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Fanfiction

Lovestorys - Willkommen in der Zukunft - Der Orden des Phönix

von Darkside

WATCH OUT, I'LL BE BACK!! and so ... here I am :) :)


@zaubergirl: Du bist echt verrückt und das meine ich genauso positiv :) wahnsinn, zwei so schöne lange Kommis :) ich danke dir! Meinst du, ich soll die Geschichte gänzlich ändern und kann Regulus dann gut machen? Ich weiß nicht ... ich zweifle, aber sag mir bescheid, bitte!!! Danke :)

@Malika: "eine der Lieblingsautoren" *rotwerd* Das ist ein sehr nettes Kompliment, ich komm aus dem rotwerden gar nicht mehr heraus! Wow ... ich weiß ja nicht, ob ich mich als Autorin beschreiben würde. .. gosh^^ :P also, ich mag auch Action und Drama mehr, dazu kommt noch, dass ich nicht so geschickt darin bin, schnulzig zu schreiben, finde ich :) also, ich hoffe, du magst das Chap! :) :)

@Krone: OH MY GOD! Ich hab dich vermisst^^ :P Du bist wieder da! Und ich muss sagen, ich bin überrascht und wirklich glücklich!! Ich freue mich ja so.,.. sooo sehr, dass du wieder liest und wieder kommis machst! Das ist echt super lieb von dir!! Und dann auch gleich noch so einen langen Kommi :) *strahl* Ich bin ganz überwältigt!!!!! Ich freue mich sehr über die Komplimente und freue mich einfach, dass du wieder da bist :):):)

@Severus_and_ME: und wie es weitergeht, meine Liebe, erfahren Sie JETZT: Lies fleißig und mach nen kommi und mach mich glücklich :) und ich bin gaanz lieb zu dir! :):) Danke für den Kommi :) ich bin absolut begeistert (ich weiß gar nicht, warum ich diesen Spruch so schön finde^^) hdl

@Mrs.Black: Danke für den Kommi :) Im Nachhinein möchte ich Taylor auch nicht so begegnen, das is bestimmt heftig! Meine Ellis machen das nie so (ich kämpfe natürlich auch nicht so gefährlich^^) naja ... danke für denn Kommi :) und ich hoffe, du magst das neue Chap!!! Auch wenn es ein bisschen ... komisch ist, finde ich^^ :P sag mir deine Meinung dazu :) ich freue mich :)))

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Die Stille war seltsam. Maya griff unsicher nach Sirius Hand, fand sie jedoch nicht und fühlte sich gleich noch viel unwohler.
„Kommt rein!“ Taylors Stimme durchhallte den Raum und wies auf einige Plätze. Die anderen musterten sie immer noch, schienen nicht genug von ihnen zu bekommen. Einige Gesichter in diesem Kreis kamen Maya bekannt vor, doch die Mehrzahl war ihr komplett unbekannt. Sie erkannte Professor McGonnagall, die vor allem Sirius und James sehr genau musterte, als würde sie mit einem Anschlag rechnen. Auch Hagrid saß unter den Reihen, auf dem Boden, hob seine große Hand um ihnen einen Gruß auszurichten. Seine braune Mähne stand wie immer in alle Richtungen ab und sein Gesicht war Ruß verschmutzt. Maya hätte nicht vermutet, dass der Wildhüter durch den Kamin passte, doch scheinbar schien diesem diese Art zu reisen zuzusprechen. Weiter vorne sah Maya Moody, der sie so finster ansah wie noch nie zuvor. Ihre wurde ihre Tat vom Vortrag wieder bewusst. Auch Moody würden die beiden Jungauroren sicherlich ordentlich bluten lassen für ihre Tat. Weitere Menschen fiele Maya auf, doch sie kannte einige weder vom Namen, noch vom Sehen. Dafür hatte sie Hogwarts scheinbar sehr gut beschützt. Doch dann fiel ihr Blick auf einen älteren Herrn, so in Dumbledores Alter, in der letzten Reihe. Er hatte erstaunliche blaue Augen, fast wie der Schulleiter von Hogwarts selber, doch beim zweiten Hinsehen erkannte Maya dann den Besitzer des Hogsmeadslokals, das jedoch weitestgehend von vielen Leuten gemieden wurde. Sirius zog Maya neben sich, ehe diese sich umdrehte und nach vorne zu Dumbledore sah, der sich an den großen Tisch gestellt hatte.
„Also, wir haben uns heute hier zusammengefunden aus … meines Erachtens, verschiedenen Gründen! Einerseits, und dies war vermutlich der Hauptpunkt an dem heutigen Tag, wollen wir unsere jüngsten Mitglieder willkommen heißen und sie in ihre Aufgaben einweihen! Desweiteren gibt es sicherlich einige Neuigkeiten, die sich durch den Besuch der Todesser in der Winkelgasse zugetragen haben und berichtet werden müssen!“ Maya sah kurz in die Runde, einige der Mitglieder sahen gelangweilt und eingeschüchtert auf den Boden, einige, unter ihnen Sam, Taylor, Moody und auch Hagrid, sahen Dumbledore unheilverkündend an.
„Nun, so wollen wir zu Erst mit unseren Jünglingen beginnen! Dazu will ich heute wenige Punkte sagen!“ Dumbledore lächelte sie an und Maya begann unruhig mit ihrem Knie zu zittern, worauf Lily sie beinahe boshaft ansah. Sofort unterließ Maya die nervende Bewegung.
„Begabte junge Hexen und Zauberer! Ich habe mir überlebt, dass wir sie ausbilden, zu den Kämpfern, diese aus ihn rausholen, weil sie stecken in jeden von ihnen. Das bedeutet für euch alle sechs ein Zusatztraining am Wochenende, wir können uns gerne auch auf den gesamten Samstag stützen. Diese Ausbildung würden freiwillig Sam, Taylor und Alastor übernehmen, aber auch ich habe mein Mitwirken beabsichtigt!“ Maya sah kurz genervt zu Taylor. Dieser grinste gehässig. Auch neben sich hörte sie einige stöhnen.
„Das hat aber hier noch keiner machen müssen, Albus!“ Eine Frau, um die 30 Jahre alt, schien Mitleid mit der Gruppe zu haben, denn sie sah kurz zu ihnen rüber.
„Nun, Arabella, sicherlich, sicherlich! Noch mussten es keine machen! Aber sollten wir einmal in den Kampf rücken, so können uns sechs Kämpfer mehr nicht schaden! Andererseits sind sie gut ausgebildet, können uns sehr nützlich werden, dürfen sich nach gewisser Zeit selber frei durch die Todesser wagen, weil sie talentiert und geübt genug sind und vor allem ist dies eine Disziplinmaßnahme, die mir Taylor vorgeschlagen hat, um das Geschehen von Gestern auszugleichen!“ Die Dame sah zu Albus, zu Taylor und dann zu der Gruppe und schwieg. Kurz.
„Die armen!“ Moody knurrte. Er wurde von vielen Seiten skeptisch angesehen, doch das konnte man allen nicht verübeln, fand Maya. Er benahm sich wie ein wildes Tier. Und dabei war er echt richtig gruselig!
„Keine Sorge, Miss Figg, wir werden Ihnen schon nichts brechen! Und wenn doch, wir haben Samantha, sie heilt gut!“ Maya schluckte und sah zu Sirius, der sie mürrisch ansah. Beide wussten, dass da noch einiges auf sie zukommen würde. Wenn es noch schlimmer würden werde als sonst … das wollten sie sich gar nicht ausmalen!
„Sehr gut! Wenn es nun keine Einwände mehr gibt…“ Dumbledore klatschte in die Hände, ging wieder zurück auf den großen Tisch zu, doch er wurde unterbrochen.
„Albus, du hast die Einweisung vergessen!“ McGonnagall sprach ihn mit Vornamen an, Sirius und Maya sahen sich kurz grinsend an, doch als Dumbledore sich wieder zu ihnen umdrehte, war ihre gute Stimmung sofort wieder weg. Sie hatten ihn fast noch nie so ernst gesehen. Seine blauen Augen lagen direkt auf ihren Gesichtern, er bohrte seine Blicke in ihre bis einige von ihnen den Kopf senkten aus Respekt und beinahe Angst. Sein Mund war ein dünner Strich, dem von McGonnagall in vielen Situationen sehr ähnlich und seine Augen sahen aus wie Adleraugen, die jede Bewegung von ihnen, über den Rand seiner Halbmondbrille verfolgten.
„Da draußen sind schlechte Menschen unterwegs! Sie wollen das Böse! Und aus diesem Grund sind wir hier! Wir sind hier, um dies zu verhindern! Ihr müsst schwören, bei eurem Leben oder beim Leben eurer Liebe,“ er zwinkerte James zu, der Lilys Hand gleich noch fester nahm, „das ihr niemals den Orden verratet, euch nicht auf die falsche Spur lenken lasst und mit niemanden über den Orden redet, solange, bis wir uns einverstanden erklären!“ Alle sechs nickten. Dumbledores blaue Augen suchten jeden einzelnen noch einmal genauer ab, ehe er wieder zum Tisch zurückging, sein roter Umhang wippte bei den Schritten und seine weißen Haare sahen im schwachen Licht der Lampe noch grauer und beschädigter aus als sonst. Vorne am Tisch drehte er sich schließlich wieder um.
„So, nun… neue Namen?“ nun sah er kurz als aus, Moody knurrte.
„Wir haben die gesamte Familie Black gesichtet!“ Sirius entwich ein leises Keuchen, was nur James und Maya gehört hatten, doch sie nahm vorsichtig seine Hand. Seine Augen sahen absolut schockiert aus, obwohl Maya gewusst hatte, und er auch, dass es soweit kommen würde. Dass Regulus Name genannt werden würde, war sehr klar gewesen, scheinbar war es für Sirius dennoch die Bestätigung, die er versucht hatte, zu verdrängen.
„Aber?“ Nun sprach Sam. Ihre Stimme war voller Wut und scheinbar auch Unverständnis.
„Sie haben alle ein gläubiges Geständnis, dass sie es nicht waren, sagt das Ministerium! Das bedeutet, sie stehen nicht auf der Liste!“ Dumbledore nickte.
„Wir sprechen von Bellatrix, Narzissa, Regulus Black?“ Alle nickten.
„Und Rodolfos Lestrange, sowohl wie sein Bruder!“ Albus nickte, McGonnagall schien innerlich zu brodeln.
„Weitere?“ fragte McGonnagall und Moony knurrte nun leise.
„Nun, Minerva, einiger euer ehemaligen Slytherinschüler! Der Malfoy-Balg! Der junge Jugson! Alles hochnäsige Kinder mit hohem Blutsstatus!“ knurrte Moody, seine Augen huschten durch den Raum, schienen wütend, seine dickliche Hand krampfte und gelbliche Haut wirkte noch kränklicher im sanften Kerzenlicht als sonst.
„Sie waren vor unseren Augen Todesser, Albus!“ Dieser nickte und sah zu der Lehrerin, die mit ihm versuchte, in Hogwarts Ordnung zu schaffen. McGonnagall sah wütend aus.
„Ich hatte bei keinem dran gedacht! Ich werde den jungen Mister Black genauer im Blick behalten! Wie er aus dem Schloss gekommen ist, ist mir ein Rätsel! Zumal er wirklich zurück war, als ich zurück war! Auch Horace hat nichts von einem Verschwinden mitbekommen! Aber ich werde mich darum kümmern!“ Sirius krampfte seine Hand um ihre. Sie strich beruhigend über seinen Handrücken. Sie wusste nicht, wie er sich in diesem Moment fühlte, wusste jedoch um seine Schuldgefühle. Sein Blick war auf den Fußboden gerichtet.
„Haben wir eine Anzahl an Toten?“ fragte Dumbledore schließlich und nun nickte Taylor, doch schwieg dann, sah bedrückt nach unten. Maya sah ihn an, hatte ihn noch nie so frustriert gesehen, so müde und abgekämpft wie in diesem Moment. Auch James sah sehr besorgt nach vorne, scheinbar hatte auch er seinen Vater noch nie dem Ende so nahe gesehen.
„Mehr als beim letzten Mal, scheinbar!“ Nun nickte Taylor und Sam legte ihm eine Hand auf die Schulter, lächelte ihn an, schien ihm Geborgenheit und Sicherheit zu schenken, ebenso wie die Liebe, die sie für ihn trug, und Taylor begann zu Lächeln. Dumbledore setzte sich auf einen der hohen Stühle, sah in die Runde, seine blauen Augen waren mit einem Mal wieder voller Hoffnungen, voller Zuversicht und spendeten ihn allen Sicherheit, soweit wie es möglich war.
„Eine Macht bedroht uns! Eine starke Macht, die versucht, Druck auf alles auszuüben, womit man das Volk, die Menschen und somit uns alle, bedrohen kann. Halt wir stand, seien wir die Felsen, die der Sturm nicht fortspülen kann, so wie der Berg, vor dem auch ein aufbrausender Wind kehr machen muss, an dem er nicht vorbeikommt! Wir müssen stark sein für ein Land, eine ganze Nation, eine Welt, für die gesamte Menschlichkeit!“


„Ihr werdet dieses Extratraining sehr ernst nehmen! Und ich sage euch, ihr werdet es sehr, sehr ernst nehmen, selbst, wenn ihr das jetzt noch nicht tut! Ihr habt euch großes Ding geleistet und werdet dafür nun den Kopf hinhalten!“ Taylor lief vor der Gruppe auf und ab. Alle trugen Jogginghosen. Der Keller der Potters war in ein Kampffeld, dem im Ministerium sehr ähnlich, verwandelt und nun standen dort Sam und Taylor und Moody und sahen zu den Sechs Jünglingen hinab. Maya lehnte sich beinahe gelangweilt an die Wand, neben ihr grinste Sirius. Beide hatten in der Nacht lange darüber gesprochen, wie dies hier ablaufen würde. Maya war der Meinung gewesen, dass sie dies ernst nehmen würde, ebenso war Sirius dieser Meinung, er wollte sich nur nicht dafür bestrafen lassen, für etwas, was seiner Meinung nach richtig war. Nun zeigte er Moody und Taylor, was er davon hielt. Moody trug seine lumpige Lederjacke und seine Hand krampfte um seinen großen Stock, den er stehts mit sich führte. Taylor hingegen trug einen Pullover und, wie auch die Kinder, Jogginghosen. Er sah dabei sehr sportlich und sehr locker aus, doch schon an ihrem Gesicht konnte Maya das Gegenteil erkennen. Taylor schien vor Wut beinahe schon wieder zu kochen.
„So, meine drei kommen hier her!“ Taylor beorderte seine Auroren in die Mitte der Matte. Alle drei hatten ihre Händen schon an ihren Zauberstäben, warteten auf einen plötzlichen Angriff. Maya spürte ihren Zauberstab unter ihren Fingern vibrieren, so nervös wie sie selber.
„Damit dies hier fair wird, werden wir euch nun alle auf ein Level bringen! Ihr schaut den dreien zu! Lernt aus ihren … teils noch sehr ungeschickten … teils schon annähernd akzeptablen Bewegungen! Währenddessen machen wir sie ein bisschen müde, sodass ihr nachher gleich stark seid!“ Maya zog ihren Zauberstab. Sie wollte nicht schon wieder, eigentlich wollte sie so früh, wie es nun mal war, zurück in ihr Bett. Und das auch noch an einem Samstag. Vor zwei Tagen hatten sie die erste Ordensbesprechung gehabt und nun standen sie bei ihrem Privattraining. Moody und Taylor standen nun vor ihnen, alle beide mit gezückten Zauberstäben. Hinter ihnen hörte Maya die anderen drei murmeln.
„Stupor!“ James traf der Zauber völlig unvorbereitet und er flog auf den Rücken.
„JAMES!“ Lily schien total geschockt.
„Levicorpus!“ Maya wich dem Fluch aus, bemerkte jedoch, dass Taylor ihr nachlief.
„Hey Taylor, es tut mir leid, ja?“
„Stupor!“ Sie duckte sich unter dem Zauber.
„Wir wollten doch nur helfen!“
„Pretificus Totalus!“ Maya wehrte den Zauber in letzter Minute ab. Er warf ihr weitere Zauber zu, doch sie wehrte sie erneut nur ab oder duckte sich darunter hinweg. Taylor sah sie skeptisch an, wartete auf einen Gegenschlag, doch dieser blieb aus.
„Stupor!“ Der Fluch, den Taylor abfeuerte, traf Sirius. Nicht unabsichtlich, dies war Maya sehr wohl bewusst. Wut kam in ihr auf. Sirus lag auf dem Boden, erhob sich sehr mühselig.
„Na, hab ich ihn getroffen, ja?“ Maya knurrte leise, als Taylor sie provozierte. Sie wusste, sie sollte sich von ihm nicht provozieren lassen. Sie sollte ruhig bleiben und auf seinen nächsten Schritt warten. Sirius stand inzwischen wieder auf den Beinen.
„Und du wehrst dich immer noch nicht?“ Als Taylor erneut seinen Zauberstab auf Sirius richtete, der sich gerade wieder neben James eingeordnet hatte, um weiter gegen Moody zu kämpfen, riss Maya den Zauberstab hoch.
„Locomotor Mortis! Stupor! Expelliarmus!“ Taylor wehrte die Flüche ab. Maya knurrte.
„Preti…!“
„Stupor!“ Moodys Fluch traf sie völlig unerwartet, ihr war nicht aufgefallen, dass er sich auf sie konzentriert hatte. Mit einem Rums landete sie auf dem Fußboden, sie spürte sofort ihren Rücken, erhob sich dennoch mühsam von der Matte.
„Na komm schon, Maya! Ein bisschen schneller, oder?“ Maya erhob sich.
„Stupor!“ Mit dem Protego wehrte sie in letzter Sekunde ab, doch der nächste Fluch traf sie erneut und sie flog wieder einige Meter nach hinten.
„Maya!“ sie hörte Sirius Stimme und erhob sich wieder mühselig vom Boden.
„Expelliarmus!“ Taylor lachte und schickte sie mit einem weiteren Stupor auf den Boden, worauf sie dort liegen blieb.
„Ich steh nicht mehr auf!“ seufzte sie dann.
„Maya!“ nun hörte sie auch Maria und Lily rufen. Erschrocken schrie sie auf, als Taylor sie an den Fußgelenken packte. Sie zappelte mit den Beinen und richtete ihren Zauberstab auf ihn, worauf nun er ein Stück nach hinten gedrückt wurde. Sirius knickte ebenfalls noch einmal ein, doch nun schickte Moody James neben ihn.
„Ich glaube, das war es!“ meinte Sam und Maya sah sie neben Lily stehen und ein wenig lächeln. Lily hingegen konnte scheinbar nicht lächeln. Sie sah wie gebannt zu James. Ihre roten Haare waren zu einem Zopf gebunden und ihre Hände krampften sich zusammen. In ihrem Gesicht konnte Maya blanke Panik erkennen.
„Los, kommt alle her!“ Moody dirigierte auch die anderen auf die Matte, wo alle drei auszubildenden Auroren auf dem Boden lagen. Maya hatte die Augen geschlossen und versuchte die Schmerzen in ihrem Rücken zu ignorieren, Sirius sah besorgt zu ihr und James gähnte laut auf.
„AUF!“ rief Taylor wütend und lediglich Maya erhob sich, wenn auch sehr langsam. Die Jungs wurden von Moodys Zauber unsanft in die Senkrechte gezogen, worauf alle beide taumelnd durch den Raum liefen. Sie hielten sich an der Wand fest und japsten kurz nach Luft.
„Die Todesser sind unbarmherzig. Sehr schnell, meist flink und wagen sich auch an Flüche, deren Ausmaße ihr nicht mal buchstabieren könnt!“ Sam beobachtete ihren Sohn, der sich neben seine Freundin stellte, sie warm ansah, dennoch zeigte sein Blick Sorge.
„Wir werden leicht anfangen! Das wichtigste für euch ist der Schutzzauber! Euer Schutzzauber muss unheimlich stark sein! Und um diesen zu üben, werden wir jeden einzelnen von euch mit Flüchen bombardieren und ihr blockt alle mit einem Schutzschild ab!“ Als erstes nahmen sich die Quäler Remus vor, dessen Schutzzauber stark, am Ende jedoch schwächer wurde.
„Gut, ausbaufähig, aber ausgesprochen gut!“ lobte ihn Sam und schenkte ihm ein warmes Lächeln, worauf Remus stolz lächelte.
„Sirius, du bist der nächste!“ Sirius hatte einen Schutzzauber, der nach dem siebten oder achten Fluch einbrach. Unzufrieden mit sich selber stellte er sich neben Maya und sah beinahe peinlich berührt auf den Boden. Taylor sagte nichts dazu, holte Maria nach vorne, die eine Weile durchhielt, doch auch ihr Schutzzauber brach dann schließlich gänzlich ab.
„Sehr gut, ein bisschen länger noch und er wäre ausgesprochen gut gewesen! Maya!“ Maya raffte die Schultern und zog ihren Zauberstab. Verzweifelt versuchte sie, ihren Schutzzauber gegen die Flüche der drei Auroren aufrecht zu erhalten. Ihre Konzentration war nur auf den Schutzschildzauber gerichtet, sie dachte an nichts anderen als die Verteidigung. Doch nach einer Weile spürte sie die ersten Risse in ihrem Schutzschild. Sam durchbrach ihn und Maya taumelte nach hinten.
„Gut, Maya! Aber ein wenig mehr ist noch drin!“ Sam lobte alle, holte nun Lily nach vorne. Lily krempelte die Ärmel ihres Hemdes hoch, hob ihren Zauberstab und es ging los. Lilys Zauber hielt stand. Er hielt und hielt. Moody hatte ein angriffslustigen Gesichtsausdruck aufgesetzt, Lily einen verbissenen und Sam schien absolut begeistert. Nach einer Weile brach Taylor ab.
„Sehr gut, Lily! Das kann wohl keiner besser machen!“ lobte er sie und Lily lächelte und ging zurück, ehe Sam ihren Sohn aufrief, den sie, wie auch Sirius und Maya, schon nach einer kurzen Weile geschafft hatten.
„Und eine weitere Wichtige Aufgabe ist das Entwaffnen! Es bringt einem da draußen vielleicht nicht sonderlich viel, aber es ist immer noch die leichteste Variante, den Gegner auszuschalten!“ In ihrem kurzen Duell schaffte Maya es, Remus zu entwaffnen, obwohl er ziemlich sicher war. Auch Lily entwaffnete Sirius, James entwaffnete jedoch Maria.
„Dies werdet ihr nun üben! Solange, bis die Entwaffnungszauber und der Schutzschildzauber fehlerfrei funktionieren!“ Maya ächzte und sah Remus geschlagen an, als er anfing, Flüche auf sie zu feuern und sie ihren Schutzschildzauber hervorrief.


„Ich spüre meine Beine kaum noch!“ Maya lag im Bett auf dem Rücken, versuchte ihre Beine zu bewegen, während Sirius im Zimmer seine Sachen ablegte und sein T-Shirt auszog. Maya beobachtete ihn und als er ins Bett kam, schlang er müde einen Arm um sie und strich ihr noch eine Locke aus dem Gesicht.
„Ich spüre glaube ich noch weniger als nichts!“ flüsterte er dann und Maya kuschelte sich in seine Arme.
„Es wird sich auszahlen!“ murmelte sie und schloss die Augen. Sirius legte sein Gesicht in ihre Halsbeugte und sie streichelte vorsichtig seinen Nacken.
„Das denke ich auch! Irgendwie! Und wenn es nur dazu ist, meinen Eltern in der Arsch zu treten!“ Maya lächelte und strich ihm erneut über den Nacken.
„Denk an dich, Liebling! Nicht nur an sie! Denk auch einfach mal daran, wie es dir geht und was du machen willst! Ignoriere sie einfach!“ Sirius seufzte tief, sein Atem kitzelte Maya und bescherte ihr eine Gänsehaut.
„Es ist schwer! Sie haben meinen kleinen Bruder! Und sie sind immer noch meine Eltern!“ Maya streichelte ihn weiter. Dennoch schwieg sie nun. Ihre Mutter war auch bei den Todessern gewesen! Wieso war ihre Mutter dort auch gewesen? Das sie zu den Todesserkreisen in der USA gehörte, dies wusste Maya, doch dass ihre Mutter nun auch in England aktiv war, dies machte Maya ein wenig unsicher. Irgendwann atmete Sirius sehr gleichmäßig, schlief tief und fest, doch Maya konnte noch nicht schlafen. Sie war noch zu aufgekratzt von dem Training. Sie hatten den ganzen Tag noch trainiert, Lily hatte sich als ausgesprochen gute Hexe herausgestellt, auch Remus und Maria waren gut. Nach Stunden vom Duellieren und üben hatte Sam ein Mittagessen reingeschoben, ehe Taylor und Moody ihnen das letzte Quäntchen Energie geraubt hatte. Sirius war mit Maya appariert, weil er es alleine nicht mehr geschafft hätte, ganz und nicht zersplittert anzukommen. Maya selber hatte danach gerade noch genug Energie gehabt, um ins Bett zu fallen. Sirius hatte sie dann ausgezogen und sie zugedeckt und sich dann selber fertig gemacht. Nun schlief er schon und so langsam fielen auch Maya die Augen zu.
„Ich liebe dich!“ murmelte sie noch, legte einen Arm auf Sirius Rücken und schlief dann ebenfalls ein.



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KOOMMMMMIIIISSSS??
wo sind meine Leser??? *heul*


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