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Fanfiction

Lovestorys - Willkommen in der Zukunft - Drohungen

von Darkside

Hallo Leute,
hier bin ich wieder, wie versprochen etwas schneller :):)

@Krone: Danke für den Kommi :) also, ich hoffe, du magst auch das neue Chap :):)

@SaM: Begeistert??? Du bist begeistert?^^ grr^^ :P okay, nein...dankeschön :) das ist echt lieb! Hoffentlich magst auch das neue Chap :)

@Mrs.Black: Ich habe zu danken:) ich wusste ja gar nicht, dass ihr solche Chaps lesen wollt...^^ xDD Hoffentlich magst du dann auch das neue Chap, ist etwas ... anders^^ :P:P

@zaubergirl: besser kurz als gar nix :) dankeschön, für die Blumen :) schreib mir, wenn du das neue Chap magst...natürlich auch, wenn du es nicht magst... ich kann kritik vertragen^^

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Unruhig. Ohne Pause. Stundenlang. Sirius seufzte und beobachtete seine Freundin, die im Wohnzimmer auf und ab ging. Sie hielt diesen Brief noch immer in den Händen, hatte ihm weder gesagt, von wem er war, noch was drin stand. Nun schien sie vollkommen aus der Ruhe gebracht worden zu sein. Er folgte ihr mit den Augen.
„Maya?“ Noch immer reagierte sie nicht. Maya war viel zu aufgewühlt. Warum musste es immer so kommen, wie es am schwierigsten war? Zitternd betrachtete sie noch immer den Zettel und betrachtete die schwarze Tinte und die Buchstaben, die vor lauter Nervosität vor ihren Augen zu verschwimmen begannen.
Ich werde dich bekommen, mein Goldkind, dass verspreche ich dir!! Schon bald bist du da, wo du hingehörst!
Eigentlich war es nichts neues, dass sie eine Drohung von ihrer Mutter bekam. Immerhin versuchte diese, sie mit allen Mitteln zu sich zu locken. Angespannt lief sie weiter auf und ab, bis Sirius aufstand und sie an der Hüfte festhielt. Sein Gesichtsausdruck war besorgt. Sein makelloses Gesicht, mit den dunklen, grauen Augen und den markanten Wangenknochen zeigte Sorge. Seine Augenbrauen leicht nach oben gezogen, begann er leise zu reden.
„Maya, was ist los?“ Maya schüttelte nur den Kopf.
„Alles in Ordnung!“ murmelte sie, doch Sirius nahm ihr den Fetzten Pergament aus der Hand.
„Sirius, nein! Gib ihn wieder her!“ Sie versuchte, ihn wiederzubekommen, doch Sirius schlang einen Arm um ihre Hüfte, sodass sie sich nicht mehr bewegen konnte und mit der anderen hielt er den Zettel. Er zog die Luft ein.
„Maya, damit musst du zu Dumbledore!“ Maya schnaufte.
„Ich will nicht zu Dumbledore! Was kann er denn auch ausrichten? Es ist nur eine von vielen Drohungen, Sirius!“ Sirius ließ ihre Hüfte los und sie schnappte sich den Zettel wieder.
„Aber du weißt, dass Dumbledore von so etwas wissen möchte! Er möchte wenigstens eine Ahnung haben! Und vielleicht kann er doch helfen!“ Maya steckte den Zettel in den Kamin und drehte sich wieder zu ihrem Freund um.
„Dumbledore ist auch nur ein Mann!“ Damit schien für Maya die Sache gegessen.


„Guten Tag, meine Herrschaften!“ Taylor betrat den Saal, schien vom Wochenende erholt und stand vor seinen sechs Jünglinge, die sich alle zusammengefunden hatten.
„Ich habe einige Neuigkeiten für euch!“ Alle sahen ihn an und Maya sah, wie James Gesicht zu einem Grinsen verzog und wie Sirius sie anlächelte.
Alastor wird in den kommenden Wochen nicht anwesend sein! Er ist in einer gewissen Mission unterwegs und wird erst in wenigen Wochen wieder zu uns stoßen! Seine Stelle wird von niemand anderen als der besten Frau hier im Ministerium ersetzt, solange, bis er wieder da ist!“
„Nein!“ kam ein Hauchen von James. Alle sahen ihn an, sahen, wie sein Grinsen zu einer Grimasse verändert wurde und sahen ihn abwartend an, er solle doch noch eine andere Reaktion zeigen.
„Ist es nicht schon schlimm genug, gehässig genug, dass man mir meinen Vater auf den Hals hetzt? Muss es auch meine … A… Mutter sein?“ James schien beinahe ohnmächtig zu werden, so taumelte er, doch als ihn noch ein Fluch traf, der von der Tür kam, zuckten alle zusammen.
„Wolltest du Alte sagen, James Taylor Potter?“ Dort stand Sam, belustigt. James stellte sich wieder auf die Füße.
„Nein, Madam!“ er senkte den Kopf und verdrehte nur für Maya und Sirius sichtbar die Augen.
„Nun gut, Neuigkeit Nummer eins! Neuigkeit Nummer zwei! Wir bekommen Zuwachs!“ Nun sahen alle neugierig nach vorne.
„Wir … hoffen, ihr werdet die beiden mit Freude aufnehmen, je mehr junge Auroren wir bekommen, desto besser ist es! Und die beiden sind durchaus schon vorgebildet, dass heißt, sie werden kaum Probleme haben, mit euch mitzuhalten! Ich hoffe natürlich, ihr könnt mit ihnen mithalten!“ Maya sah ihn abschätzend an, doch als Alice und Frank in den Saal kamen, schlug die Stimmung sofort um. Alice lächelte freudig und beinahe überglücklich. Sie trug Aurorenkleidung, solche, die man bei ausgebildeten vermutete. Ihr Gesichtsausdruck war sicher und sehr kampfesmutig, einen solchen Gesichtsausdruck hatte Maya bei dieser zarten und liebenswürdigen Person niemals vermutet. Doch auch Frank trug dieses Gesicht, diese Maske der Härte und der Ungnädigkeit, als er selbstsicher in den Raum schritt. Als Alice die anderen sah, strahle sie. Sie zwinkerte James zu. Alle drehte sich zu James um.
„Du hast…“ Alice nickte strahlend.
„Miss Fansy und Mister Longbotton werden unsere Gruppe erweitern. Ich glaube an eine gute Zusammenarbeit!“


„Miss Evans, könnten Sie mich bitte begleiten?“ Lily hetzte durch das Mungos. Überall wurde ihre Hilfe gebraucht. Sie wich inzwischen von der Seite des Oberheilers, half auch den anderen Heilern und Schwestern und fand ihren Beruf trotz der Anstrengungen immer noch wunderbar.
„Sofort, Schwester Clara! Ich bin sofort auf dem Weg!“ Nach beinahe einem halben Jahr Ausbildung wussten auch die Heiler von ihr, befragten sie. Sie lernte, stundenlang, tagelang. Sie verbrachte nur wenig Zeit mit ihren Freunden, lediglich das Wochenende war dazu nützlich, und dieses wurde dann für das Ordentraining vergeudet.
„Ich bräuchte mal Hilfe bei einer jüngeren Patientin! Sie weigert sich, sich untersuchen zu lassen, aber alleine kann ich sie nicht festhalten!“ Schwester Clara eilte ins Zimmer, Lily band sich ihre Haare zusammen und folgte in das Zimmer. Sofort stach ihr die dunkle Schwarzhaarige ins Auge, die mitten im Raum stand, mit blutigen Kleidern und einem äußerst verschreckten und verachtendem Gesichtsausdruck.
„Nein! Dann können Sie so viele Helfer holen, wie Sie wollen, Schwester, an mich kommen Sie nicht dran!“ Lily hob skeptisch eine Augenbraue, während Clara auf sie einredete.
„Lily, könnten Sie mir einmal helfen?“ erklang die Stimme vom Flur.
„Ich bin gleich da!“ rief sie zurück und lächelte die Schwarzhaarige an.
„Oh nein, an mich kommen Sie nicht dran! Fassen Sie mich bloß nicht an!“ Nach einem kurzen Kampf mit den beiden Schwestern gab sie jedoch kurzzeitig nach, worauf Schwester Clara sie für weiteres bewegungsunfähig machte.
„Hier bin ich!“ Lily eilte weiter.
„Eine Dame ist eingeliefert worden. Sie ist die Treppe runtergefallen. Könnten Sie die Diagnose machen, ich bin dann in wenigen Sekunden bei Ihnen? Zimmer 7“ Lily nickte, die Heilerin lächelte und eilte ins nächste Zimmer. Alle hatten viel zu tun. Lily ging in Zimmer 7.
„Guten Tag, Mrs…!“ die Frau ihr gegenüber hatte einen mürrischen Gesichtsausdruck.
„Longbotton!“ Lily besah sich die Akte und sah dann die Frau an. Diese sah sie noch immer mürrisch an.
„Hallo Mrs Longbotton! Wir kennen uns! Lily Evans, ich war mit ihrem Sohn in Hogwarts!“ Mrs Longbotton nickte nur, schien nicht weiter reden zu wollen, während Lily ihren Zauberstab schwang, um die Diagnose zu stellen. Normalerweise durften die Heiler ihr nicht soviel freie Hand lassen, aber seit einiger Zeit machten das viele, weil zu wenig Heiler da waren und weil die Heiler ihr gesagt hatten, dass sie begabt genug war und in der kurzen Zeit schon mehr gelernt hatten, als einige andere nach ihrem ersten Jahr.
„Sie sind die Treppe runtergefallen, Mrs. Longbotton?“ Die Dame nickte.
„Eine Stufe übersehen! Und dann noch die lange Stufe. Wenn die Augen im Alter nachgeben…!“ Lily nickte nur, wusste auf diese grobe Antwort kaum eine Gegenrede.
„Wie geht’s Frank?“ fragte Lily beiläufig, um die unangenehme Stille zu vertreiben, die sich im Zimmer verbreitet hatte.
„Der Jung macht sich wieder tauglich! Heute seinen ersten Arbeitstag im Ministerium!“ Lily sah von der Mappe auf und musterte die ausdruckslosen braunen Augen der Frau ihr gegenüber, die in ihren engen Klamotten mit dem Schal aus Frettchenfell und der roten Lackledertasche, wunderbar wie immer aussah. Lily musste über ihren eignen Sarkasmus beinahe schmunzeln.
„Achso? Wo hat er sich denn beworben?“ fragte sie interessiert, denn Frank und Alice hatten am Wochenende davon gar nichts erzählt.
„Hat sich nicht beworben! Ihm und Alice fliegt doch eh alles zu. Ist alles leicht in ihrem Leben! Der junge Potter hat sich drum bemüht, eine Stelle für die beiden zu bekommen!“ Lily sah die Frau ungläubig an.
„W…W…Was?“ jappste sie dann. Mrs. Longbottons Mundwinkel verzogen sich kurz.
„Werden nun beide Auroren, die Kinder. Hatten sie Glück, noch angenommen worden zu sein. Obwohl… der junge Potter hatte es auch nicht schwer, mit dem Überreden, wenn man vom eigenen Vater ausgebildet wird!“ Lily starrte sie noch immer an. James… „Aber ich werde ihnen helfen!“ hatte er gesagt… Auror. Er hatte sie angemeldet im Ministerium, für die Ausbildung zum Auroren.
„Guten Tag, Mrs. Longbotton!“ Heilerin Grin betrat den Raum und lächelte die Patientin an.
„Was haben wir vorliegen?“ wurde Lily gefragt und Lily schilderte den Leistenbruch, den die Frau ihr gegenüber gar nicht zu spüren schien.
„Sie können ruhig schon gehen, Lily! Ich hörte, dass Heiler Lestoirt nach ihnen gerufen hat!“ Lily nickte und eilte aus dem Zimmer. James…


James verließ nach seiner letzten Stunde Kriminologie das Ministerium und apparierte in den Hausflur in Godrics Hollow. Müde lehnte er sich an den Türrahmen und zog die Schuhe aus.
„Hallo Mom, ich bin da!“ Sam kam aus der Küche und lächelte. Sie hatte so ein wissendes Grinsen auf dem Gesicht, James seufzte nur leise. Er betrachtete seine Mutter kurz skeptisch, näherte sich ihr dann doch auf wenige Meter und zog auch die Jacke aus.
„Hunger?“ fragte sie und James schüttelte den Kopf.
„Müde!“ Sam zwinkerte ihm zu.
„Deine Müdigkeit wird bald verflogen sein!“ verwirrt sah James seine Mutter an. Seine braunen Augen zeigten Unverständnis und seine Arme verschränkten sich vor seiner Brust. Wie er da im Flur stand, erinnerte sich Sam an ihren Mann, der vor vielen Jahren auch mal so ausgesehen hatte. Nur war James, in ihren Augen, viel stärker. Was vielleicht auch daran lag, dass er nicht so harte Trainer hatte wie Taylor damals. Denn dieser war wirklich die Treppen hochgekrochen, wenn er es noch geschafft hat. James hingegen erschien hier, schien relativ gelassen.
„Warum?“ fragte er und zog eine Augenbraue nach oben. Sam begann leise zu Pfeifen.
„Mom? Warum?“ drängte James und Sam grinste.
„Eine junge Heilerin wartet oben in deinem Zimmer auf dich! Sie war etwas … aufgewühlt, aber im positiven Sinn!“ James strahlte und grinste seine Mom an.
„Bis morgen früh!“ grinste diese im hinterher, als er schon die Stufen nach Oben hechtete. Er eilte den Flur zu seinem Zimmer entlang und riss die Tür auf und sah Lily auf seinem Bett liegen, ungeduldig mit den Füßen wippend und ein Buch in den Händen. Sie sah jedoch von dem Buch auf und als sie ihn sah, sprang sie auf die Beine.
„Hey!“ lächelte James über die Überraschung und schloss die Tür hinter sich zu.
„Du bist so ein Genie, James Potter!“ mehr sagte sie nicht, und James zog spöttisch eine Augenbraue nach oben.
„Und das fällt dir erst jetzt ein, Miss Evans?“ Lily kam auf ihn zu und umarmte ihn fest, worauf James sich fragte, was los war.
„Du hast Alice und Frank wirklich geholfen!“ James ging ein Licht auf.
„Ja! Ich glaube schon!“ zwinkerte er ihr zu und sie drückte ihm einen langen Kuss auf die Lippen.
„Du bist so ein Genie!“ wiederholte sie, ehe sie ihn leidenschaftlich küsste. James umarmte sie fest und löste sich dann von ihr.
„Ja, das sagtest du schon mal. Aber sei unbesorgt, ich kann es gar nicht oft genug hören!“ Lily lachte und gab ihm einen kräftigen Schubs, dass er aufs Bett fiel.
„Keine Sorge, ich weiß, was dein Ego aufbaut!“ grinste sie ihn an und James lachte und zog sie mit sich aufs Bett.
„Seit wann bist du hier?“ fragte er leise, als er über ihre Hüfte strich. Lily lächelte ihn warm an.
„Ungefähr seit einer halben Stunde! Und weißt du was?“ flüsterte sie ihm ins Ohr und James schüttelte grinsend den Kopf und wunderte sich über seine rothaarige Hexe.
„Ich werde auch nicht vor morgen früh gehen!“


„Es reicht für heute, Maya! Du bist ja total am Ende!“ Heilerin Smith lächelte Maya an, die diese beobachtete, wobei ihr die Augen schon fast zufielen. Wäre sie hier nicht in dem Privatunterricht Medizin, wäre sie eingeschlafen. Doch das Wissen, alleine in diesem Raum zu sein, nur mit der Heilerin, ließ sie wachbleiben.
„Total nicht…aber annähernd!“ gähnte Maya und streckte sich. Sie mochte dieses Fach. Heilerin Smith sah viel in ihr, besonders Talent. Schon von Anfang an war dieses Fach wahnsinnig interessant gewesen und die Heilerin hatte sie am Anfang noch versucht zu überreden, doch zum Beruf der Heilerin zu wechseln, doch gegen Mayas Dickkopf hatte sie nicht gewonnen.
„Dann schlaf mal gut!“ Mit diesen Worten verließ Maya den Raum und apparierte nach Hause. Sirius schlief schon tief und fest im Bett. Einen Moment betrachtete Maya ihn. Sie hatten so wenig Zeit zusammen. Und sie waren immer zu müde, um ihre gemeinsame Zeit effektiv zu nutzen. Er lag in einer offenen Haltung dar, einen Arm auf ihre Seite rüber gestreckt und den Kopf ihr zugewandt. Er sah so entspannt aus, wenn er schlief. Anders als am Tage. Seine Gesichtszüge waren nicht mehr so hart. Früher, hatte sie ihn mit einem harten Gesichtsausdruck gar nicht gekannt und noch heute sah man ihn mehr grinsen, als das er mürrisch war, doch Maya wusste, dass Sirius einiges bedrückte. Oft, wenn er alleine war, oder sich so fühlte, war er verschlossener, als Dumbledores Büro und sein Gesichtsausdruck war dementsprechend nicht wirklich einladend, herauszufinden, was hinter der Kulisse steckte. Sein Schlafverhalten hatte sich geändert. Er brauchte nicht mehr das ganze Bett, nur noch ¾ und schnarchte auch nicht mehr so viel wie am Anfang. Er hatte viel für sie geändert, fiel ihr gerade in diesem Moment auf und sie betrachtete ihn noch ein wenig länger. Durch das viele Training hatte er zugenommen, aber nicht an Fett sondern an Muskeln und Maya sah mehr denn je seine Muskeln, auf die er auch stolz war. In diesen Armen würde sich jede Frau sicher und geschützt fühlen. Maya zog sich schnell um und kletterte neben ihn ins Bett, stellte den Wecker und schloss die Augen, während sie das Licht losch.
„Ich werde dich bekommen, mein Goldkind, dass verspreche ich dir!!! Schon bald bist du da, wo du hingehörst!“ ging ihr durch den Kopf, doch sie kuschelte sich näher an Sirius, der selbst im Schlaf noch einen Arm um sie schlang und leise etwas murmelte. Mit einem unsicheren Lächeln auf den Lippen schlief sie ein.


Der Lichtblitz schoss an ihr vorbei, Maya duckte sich in letzter Sekunde, doch sie spürte den Fluch, wie er haarscharf an ihr vorbeischoss. Sie spürte die Wärme. Eine Sekunde hielt sie inne, ehe sie merkte, wie James ihr erneut einen Fluch zuwarf. Die anderen waren scheinbar ebenfalls noch beim duellieren, denn nicht nur James Flüche zogen an ihr vorbei. Schönes Wochenende. So stellte sich jeder seinen Samstagmorgen vor. Beim duellieren, unter Aufsicht der Trainer, die sie wieder so hart drannahmen, wie sie nur konnten. Sie hörte, wie Maria aufschrie und zu Boden ging und erschrocken drehte sie sich um, war somit eine Zielscheibe für James, der sie neben Maria auf den Boden schickte. Dort lagen die beiden nun, mürrisch. Sirius grinste, wie auch James.
„Gewonnen!“ sie klatschten ab, doch plötzlich segelten die Jungs neben die Mädchen, riefen überrascht aus, doch Sam zog nur mürrisch eine Augenbraue nach oben.
„Gleich zweimal gewonnen! Da werdet ihr leichte Beute für die anderen Todesser!“ James und Sirius erhoben sich mürrisch.
„Warum nehmen die alles immer so verdammt ernst?“ knurrte James, sichtlich unzufrieden über seinen uneleganten Abgang. Lily und Remus schienen einen Gewinnerpromiss gefunden zu haben, denn beide lächelten mit sich zufrieden.
„Weil es ernst ist, James! Weil da draußen keiner Rücksicht nimmt! Und weil die dort draußen eiskalt sind, so wie ihr auch eiskalt sein müsst!“ Taylor wies sie wieder zu Recht.
„Ja ja … wenn man es so sieht, sind wir eh schon tot!“ brummte er beleidigt.
„Wenn man nicht an die Hoffnung und an die Liebe glaubt, ja!“ kam eine Stimme von der Tür und alle drehten sich um, sahen den Mann mit dem langen Bart, der sich in den Raum bewegte, wie immer freundlich lächelte und seinen Zauberstab in der Hand hielt. James schluckte und Sirius half Maya auf die Beine.
„Hallo Albus!“ Dumbledore nickte Sam und Taylor an.
„Ich möchte mich selber überzeugen, ob sie wirklich so gut sind, wie ihr behauptet!“ sofort grinsten James und Sirius wieder. Maria seufzte.
„Gegen Dumbledore haben wir keine Chance!“
„Wir haben auch gegen Voldemort keine Chance!“
„Wo du Recht hast, hast du Recht!“
„Und ich habe verdammt viel Recht!“ Dumbledore hob die Hand.
„Voldemort… und ich, haben Schwächen! Ich lade euch ein, findet sie heraus und besiegt euren alten Schulleiter! Ich weiß, mindestens zwei von euch wollten das schon immer, es ist ein Wunsch, der euch auf der Seele brennt, seit ihr mich das erste Mal gesehen habt!“ er zwinkerte Sirius und James zu, doch beide schüttelten den Kopf.
„Mädels, wollt ihr nicht zuerst?“ Die Mädchen schüttelte den Kopf.
„Nicht so scheu! Von mir aus auch alle zusammen!“ James schüttelte den Kopf.
„Das wäre nicht fair, Sir!“ Dumbledore lächelte ihm zu und plötzlich segelte James durch den Raum, nur durch Augenkontakt. Dennoch bewegte sich keiner von den anderen, ehe James wieder neben ihnen stand.
„Das war unfair!“ knurrte dieser und rieb sich den Hinterkopf.
„Währ dich doch, James! Oder kannst du es nicht? Und du, Sirius? Willst du nicht so tun, als könntest du etwas? Und schließlich musst du deine Freundin ja beschützen, denn ob Maya das alleine dort draußen schafft?! Ganz zu schweigen denn von Lily! Aber Remus wird bestimmt durch ein paar gekonnte Verwandlungen…!“ Maya beobachtete, wie Dumbledore sie alle provozierte und schließlich war es Remus, der drauf einging und den ersten Fluch in Dumbledores Richtung schoss. In Remus Gesicht war ein verbissener Gesichtsausdruck getreten, wie immer, wenn er auf den Wolf in sich angesprochen wurde. Dann schoss ihm die Wut eisern in die Knochen, verstärkten und härteten seinen Geist, ließen ihn wütend und angriffslustig werden. Um ihrem Freund zu helfen, fing auch Maria an, mit Flüchen um sich zu werfen, Dumbledore stand jedoch wie ein Stein und lächelte einfach nur, hob den Zauberstab – sah damit majestätisch aus und so hatte sich Maya immer Merlin vorgestellt – und neben ihr begann nun auch Sirius sich zu regen. Er bildete mit James die Frontseite, während Maya sich mehr auf Dumbledores rechte Seite fokussierte. Diesen schien es überhaupt nicht zu stören, dass sechs heranwachsende Jugendliche, und unter ihnen auch noch Auroren, ihn mit Flüchen bombardierten. Er ließ keinen einzigen Fluch an sich heran. Schon früh hatten alle sechs erkannt, dass es keinen Sinn hatte, dass es verloren war. Und so kam es, wie es auch kommen musste. Alle sechs flogen, was inzwischen ihre Lieblingsbeschäftigung war, auf einen großen Haufen mitten auf der Trainingsmatte. Stöhnend richtete sich Maya von Remus auf und versuchte ihre Beine von denen von James und Maria zu entknoten.
„Ich mag nicht mehr fliegen!“ jaulte James auf. Er rieb sich die Nase, den diese hatte einen unsanften Zusammenstoß mit Remus Ellenbogen gehabt.
„Reife Leistung… reife Leistung!“ Dumbledore stand dort, stemmte eine Hand in seinen lilafarbenen Umhang, sah einen Moment lang sogar wirklich stolz aus.
„Ihr seid noch zu fokussiert. Seht nur einen Teil vom ganzen! Und ihr erkennt meine Schwächen nicht! Dennoch habt ihr scheinbar großen Respekt vor meinen Stärken! Ein bisschen Respekt ist wunderbar, aber ihr solltet keine Angst haben, den Angst ist genau das, was Todesser ins Land Schmuggeln wollen! Und inzwischen. .. das möchte ich sagen, wird Angst nicht mehr importiert, sie kommt von innen, von unseren Leuten.“ Alle sechs nickten müde. Sirius stellte sich hinter Maya und nahm vorsichtig ihre Hand.
„Sprich mit ihm!“ flüsterte er ihr in einem unbeobachteten Moment ins Ohr. Maya schüttelte den Kopf.
„Maya, es sind so viele Drohungen diese Woche gewesen! Sprich mit ihm, Dumbledore will sowas wissen!“ Maya schüttelte erneut den Kopf.
„Dumbledore macht sich über andere Sachen auch einen Kopf! Noch sind es nur Drohungen!“
„Aber aus den Drohungen können ganz schnell größere Sachen werden!“ flüsterte er ihr schnell zu, während Dumbledore sich mit Sam und Taylor schnell einige Worte wechselte.
„Aber was will er ändern? Aufspüren kann er sie nicht!“ grummelte Maya zurück.
„Aber beschützen kann er!“ Sirius Sorge schien wie immer groß. Warum blockte sie ihn nur so ab?
„Ich kann alleine auf mich aufpassen!“

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Kommis???
Danke,
D-.


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