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Fanfiction

Lovestorys - Willkommen in der Zukunft - Der erste richtige Kampf - Achtung Taylor

von Darkside

Hallo Leute,
ich hoffe, ihr hattet schöne Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue jahr! Gleich dafür ... auch wenn es mehr als eine Woche zu spät ist: Ein frohes neues Jahr mit viel Gesundheit und allem, was ihr euch erhofft und erträumt!!! :)

@Letifer: was mit Lily ist, wirst du herausfinden! danke für die blumen :) und danke, dass du meine ff kommentiert hast und sie überhaupt gelesen hast :)

@Malika: Mal wieder zwei Kommis :) Nudel...^^ danke für das Kompliment, ich hoffe, du liest fleißig weiter, ab jetztt gehts etwas "spannender" und "dramatischer zu" sag mir, wenn es dich stört!!!! Lg

@Severus_and_Me: Dankeschön, dass ist echt lieb von dir, dass du dir das hier angetan hast :) und du hast recht, ich freue mich wirklich sehr über deinen Kommi :) ich bin echt dankbar :) hoffe, du hast ein schönes Wochenende :) D.-

@Mrs.Black: und wie recht du hast^^ :p du könntest die FF wahrscheinlich besserr schreiben als ich^^ :P deine Ideen entsprechen immer meinen^^ :):) also, freue dich auf ein Chap ... ich hoffe, du magst es :) lg.

**************************************************************

Maya saß mit den anderen am Küchentisch in Godrics Hollow. Lily lehnte sich an James, der beschützend die Arme um sie geschlungen hatte. Er hielt sie fest und sicher. Sie warteten. Sirius und James sahen genauso aus wie Remus, alle drei schwiegen. Ab und zu konnte man noch Lilys Schluchzen hören. Wenige Stunden nach ihrem ersten Kampferlebnis waren vergangen, wenige Minuten für alle, die schweren Erlebnisse zu verdauen. Lily, die nach dem Heiler im Mungo zu folge, mit zwei Crucio gefoltert worden war, war am unruhigsten von ihnen. Ständig wanderte ihr Blick zur Uhr. Sie wartete auf ein Zeichen. Auf irgendwas. Ihre Körper zuckte manchmal unruhig hin und her, die Nachwirkungen vom Cruciatus, dass wussten alle in diesem Raum. James schlang seine Arme fester um ihren Leib. Maria, die ihrem Freund sofort zur Hilfe geeilt war, saß nun bei ihnen. Sie war noch beim ersten Angriff der Todesser appariert, um Hilfe zu holen und sich selber in Sicherheit zu bringen. Doch nun saß sie mit ihr und schweig. Sirius lehnte sich erschöpft gegen Maya, die ihm über die dreckige Stirn strich. Er atmete wieder ruhiger, er war vorhin vor Unruhe fast hyperventiliert. Alle waren müde, erschöpft und gefesselt vom Erlebten, wollten nur entspannen und denken, doch eine dringende Eule von Taylor hatte sie alle in die Küche von Godrics Hollow verordnen. Und nun saßen sie hier alle, die dort gewesen waren. Sie warteten. Es war kaum ein Geräusch zu hören. Die Stille war beinahe noch bedrückender als alles andere. Keine Vögel sangen, kein Geräusch war zu hören. Man hörte zwei leise Plopp außerhalb der Küche im Flur und sofort saßen alle sechs gerade da. Maya konnte die Spannung erneut spüren, wie sie durch den Raum ging, als die Tür mit einem lauten Knall geöffnet wurde. Taylor schnaufte vor Wut. Sam, die hinter ihn trat, sah fürchterlich aus. Ihre Haare hingen in Fetzten, ebenso ihre Kleidung, sie blutete im Gesicht und an den Händen und humpelte am Bein, doch auch ihr Blick war weder wehleidig noch milde. Taylor ließ die Tür nicht los, schon da polterte er los.
„WAS HABT IHR EUCH NUR DABEI GEDACHT? Seit ihr noch ganz bei Trost? Wie konnten ihr meine Anweisungen ignorieren! Ich habe euch gesagt, ihr sollt euch fern halten, keinen Mist bauen! Ich bin schwer enttäuscht! Denkt ihr, ihr seit gut genug, um euch mit einer Horde Todesser anzulegen? Das ist lächerlich! Wolltet ihr euch beweisen? Ihr könntet alle tot sein, ist euch das eigentlich bewusst? Das wird schwere Konsequenzen für jeden von euch haben! Ich kann es nicht glauben! Diese Menschen da draußen suchen nur nach Gelegenheiten, junge Leute wie euch zu vernichten und ihr geht locker durch die Winkelgasse und denkt euch, ein Duell würde nicht schaden? War es der Reiz, eben mal ein Duell, eben ein wenig mit dem eigenen Leben zu spielen? Ich kann euch gar nicht ausdrücken, wie enttäuscht ich von euch bin! Ihr habt euer Leben aufs Spiel gesetzt!“ Er holte Luft, schien gleich weiter reden zu wollen, doch als er den Ausdruck von Sirius und James sah, die verbissen und beinahe trotzig waren, schnappte er noch einmal nach Luft.
„Denkt ihr, ihr wärt schon so weit, es mit Todessern aufzunehmen? Warum habt ihr den Auroren nicht Bescheid gegeben, Merlin nochmal!“ Maya hatte Taylor noch nie so wütend gesehen.
„Dad … es war … wir wollten nur Lily rausholen! Wir … und Remus … wir!“ James versuchte sich an einer Ausrede, doch nun wurde er von seiner Mutter unterbrochen.
„Denkst du, wir denken nun drüber nach, dass das eine Heldentat war, eure Freunde aus der Winkelgasse voller Todesser zu befreien? Wisst ihr eigentlich, welches Glück ihr hattet, nicht getötet worden zu sein!“ Alle Sechs senkten sofort wieder den Kopf. Einen Moment herrschte Stille.
„Was habt ihr euch dabei nur gedacht?“ Taylors Hand verkrampfte sich.
„Wir … wir haben nicht …!“ Sirius versuchte sich rauszureden, doch Sam unterbrach ihn nun abermals.
„Eben, ihr habt nicht gedacht! Wisst ihr eigentlich, dass das jetzt bedeutet? Sie kennen eure Gesichter, kennen eure Einstellung! Sie finden alles über euch heraus, wenn sie wollen! Ihr könnt die nächsten auf ihrer Liste werden! Als hätten wir nicht schon genug Sorgen!“ Sam stieß sich von der Wand ab und ließ sich neben ihrem Sohn und dessen Freundin auf einem Stuhl nieder. Lily lief eine stille Träne über die Wange. Einen Moment herrschte Stille, ehe Sam kurz die Hand hob und Lily die Träne von der Wange wischte.
„Ihr drei Helden, ich sag es euch! Eure Ausbildung mag euch vielleicht irgendwann mal dazu bringen, zu kämpfen und für Gerechtigkeit zu sorgen, aber euer Benehmen sorgt eher dafür, dass wir uns gezwungen fühlen, schwere Konsequenzen daraus zu ziehen! Das hier ist nicht mehr Hogwarts! Das ist nicht mehr … scheiße, ich hab was verbockt, dass bedeutet Nachsitzen! Das hier ist Realität! Leben! Hier geht es um Leben und Tod! Auch hier werdet ihr Nachsitzen! Freut euch auf die nächsten Wochen! Ich schwöre euch, ich werde euch so hart drannehmen, wie ich noch nie zuvor meine Auszubildenden rangenommen habe! Ihr werdet Blut und Wasser und viele Tränen und Anstrengungen hinter euch bringen müssen! Ich kann es echt nicht glauben!“ Maya senkte sofort den Kopf, konnte nicht mehr aufsehen. Alleine schon die Vorstellung einer noch härteren Ausbildung ließ sie zusammenzucken. Sie würde es kaum überstehen.
„Nun lass es gut sein, Taylor! Ich glaube, sie müssen selber erst einmal mit der Erfahrung und dem Schrecken umgehen lernen, denn sie heute erlebt haben!“ Eine Stimme von der Tür ließ wieder alle auf sehen. Albus Dumbledore höchstpersönlich mit einem immer noch verdunkelten Gesichtsausdruck und unterlaufenen Augen. Taylor sah ihn an, sah dann seinen Sohn an, der seine Freundin immer noch im Arm hielt und ihr sein Gesicht in ihre roten Haare drückte, dann nickte er.
„Es sind Erfahrungen, die unsere Meinung bilden! Und es sind Meinungen, die unsere Handlungen hervorrufen. Und es sind unsere Handlungen, die uns zu den Menschen machen, die wir sind! Ihr habt heute viel erlebt! Viel Schreckliches! Und auch, wenn ich mir sicher bin, dass ihre eure Standpauke schon abbekommen habt, kann ich nur noch verstärken, dass das, was ihr heute getan habt, ein sehr riskantes Unterfangen war, meine Herrschaften!“ Erneut senkten die sechs Jugendlichen im Raum ihren Kopf.
„Euer Mut und eure Einstellung sind zwar lobenswert, aber dennoch war eure Handlung sehr unüberlegt! Aber manchmal lässt die Liebe und die Freundschaft uns Dinge tun, die zu tun sind!“ Dumbledore sah zu Lily und James, die ihn ansahen, dabei aber ihre Hände in einander verschränkten. Dann hob Taylor erneut die Stimme.
„Albus, denkst du nicht auch, dass es nun der richtige Moment wäre…!“ Albus hob eine seiner langen weißen Hände und Taylor verstummte sofort. Die sechs Jugendlichen sahen ihn neugierig, verstört und ängstlich an.
„Voldemort wird immer stärker! Er wird stärker, bekommt Zuwachs an Macht, Einfluss und Gefolgsleuten! Die böse Seite wird zunehmend stärker, wer sich auflehnt, wird getötet! Die helle Seite splittet mehr und mehr! Keiner weiß mehr, wem er vertrauen kann, wem er die Hand geben kann und mit wem er Rücken an Rücken kämpfen will und kann. Diese Zeiten sind die schlechtesten, die diese Zauberwelt, seitdem ich auf dieser Welt bin, und ich möchte euch sagen, das ist schon eine ganze Weile, gesehen hat. Wir müssen zusammenhalten, Vertrauen und gemeinsam gegen diese Macht der anderen Seite ankämpfen. Seite an Seite, Rücken an Rücken.“ Dumbledore sah einen Moment erschöpft aus, ehe seine blauen Augen zu leuchten begannen.
„Und ich glaube, ihr seid alt und vor allem nun in Gefahr genug, um euch gegen ihn aufzulehnen! Aufzulehnen und für eine bessere Welt zu kämpfen! Natürlich nur, wenn ihr wollt!“ Maya sah ihn verwirrt an, sah Sirius an, der Dumbledore beinahe wissbegierig ansah. Maya wusste, dass es sein Traum war, seine Familie in den Rücken zu fallen, sich als ein Kämpfer für die weiße Welt zu halten. Sie versuchte sich an einem Lächeln, als sie zu Lily und James sah, die sich beide ebenfalls kurz angesehen hatten.
„Es ist auf eure Verantwortung und wir werden niemanden zwingen!“ Dumbledore ließ sich am Tischende nieder und sah sie alle der Reihe nach an.
„Ich mach es!“ Sirius war sofort Feuer und Flamme, Maya sah ihn kurz skeptisch an, ehe auch sie nickte, mit Maria im Chor ihre Zusage machte.
„Ich auch!“ Remus sah geschafft aus, dennoch schien er sicher zu sein. James nickte nur grimmig, sein Blick lag auf seinem Vater, der Dumbledore dankbar ansah.
„Ich auch!“ murmelte Lily, worauf James sich erschrocken zu ihr umdrehte.
„Nein! Lily, du nicht!“ Nun sah Lily ihn skeptisch an.
„Warum nicht? Alle dürfen, nur ich nicht, oder was? Ich will auch kämpfen und will helfen!“
„Lily, du weißt, wozu diese Menschen fähig sind! Ich kann das nicht verkraften und ich will nicht, dass dir nochmal sowas zustößt! Und wenn du öffentlich kämpfst…!“ Dumbledore unterbrach ihn.
„Zuerst ist es nicht öffentlich! Ich denke, dass wird auch so bleiben! Und James, ich finde deine Liebe und deine Sorge rührend, aber dies ist die Entscheidung von Miss Evans!“ James sah trotzig aus.
„Aber wir können doch nicht einfach…!“
„James, ich will das!“ Jetzt schwieg James, auch wenn er alles andere als glücklich aussah. Maya sah zu Sirius. Sie wusste, dass auch ihm diese Aussage auf den Lippen lag und lehnte sich zu ihm rüber.
„Vergiss es, du siehst, du hast keine Chance, eine solche Diskussion zu gewinnen!“ murmelte sie ihm leise ins Ohr, worauf er sie grimmig ansah und dann nur nickten konnte.
„Dann müsst ihr auf harte Arbeit und viel Gefahr einstellen, dass wisst ihr hoffentlich alle!“ Taylor sah seine „Kinder“ an, beinahe voller Sorge, bis Sam ihm eine Hand auf die Schulter legte.
„Ja!“ die einstimme Antwort hallte durch die Küche und Dumbledore nickte, ehe er einen Zettel aus der Tasche kramte, eine Feder hinzulegte und sie rumreichte. Vorsichtig setzte Maya ihren Namen auf das Papier. Als der Zettel wieder bei Dumbledore war, sah dieser so ernst aus, wie noch nie zuvor. Dann nickte er.
„Ihr werdet niemand sagen, was ihr tut! Ihr werdet niemanden mehr vertrauen außer denen, denen wir euch erlauben, es zu sagen! Ihr werdet kämpfen, werdet gemeinsam mit ein paar weiteren Hexen und Zauberern versuchen, die Welt zu verändern. Eure Pflichten sind genauso streng wie alle Regeln, die ihr einhalten müsst! Aber … und das ist wichtig, müsst ihr es wirklich wollen! Und hiermit kann ich nur sagen, willkommen im Orden des Phönix!“


„Wir hatten heute großes Glück!“ murmelte Maya und lehnte sich an Sirius, der im Bett saß und an die Decke starrte. Er antwortete nicht, sah immer noch starr geradeaus. Maya sah ihm kurz ins Gesicht, ehe sie ebenfalls an einen Fleck an der Tür starrte. Lange herrschte schweigen im Zimmer, keiner der beiden sprach ein Wort. Dann vernahm sie Sirius Stimme.
„Sie waren alle dabei!“ es war mehr ein Flüstern, als dass sie seine Stimme wirklich hören konnte. Sie drehte den Kopf und sah ihn an. Seine Augen waren immer noch starr geradeaus, doch das dunkle in seinen Augen verriet seine plötzliche Trauer, Wut und auch Verzweiflung. Maya legte sich näher an ihn.
„Wer?“ fragte sie leise und sah ihm aufmerksam ins Gesicht. Er hob die Hand und wischte sich damit über die Augen.
„Meine gesamte Familie war da!“ Erneut herrschte Schweigen. Sirius sprach nie über seine Familie, obwohl Maya wusste, dass er sich viele Gedanken über sie machte. Maya legte ihren Kopf auf Sirius Brust und schloss die Augen. Sie wollte ihm Trost spenden, wusste jedoch nicht, ob er nun eher wütend war, oder ob die Trauer überwiegend seine Gefühle beeinflussten. Dann spürte sie eine Hand in ihren Haaren und hörte seine Stimme.
„Ich wusste, dass es eines Tages dazu kommen würde! Ich wusste es und ich habe dennoch jeden Tag irgendwie gehofft… mein Bruder! Ich meine … mein kleiner Bruder!“ Maya drehte ihren Kopf erneut und sah ihn an. Seine Augen waren geschlossen.
„Ich wollte ihn damit mitnehmen, als ich gegangen bin! Ich hätte es tun sollen! Und ich mache mir seit Jahren Vorwürfe, dass ich Regulus einfach dem Schicksal und sich selber und vor allem meinen Eltern ausgesetzt habe! Nun konnten sie sich auf einen ihrer Jungen konzentrieren, der einmal die Familie Black stolz machen sollte. Und ich war nicht für ihn da … obwohl ich es ihm versprochen habe!“

***Flashback***

„Geh sofort auf dein Zimmer, du Blutsverräter und lass dich hier heute nicht mehr blicken!“ Orion schrie beinahe, der 15jährige Sirius sah ihn trotzig an und erhob sich vom Fußboden, sah seine Mutter ohne mit der Wimper zu zucken an und verließ den großen Salon. Er fragte sich, wie ein Vater seinen eigenen Sohn mit dem Cruciatus Fluch foltern konnte. Noch unvorstellbarer war die Vorstellung, dass die Mutter einfach daneben stand. Doch so war es nun mal. Wie er dieses Haus hasste. Er schlug die Zimmertür hinter sich zu, ließ sich auf seinem Bett nieder. Wütend boxte er gegen das Kissen und verspürte kurz den Wunsch, einfach liegen zu bleiben. Kurz darauf ging die Tür auf. Leise, schüchtern. Sirius sah auf. Sein kleiner Bruder Regulus betrat sein Zimmer, schleichend. Er war mit seinen knappen 12 Jahren nun in Hogwarts, machte den richtigen Weg der Familie Black. Sirius schnaufte verächtlich. Die Perfektion wollte er erreichen, wollte seinen Vater stolz machen. Doch nun sah Sirius in dem, ihm so ähnlichen Gesicht von Regulus nur Angst und Sorge.
„Sirius, warum tust du das nur immer?“ zögerlich ließ er sich auf der Bettkannte seines großen Bruder nieder.
„Was genau meinst du, Reg?“ seine Stimme war kalt, voller Hohn und Abneigung. Der jüngere schlug die Augen nieder.
„Du … legst es drauf an! Sirius, du musst doch nur so tun, als wärst du perfekt! Nur so tun! Und das kannst du! In Hogwarts können sie dich nicht kontrollieren! Aber du … du lehnst dich auf! Du musst natürlich beweisen, dass du gegen sie bist! Wieso musst du nur so mutig sein?“ Sirius hob überrascht über die Sorge eine Augenbraue.
„Weil ich ein Gryffindor bin!“ Nun ließ Regulus endgültig den Kopf hängen.
„Dann werde ich es wohl nie schaffen!“ Es herrschte Ruhe, Schweigen erfüllte den Raum, hinterließen Fragen in der Luft.
„Weißt du, du bist mein großer Bruder! Und ich habe immer irgendwo gehofft, so zu werden wie du! Du bist der ältere! Du bist der Erbe! Du … und dann, dann wird mir bewusst, dass du alles gar nicht willst! Und dass … ich meine … du lehnst dich jetzt schon gegen sie auf! Wenn du dann in ein paar Jahren raus bist … vielleicht früher, als für uns alle gut ist …!“ Erneut herrschte Stille, Sirius beobachtete seinen Bruder nur skeptisch, der plötzlich voller Panik den Kopf hob und ihn mit den gleichen grauen Augen ansah, mit denen er gemustert wurde.
„Wenn du gehst, hängt diese ganze Last auf mir alleine! Ich … ich will mich so gerne auflehnen … doch mein Mut dazu …!“ er schwieg. Nun war es Sirius, der sprach.
„Regulus! Weißt du, auch wenn du nicht verstehst, warum ich es tue…!“
„Ich verstehe es aber! Du kämpfst ja für dich richtige Seite! Für … die bessere Welt!“ Regulus stieß kurz ein Seufzen aus, dann richtete er sich von der Bettkannte auf.
„Reg, auch wenn ich gehe… ich werde immer aufpassen, ja? Ich werde immer da sein! Du bist mein Bruder! Ich verspreche dir, immer da zu sein, wenn du mich brauchst!“

***Flashbackende***

Maya küsste seine Halsbeuge.
„Es war nicht deine Schuld, Sirius!“ Er schwieg.
„Ich hätte da sein müssen, Maya! Ich … ich habe es gesehen, als es schon zu spät war! Ich habe gesehen, was mit ihm passiert, als ich schon lange nichts mehr ändern konnte! Dann war es schon zu lange zu spät! Aber hätte ich es nur vorher gesehen … ich habe es ihm versprochen!“ Maya setzte sich auf und schüttelte ihren blonden Kopf.
„Sirius! Mach dich nicht selber dafür fertig! Dein Bruder…!“
„War unsicher, hilflos und eingeschüchtert! Und die Aufgabe eines großen Bruder ist es, den kleinen zu beschützten! Und ich war nicht da!“ Maya nahm Sirius Gesicht in ihre Hände.
„Er … er hat sich entschieden, Sirius!“ Sirius schloss die Augen und lehnte sich weit im Bett zurück, nahm ihre Hände in seine und legte sie auf seine Brust.
„Ich hoffe, er wird mir eines Tages vergeben!“ Maya seufzte tief und kuschelte sich erneut an Sirius. Dieser strich ihr erneut über die Haare.
„Ich liebe dich!“

***Traum: Sirius***

„Du bist ganz oben auf unsere Liste, mein Sohn!“ Orion Black stand neben Walburga, seiner Frau, die eine Hand auf die Schulter ihres Sohnes gelegt hatte. Bellatrix, die neben ihre Schwester Narzissa stand, lachte hämisch. Narzissa stand Hand in Hand mit Lucius Malfoy, der ihn feindselig ansah. Regulus stand in der Mitte des Geschehens, sah ihn an, beinahe flehend.
„Sirius! Komm zurück und biege es gerade! Sirius, das ist deine einzige Chance!“
„Nein, niemals!“ Sirius Stimme überschlug sich fast.
„Sirius!“
„Lasst mich damit in Ruhe!“
„Sirius!“
„Ich will nicht dazu gehören! Ich stehe auf der Richtigen Seite…!“ Regulus streckte seine Hände nach ihm aus.
„Sirius, bitte hilf mir! Hilf mir!“
„Sei ein Mann und stehe zu den Fehlern, die du getan hast und komm zurück! Das ist doch das, was du willst! An der Welt etwas ändern!“ Seine Mutter sah ihn an, durch ihre kalten Augen und man konnte den Hohn nur zu deutlich erkennen.
„Sirius!“ Mayas Stimme ließ ihn herum schnellen. Sein Engel stand neben deren Mutter, die ihre Hand voller Ringe auf die Schulter ihrer Tochter gelegt und sah ihn amüsiert an.
„Wenn du zur Wahl gestanden hättest, hätte ich sie mit dir vermählt!“ Skeptisch sah Sirius die beiden Gestalten an, ehe sich Regulus unsicher aus dem Black-Knäul löste und neben Maya trat und ihre Hand nahm, worauf sie ihn kurz ansah, ehe sie ihn ansah.
„Warum konntest du nicht zur Wahl stehen?“ Erschrocken sah er seinen Engel an.
„Es muss ein wahrer Black sein!“ die Stimme der Mutter hallte in Sirius Ohren.
„Sirius!“

***Traumende***

„Sirius!“
„Lasst mich!“
„Sirius, nun wach doch auf!“ Schlagartig machte er die Augen auf. Er saß in seinem Bett, schweiß überströmt, verstört und sah seine Freundin an, die ihn durch ihre blauen Augen unruhig musterten.
„Es war nur ein Traum!“ Sie strich ihm über die Haare und versuchte ihn zu beruhigen, doch er stand auf, sprang regelrecht aus dem Bett und ging ins Badezimmer. Besorgt blieb Maya einen Moment sitzen, ehe sie aufstand und ihm folge. Sirius stützte sich am Waschbecken links und rechts ab und sah grimmig seinem Spiegelbild entgegen.
„Ich werde sie bezwingen!“

***4 Tage später in Godrics Hollow***

Beunruhigt lief James auf und ab. Maya und Sirius beobachteten ihn, ebenfalls einiges beunruhigt.
„Lily hätte schon vor fünf Minuten hier sein müssen!“ daraufhin grinste Sirius.
„Wir wissen doch alle, dass Lily dringend eine Uhr bräuchte!“ James sah ihn böse an, worauf auch Sirius verstummte. Der Kamin flammte grün auf und Remus und Maria purzelten aus dem Kamin.
„Gott sei Dank, seit ihr da!“ Maya sprang auf, doch in diesem Moment loderte der Kamin erneut auf und Lily fiel heraus, fiel gegen Remus und fiel hin.
„Lily!“ besorgt ging James auf seine Freundin zu. Doch Lily erhob sich schnell.
„Alles gut, bin ich zu spät zur Sitzung?“ Kurz herrschte Schweigen.
„Nein, Miss Evans! Wir sind nun bereit für Sie!“ Dumbledore stand in der Tür und sah die sechs Schüler an, die mit ihm dann mit bangen Schritten folgten.
„Ist die Versammlung bei dir im Haus, Prongs?“ James nickte mit dem Kopf.
„Sie ist angeblich immer wo anders, keine Ahnung wieso!“ Dumbledore öffnete die Tür zu Taylors Arbeitszimmer und trat ein. Die sechs folgten ihm, sahen sich plötzlich in einer Traube von Menschen. Einen Moment schien sie keiner bemerkt zu haben, doch als Dumbledore die Hand erhob, war sofort totenstille im Raum und alle musterten die sechs jungen Leute.

*********************************************************

Ich hoffe, ihr mögt es :)

und ich würde mich echt wahnsinnig über Kommis freuen :) xD

D-.


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Als ich das Buch las, sah ich es sofort vor mir. Für mich war klar, wie der Film aussehen würde.
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