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Fanfiction

Lovestorys - Willkommen in der Zukunft - Ein Gespräch mit Dumbledore

von Darkside

Hallo Leute :)
da bin ich wieder mit einem Chap im Rucksack^^ :P hoffe, ihr findet es gut :)

@Mrs.Black: Eine Medaille hat auch zwei Seiten, also muss ich auch die dunkle Seite beleuchten! :) Und so gehts weiter :) ich hoffe, du magst es!!

@zaubergirl: Obwohl wir beide eingestehen muss, dass die Handlung ... Im Moment recht "steht" und ziemlich retardierend ist :) xD aba was solls ... :) hoffe, du magst das Chap :) viel spaß!!

@Krone: Danke für deinen Kommi :) hoffe, dir gefällt dann auch das neue Chap, was mal ... wieder etwas retardierend ist, aber ich bringe bald wieder Action rein^^ :) viel spaß :)

**********************************************************

Eine Stimme hatte sie geweckt. Vor Schmerz hatte sich bei ihr alles zusammengezogen, als sie die wütende Stimme auf dem Flur gehört hatte, doch als sie dann Sams beruhigende Stimme vernahm, lehnte sie sich sofort wieder zurück. Keiner würde ihr hier etwas tun, war sie sich sicher. Es war immer das Gleiche. Eigentlich fühlte sie sich sicher, beschütz und vollkommen behütet, doch wenn sie träumte, lebte sie in der Hölle, durchlebte die zwei Monate noch einmal, spürte die Flüche und die Hände. Wenn sie dann aufwachte, dann war es meist von wirren Stimmen auf dem Gang, oder von ihrem eigenen Schreien oder Weinen, was ihr niemand nehmen konnte, nicht mal Sirius. Sie wusste, dass sie irgendwann und zwar bald, daran zerbrechen würde, würde sie mit niemanden darüber reden. Doch sie konnte nicht. Sie konnte das Erlebte, mit der gesamten Wahrheit, der Widerlichkeit, des Ekels, des Grauen, sie konnte nicht jene Geschichte, die doch so viel Wahrheit war, erzählen und damit noch einmal durchleben. Zu groß war die Angst vor dem Erlebten.
Es ging ihr besser, seitdem Sirius als Hund zu ihr kam und seitdem sie Briefe von Regulus erhielt. Es gab ihr die Gewissheit, dass es vorbei war, dass dieses Grauen tatsächlich ein Ende hatte. Obwohl sie wusste, dass diese Grausamkeit weiter wallen würde, in ihr, in ihren Träumen und in ihrer Seele, obwohl sie wusste, dass diese Grausamkeit außerhalb der schützenden Mauern weiter existierte und vielen anderen Menschen das Gleiche antat, wie man es ihr angetan hatte. Wozu?
Ein Klopfen an der Tür ließ sie aufschrecken. Sie krampfte automatisch zusammen und zog die Bettdecke eng an ihre Brust.
„Ja?“ ihre Stimme krächzte und Lily steckte ihren Kopf durch die Tür, lächelte. Als Maya die schönen grünen mandelförmigen Augen sah, entspannte sie sich. Lily schlüpfte durch die Tür und ließ sich neben Maya nieder. Sie trug ihre Trainingssachen und Maya musterte sie beinahe neidisch. Sie wollte auch so gerne wieder raus. Sie wollte zumindest dabei sein, wenn die anderen übten. Sie war sicherlich schrecklich weit zurück, die anderen viel besser als sie. Doch ihre Gesundheit und ihre Angst verboten ihr eben das Vorhaben, zu üben.
„Meine Güte, langsam habe ich das Gefühl, wir werden Zauberersklaven!“ Maya schmunzelte.
„Aber ihr könnt euch wehren!“ Lily nickte und lächelte Maya dann an, ehe sie ihre wundervollen roten Haare aus ihrem Gesicht strich, sah sie plötzlich unheimlich ernst aus. Ihre dünnen Augenbrauen waren besorgt nach oben gezogen und auch das Grün in ihren Augen wirkte auf Maya besorgt. Ein ungutes Gefühl machte sich in der Hexe breit.
„Dumbledore ist unten!“ Maya hob eine Augenbraue und ließ Lily aussprechen.
„Er will mit dir reden! Ich soll vorher nur fragen, ob du möchtest, dass er hier hinein kommt! Weil … du weißt schon!“ Maya sah sie überrascht an.
„Ich glaube, vor Dumbledore brauche ich mich wissentlich nicht fürchten!“ Lily seufzte tief.
„Vor Sirius auch nicht, Maya! Und James erst Recht nicht! Die Jungs sind fix und fertig, weil sie nicht zu dir können und dir nicht helfen können!“ Maya senkte den Blick und spürte wieder diese Schuld in sich. Sie wollte ja, aber sie konnte nicht. Sie schwieg und Lily strich ihr sanft über die Hand. Auch Lily wusste, wie schwer es für Maya war. Oftmals versuchten sie es, wieder und wieder. Auch wenn Lily ihr gut zusprach, James konnte ihr nicht näher kommen. Weder er, noch Sirius. Beide mussten hinter der verschlossenen Tür bleiben, wie auch Remus und Taylor. Oftmals schämte sich Maya dafür, Lily bemerkte dies sehr wohl.
„Ich hole Dumbi!“ Maya sah überrascht auf und blickte in das Gesicht von Lily, die sie wieder besorgt gemustert hatte und nun aufgestanden war.
„Dumbi?“ Lily zuckte grinsend die Schultern. Maya konnte nur die Augen verdrehen.
„Meine Güte, James färbt auf dich ab!“


Erneut klopfte es. Maya straffte ihre Schultern.
„Herein!“ sie versuchte, so selbstsicher zu wirken, wie sie konnte. Doch als die Tür aufging und Dumbledores große Statue dort auftauchte, schrumpfte Maya in ihrem Kissen zusammen, bis die große Gestalt des Mannes nicht mehr im Türrahmen stand und sie das freundliche und mitleidige Gesicht des alten Mannes sehen konnte.
„Maya!“ Diese lächelte den Mann an und deutete auf den Stuhl neben ihrem Bett. Dumbledore ließ sich elegant darauf nieder.
„Sehr aufmerksam, Dankeschön!“ Eine kurze Pause entstand.
„Wie geht es dir, Maya?“ Maya straffte die Schultern und lehnte sich dann zurück. Sie musterte kurz das Gesicht des Mannes, der so weise und klug war, ebenso wie er mutig war und sehr gefürchtet. Er war einfach Albus Dumbledore, anders konnte man es nicht sagen. Maya musste lächeln, als sie feststellte, dass er bei ihr sein konnte, seine Aura störte sie nicht, beängstige sie nicht. Er strahlte derartige Güte und Liebe aus, eine Weisheit und einen Glanz, der Mayas Ängste verwischen ließ.
„Es geht vorwärts, Sir! Ich fühle mich schon um einiges besser!“ antwortete sie und musterte dabei ihre Fingernägel. Dumbledore faltete seine Hände in seinem Schoß und musterte kurz ihre Finger, dann ihr Gesicht. Es war erschreckend zu sehen, was andere ihm gesagt hatten. Dieses starke und stolze Mädchen war in ihrem Kern, der früher so verwurzelt gewesen war, gebrochen.
„Mir ist durchaus bewusst, was ich hier von dir verlange! Man sagte mir, dass du es mit keinem Mann in einem Raum aus hältst, nicht einmal mit Mister Black!“ Maya nickte nur und senkte den Blick, wobei es mehr Scham war, die sie dazu bewegte.
„Aber ein schlaues Kerlchen wie ihr Freund unterwirft sich keinen Hürden, nicht wahr, Maya!“ Dumbledore deutete auf die schwarzen Hundehaare, die vereinzelt auf dem Bett und auf dem Boden lagen. Maya sah überrascht auf. Dumbledore lachte.
„Weißt du, es hat definitiv Vorteile, ich zu sein. Als Schulleiter bekommt man einiges mit! In Hogwarts gibt es nichts, oder zumindest fast nichts, was mir entgeht. Dafür ist Hogwarts zu sehr ein Teil von mir oder Ich bin ein Teil Hogwarts! Aber ich muss sagen, Mister Black und Mister Potter haben es mir reichlich schwer gemacht, mehr zu erfahren! Erst in der fünften Klasse konnte ich es ihnen nachweisen, was sie taten!“ Maya sah ihn ungläubig an.
„Sir! Aber sie haben die beiden nie…!“ sie brach ab, Dumbledore lächelte.
„Nun, nein! Einerseits, irgendwie war ich stolz. Nicht jeder Zauberer schafft es, sich etwas so schwieriges zu unterwerfen wie der Animagie! Doch Mister Potter und Mister Black schafften es sogar, es Mister Pettigrew beizubringen, was definitiv eine Leistung war! Es machte mich stolz als Schulleiter, solche Schüler zu haben! Außerdem, ich wollte zwei so unschuldige und verspielte Kinder nicht nach Azkaban bringen, nur wegen ein wenig Zauberei! Denn was sie taten, taten sie nie, um sich selber zu bereichern. Es war eine Hilfe für Mister Lupin! Und auch dafür ziehe ich meinen Hut vor den Rumtreibern, die man wahrhaftig so nennen kann! Denn sie waren die größten Rumtreiber, die ich in meiner Zeit erlebt habe! Wer hätte schon den Mut, außer die wahrhaften Gryffindor-Rumtreiber, sich zu Vollmond mit einem voll ausgewachsenen Werwolf abzugeben?“ Daraufhin wusste Maya keine Antwort. Sie hätte diesen Mut nicht.
„Und auch mit dieser Tat, dass Mister Black sogar als Hund versucht, ihnen zu helfen, zeigt doch seine wunderbare Hilfsbereitschaft und seine Aufopferung! Wozu hätte ich einen solchen Menschen von Hogwarts nach Azkaban bringen sollen?“ Dumbledore lächelte und Maya knetete nervös ihre Hände. Ein Leben ohne Sirius? Im Moment konnte sie sich das nicht vorstellen und wollte es auch nicht.
„Ich bin froh, dass Sie es nicht getan haben, Sir!“ Dumbledore lächelte und nickte dann.
„Ja, sosehr Mister Black auch der Kindskopf ist, so sehr kann er auch besorgt und beinahe eine Glucke sein! Seine Sorge um dich war ihm jederzeit anzumerken, er war außer sich.“ Maya senkte den Kopf und wusste, dass Dumbledore wahres sprach. Eine kurze Pause entstand. Maya knetete ihre Finger nervös auf der Bettdecke und schloss dann kurz beängstigt die Augen.
„Sir, sind Sie hier, um mich zu fragen, was passiert ist?“ fragte sie dann leise und Dumbledore seufzte tief, die amüsante Stimmung schwang um.
„Würdest du es mir erzählen, wenn du es könntest?“ Maya hob den Blick. Sie hatte noch nicht darüber gesprochen. Weder mit Sirius, noch mit Lily, noch mit Maria, nicht mit James und nicht mit Sam oder Taylor. Maya hob den Blick. Dumbledore wusste alles, Dumbledore konnte helfen.
„Ich würde, Sir!“ Dumbledore lächelte sie dankbar an und beugte sich ein Stück zu ihr vor.
„Und Maya … kannst du es?“ Maya seufzte noch einmal tief und straffte dann die Schultern.
„Ja, Sir!“ Dumbledore schmunzelte kurz, dann sah er sofort wieder besorgt aus.
„Maya, warum wollten sie dich?“ Maya biss sich auf die Lippe. Er fing gleich mit dem Schlimmsten an.
„Ich bin … eine Maschine für sie, Sir! Vielleicht wissen sie von dem schwarzmagischen Fluch, der auf die Familie Hennek gelegt wurde und dann wieder durch einen weißen Zauber gebändigt wurde. Sie wollten eben diesen lösen, um mich zu einer mörd… einer mörderischen Bombe zu machen…Ich würde alles töten, was kein reines Blut hat, Sir!“ Dumbledore musterte ihr Gesicht. Er schien etwas in ihren Augen zu suchen, doch sie sah ihn nur scheu an. Er erkannte die Angst, erkannte mit seinen weisen Augen die Panik und auch die Verletztheit dieses Mädchens.
„Du wusstest es vor deiner Geiselnahme!“ Maya nickte und senkte den Kopf.
„Warum hast du nicht mit einem Erwachsenen darüber geredet?“ Maya seufzte tief.
„Ich dachte nicht, dass sie mich bekommen würden! Die Drohungen erschienen mit alle so leer! Und. … was hätte es geändert? Sie hätten mich so oder so bekommen!“ Dumbledore legte den Kopf kurz schief und strich sich durch seinen leicht grauen Bart.
„Sie hätten dich vielleicht bekommen! Aber du darfst unsere Schutzvorkehrungen nicht unterschätzen, Maya! Wir sind, wenn es auch nicht so scheint, dauernd auf der Hut, wir wissen, dass diese Menschen uns einzeln holen werden! Bis jetzt ist es noch keinem gelungen, weil wir zu gut geschützt sind! Wir möchten auch euch schützen, denn ihr seid unsere Zukunft! Du hättest mit mir reden können!“ Maya nickte.
„Ich weiß und im Nachhinein wurde mir auch bewusst, dass es besser gewesen wäre! Aber ich wollte in dem Moment … keine unnütze Last sein und das schon ... also bei diesen Kleinigkeiten wie Drohungen!“ Dumbledore seufzte.
„Im Nachhinein ist man meistens schlauer!“ Er lächelte kurz, aber es sah hart und müde aus.
„Wie ist es ihnen gelungen, dich dort hin zu bekommen?“ Maya senkte den Kopf.
„Durch einen Portschlüssel!“ Dumbledore nickte.
„Derartiges habe ich mir gedacht!“ Einen Moment schwieg er, dann betrachtete er sie durch seine blauen Augen.
„Möchtest du mir erzählen, was dort passiert ist?“ Maya räusperte sich kurz.
„Ich … sie haben versucht, die Flüche zu lockern! Irgendwann hatte … also .. meine Mutter keine Geduld mehr mit meinem Trotz und mit meiner … Selbstsicherheit und sie fing an, mich auf verschiedene Arten zu foltern! Voldemort hat gesagt, er würde mich eigentlich sofort getötet und vermutlich hätte er es auch … also … wenn nicht Mutter … sie hat … aber es war irgendwie keine Befreiung!“ Dumbledore nickte, doch dann stockte er. Sein Blick verriet Sorge und eine plötzliche Anspannung trat in seine Gesichtszüge, die Maya erstmals ein wenig zurückschrecken ließ.
„Du hast Voldemort selber gesehen? Er war dort? Wie wirkte er auf dich?“ Maya schloss kurz die Augen.
„Er hat mir nichts getan, im Gegensatz zu vermutlich 20 anderen in meiner Gefangenschaft! Er war … eiskalt, direkt … unverblümt und furchtbar eitel! Schon alleine seine Nähe … es war beängstigend und furchteinflößend. Er hat eine wahnsinnig dunkle Ausstrahlung, sein ganzes Sein wirkt böse! Ich habe … noch nie einen Menschen gesehen, der … so unmenschlich war, in seinem Aussehen und in seinem Handeln! Er war … oder ist … ein wahrer dunkler Lord!“ Draußen hörte sie, wie jemand auf und ab lief, doch sie ignorierte es. Erneut nickte Dumbledore.
„Er hat dann seine Todesser beauftragt … auf mich zu achten! Das haben sie auch getan, sonst wäre ich nun nicht hier!“ Maya wusste nicht direkt, ob sie ihm das mit Regulus erzählen sollte. Doch Dumbledore kam ihr zuvor. Einen Moment schwieg er noch, dann begann er erneut zu sprechen, sehr leise.
„Er hat großen Mut bewiesen! Er hat uns sehr geholfen! Ich hätte zwar gerne gewusst, was ihn zu so einem Slytherin-untypischen Handeln verleitet hat, aber ich muss sagen, ich bin froh, dass Mister Black doch das Herz hat, was wir alle in ihm gesehen haben!“ Maya senkte den Blick. Dumbledore entging nichts.
„Sie wissen, dass er es war!“ Dumbledore nickte.
„Wie bereits gesagt, mir entgeht nichts!“ er zwinkerte ihr zu.
„Sir … würden … ich weiß nicht, wie er in Hogwarts … also … könnten Sie vielleicht ein Auge auf ihn werfen? Ich möchte … also … er soll nicht wegen mir von seinen Mitschülern unterdrückt und gequält werden!“ Dumbledore nickte.
„Ich werde sehen, was sich machen lässt! Wollen wir hoffen, dass Mister Black sich zurückführen lässt und dass noch einige solche Taten folgen! Allerdings muss man sagen, dass dies natürlich schwierig ist, wo will er denn schon nach Hogwarts hin?!“ Dumbledore brummte in seinen Bart und strich sich durch eben diesen, mit seinen langen, bleichen Fingern.
„Ich hatte mir überlegt, ihn mit zu Sirius und mir zu nehmen!“ antwortete Maya und der alte Mann sah sie überrascht an.
„Das würdest du tun, Maya?“ Maya legte den Kopf schief.
„Ich verdanke ihm mein Leben! Da ist es nur gerecht, wenn ich ihm seins rette!“ sie zuckte mit den Schultern und Dumbledore sah sie lächelnd an.
„Weiß es Sirius schon?“ Maya schüttelte den Kopf.
„Er weiß noch gar nichts! Ich konnte es ihm nicht sagen, auch wenn ich es gewollt hätte!“ Dumbledore nickte.
„Damit würdest du Regulus sehr helfen, Maya! Und es wäre eine eindeutige Geste an alle unterdrückten, die sich lieber auf unsere Seite schlagen würden! Es würde eindeutig zeigen, dass wir helfen wollen, nicht nur zerstören!“ Maya senkte den Blick und betrachtete die weiße Bettdecke, die Dumbledores Bartfarbe ähnelte. Bei diesem skurrilen Gedanken musste sie beinahe lächeln.
„Maya … ich und wir alles wissen, was dir dort wiederfahren ist! Wir wissen zwar nicht alles, aber die körperlichen Beweise haben uns einiges über die Gefangenschaft erzählt. Es war für uns alles schockierend, natürlich können wir nicht so empfinden, wie du, weil du es leider erleben musst! Außerdem weiß ich, dass du von der momentanen Trennung von Sirius, sei es auch nur körperlich, leidest!“ Maya senkte die Augen und vor ihrem Auge tauchten wieder Szenen auf, wie Dylan die Tür aufstieß, seine große Gestalt den gesamten Türrahmen ausgefüllt hatte und wie er zu ihr gekommen war und sie genommen hatte, auf dem kalten Boden. Tränen traten in ihre Augen und sie versuchte die Schmerzen, die in ihrer Seele entstanden, zu unterdrücken. Ein leiser Schluchzer entwich ihrer Kehle und sie schlug die Hände vor das Gesicht. Dumbledore wartete geduldig, bis sie sich wieder beruhigt hatte. Sie atmete fiebrig und äußerst unruhig, und der alte Mann legte ihr mitfühlend eine Hand auf die Schulter, vorsichtig und sanft. Maya schreckte kurz zurück, doch sah dann die blauen Augen.
„Wir sind Zauberer, Maya! Wir können dir helfen! Aber natürlich müssen wir dich fragen! Ich weiß, du leidest unter dem Vergangenen! Möchtest du, dass wir dein Gedächtnis verändern und dir die schmerzhaften Erlebnisse nehmen?“ Maya sah auf und sah ihn durch ihre rotgeweinten Augen an. Sie schnappte nach Luft, erneut versuchte sie sich damit zu beruhigen. Für ein Teil ihrer Seele war dies eine Lösung, doch die andere schrie und brüllte gegen dieses Verbrechen an ihrem Verstand. Maya biss sich auf die Lippe.
„Sir … das … ist ausgesprochen aufmerksam!“ Dumbledore nickte und sah sie abwartend an.
„Doch ich fürchte … das geht nicht! Ich kann nicht … das … es würde mir die Schmerzen nehmen, aber es wäre nichts mehr so wie früher! Und … ich glaube, dass geht nicht!“ Dumbledore sah sie besorgt an.
„Was ist mit Sirius?“ Maya seufzte.
„Er … ich … auch er wird sich da immer dran erinnern! Wir werden einen gemeinesamen Weg finden! Ich glaube fest daran!“ Dumbledore nickte und lächelte dann.
„Er liebt dich, Maya. Keiner will dir hier etwas böses, denn was geschehen ist, ist geschehen! Ich kann dir nicht versprechen, dass so etwas nicht wieder passiert und ich glaube, du wärst auch nicht so naiv, mir es zu glauben! Dort draußen zieht ein Sturm auf, ein Sturm von unbekannter Größe, der noch nicht auf seinem Höhepunkt ist! Wir werden alle großen Nerven benötigen, Kraft, und vor allem, das wichtigste, wir brauchen Stärke, um uns gegenseitig stärken zu können. Wir brauchen Liebe! Und wir brauchen Vertrauen! Wir brauchen Zusammenhalt, damit diese Menschen, was man dir angetan hat, nicht mehr mit vielen machen! Wir brauchen Hoffnung!“ Maya senkte den Kopf. Dumbledore hatte Recht. Wo war ihre Hoffnung? Draußen auf dem Flur. Wo war ihre Liebe? Draußen auf dem Flur. Wo war ihre Stärke? Draußen auf dem Flur. Wo war ihr Vertrauen? Draußen auf dem Flur. Er hatte lange genug gelitten, sie auch! Es war Zeit, weiter zu gehen! Weiter zu schauen und weiter zu kämpfen, für eine Welt, für die sich das Kämpfen lohn

**************************************************************

und wie ist das Chap? Jemand vorschläge, wie es weiter gehen soll?
Mehr Romantik?
Mehr Zauberei?
Mehr Action?

sagt mir, was ihr lesen wollt! Ich glaube, ihr mögt es alle gar nicht, bis auf Krone, Mrs.Black und Zaubergirl ... :( *sorge*


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