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Fanfiction

Lovestorys - Willkommen in der Zukunft - Unbehagen

von Darkside

Hallo Leute :)

@Mrs.Black: Mal sehen, ob es auch wirklich so ist, wie Maya es sieht^^ :P vielleicht täuscht auch sie sich! :) mal sehen :):) ich hoffe, du magst das neue Chap!!

@zaubergirl: Ich hoffe, das neue Chap befriedigt deine Neugierde vorrübergehend :):) und du machst natürlich noch einen schönen kommi :):) danke

@Krone: ja... es gibt so viele Wege, was jetzt passieren könnte... :P ich hoffe, du magst das Chap und machst wieder einen schönen Kommi, ich bin froh, dass du wieder dabei bist :)

********************************************************

„Sehr gut, Mister Pettigrew! Ich muss wirklich sagen, ich bin begeistert!“ Dumbledore beobachtete Peter, wie er verbissen mit Maria duellierte.
„Sie haben sich definitiv gesteigert, muss man sagen!“ Maria wurde rot im Gesicht, vor Wut oder über ihre eigenen Enttäuschung, dass konnte Maya nicht wirklich sagen. Sie beobachtete lieber skeptisch und hochüberrascht Peter, der sich mit Maria duellierte, wie es keiner je bei ihm gesehen hatte. Er war ziemlich windig, er duckte sich immer unter seinen Flüchen.
„Sauber, Peter! Sauber!“ feuerten ihn auch Sirius und James an. Maya sah, wie es Maria beinahe Tränen in die Augen trieb.
„STUPOR!“ brüllte sie wütend und der rote Fluch traf Peter genau in die Brust und er segelte einmal quer durch den Raum und landete unsanft, ebenso ungelenkig stand er wieder auf.
„Richtig gut, Maria!“ strahlte Maya ihre Freundin an, die nun mit sich zufrieden aussah. Maya klopfte ihr auf die Schulter und grinste hämisch vor Schadenfreude, dass es Peter nicht ausgehalten hatte. Sirius sah sie kurz drohend an, doch sie zuckte nur mit den Schultern.
„Tja, Wurmschwanz, mit meiner Freundin legt sich keiner an!“ Remus umarmte Maria von hinten und diese funkelte noch immer Peter an, worauf Maya und Lily lachten.
„Gut, wir paaren neu!“ rief Taylor und James sah ihn total geschockt aus.
„Hier wird niemand neu mit niemanden gepaart!“ rief er empört aus, worauf die anderen lachten, Sam verdrehte nur genervt die Augen.
„Wirklich witzig, James Potter, wirklich witzig!“
„Sirius – Lily. James – Maria. Peter – Maya. Frank – Remus. Alice mit Sam!“ Ein Seufzen nach dem anderen war zu hören. Nur Mayas Augen funkelten voller Schadenfreude, als Peter wieder an der Gruppe ankam. Seine Haare waren total verwüstet und sein Gesicht vor Scham ein wenig rot angelaufen, doch Maya krempelte nur die Ärmel ihres roten Hemdes hoch.
„Hallo Peter!“ grinste sie und trat mit ihm in die Ecke, in die Taylor sie einwies.
„Hallo…Maya!“ er lächelte stumpf und Maya zog ihren Zauberstab, ihre Augen nur auf Peter fokussiert. Sie würde ihn fertig machen. Auf einmal spürte sie so etwas wie Wut in sich aufsteigen, absolute Wut gepaart mit Unbehagen. Irgendwas stimmte mit dieser Ratte nicht, aber sie würde das schon rausfinden.
„Okay Leute, los geht’s!“
„Ich hoffe, es stört dich nicht, wenn ich anfange!“ grinste sie und warf ihm einen tückischen Stupor zu, doch er wehrte ihn ab. Abschätzig sah sie ihn an, konnte sehen, wie er seinen Zauberstab ein Stückchen höher hob. Im Sekundentackt flogen die Flüche um sie herum, Maya duckte sich ständig unter seinen Flüchen weg, spürte die Spuren, die die heißen Flüche auf ihrem Hemd hinterließen und beobachtete Peter nur weiter seelenruhig, versuchte ihn aus seiner Reserve zu locken. Er war nicht besonders flink, was die Auswahl der Flüche anging.
„Locomotor Mortis!“ rief sie aus und er sprang im letzten Moment aus dem Weg. Während er hauptsächlich vom Stupor und den Veteidigungszauber Gebrauch machte, begann Maya ihr ganzes Repertoire an Flüchen auspacken. Sie wollte ihn fertig machen, sie wollte ihn besiegen. Während Lily Sirius durch die Halle segeln ließ und James Maria zu Boden streckte, begann Peter nun endgültig zu schwitzen. Maya spürte, wie ihr Zauberstab von den vielen Flüchen warm wurde. Ihr Kopf schien beinahe zu platzen, so sehr suchte sie nach einer Möglichkeit, Peter endgültig auszuschalten. Doch dieser schien immer wieder ein Schlupfloch zu finden, er duckte sich hindurch, brachte sie aus ihrer Konzentration.
„Komm schon Pete!“ hörte sie schließlich Sirius rufen, doch das war zu viel für sie. Ihr Freund feuerte diese Ratte an und nicht sie. Enttäuschung mischte sich in die Wut mit ein.
„Levicorpus!“ Und Peter hing kopfüber in der Luft, Maya sah, wie eine Ader an seinem Kopf zuckte. Sein Gesicht, dass so spitz aussah, selbst, wenn er auf dem Kopf stand, sah überrascht aus. Sie schien ihn wirklich im richtigen Moment noch abgepasst zu haben.
„Maya!“ jubelten Maria und Lily und sie konnte nicht anders, als Peter überheben anzugrinsen. Als er wieder auf den Beinen stand und ihm das Blut, dass sich inzwischen in seinem Kopf angesammelt hatte, zurück in seinen Körper floss, sah er sie anerkennend an.
„Nicht schlecht!“ Nicht schlecht. NICHT SCHLECHT? Maya fuhr nochmal zu ihm herum.
„Also ich glaube, dass war besser als nicht schlecht, du…!“ Lily zog Maya von Peter weg, die anderen hatten es nicht mitbekommen, sie waren schon wieder dabei, in neue Gruppen geteilt zu werden.
„Hör auf, Maya! Lass dich nicht darauf ein!“ Maya versuchte sich aus ihrem Griff zu befreien, doch plötzlich spürte sie Sirius Hand auf ihrem Oberarm, der sie etwas grob von Peter wegzog. Beleidigt und äußert bis aufs Äußere getrieben ließ sie sich von ihrem Freund mitziehen, machte sich jedoch sofort wieder frei.
„Hör sofort auf!“ schnauzte er sie auch noch an, und nun schwang Mayas Stimmung. Von total sauer und überladen zu enttäuscht und total verraten. Warum glaubte ihr denn nur niemand? Warum wollte Sirius es einfach nicht wahrhaben?
„Das sah doch schon mal recht passabel aus! Ihr lasst euch noch viel zu sehr aus der Konserve locken! Ich möchte, dass ihr nun alle eure Zauberstäbe wegsteckt! Jeder von euch!“ Sam sah jeden intensiv an. Nachdem auch der letzte den Zauberstab in die Hosentasche gesteckt hatte, nickte Taylor Sam zu.
„Ich werde euch nun in Gruppen einteilen, und ihr werdet euch beleidigen! Ich weiß, es ist nicht sonderlich einfach für euch! Aber ihr werdet euch gegenseitig provozieren! Ich will Emotionslosigkeit bei euch sehen! Es soll euch vollkommen egal sein, was ihr sagt! Ich will, dass es an euch vorbeigeht! Und damit es für euch nicht so schwierig ist, habe ich mir gedacht, sind die Gruppen relativ einfach zu bilden! Maria zu Remus. Lily zu James. Sirius zu Maya. Frank und Alice. Und Peter zu Taylor! Ihr sollt vollkommen kalt sein! Und was in diesem Raum passiert, wird hier drin bleiben, wird diese Tore nicht mit euch passieren!“ Sirius sah zu Maya und Maya sah zu Sirius. Dieser Blick, dieser Ausdruck in seinen Augen ließ ihn eiskalt wirken, Maya musste unbemerkt schlucken. Diese unterdrückte Wut.
„Aber ich kann Lily doch nicht einfach …!“
„Doch, James, das kannst du! Und du musst es können! Du musst es jetzt sogar wollen! Konfrontiere sie mit ihrer größten Angst!“
„Oh man…“ James schien wirklich ziemlich unwohl zu sein und Lily lächelte ihn an.
„Komm schon, James! Darauf wartest du doch eigentlich schon so lange!“ James schüttelte panisch den Kopf.
„Nein, nicht auch nur einmal, Lily! Ich liebe dich doch!“ Lily lachte.
„Bist du dir da so sicher? Ich bin mir nicht sicher!“ James starrte sie einfach nur an, total gefesselt und fühlte sich furchtbar.
„Aber…ich…“
„James, lass dich von ihr nur nicht rausbringen! Sie meint es nicht in Wirklichkeit so!“ kommentierte Sam die ganze Sache und in Lilys Augen blitze ein verräterisches Grinsen auf.


Maya hatte kein Auge für die anderen Gruppen, nur für Sirius, der sie nun ansah, sie anstarrte.
„Ich …!“ begann sie und Sirius unterbrach sie jedoch sofort.
„Ich glaube, ich sollte anfangen, weil mir spontan ziemlich viel einfällt!“ seine Stimme bebte und Maya konnte die Wut der Welle beinahe fühlen, die sie mit seiner Stimme erreichte.
„Gut!“ murmelte sie leise und Sirius sah sie zornig an.
„Du bist unheimlich egoistisch, Maya! Es zählt nur deine Meinung, und wenn Kritik kommt, ziehst du dich sofort zurück! Findest du nicht auch, dass das ziemlich Mist ist?“
„Du sollst mich provozieren, nicht mich mit irgendwelchen dämlichen und ziemlich privaten Müll zu labbern!“
„Weißt du was? Manchmal frage ich mich, wünscht du dich dahin zurück? In deine Freiheit! Vielleicht, weil du da mehr Zeit für wichtigere Dinge als einen Freund hattest!“ Maya schluckte hart. Er griff sofort tief an. Sie wollte ihm ihre Trauer über seine Worte nicht zeigen.
„Die gleiche Frage könnte ich dir auch stellen! Ist es nicht so, dass du die vielen Frauen vermisst?“ Sirius sah sie grimmig an, in ihm schien es beinahe zu brodeln.
„Manchmal ja! Manchmal frage ich mich, auf was ich mich eingelassen habe!“ Maya schnappte überrascht und total am Ende nach Luft.
„Achso? Wenn das so ist… Ich glaube, du hast es schon lange getan! Du warst doch schon lange unter einer anderen…!“
„Möchtest du mir was vom Fremdgehen erzählen?“
„Scheint so, oder? Vielleicht kannst du meinen Satz auch einfach nicht deuten, weil es zu viele Wörter für den feinen Mister Black sind, und dann in einer so komplizierten Anordnung…das versteht man mit simplen drei Gehirnzellen nicht!“ Sirius sah sie so dunkel an, dass Maya beinahe reflexmäßig ihren Zauberstab greifen wollte, doch sie zwang sich selber zur absoluten Ruhe.
„Das sagt gerade unsere Blondine? Ich bitte dich Maya, schlussfolgere nicht immer von dir auf andere! So eingeschränkt ist nicht jeder!“ In Maya begann es zu kochen. Wenn es anatomisch möglich gewesen wäre, wäre das Kondenswasser in Form von weißem Rauch nun aus ihren Ohren gekommen, doch Merlin sei Dank war dies nicht möglich. Es hätte die Unsicherheit und die unbändige Wut dargestellt, die sie eigentlich, so lautete die Anweisung für dieses Training zumindest, unter Kontrolle bekommen sollte.
„Ach so? Und du denkst, dass du perfekt bist, Black? Ich glaube wohl kaum, dass überhaupt alles an dir perfekt ist!“ Sirius grinste plötzlich.
„Aber ein wenig ist schon perfekt, und das musst du zugeben!“ Maya biss die Zähne zusammen.
„Ja, sicher! Also manchmal finde ich deine Abwesenheit wirklich perfekt!“ Aus Sirius grinsen wurde ein wütendes Mundwinkelzucken.
„Du bist eine unverhohlene Zicke!“
„Mister Black und Miss Hennek! Ich würde sie doch wirklich sehr bitten! Es reicht!“ Dumbledores Stimme lenkte sowohl Maya als auch Sirius zurück in die Realität. Plötzlich merkten beide, dass sie ihre Zauberstäbe in der Hand hatten und dass alle im Raum sie anstarrten, sie waren alle nicht fähig, mit ihrem Partner richtig zu streiten und ihn zu provozieren. Maya und Sirius konnten das. Maya schluckte über seine Worte. Sie fühlte sich so schlecht wie schon lange nicht mehr. Wenn er wirklich so über sie dachte, was, wenn es wirklich so war? Sie fühlte sich wie am Erdboden, der Welt total fern. Sie schluckte erneut hart auf, als sie spürte, wie sich bei ihr Tränen in den Augen sammelten.
„Ich glaube, es reicht für heute!“ Dumbledore sah jeden der Reihe nach an.
„Ich wünsche ihnen ein schönes weiteres Wochenende, meine Herrschaften!“ Dumbledore lächelte, schien wirklich davon überzeugt zu sein, dass alles, was Maya und Sirius sich gerade entgegen gebrüllt hatten, absolut nur was mit dem Training zu tun hatte. Maya verließ die Halle so schnell sie konnte, rannte die Treppe von Godrics Hollow hoch, schnappte sich ihre Jacke apparierte sofort in ihren Flur, wollte einfach nur alleine sein. Sie merkte nicht, dass Sirius ihr nachsah, sie wütend von hinten betrachtete.. Sie merkte auch nicht, dass er ihr nicht folgte, sondern sie strich wütend die Haare aus dem Gesicht. Als sie Zuhause angekommen war und wütend die Tür hinter sich zu fallen ließ, ging ihr Atem schon ganz unregelmäßig. Sirius war ein Mistkerl. Er hatte sie gar nicht verdient.
Auf dem Fußabtreter im Flur lag ein kleiner Zettel. Stirnrunzelnd hob sie ihn auf, begann ihn zu lesen.


Aus dem Fleische gekehrt,
von der Hast getrieben,
von Verrätern umgarnt und entrissen,
findet zurück zu Blute und Fleisch,
wenn nicht durch Reden im Geiste,
so mit Handeln und Tat!



Genervt betrachtete Maya das Blatt. Plötzlich, unvorbereitet, merkte sie, dass das Papier leicht blau angelaufen war. Es leuchtete beinahe strahlend und einen Moment lang starrte sie es an, bis sie realisierte, was für ein blau es war. Erschrocken wollte sie das Blatt loslassen, doch schon spürte sie das unangenehme und doch vertraute Reißen um ihren Bauchnabel…

„Ist wirklich alles in Ordnung bei euch? Es schien mir, als würdet ihr euch … ein wenig bekriegen!“ Lily sah Sirius ebenso fragend an, wie James und Sirius seufzte und warf die Arme kurz hoch, was bei ihm ziemlich verzweifelt aussah.
„Ja und doch Nein! Wir entfernen uns immer weiter von einander! Es ist.. keiner von uns beiden will das! Wir wollen es wirklich nicht! Aber wir … reden aneinander vorbei und wir haben irgendwie ein anderes Verhältnis! Unsere viele Arbeit, der Stress, meine Sorge um sie… und wir kommen einfach nicht mehr so auf einen grünen Zweig wie früher!“ Lily rutschte näher an James heran, was Sirius nur noch mehr verdeutlichte, in welcher Situation er steckte.
„Meinst du, ihr bekommt das wieder hin?“ Sirius sah seinen besten Freund lange an. Sie kannten sich so lange. Sie kannten sich so gut. Jeder wusste an dem Gesichtsausdruck des anderen, was wirklich los war und was er dachte. Dies war Brüderlichkeit. Dies war Vertrauen. James war der Ort, an dem er wirklich alles loslassen konnte, alles sagen konnte und er wusste, James würde schweigen wie ein Grab. Er wusste auch, dass er sich immer auf James verlassen konnte. Immer! Doch dessen Blick, so ernst in diesem Moment, war so von Sorge geprägt. Sirius wusste, dass James dachte, dass er selber an der Trennung zu Maya kaputt gehen würde – und er hatte Recht. Die Trennung von Maya war die Hölle für ihn. Es wäre einfach der Weltuntergang, er würde seine Lebens- und Liebesquelle verlieren. Das wäre das schlimmste, was ihm passieren konnte, da war sich Sirius ganz sicher.
„Ich werde kämpfen bis zur letzten Sekunde!“ Er merkte, wie die Worte seine Lippen verließen, obwohl er erst später über den Sinn nachdachte. Er würde kämpfen, für Mayas Liebe, bis er aussichtslos war. Bis die Hoffnung verschwunden war. Und, wie sagen die Muggel immer so schön? Die Hoffnung stirbt zuletzt.
„Mein Gott, Black, du wirst ja tatsächlich erwachsen!“ Lily sah ihn total geschockt an, worauf James grinste, doch Sirius Gesichtsausdruck dem von Lily sehr ähnelte.
„Bitte? Ich finde, ich bin wesentlich ernster, vernünftiger und vertrauensvoller und erwachsener als früher!“ Lily grinste ihn frech an.
„Damit hast du Recht, Sirius! Aber die Tatsache, dass du früher sogar die Grenzen des Kindisch seins gesprengt hast, heißt bei dir „ein bisschen erwachsener“ so viel wie „kindisch, aber auszuhalten“!“ James lachte leise und strich seiner rothaarigen Freundin über die Locken. Sirius grinste nun ebenfalls.
„Danke Madame, für die genaue Analyse meines Verhaltens!“
„Hör mir auf mit Verhaltensanalysen! Das ist so krank! In meiner Ausbildung, da steckt mehr Psyche drin als alles andere! Und glaub mir, Black, gegen die Fälle, die ich zu behandeln habe, bist du wirklich noch harmlos!“ James lachte und Sirius zog beleidigt eine Schnute. Plötzlich wurde Sirius unruhig. Ihm war nicht wohl, dass er hier saß und mit Lily und James quatschte, wo doch Maya alleine zuhause saß und vielleicht etwas anstellte. Und er sollte sich für die Worte entschuldigen, die er ihr an den Kopf geworfen hatte. Außerdem würde sie ihn ja vielleicht gerade in diesem Moment brauchen und er war nicht da. Er sah sie, vor seinem inneren Auge, wie sie weinend auf dem Bett lag und sich hilfesuchend umsah, doch keiner da war. Er fühlte sich unbehaglich. Er entschied sich, nach ihr zu sehen.
„So Leute, ich werde Maya folgen!“ Lily nickte und lächelte ihn an.
„Wir sehen uns, Sirius!“ sie küsste ihn liebevoll auf die Wange und ihre grünen Augen gaben ihm die Hoffnung, die er brauchte. Er sah so viel Ehrlichkeit, soviel Einfühlvermögen in diesen Augen, dass er ihnen alles zu Füßen legen würde, zulassen würde, dass Lily ihn bis auf seine Seele untersuchte und er würde ihr auch jedes Geheimnis erzählen. Sie war… James Gegenstück.
„Bis dann, Padfood!“ Sirius apparierte in die Rumtreiberhochburg. Unsicher zog er sich die Schuhe aus und stellte sie auf ihren Platz. Sein Herz schlug schneller, als er beabsichtigte. Es war totenstill im Haus, sodass er nichts anderes hörte als sein eigenes seufzen. Vorsichtig betrat er die Treppe, ging den gewohnten Weg zum Schlafzimmer, doch als er dieses leer vorfand, ging er durch jedes einzelne Zimmer. Sie war nicht da! Sie war gegangen oder sie war noch unterwegs und hatte einen Abstecher bei jemand anderem gemacht. Unsicher setzte sich Sirius ins Wohnzimmer und starrte die Uhr an. Der Sekundenzeiger kroch, langsam und langsamer. Stück für Stück. Doch Maya kam nicht. Als es kurz nach 12Uhr war, beschloss er, die anderen zu fragen, doch wollte sie auch nicht stören. Müde setzte er sich auf die Couch zurück, in seinen Gedanken ließ er alles Revue passieren, was passiert war. Wo konnte seine Freundin nur sein? Hoffentlich war sie nicht aus Wut zu einer Tat angetrieben worden, die er sich nicht ausmalen wollte! Und weil er wusste, dass er sie wütend gemacht hatte, nicht nur wütend, auch traurig, fühlte er sich noch schuldiger und schlechter. Irgendwas stimmte nicht…

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Kommis???
Vorschläge?^^:P ich bin gespannt :):)


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Dass die computer- und videogeprägten Kinder in 400-Seiten-Romanen versinken, reißt deren Eltern zu Jubelstürmen hin. Ganz abgesehen davon, dass auch die Erwachsenen längst mit der "Pottermania" infiziert sind.
Elisabeth Sparrer, Abendzeitung