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Fanfiction

Lovestorys - Willkommen in der Zukunft - Zum Blute zurückgekehrt

von Darkside

Hallo Freunde :)

@Krone: :) Danke für das Lob !! Und es geht schon schneller weiter, als ihr vermutlich alle gedacht habt^^ :P dennoch, obwohl es so schnell ging, hoffe ich, dass das Chap nicht an irgendwas verloren hat und du es trotzdem magst und mir einen Kommi machst :):)

@zaubergirl: Dein Wunsch, Zaubergirl, sei mir Befehl! Ich habe mich so schnell dran gesetzt und meine Finger sind praktisch über die Tastatur GEFLOGEN, so schnell wollte ich euch ein neues Chap schenken :) und voila :) hier ist es :) hoffe, du magst es und schreibst mir, was du drüber denkst!!

@Mrs.Black: Dank deiner hervorragenden Anregung (wie du im Chap sicherlich feststellen wirst) habe ich es wirklich geschafft, schnell weiterzuschreiben, auch wenn ihr das alle nicht erwartet hättet :):) hoffentlich magst du, was ich fabriziert habe :):)

@SaM: Ja, fleißiges Bienchen, so kennstdu mich doch! Auch wenn ich schnell bin, sind deine Chaps ein wenig besser :):) trotzdem hoffe ich, du magst mein neues Chap und du fütterst mich weiterhin fleißig mit Ideen und Kommis :):)

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Maya hob den Kopf. Er fühlte sich an, als würde er platzen. Sie konnte sich nur noch an ihre Ankunft erinnern, wie sie hart auf einen Marmorboden aufgeschlagen war und wie ein roter Blitz sie sehr schnell getroffen hatte. Dieser Boden auf dem sie nun lag, war keinesfalls aus Marmor, dreckiger Steinboden blitze vor ihren Augen auf. Auch die Wände waren so dreckig, es roch modrig und beinahe ein wenig faul. Angewidert richtete sich Maya auf. Der Raum, in dem sie sich befand, war viereckig, mit einer sehr hohen Decke. Oben an der Decke, genau gegenüber von der schweren Eisentür, war ein hohes Fenster. Es gab kein Glas, doch vier Eisenstäbe, Gitter, teilten das Fenster. Es zog windig und salzig von außen her, Maya schüttelte sich, als sie die Kälte spürte. Ihr Blick richtete sich auf die schwere Tür. Energisch stand sie auf und stellte sich vor die Tür, doch es gab keinen Türknopf. Frustriert ließ sich Maya an der Wand gegenüber von der Tür nieder, auf dem dreckigen Boden. In ihrem Kopf rotierte die Frage, wo sie sich befand. Sie konnte sich nicht erinnern, hier hinein gebracht worden zu sein. Wie war sie hier hingekommen? Wo war sie? Was sollte sie hier? Wer hatte sie hier hergebracht. Sie wusste nur noch, dass sie Zuhause den Zettel gefunden hatte, wusste, dass er von ihrer Mutter war. Ihre Mutter – der Portschlüssel – ihr Aufenthaltsort. Sie spürte die Angst, die sich in ihre Knochen setzte. Ihre Mutter. Panisch sah sie sich erneut um, entdeckte kein Schlupfloch, keinen Ausweg. Ihre Mutter hatte Erfolg gehabt. Sie war hier, im irgendwo, niemand wusste, wo sie war. Ihre Mutter hatte sie entführt, dieses Mal hatte sie wirklich aus Worten Handlungen gemacht. Sie war im irgendwo.. Maya spürte, wie ihr Kopf anfing zu schmerzen, wie ihre Gliedmaßen zitterten, doch sie schob es nicht auf die kalte und regnerische Luft, die durch das kleine Fenster kamen, sondern auf ihre plötzlich auftretende Angst, die sie mehr und mehr in ihren schwachen Knochen spürte. Wenn dies der Fall sein sollte, dann würde sie hier nur noch wenige Tage erleben, würde dann eine Muggel-und Schlammblut-tötende-Maschine werden. Schon alleine bei dem Gedanken daran wurde ihr schlecht und beinahe wieder schwarz vor Augen.
„Bitte nicht!“ sie hörte ihre eigenen Stimme, so fern und doch so nah, so fremd, so rau. Sie war ganz alleine. Vollkommen auf sich gestellt. Alleine gegen das Böse. Mit einem Mal hörte sie, wie die Tür aufgeschlossen wurde. Mit einem lauten Krach flog die Tür auf und Maya kroch noch mehr an die Wand, in der Hoffnung, nicht gesehen zu werden, doch der Mensch, der sie anscheinend gesucht hatte, fand sie auch. Maya schnappte überrascht nach Luft.
„Hast du mich vermisst, meine Perle?“ Panik stand ihr ins Gesicht geschrieben. Sie schluckte hart und ihre Augen waren weit aufgerissen. Ihr Gegenüber … ihr Herz pochte lauter, nicht vor Freude sondern vor purer Panik.
„Kyle!“ Mehr brachte sie nicht über ihre Lippen, sie konnte in ihrer Überraschung nicht mehr sagen als seinen Namen. Er stand dort, seine große Gestalt mit dem schwarzen, kurzgeschnitten Haar, das kantige Kinn, die aufmerksamen grünen Augen, die riesigen Hände, die gerade Nase, die feinen schwarzen Augenbrauen. Angst machte sich nur noch breiter in ihren Knochen.
„Was … was mach ich hier? Wo bin ich?“ Kyle lachte und kam in die Zelle, hatte seinen Zauberstab in der Hand, der jedoch auf den Boden gerichtete war.
„Was du hier willst, Perle? Das wirst du schon noch früh genug wissen!“ er packte sie und zog sie senkrecht, auf die Beine. Maya jammerte leise vor Schmerz, weil sich seine Hand so fest um ihren Oberarm schloss. Sie wollte ihm gegenüber nicht schwach aussehen, doch sie konnte nicht anders, als zittern. Es war nun schon mehr als nur Angst.
„Was willst du?“ fragte sie wütend und wollte sich losmachen, doch Kyle ließ seine Hand durch ihre blonden Haare fahren, strichen ihr beinahe andächtig durch die verfilzten Haare.
„Das wirst du auch noch früh genug erfahren, obwohl du es dir ja eindeutig denken kannst!“ seine Hand wanderte über ihren Hals, weiter nach unten, doch Maya stieß ihn mit aller Macht von sich. Angewidert sah sie ihn an. Doch der Ausdruck in seinen Augen veränderte sich schlagartig. Von lauernd wurde er zu aggressiv und er packte sie an den Haaren und zog sie aus der Zelle.
„Wenn die Dame es nicht auf die Sanfte Tour haben will, soll sie es eben auf die harte Tour kriegen! Das hast du doch sowieso viel lieber, oder?“ Maya biss sich auf die Lippen und unterdrückte die Tränen, die sich in ihren Augen sammelten, weil er so grob an ihren Haaren zog. Sie musste sich dabei so konzentrieren, dass sie nicht merkte, wie sie einige verschiedene Korridore passieren, doch plötzlich ließ Kyle sie los und stieß sie von sich, in die Mitte eines Raumes. Maya landete auf ihren Knien und spürte, wie die Haut an einer Stelle aufriss. Schmerzlich krümmte sie sich kurz, ehe sie den Kopf hob. Sie befand sich nun in einem großen Raum, mit langen Tisch, mit vielen Stühlen, mit vielen Fenster und es war sehr edel und dennoch … sehr, sehr dunkel eingerichtet. Mayas Kopf drehte sich und sie sprang erschrocken auf die Beine, als sie diese Frau neben sich stehen sah. Sie strahlte über ihr geschminktes Gesicht, ihre spitzen Zähne leuchteten im fahlen Licht des Feuers und der Fackeln. Ihre Lippen waren so rot, dass Maya vor ihrem inneren Auge eine Tomate lächeln sah, so rot. Maya wich automatisch ein paar Schritte nach hinten.
„Maya, mein Goldkind! Endlich!“ Sie streckte die Arme aus, doch Maya sprang nur noch mehr nach hinten.
„Fass mich bloß nicht an!“ Spuckte sie ihr entgegen und hob eine Hand, bemerkte doch zeitgleich mehrere Bewegungen an der Wand hinter ihrer Mutter. Erschrocken sah sie genauer hin und ließ sich dann nach hinten auf den Fußboden fallen. Dort an der Wand standen sechs Menschen, nicht irgendwelche Menschen. Ihre Gesichter waren ihr bekannter als irgendwelche anderen Gesichter. Wie oft hatte sie in diese Gesichter gesehen und nur die Maske erblickt? Claire sah so ebenmäßig langweilig schön aus, wie immer. Die Jungs, Dylan, Rico, Marc und Vincent baute sich hinter Mayas Mutter auf wie Bodyguards. Mayas Gesicht wurde noch blasser.
„Was geht hier vor? Ist das einer der schlimmsten Albträume?“ sie wollte sich selber einreden, dass es keine Realität war, dass es einfach nur ein Moment war, den sie schon überstehen würde und dann aufwachen würde – in Sirius Armen.
„Ja, es wird dein schlimmster Albtraum, meine Perle! Doch wirst du davon nicht aufwachen und entfliehen können!“ Dylan grinste sie provozierend an, hatte dennoch seinen Zauberstab weiterhin bedrohend auf sie gerichtet. Maya zuckte, als sie seinen Blick sah.
„Wie … ich meine … wie bin ich hierhin gekommen?“ ein Kichern von Claire kam von der Wand, sie grinste so hämisch, dass Maya ihr am liebsten an die Gurgel gesprungen wäre, doch die Gefahr, dabei selber verletzt zu werden, ließ sie inne halten.
„Nun, weißt du, den Portschlüssel in dein Haus zu bekommen, war ganz schöne Arbeit, aber sie ist mir geglückt!“
„Wie?“
„Sagen wir, ich habe meine Quellen, die für mich arbeiten!“ Mayas Augen verzogen sich zu schlitzen. Ihr war sofort klar, was das zu bedeuten hatte. Peter. Diese verlogene kleine Ratte. Sie hatte von Anfang an gewusst, dass man diesem verfluchten Lügner keinen Glauben von Scheinheiligkeit schenken sollte, doch nun war es zu spät. Sie hatte auf die anderen gehört, einen Augenblick und wurde dafür sofort bestraft.
„Was wollt ihr von mir?“ Mayas Mutter machte einen Schritt auf sie zu. Ihre Arme waren voller goldener Armreifen, ihre Kleidung genauso schwarz wie ihre Seele. Ihre blonden Haare wirkten so künstlich, wie ihr Gesicht. Doch trotz der Massen an Make-up konnte Maya den Wahnsinn erkennen, der sich wie eine Folie über ihr Gesicht gezogen hatte.
„Was wir von dir wollen, mein Goldkind? Das ist ganz einfach! Wir wollen dich! Dich, und nichts anderes! Als dein Vater dich mir geklaut hat, ist für mich eine Welt untergangen! Und deswegen wollte ich dich zurück, nur zu deinem besten…“ Ihre Worte waren so voller Lügen, so voller Hohn, dass Maya beinahe schlecht wurde. Sie versuchte sich wieder auf die Beine zu kämpfen.
„Ihr wollt mein Bestes? Dann tötet euch alle gegenseitig!“ spie sie ihnen entgegen, ein kurzes Zischen ging durch die Reihen. Maya wusste, dass sie am kürzeren Hebel saß, so ohne Zauberstab… Zauberstab!
„Wo ist mein Zauberstab?“ sie fuhr sich in die Taschen, doch ihre Mutter lachte glockenhell auf und griff in ihr T-Shirt, angewidert verzog Maya ihr Gesicht, als ihre Mutter aus den verborgenen Körperstellen ihren Zauberstab zog.
„Wohl und sicher aufbewahrt, mein Goldkind!“ Maya sah ihre Chance. Ihre Mutter hielt ihren Zauberstab locker in der Hand, sie musste nur zugreifen. Mit dem Rest würde sie schon irgendwie fertig werden. Sie sprang einen Schritt nach vorne, wollte zupacken, doch ein Fluch traf sie und schleuderte sie an die Gegenüberliegende Wand. Schwer atmend hob sie wieder den Kopf und spürte die Kopfschmerzen, die einsetzten. Claire stand dort, mit erhobenen Zauberstab, beinahe feindselig auf sie hinabsehend.
„Claire, mein Engel, das hätte nun doch nicht wirklich sein müssen! Maya wollte mich nur umarmen!“ Claire schnaufte nur leise.
„Sicher, Mutter!“ Maya fiel beinahe die Kinnlade herunter.
„Gut so, mein Engel! Stell dich wieder zu deinen Brüdern!“ Claire schien sofort aufs Wort zu gehorchen, sie stellte sich wieder neben Dylan und beobachtete die Szenerie vor ihr mit wachsamen Auge.
„Kyle, bring sie wieder her!“ ordnete ihre Mutter an und Kyle kam auf sie zu und packte sie am Oberarm und zog sie von der Wand weg, zurück zu ihrer Mutter, die sich gerade Mayas Zauberstab wieder unter das T-Shirt schob. Maya hustete und ließ sich wieder vor ihre Mutter ziehen.
„Weißt du, mein Goldkind, ich habe mir gedacht, jetzt, wo du wieder bei mir bist, können wir wieder eine richtige Familie sein! Du und ich, für immer und ewig zusammen! Wir könnten soviel erreichen! Du könntest das tun, wofür du seit deiner Geburt bestimmt bist!“ Maya schloss für wenige Sekunden die Augen. Sie wusste, ein weiterer Fehler würde sie zurück an die Wand befördern, und auf Dauer würde dies bestimmt Schmerzen, schlimmere Schmerzen mit sich bringen. Sie versuchte, eine Chance zu sehen, aber lebend würde sie hier eh nicht rauskommen.
„Ich werde mich nicht mal dran denken, in deinen verrückten Clan der Todesser einzutreten!“ einen Moment herrschte Stille, ehe wieder mehrere Bewegungen von der anderen Wand wahrzunehmen waren, doch Mayas Mutter hob einfach nur die Hand.
„Nein! Darum werde ich mich persönlich kümmern!“ sie hatte den Kopf leicht nach hinten gedreht und hob nun den Zauberstab bedrohlich in Mayas Gesicht.
„Du wirst, mein Goldkind, du wirst! Du wärst schon lange, wenn dein erbärmlicher Vater nicht gegen mich gearbeitet hätte! Ich verlange es nicht von dir, ich setzte es vor raus! Du bist mein Kind, und damit wirst du das tun, was ich dir sage! Und meine Befehle, mein Goldkind, sind ganz einfach! Todesser sind gar nicht mal so üble Leute…!“ Maya sah ihre Mutter wütend an, spürte, wie sich ihr Herz verkrampfte. Todesser… Nichts, was sie wollte. Nichts, was sie konnte.
„Soll ich dir sagen, was Todesser sind? Ein lausiges, stinkendes Pack Nichtsnutze, die einem großen Trottel hinter laufen, der sich „Lord Voldemort“ nennet! Sie laufen einem vollständigen Irren hinterher, in der Hoffnung, irgendwas zu erreichen! Sie hinterlassen nur Trümmer, nur Schmerz! Und sie können keine eigenen Schritte tun, weil ihnen alles befohlen wird! Sie sind einfach nur dumm!“ Im Gesicht ihrer Mutter stand die blanke Wut. Maya wusste nur zu gut, dass es nicht gut war, die eigene Mutter zu provozieren, sie wusste, zu was ihre Mutter fähig war. Und sie hatte sich nicht getäuscht.
„CRUCIO!“ Der Fluch traf Maya, trotz des Wissen, wozu ihre Mutter fähig war, völlig unerwartet. Schreiend ging sie zu Boden. Schmerz. Überall. Sie spürte, wie ihr Blut zu kochen begann, sie hörte ein Pfeifen in ihren Ohren, spürte kaum, wie sich ihre Muskeln bewegten und ihr ganzer Körper zu zucken begann. Sie merkte nicht, wie sie schrie, hörte auch nicht, wie ihre Schreie von der Wand wiederhallten, sie spürte nur den Schmerz, der sich rasend in ihrem ganzen Körper verteilte. So schnell wie der Schmerz gekommen war, war er auch wieder verschwunden. Zuckend lag Maya auf dem Boden, atmete tief durch und spürte, wie sie schluchzte.
„Wir werden dich schon noch zur Vernunft bekommen, mein Goldkind! Du wirst wieder das sein, was du warst, bevor du gegangen bist! Du wirst das werden, was so viele dunkle Familien dort draußen hoffen! Du wirst unsere große Hoffnung sein!“ ihre Mutter kniete sich neben das zuckende und schluchzende Mädchen. Eiskalt, welche Mutter würde die eigene Tochter schon foltern?
„Nur über meine Leiche!“ Die Bedeutung war eindeutig, doch die Worte, die kamen Maya erst später bewusst in den Sinn. Sie würden sie töten, würde sie nicht mitspielen. Und sie würde nicht mitspielen, also hatten sie es auf jeden Fall mit einer Leiche zu tun. Ihre Mutter höhnte auf.
„Oh nein, mein Kind! Eine Leiche wird es hier geben, mehrere vermutlich sogar! Aber nicht deine! Niemals!“ Sie stand auf und strich Maya noch einmal über die blonden Haare, doch diese zuckte einfach nur zurück.
„Was wollt ihr mit mir hier?“ Kyle zog sie wieder auf die Beine.
„Was wir wollen? Maya, was wollten wir denn sonst immer?“ er grinste und Maya wich vor ihm zurück.
„Ich werde euch nicht freiwillig das geben, was ihr wollt!“ Von der Wand kam Gelächter.
„Maya, Perle … dann holen wir es uns!“ Dylan hatte ein grinsendes Gesicht und auch Kyle grinste. Er packte noch fester zu und Maya wimmerte leise. Diese Hand machte ihr Angst, sie fühlte sich so eingeengt. Mayas Mutter hob die Hand und Kyle ließ lockerer.
„Mein Fleisch und Blut wird nicht derartig angerührt, haben wir uns verstanden?“ Ein Murmeln als Zustimmung kam von vielen Seiten und Maya atmete tief durch. Doch dann sah sie die eiskalten blauen Augen ihrer Mutter.
„Noch nicht!“ Ein Mann betrat den Raum, er lief geduckt, klein, hatte einen dunklen Umhang über den Kopf gezogen, sodass man nur seine graue Nase sehen konnte. Maya sah ihn ängstlich an.
„Madame, der dunkle Lord verlangt nach … euch … Madame! Er … lässt sie rufen, Madame!“ Der Kopf der Blondine bewegte sich langsam in die Richtung des Mannes, dessen knarrende Stimme den Saal leise durchdrungen hatte. Ihre Mutter stand in direkter Verbindung zu Voldemort. Sie wurde von ihm gerufen und sogar privat hergebeten. Maya musste hart schlucken. Sie wollte gar nicht wissen, um was es bei ihr und diesem Mörder auf sich hatte, über was sie sprachen, wer von ihnen die krankeren Ideen hatte, wie man die Weltherrschaft erobern konnte. Vermutlich nahmen sie sich nichts an der Brutalität.
„Erledige das, Kyle!“ Maya zuckte zusammen, als ihre Mutter sich umdrehte und dem buckeligen Mann einfach so folgte. Kyle zog sie mit sich, wieder durch diese Tür.
„Los, meine Perle, zurück in dein gemütliches Heim!“


„Wo kann sie nur sein?“ Lily runzelte ihre Stirn, sah gedankenverloren an die Decke von dem Flur in Godrics Hollow. Sie suchte scheinbar eine Lösung an der Decke, sie wirkte so ruhig, im Gegensatz zu James und Sirius.
„Wir finden sie schon, Pad!“ versuchte auch James Sirius zu beruhigen.
„Was, wenn sie sich etwas angetan hat? Sind wir doch mal ehrlich, was läuft im Moment so, wie es sollte? Unsere Ausbildung ist so hart, sie wird bedroht und hat ständig Angst und ich Trottel benehme mich wie das größte Arschloch ihr gegenüber!“ Lily sah von der Weg zu Sirius und sah ihn so streng an, dass Sirius wetten könnte, dass sie mal Lehrerin werden würde.
„Hör auf, dich selber zu tadeln, Sirius! Wir finden sie! Und Maya würde sich selber nie etwas antun!“ Es klang nicht halb so überzeugend, wie es wirken sollte.
„Lily, sie wollte vom Astronomieturm springen!“ Nun schwiegen alle drei wieder.
„Lasst uns zu Remus und zu Maria schauen! Vielleicht ist sie ja dort!“ schlug James vor und Sirius schüttelte den Kopf.
„Bei Maria und Remus ist sie auch nicht! Ich hab beiden eine Eule geschickt und sie haben gesagt, da ist sie nicht!“ Wieder herrschte Stille.
„Am Grab ihres Vater?“ Sirius seufzte tief auf.
„Da war ich als erstes! Aber auch da ist keine Spur von Maya!“ James lehnte sich ein Stück zurück, legte ebenso wie Lily die Stirn in Krausen und schien zu überlegen.
„Wo war Maya sonst häufig? Im Wald?“ Sirius sah ihn augenverdrehend an.
„Es sind wahnsinnig gefährliche Zeiten dort draußen… da wird meine Freundin wohl kaum in den Wald laufen!“ Lily zuckte mit den Schultern.
„Wieso denn nicht? Ich meine, sie weiß ja, wie sie sich verteidigen kann!“ James sah nun Lily auch etwas zweifelnd an.
„Aber selbst Maya weiß, dass wenn eine Gruppe von Todessern auftauchen, sie absolut hilflos ist!“ Lily seufzte und drehte kurz nach links, schien irgendwoher eine andere Lösung zu finden.
„Vielleicht ist sie zurück in die USA!“ hörte sie auf einmal Sirius Stimme und nun sahen James und Lily ihn wieder total verwirrt an.
„Was?“ keuchte Lily und auch James sah verwirrt aus.
„Vielleicht… war ihr es hier einfach zu viel! Und ich habe das Fass zum überlaufen gebracht!“ Lily schüttelte den Kopf.
„Du hast gesagt, sie ist einfach nur weg, aber alle ihre Sachen sind noch da! Maya würde nicht Hals-über-Kopf abhauen und einfach verschwinden, ohne irgendwelche Sachen mitzunehmen! Das wäre komplett unsinnig!“ Sirius beruhigte sich nicht. Er war so unsicher, irgendwas stimmte nicht und er fühlte sich schrecklich schuldig, weil er sich so falsch benommen hatte. Er hätte mal darüber nachdenken können, was sie beschäftigt.
„Wir können ja erst mal die anderen benachrichtigen! Wie wär es mit Peter…!“ Peter. Sirius wurde siedend heiß klar, dass Maya Probleme mit Peter hatte.
„Nein… nicht Peter!“ nun sahen ihn die beiden stirnrunzelnd an.
„Was?“
„Nicht Peter! Den stelle ich zur Rede!“
„Was?“ fragte nun auch James.
„Maya war wegen ihm unsicher, ich habe ihr nicht geglaubt und nun ist sie weg!“
„Gib Peter keine Schuld, wenn du nicht weißt, ob er es war!“
„Und wenn es Peter war?“ mischte sich Lily ein.
„Dann sollten wir ihn nicht wissen lassen, dass wir wissen, dass Maya fehlt!“ Sirius sah James entgeistert an.
„Ihre Mutter…“ er ballte seine Hände zu Fäusten.
„Sirius, was … Ihre Mutter!“ nun konnte man sehen, wie blass Lily auf einmal wurde.
„Oh nein! Wir müssen zu Dumbledore, und zwar sofort!“ James rannte ins Wohnzimmer. Er nahm das Flohpulver vom Kaminsims und warf es ins Feuer, sah zu den anderen beiden und stieg als erster in die Flammen.
„Hogwarts!“


„Oh bei Merlin, Potter und Black! Was machen SIE denn hier? Ich dachte, ich bin sie endlich los, nach Jahren des Grauens und das Wahnsinns, in den SIE mich erfolgreich getrieben haben und nun sind SIE hier, mitten in Hogwarts, wird das eine Invasion? Muss ich schwere Geschütze auffahren, um Hogwarts und die gesamte Schülerschaft und Lehrerschaft vor IHREN Missetaten zu besch…!“ James und Sirius und Lily stolperten ausgerechnet McGonnagall über den Weg, die scheinbar eine kleine Kontrolle über die Gänge machte. Lily und James hielten Sirius fest, der schon fast in Dumbledores Richtung rannte.
„Professor, wir haben leider keine Zeit für einen kleinen Schwatz, wir haben es verdammt eilig!“ unterbrach James seine ehemalige Lehrerin, Sirius konnte nicht reden, er war inzwischen genauso weiß wie die Hemden von den Schülern. Die Lehrerin erschien den Ernst der Lage sofort zu erkennen. Ihre strenge Miene wurde noch strenger.
„Womit kann ich dienen, Mister Potter? Geht es Ihnen gut, Mister Black, sie sind ganz…?“
„Wir müssen SOFORT zu Professor Dumbledore, Professor McGonnagall!“ McGonnagalls Miene wechselte von streng zu stark besorgt.
„Professor Dumbledore ist momentan leider nicht anwesend! Er … musste für eine Sitzung nach London! Er wird auch erst in einem geraumen Zeitraum wieder hier anzutreffen sein!“ Sirius wurde noch blasser, er spürte seinen Kopf pochen, er fühlte Lilys und James Hände in seinem Umhang und dann … fiel er um. Ihm wurde dunkel vor Augen.
„Padfood, reiß dich zusammen!“ mahnte ihn James, doch das bekam er nur noch im Rande mit. Maya war von ihrer Mutter entführt worden und sie konnten nichts dagegen machen. Was Maya in diesem Moment durchmachte, wollte er gar nicht wissen. Er fühlte sich schrecklich.
„Sirius, bitte! Wir finden einen Weg, komm zu dir! Maya braucht dich jetzt!!“

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Wäre für Kommis dankbar :) was haltet ihr davon?
Malika? Lina? :( wo steckt ihr denn?^^ :(

Born Again - die Wiedergeburt eines Kämpfers schaut doch mal rein und sagt mir, wie ihr das findet :):)


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Es hat mich beruhigt, zu sehen, dass eigentlich niemand die Szenen beim ersten Take schafft.
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