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Fanfiction

Lovestorys - Willkommen in der Zukunft - Freiheit - Rettung oder Untergang?!

von Darkside

Hallo Leute,
es tut mir leid, dass ich mir so lange Zeit gelassen habe, aber es war im Moment wieder etwas stressig :)
ich hoffe, es findet Gefallen :)

@SaM: es tut mir leid, wenn dir das Chap zu lang erschien^^ :P ich mach lieber lange Chaps als kurze, obwohl ich ja weiß, dass sich kurz schneller liest... xD aber ich hoffe, du magst auch das neue Chap :):)

@Mrs.Black: Danke für den Kommentar :) ich glaube auch, dass sie gebrochen sein wird, aber vielleicht findet ja jemand einen Weg, sie neu erblühen zu lassen :) mal sehen, was sich alles noch so entwickelt :):)

@Krone: Ach... ich bin schon froh, wenn ich überhaupt mal Kommis bekomme^^ :P xD aber ich finds toll, dass du es liest :) viele ham aufgehört^^ xDD aLSO ::: wie und wer rettet Maya... das wirst du herausfinden :) viel spaß dabei :)

@zaubergirl: DU willst mir sagen, mein Chap war hamma? Ich sag dir, DEIN kommi war hamma :) danke für das ganze Lob, ich freue mich riesig darüber! und es tut mir leid, dass es so lange gedauert hat, aber nun ist ein neues Chap da und ich hoffe, es gefällt dir!!! :)

@zauberexpertin: Es tut mir leid, aus dem "schnell weiterschreiben" hat sich dann doch ne ganz schöne Weile herausgebildet! Aber dafür, da bin ich wieder und ich hoffe, du magst das neue Chap und machst wieder Kommis :):) danke

***********************************************************

Sirius starrte weiter an die Wand. Das war es also, was es ausmachte, alleine zu sein. Eigentlich war er gar nicht alleine. Lily und James saßen bei ihm, unterhielten sich, lächelten und sahen aus wie eine Harmonie, die Sirius noch mehr in sein Loch schubste. Er gönnte es seinen besten Freunden, hielt still und leise seine Gedanken und Gefühle zurück. Irgendwann würde er auch wieder so glücklich sein, hoffte er. Bestimmt irgendwann. Tagein und Tagaus war es nur ein Warten gewesen, nur ein Hoffen, was ihn so bei sich behalten hatte. Er war so ruhig geworden, er wunderte sich über sich selber. Dabei war sie da draußen und brauchte ihn, brauchte seine Hilfe. Wenn sie noch lebte. In Sirius Brust entstand das Verlangen zu Seufzten, doch er unterdrückte es, wie so vieles. Ihm stand es gar nicht mehr danach, alles zu sagen. Was würde es bringen? Maya würde von alleine nicht zurückkommen, keiner würde sie zurückbringen. Nicht heute, nicht morgen und nicht demnächst. Vielleicht nie wieder? Bald war Weihnachten, doch wie sollte man das feiern, ohne den Grund, warum man Weihnachten feiert? Liebe… wo war seine Liebe?
„Sirius?“ Er hörte Lilys engelgleiche Stimme und sah überrascht und ertappt auf.
„Ja?“ Lilys besorgten Blick kannte er inzwischen. Er bekam kaum noch andere Blicke zugeworfen. Mitleid und Fürsorge, das war das, was er am meisten zu spüren bekam. Doch das änderte nichts an dem, was er fühlte.
„Eine Eule… am Fenster!“ Lily deutete auf das Fenster und Sirius seufzte und erhob sich, um, die ihm seltsam bekannt vorkommende Eule hineinzulassen. An dem Fuß war ein dünner Zettel angebracht und die Eule schuhute beinahe Vorwurfsvoll, dass sie einen langen Weg fliegen musste, obwohl es nur ein winziger Zettel war. Sirius zuckte nur mit den Schultern und als die Eule wieder weggeflogen war, ließ er sich mit dem Zettel zurück in den Sessel sinken. Während er den Zettel öffnete, unterhielten sich Lily und James leise weiter.


Northern Hour 2
Pakefield
Morgen Nacht.
Seit ruhig, die Wachen sind ausgeschaltet.
Bitte. Bitte, Sirius. M.


Sirius sprang auf die Füße.
„James, James, Lily … wir … sie ist… Maya!“ er brachte keine Worte mehr zusammen. Er fühlte einen Hoffnungsschimmer, fühlte die Erleichterung, die eigentlich noch nicht eintreten sollte. Sie war noch am Leben. Sie hatte ihm geschrieben. Plötzlich spürte er Lily neben ihm, die ihm den Zettel entriss. Auch sie keuchte überrascht.
„Damit müssen wir zu Sam und Taylor!“
„Wir müssen sie retten!“ entgegnete Sirius und war schon am Gehen als …
„Sirius, dass ist nicht Mayas Handschrift! Sicherlich müssen wir es wagen! Aber wir müssen es den Auroren überlassen! Es ist viel zu gefährlich sie aufzusuchen.“ Auch James nickte, der inzwischen den zerlumpten Fetzten von Pergament in seinen Händen hielt.
„Ich kann nicht warten!“ Sirius war nervös, er wollte seine Freundin retten, sie in die Arme nehmen und ihr versprechen, für immer auf sie aufzupassen. Nie mehr würde er sie gehen lassen.
„Pad, sei vernünftig! Wenn wir nun einen Fehler machen, dann war es vielleicht die letzte Chance, Maya zu retten! Mit mehreren sind wir stärker!“


Mayas Kopf rutschte gegen die Wand. Die Abendstunden waren immer die schlimmsten. Sie wusste nie, ob sie die Nacht überleben würde. Wer würde heute Nacht wachen halten. Wie würde er wache halten. Die schlimmste Frage, die sie sich jeden Abend stellen musste. Was würde passieren? Sie hörte die Stimmen auf dem Flur, hörte das Lachen von Kyle und Dylan und seufzte nur tief, denn sie wusste, wer sich schwach gab, wurde schwach.


„Okay, also… dieser Zettel, von wem er auch sein mag, ist definitiv ein gutes Indiz! Wir müssen die Adresse ausfindig machen und ein paar Untersuchungen anstellen…!“ Der Orden saß im Wohnzimmer in Godrics Hollow versammelt. Dumbledore saß am Ende des großen Tisches und hatte schon eine Weile nicht mehr gesprochen, genaugenommen, seitdem er den Zettel in den Händen hielt. Moody hingegen schien die Leitung zu übernehmen. Sirius platzte fast vor Wut. Untersuchungen anstellen.
„Wie lange sollen diese Untersuchungen denn dauern? Vielleicht noch ein paar Wochen? Genau, es könnte ja sein, dass Maya noch ein paar Tage durchhält!“ Sam unterbrach Sirius barsch und sah ihn ein wenig wütend an.
„Wir können dort nicht einfach hinein marschieren, Sirius! Das ist gefährlich!“
„Ich würde es trotzdem tun!“ Taylor schnaufte.
„Und dein Leben in Gefahr bringen? Wer weiß, ob vielleicht Voldemort dort auf uns wartet! Wer weiß dass schon! Vielleicht wartet auch auf uns so eine Zeit, wie Maya! Und vielleicht kommen auch wir dort nie mehr lebend raus! Nein, das müssen wir…!“
„Eher sterbe ich, als eine Chance entkommen und mir durch die Finger gleiten lasse!“ Sirius war komplett in Rage, er stand inzwischen, hatte die Hände zu Fäusten geballt und sein Brustkorb hob und senkte sich rasch in dem grauen T-Shirt. Maria stand auf und drückte ihn sanft zurück in den Sessel, strich ihm über die Wange.
„Lass uns drüber nachdenken, bevor wir etwas tun!“ Nun huschten alle Blicke zu Dumbledore, der den Zettel in der Hand drehte. Er schien die Schrift von allen Seiten zu betrachten. Nachdenklich, so sah er aus, ihm schien es egal zu sein, dass ungefähr 20 Paar Augen auf ihn gerichtet waren. Sein Gesichtsausdruck war hart, unlebendig.
„Und wenn es keine Falle ist? Wenn wir einfach mal davon ausgehen, dass Maya den Zettel in letzter Kraft doch noch abschicken konnte, aber nicht mehr so ordentlich schreiben konnte?“ James schlug sich, wie fast immer, auf Sirius Seite. Sam fuhr sich in die schwarzen Haare.
„Jungs, ich weiß, ihr wollt helfen! Aber … so geht das nun mal nicht! Es ist nicht einfach alles so einfach! Wir dürfen und können kein Risiko eingehen!“
„Ich kenne diese Schrift!“ Nun ruckten wieder alle Köpfe zu ihm. Dumbledore legte den Kopf auf die andere Seite und starrte den Zettel noch immer an.
„Aber ich bin mir nicht sicher, ob das nun ein gutes oder schlechtes Zeichen ist!“ Nun schwiegen alle, eine seltsame, scheinbar unerträgliche Stille breitete sich im Raum aus. Alle sahen zu dem größten Zauberer aller Zeiten, versuchten ihn zu verstehen, bis er aufstand.
„Morgen werden wir einiges zu tun haben! Morgen Nacht befinden wir uns in einem uns unbekannten Ort! Wir sollten früh zu Bett gehen, um ausgeschlafen zu sein! Taylor, Sam, Moody, Proudfoot, Minerva, Dawlish, ihr kommt morgen mit mir! Wir werden Maya zu retten versuchen!“ Sirius starrte ihn an.
„WAS?“ Dumbledore, der sich bereits schon zum Gehen gewendet hatte, blieb stehen und drehte sich nochmals um, um Sirius zu beobachten, der komplett aufgelöst im Wohnzimmer stand und nun von allen Seiten beobachtet wurde.
„Ihr dürft, aber wir nicht? Wieso dürfen wir nicht…!“
„Weil ihr zu jung seid!“
„Zu unerfahren!“
„Es ist gefährlich!“ wie immer sprachen Taylor und Sam eine Sprache, doch auch McGonagall hatte sich nun auf ihre Seite geschlagen.
„Weil, wenn uns etwas passiert, ihr diejenigen seit, die unsere Idee weitertragen könnt! Ihr seid jung, und ihr könnt noch etwas ausrichten! Ein junges Leben wie eures so zu riskieren erscheint mir recht töricht. Mein altes Fleisch ist nichts gegen das eure. Und ich bin mir sicher, wenn Maya dort ist, bringen wir sie nach Hause, Sirius! Doch euch mitzunehmen, ein weiteres Risiko für euch einzugehen, das erscheint mir in Anbetracht der Lage, dass wir so Maya verloren haben, als recht … nun … erneut muss ich das Wort töricht gebrauchen!“ Sirius sah ihn an, starrte auch noch die Tür an, aus der Dumbledore gegangen war. Als nur noch James, Lily, Remus, Maria, Peter, Frank und Alice und Sam im Raum waren, platze ihm jedoch der Kragen.
„Das war die schlechteste Ausrede, die er sich je ausgedacht hat!“ Lily stemmte die Hände in die Hüften und nun funkelte auch sie Sirius bedrohlich an.
„Ich glaube, ein Mann wie Dumbledore braucht keine Ausreden erfinden!“ Sirius knurrte leise und James zog die beiden auseinander und sah nun Sirius und Lily vorwurfsvoll an.
„Sirius, reiß dich zusammen, und wehe, du knurrst meine Freundin noch einmal an, dann schmeiß ich dich achtkantig raus! Lily, Sirius geht’s scheiße und ich fände es echt toll, anstatt auf ihm rumzuhacken, ihn ein wenig aufzubauen! Ich bin sicher, das würde ihm gut tun! So, und wenn ihr beiden dann endlich alles geklärt habt, würde ich liebend gerne ins Bett gehen! Gute Nacht!“ Er rannte beinahe aus dem Zimmer und ließ eine irritierte Lily und einen überraschten Sirius zurück. Diese beiden sahen sich eine Sekunde lang an, Lilys Augenbraue schnellte in die Höhe und sie drehte sich auf dem Absatz um.
„Gute Nacht!“ Sirius machte nur ein abfälliges Geräusch und folgte den beiden dann in die obere Etage. Morgen würde er vielleicht Maya wiederhaben.


„Seit ruhig, verliert keinen Mucks und haltet euch streng an den Plan! Sollte dort einer nicht lebend rauskommen, suchen die Überlebenden nach Maya und bringen sie nach Godrics Hollow! Keiner verlässt die Position, auch nicht, wenn einer von uns getötet…!“
„Nun, ich denke, wir lassen es ruhiger angehen, nicht wahr, Alastor!“ Dumbledore hob den Zauberstab ein wenig höher um das Haus, was so unmittelbar auf der Klippe vor dem Meer stand, genauer zu beleuchten. Groß, dunkel, grau und beängstigend, doch Taylor nickte. Schließlich öffnete sich die Tür auf den Wink des Zauberstabes von Alastor! Als sie das Haus betraten, schließen überall Wachen am Boden. Man konnte Todesser über einander liegen sehen, es sah aus wie nach einem Schlimmen Einbruch. Dennoch hoben und senkten sich die Brustkörbe und Dumbledore legte eine Hand ans Kinn.
„Was ist denn hier passiert?“ flüsterte Sam leise und stieg über einen schlafenden Todesser.
„Dies ,… sind die Auswirkungen eines sehr starken Schlafzaubers, liebe Sam! Wer auch immer diesen Brief geschrieben hat, steht anscheinend auf unserer Seite!“ Dumbledore beleuchtete die Gesichter. Vereinzelt waren sie ihm bekannt, vereinzelt kannte er sie noch nicht. Sam schüttelte sich fast vor Ekel, wie die Männer und Frauen hier lebten.
„Wäre es nicht wunderbar, sie einfach zu töten? Oder zumindest gefangen zu nehmen?“ Dawlish schien ganz in seinem Auroren-Element.
„Ich denke, Mister Dawlish, dies ist nicht der richtige Augenblick für so etwas. Wir wollen Miss Hennek finden, und dann schnellst möglich verschwinden, denn wenn sie aufwachen, und wir sind noch hier, fürchte ich, könnten wir in Schwierigkeiten geraten!“ McGonagall sah sich ein wenig bestürzt um, ehe sie dann Dumbledore zunickten.
„Teilen wir uns in Gruppen, sobald wir Maya gefunden haben, geben wir uns mit einem Patronus Bescheid! Wir treffen uns dann alle in Godrics Hollow wieder!“ Alle nickten und Sam und Taylor verschwanden im ersten Gang nach unten, während der Rest sich in den anderen Korridoren verteilte.


„Hoffentlich geht es ihr gut!“ Sam lief die Gänge ab und hatte den Zauberstab jeder Zeit einsatzbereit. Taylors Gesicht war düsterer denn je, die Freundin seines Sohnes war ein Teil seiner Familie und wenn die Todesser seine Familie berührten, dann wurde aus diesem Spiel blutiger Ernst.
„Alohomora!“ Die Tür zu einem Kellerverließ öffnete sich, und während Sam ihrem Mann Rückendeckung gab, huschte dieser hinein.
„Nichts! Nichts außer Dreck, Feuchte und Stein!“ Sie schlichen weiter, Tür um Tür änderte sich nichts. Nirgends ein Lebenszeichen von Maya, nur verlassene Kellergewölbe, modrige Keller und vereinzelt schlafende Todesser.
„Und was ist, wenn sie schon … Tod ist?“ fragte Sam leise und sie sah so ängstlich aus, dass Taylor sie am liebsten einfach nur hinausgebracht hätte.
„Wir werden sie finden!“
„Alohomora!“
„Nein, bitte nicht! Fasst mich nicht schon wieder an!! Bitte, tötet mich! Tötet mich, aber fasst mich nicht mehr an! Bitte, bitte Ich flehe euch an!“


„Nichts! Absolut nichts! Keine Nachricht, keine Maya, keine, die Zurückkommen, solange kann das doch gar nicht dauern!“ Sirius schien nervöser zu werden, lief ständig auf und ab und dennoch, war sein Gesicht entspannter. James hielt ihn bei der Schulter fest.
„Mom und Dad und die anderen werden sie finden und dann ist sie wieder hier! Dann wird alles wieder gut, Prongs, glaub mir! Alles wird wieder so, wie es mal war!“ Sirius sah ihn irritiert an, auch Lily hatte eine Augenbraue hochgezogen.
„Also, vielleicht!“


„Maya! Liebes, keiner tut dir etwas!“ Sam rollte eine Träne der Erleichterung über die Wange, als sie Mayas Stimme hörte und sie stürmte in den Raum. Doch was sie dort sah, ließ sie wie zu Eis erstarren. Maya lag auf dem kalten dreckigen Boden, mit zerrissenen Klamotten, blutig, zerkratz und abgemagert. Ihre Beine waren bis zu den Oberschenkeln enthüllt und überall konnte man frische neue blaue Flecken erkennen, Blutspuren über ihren ganzen Körper verteilt, Schnitte an Armen und Beinen, sogar am Hals und im Gesicht. Ihre blonden Engelsgleichen Haare waren getränkt von rotem Blut und sie hatte die Augen geschlossen. Ihre Haut war gelblich, von den vielen blauen Flecken und ihre Wangen und ihr Hals waren überseht von Würgmalen. Auf der linken Seite war ihr Gesicht fleischig, blutig und das Blut lief ihren Hals hinunter. Man konnte durch den Stoff des Dinges, was sie trug, was auch immer es war, erkennen, dass ihr Becken komplett zertrümmert war, ihre Beckenknochen stachen beinahe aus dem Fleisch, nur in die falsche Richtung, da war sich Sam sicher. Sam hatte noch nie einen Menschen so verletzt gesehen.
„Taylor!“ sie keuchte und strauchelte nach hinten, doch ihr Mann hielt sie fest. Nun weinte Sam wirklich, die Tränen schossen aus den Augen der erwachsenen Frau und sie schluchzte.
„Oh Maya, Liebes! Was haben sie mit dir nur gemacht?“ Maya keuchte leise auf und versuchte sich aufzusetzen, doch ihre wurde prompt schwarz vor den Augen und sie kippte wieder nach hinten. Taylor sah sie wie gebannt an, seine Augen wurden dunkler, seine Hände ballten sich zu Fäusten und er presste seinen Kiefer fest aufeinander.
„Nichts wie raus hier, Sam! Schicke einen Patronus an die anderen! Ich bringe Maya hier raus!“ Sam hob den Zauberstab, doch weinte noch immer.
„Wie … wie soll ich bei dem Anblick … ich kann nicht an etwas glückliches … ich kann nicht, Taylor!“ sie weinte noch schlimmer. In ihr brach eine kleine Welt zusammen. Wie oft hatte sie Sirius versucht zu beruhigen und ihm gesagt, dass sie sie schon finden würden? Oft, doch nun, in diesem Moment, als sie sie sah, so verletzt, so klein und so zerbrechlich und geschändet, wollte sie nichts außer die Wärme einer Umarmung und in einen sorgenfreien blauen Himmel zu fliegen. Ohne Sorge, ohne Träne, mit ihrer heilen Familie. Doch es ging nicht. Denn ein Teil ihrer Familie wurde verletzt, wurde ihr genommen, sodass sie nicht auf sie aufpassen konnte. Sie schluchzte herzerweichend und Taylor fasste sie am Kinn.
„Wir müssen stark bleiben! Wir müssen Maya helfen, Sam! Bleib stark! Du hast eine Pflicht zu erfüllen!“ Sam nickte und schnappte nach Luft.
„Expecto … Expecto… Expecto Patronus!“ ein Rauch trat aus ihrem Zauberstab und Taylor lächelte sie schwach an.
„Ist gut, Liebes! Expecto Patronus!“ Sein Adler schwebte durch die Lüfte.
„Wir haben sie!“ Der Adler verschwand und vorsichtig hob Taylor das Mädchen auf seine Arme.
„Alles wird gut, mein Mädchen! Es ist vorbei!“


„Okay, sie haben sie vielleicht schon gefunden! Vielleicht sind sie schon auf dem Weg zurück! Könnte auch sein, dass sie noch alles absuchen, weil sie Maya nicht finden! Oder es war wirklich eine Falle und nun sitzen wir hier für immer alleine! Vielleicht war es auch einfach die falsche Adresse und uns wollte jemand linken, aber…!“ ‚
„Sirius Orion Black! Halt die …!“
„Bringt sie rauf, bringt sie rauf. Schön vorsichtig, sachte. Bringt sie ins Bett, leg sie dort hin, Taylor! Ich bin sofort oben! Albus, schickst du Madam Pomfry vorbei? Ich … ja Taylor bringt dich nach oben, Schätzchen!“ Sirius und James sahen sich an und sprangen gleichzeitig auf, doch Moody versperrte ihnen den Weg aus der Tür.
„Ich will sofort zu meiner Freundin! Aus dem Weg, Moody!“ Sirius wurde noch wilder. Seine Augen waren wütend und besorgt, doch Moody wich keinen Meter.
„Keiner geht an die Kleine ran! Keiner! Und eins sag ich dir, Black! Sie froh, dass du sie so nicht sehen musst! Das wäre ein Schock für immer in deinem Leben! Ein Trauma! Selbst Samantha konnte nicht mehr, sie hat so stark geweint, dass wir nicht wussten, ob sie es hierhin schafft zu apparieren ohne komplett zu zersplittern!“ Sirius starrte ihn an und sah auch den Ekel in den Augen des Auroren.
„Ich will sofort zu ihr!“ Er war fast auf dem Weg durch den Salon, als er plötzlich etwas hörte. Der Schrei und das erschrockene Weinen, was darauf folgte, machte ihn fast wahnsinnig. Sam eilte an ihm vorbei und blieb auf der Mitte der Treppe stehen.
„Sirius, bitte, gedulde dich! Bitte!“ Ein weiterer Schrei, und ein Ruf.
„Sam, beeil dich! Was auch immer es ist, sie macht mir Angst. Sie blutet, aus dem Mund und aus den Ohren! Sam!“ Sirius konnte sich nicht rühren. Er hatte noch nie eine solche Panik aus Taylors Mund gehört. Noch nie.


„Ich halte es gleich nicht mehr aus!“ Sirius schienen die Nerven komplett durchzugehen.
„Pad, Mom kümmert sich um sie, das wird schon!“ Ein erneuter Schrei drang durch die Hallen von Godrics Hollow. Eine hektische Stimme folgte. Das Stundenlange rum sitzen war noch untätiger, als die Schwachen Versuche, Maya zu finden. Sirius rannte die Stufen hinauf. Er hielt sich nicht mehr daran auf, was andere sagten. Sein Herz wollte zu Maya. Taylor stand in der Tür und starrte ihn wütend an.
„Geh dort nicht rein, Sirius! Du kannst da nicht reingehen! Das geht nicht!“ Sirius sah ihn trotzig an.
„Achso und wieso nicht? Ich will sie sehen, will ihr helfen!“ Taylor sah kurz betreten auf den Boden.
„Sie ist wach, Sirius!“ Sirius Gesicht hellte sich auf.
„Wunderbar!“ Doch Taylors Gesicht zeigte etwas anderes. Sorge.
„Sirius, sie will keinen Mann um sich herum haben! Wenn eine große Gestalt die Tür schon aufmacht, schreit sie und rastet völlig aus. Sie beginnt um sich zu schlagen und…!“ Er stoppte und Sirius sah ihn entsetzt an.
„Was .,.. hat das zu bedeuten?“ Die Tür ging auf und Sam kam heraus.
„Was das zu bedeuten hat?“ Die Tränenspur auf ihrem Gesicht nach zu urteilen, sah es um Maya nicht gut aus.
„Das heißt, dass irgendwer sie sooft vergewaltigt hat, oder so hart, dass er ihr das gesamte Becken zertrümmert hat. Ihre Eingeweide sind verletzt und ihre Rippen fast alle gebrochen! Ihre Beine total zerkratzt und wund und blutig… den Rest kannst du dir sicher denken! So, muss jemand aussehen, der Wochenlang vergewaltigt wurde! Außerdem kann man Flüche sehen, Fluchspuren. Das war mehr als nur ein Cruciatusfluch! Das waren vielleicht hunderte. Sirius, so willst du sie nicht sehen!“ Sirius wurde schlecht. Seine Freundin… von anderen…
„Ich muss zu ihr!“ es war mehr ein Flehen.
„Poppy kommt gleich, sie wird ihr dann…“
„Sirius …!“ es war ein Wimmern, was aus dem Zimmer kam. Eine Art Flehen, und dennoch ein halber Schrei. Sam verstummte sofort, auch Taylor sah Sirius aufmerksam an.
„Ich muss!“ Dieser drängte sich an Sam und Taylor vorbei und öffnete die Tür. Sein Blick lag sofort auf ihr, wartete auf den Anblick, den er seit langer Zeit nicht mehr gesehen hatte, wartete begierig auf die Reinigung seiner Augen und der Überzeugung, dass sie wieder da war. Als er sie fand, brach sein Blick beinahe zusammen. Ihm wurde fast schwarz vor Augen. Sie war entstellt, sah verletzt und so klein aus, so abgemagert und grau. Sie war in eine Wolldecke verpackt, dick und dennoch sprach ihr kantiges Gesicht für sich. Ein Wimmern kam von ihr.
„Nein, geh weg! Fass mich nicht an! Bitte… bitte nicht!“ Ihre Stimme war mehr wie eine Art Flüstern, dennoch war sich Sirius sicher, nie wieder zu vergessen, wie ängstlich und gepeinigt sich diese Stimme angehört hatte. Er taumelte zurück. Seine so stolze und starke Freundin lag scheintot auf dem Bett. Sie war
… gebrochen?!


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