“ Sirius sah sie scheu an.
„Ich will nicht, dass du … in Erinnerungen..!“ Maya seufzte und strich ihm eine schwarze Locke aus dem Gesicht.
„Weißt du, die Erinnerungen sind immer da! Es ist zu jeder Zeit in meinem Kopf! Und Dumbledore sagte, ich solle mit dir reden, vielleicht wird es dann besser! Und ich muss mit jemanden darüber reden!“ Sirius nickte und sah sie scheu an.
„Was willst du mir sagen?“ Maya holte tief Luft.
„Ich schäme mich für das, was dort passiert ist! Es tut mir leid, dass ich … also … ich bin nicht mehr der Engel, den du haben wolltest! Ich bin nur … ich wollte nichts von dem, was sie mit mir gemacht haben, ich wollte dir das nur gesagt haben!“ Sirius hob eine Hand und legte sie vorsichtig auf ihre Wange.
„Ich weiß!“ sie lächelte dankbar.
„Ich bin … nur aus einem Grund entkommen, Sirius! Dein Bruder…“ sie sprach nicht weiter, sah, wie in seinen grauen Augen die Verwirrung und die Erstauntheit traten.
„Mein Bruder war dort?“ seine Stimme erklang leise in ihren Ohren, überrascht und überaus erstarrt hallte seine Stimme von den Wänden wieder. Maya nickte. Sie konnte sehen, wie Sirius Hände sich zu Fäusten ballten und sie atmete ungewollt etwas schneller und nahm das Kopfkissen, um es sich auf den Schoß zu legen, nur, damit sie dort ihre Hände verkrampft rein krallen konnte.
„Hat er dich … also ich meine … hat er dich auch…!“ Maya sah ihn überrascht an und bei der Erinnerung zuckte sie zusammen, Sirius sah sie sofort alarmiert, aber nicht minder wütend an. Dann schüttelte sie den Kopf.
„Es waren viele Männer dort, weißt du! Voldemort… er … kam um mich zu sehen … und als ich mich ihm verweigerte, ließ er einige Todesser bei … uns! Und auch Regulus! Und … er .. schrieb den Brief!“ Sirius sah sie etwas verwirrt an.
„Was für einen Brief?“ fragte er wieder sanfter, er schien sich von dem ersten grausamen Gedanken los gerissen zu können. Maya lächelte über seine Vergesslichkeit. Doch dann sah sie, wie sein Blick auf ihren Nachtschrank fiel, wo sich die Briefe von Regulus stapelten. Mit einem mulmigen Gefühl sprach sie weiter.
„Der … Brief mit der Adresse!“ Sirius sah sie ungläubig an.
„Mein … Bruder hat dich gerettet?“ Maya nickte leicht mit dem Kopf und Sirius sackte kurz in sich zusammen. Er starrte sie an, sein Blick wurde beinahe unerträglich. Sie krampfte innerlich zusammen.
„Ja er … er kam zu mir in die Zelle und … er … war so anders! Ich … er versprach mir, mich zu befreien, weil … weil er dir nicht seinen Lebensgrund nehmen wollte! Weil er wollte, dass du weiter kämpfst!“ Sirius starrte sie unentwegt an.
„Für mich?“ er hisste leise, Maya konnte nur nicken, sie sah Sirius Zweifel.
„Ja … für dich!“ Sirius sah sie unverändert an, ehe er seinen Kopf auf die Matratze legte und sich nicht mehr bewegte. Maya gab ihm Zeit, überlegte, wie sie ihm etwas sagen konnte, ehe sie ein Krampfen in ihrem Bauch verspürte. Sie legte ihre Hand darauf, um den Schmerz zu lindern. Die Narben waren einigermaßen verheilt, Poppy sah jeden dritten Tag nach ihr. Und seit sie sich einigermaßen wieder frei bewegen konnte, waren die Schmerzen erträglicher gewesen. Sie biss die Lippen auf Grund des Schmerzes zusammen. Plötzlich spürte sie eine unbekannte Wut in ihren Zellen. Sie breitete sich aus wie ein Feuerwerk, schnell, explosiv. Erschrocken schreckte sie kurz zurück, biss erneut die Zähne, nun aber wütend, auf einander. Sie hatte so viel erdulden müssen, nur wegen einem Fluch. Nur wegen ihrer Abstammung. Ihre Mutter hatte ihr alles genommen. Erst ihren Vater, nun ihre Lebenslust und ihr Freiheitsgefühl. Dafür würde sie büßen. Sirius hob langsam den Kopf und sah sie an. Als sie in seine grauen Augen sah, die sie milde und nachdenklich ansahen, schwand ihre Wut wieder und hinterließ nur noch den seltsamen Schmerz in ihrem Bauch, der monoton stark war.
„Das heißt … er hat Verrat begangen und schwebt nun in Gefahr?“ fragte er und Maya schüttelte leicht den Kopf.
„Er … ist wieder in Hogwarts. Keiner hat ihn entlarvt, aber ich habe Dumbledore gebeten, ein Auge auf ihn zu haben!“ Sirius sah sie skeptisch an.
„Warum?“ Maya schnappte nach Luft.
„Ich verdanke ihm mein Leben! Und er hat für mich … also für uns … viel auf sich genommen! Sollten wir ihm dafür nicht … irgendwie dankbar sein?“ Sirius nickte nur, betrachtete ihr Gesicht. Vorsichtig hob er eine Hand an und legte sie auf ihre Wange. Maya zuckte kurz zusammen, lächelte dann aber tapfer, obwohl die Schmerzen in ihrem Bauch noch fortwährend waren.
„Ich bin froh, dass er es getan hat! Egal, was für Gründe er gehabt hat!“ Sirius beugte sich vor und küsste sie auf die Finger. Mehr trauten sich beide noch nicht.
„Er … er wollte dich glücklich machen!“ Sirius legte den Kopf schief und deutete auf die Briefe, die auf ihrem Nachtschrank lagen, direkt neben Mayas Zauberstab, den sie von Sam bekommen hatte, da ihrer noch bei ihrer Mutter war.
„Ich denke, er hatte noch andere Gründe! Aber sei es drum, du lebst und dafür bin ich ihm dankbar!“ Maya senkte die Augen und lächelte. Leben … war es wirklich leben?
„Ich liebe dich, Sirius!“ Er sah sie an, aufrichtig, und gütig lächelnd.
„Ich dich auch, mein Engel!“ er sah sie an, Maya beugte sich vorsichtig vor.
„Vorsichtig, Maya. Wir müssen nichts überstürzen!“ murmelte er, als ihre Lippen nur noch wenige Zentimeter voneinander getrennt waren.
„Wir überstürzen nichts, es war schon lange fällig!“ Vorsichtig legte sie ihre Lippen auf seine. Sie fühlte, wie Sirius erschrocken zurückzucken wollte, doch sie fühlte diese Lippen, so sanft und vorsichtig und sie wusste, er würde ihr nie weh tun. Sie vergaß in diesem Moment all ihre Ängste und all ihre Gedanken und … sie fiel.
„Maya!“ Sirius fing sie gerade noch auf. Ihr war so schwindelig. Und plötzlich wurde ihr schwarz vor Augen.
„Sam! Sam komm schnell!“

„Was ist passiert, Maya? Wie fühlst du dich?“ Poppy legte ihren Zauberstab weg und Maya starrte die Decke an.
„Ich weiß nicht! Also … jetzt geht’s mir wieder gut!“ Poppy sah sie durch ihre milden grünen Augen prüfend an.
„Und vorhin? Wie hast du dich da gefühlt?“ Maya seufzte tief.
„Ich weiß nicht! Mir ist plötzlich so schwindelig geworden und dann … dann war da einfach nur ein großes dunkles Loch und ich bin hineingefallen!“ Poppy schüttelte unverständlich den Kopf.
„Deine Genesung ist eigentlich gut weiter verlaufen! Du solltest keine Beschwerden mehr haben!“ murmelte sie und ihre Patientin sah nicht auf. Sie konnte nicht hinschauen, in dieses besorgte Gesicht.
„Ich denke, es war einfach ein Schwächeanfall! Anders kann ich es mir wirklich nicht erklären! Sollte es nochmal passieren, meldest du dich umgehend! Sofort, sobald du dich nicht wohl fühlst, verstanden? Du kannst es auch Lily sagen, auch sie weiß, wie man Krankheiten schon erkennen kann!“ Maya nickte nur und beneidete Lily just um den Fortgang ihrer Ausbildung. Taylor hatte zwar gesagt, dass sie weiterhin ihren Wunsch, Auror zu werden, ausführen könnte, aber dass sie vorsichtig sein müsste und dass sie weniger zu Einsätzen kommen könnte, bis sie mit der Ausbildung komplett fertig war.
„Ja, mach ich!“ antwortete sie deswegen nur kurz und Poppy nickte ihr nochmal lächelnd zu und strich ihr über die Stirn.
„Tapfer sein, und weiterkämpfen!“ dann verschwand auch die Medi-Hexe und ließ Maya zurück mit einem verwirrten und beinahe ängstlichen Gesichtsausdruck. Was war nur los? In Maya bangte die Angst, denn sie hatte dafür nur eine Erklärung. Der Fluch.

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Kommis??????
ich hab iwie das Gefühl, keiner mag es :( sagt mir, was ich ändern soll!!!!!


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