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Fanfiction

Lovestorys - Willkommen in der Zukunft - Angriff

von Darkside

hallo Freunde,

@zaubergirl: danke für den Kommi :) ich finds gut, dass du mir tipps gibst^^ :P und ich warte ja iwie nur drauf, dass jemand mal an der Handlung rummeckert, weil sie sehr lw ist! Aber gut, wenn ihr alle nichts sagen wollt ... sei es drum^^ :P ich wünsche dir frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr! Vorher werden wir vermutlich absolut gar nichts von einander hören :) :) aba dann ... mit viel power :) liebe grüße und feier schön :)

@Mrs.Black: Danke für den Kommi :) Ich wünsche natürlich auch dir frohe Weihnachten und einen guten Rutsch!!! Lass dich reich beschenken und wir hören/sehen/lesen uns dann im nächsten Jahr :) liebe grüße :)

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„Ich muss doch wirklich sagen, Mister Lupin, dieser Beitrag war wirklich sehr gelungen! Mir gefällt ihre Arbeit sehr, Junge! Wirklich gelungen!“ der Chef der Abteilung für magische Wesen schritt an seinem Schreibtisch vorbei und Remus hatte ein verlegenes Lächeln auf den Lippen.
„Danke, Sir!“ murmelte leise, während er weiter begann, die Unterlagen zu sortieren. Seine Brust schwoll kurz vor Stolz.


„Ausgezeichnet, Miss Robertson! Eine gute Leistung!“ Die Schwester lobte Maria ununterbrochen. Diese schmunzelte.
„Aber vergessen Sie nachher nicht, nochmal bei Herr Hipdreh vorbei zu schauen! Ich glaube, bei ihm sollten wir genauer nachschauen, irgendwie vermute ich hinter seiner Krankheit etwas anderes, aber die Heiler binden uns wie immer die Hände!“ Maria nickte und nahm eine Akte vom Stapel, um sie sich genauer anzusehen.
„Und bevor ich es vergesse… wir machen heute früher Schluss, da wir noch Besprechung haben! Gehen Sie ruhig nach Hause, Ihr Tag war eh schon aufregend genug!“ Maria warf ihre langen Haare über die Schulter und strich sich den Pony aus dem Gesicht.
„Ja, Madam!“ sie lächelte leicht und auch die Schwester schmunzelte.


„WO IST DORT BEWEGUNG? Sirius, beweg deinen faulen Arsch! James, schneller! MAYA, DAS IST KEIN ZUCKERSCHLECKEN, um Merlins Willen …“ bei ihrer ersten Mittwochsstunde ging es heiß her. Taylor hatte vor allem seine drei privaten Schützlinge im Auge und verdonnerte alle drei regelmäßig zu sämtlichen Strafen.
„Es reicht! Ihr könnt aufhören! Das habe ich auch schon mal besser gesehen, Jungs!“ Völlig am Ende ließen sich die 6 Nachwuchsauroren auf der Bank nieder.
„Und dabei hat dieser Tag noch weitere drei Stunden!“ jammerte Maya.
„Meiner hat noch eine Mehr und ich habe nochmal Dienstsport!“
„Ruhe, POTTER! Komm her, gleich ein Freiwilliger!“
„So langsam bekomme ich Angst vor Moody!“
„POTTER! SCHNELLER!“


„Wie geht es Ihnen heute, Mister Gordon?“ Der ältere Mann Lily gegenüber lächelte sie verschmitzt an.
„Blendend, Lily! Blendend! Heute Morgen ging es mir noch nicht so gut, aber … seit Sie die Tür durchschritten haben…!“ er beendete den Satz nicht und zwinkerte ihr zu. Lily musste lachen und verdrehte dann die Augen.
„Sie Charmeur!“
„Nun, Lily! Was liegt heute an? Was müssen Sie heute mit mir machen?“ Lily schmunzelte und ließ sich auf einem Stuhl fallen.
„Ich weiß nicht, Sir! Also die Heiler meinten, ich hätte zwei Stunden bei Ihnen und ich solle sie etwas unterhalten!“ Der alte Mann klatschte begeistert in seine Hände.
„Das ist sehr passend! Ich würde meinen, man ist sehr zufrieden mit Ihnen, Lily! Nicht viele Lehrlinge dürfen so etwas sofort!“ Lily lächelte ihm zu.
„Aber vielleicht wissen die Ärzte auch, dass Sie Hand zahm sind und mir nichts tun!“ Mister Gordon lachte leise auf.
„Ich bin eher für meine Theorie des Könnens, Miss Lily!“
„Albus, die Zeiten werden zunehmend schlechter! Wir müssen etwas unternehmen!“ Es war mehr eine Feststellung, ein Appell. Dumbledore drehte seinen Bart um den Finger.
„Es gibt dort einiges, was noch zu tun wäre, was wir noch alles unternehmen müssten!“ Taylor wurde ungeduldig.
„Albus, wir sollten diese Menschen nicht die Kontrolle gewinnen lassen! Lass uns frühzeitig gegen sie agieren! Die Kinder sind gut genug!“ Albus schüttelte den Kopf.
„Wollen wir sie aus ihrer heilen Welt reißen, wo grade erst mal wieder angefangen hat, Ordnung zu herrschen? Sie sind frisch aus Hogwarts, wir sollten sie noch etwas schonen!“ Taylor warf die Hände in den Himmel.
„Albus, sie brennen doch alle darauf!“
„Weil es etwas neues ist! Weil bei ihnen, egal, wie unterschiedlich sie seien mögen, ein gleicher Taktschlag ihres Herzes ein Wort schreit … Gerechtigkeit! Und genau aus diesem Grund wollen sie alle kämpfen! Kämpfen für ihr Land, für die Gerechtigkeit, um teilweise ihre Eltern stolz zu machen oder sie zu rächen oder zu bekämpfen! Kämpfen, für ein besseres Leben! Aber noch sind sie nicht soweit! Lass uns noch warten, Taylor! Sie sind noch zu jung! Der Orden muss sich erst einmal richtig bilden, bevor wir diese Chaoten auf uns loslassen!“ ein schmunzeln war auf Albus weise Mine getreten. Taylor warf erneut die Hände in die Luft, erwiederte aber nichts weiter.
„Die Zeit macht mich fertig! Bald haben wir Weihnachten! Ich … Sirius, könntest du sie bitte anhalten?“ Als Antwort bekam Maya ein leises Schnarchen.
„Danke für die Aufmerksamkeit!“ sie redete einfach weiter mit dem schlafenden Sirius und kicherte, als sie sein Gesicht und seine Haltung sah. Er war so müde gewesen, wie sie auch, doch sie hielt sich wach. Krampfhalt, als würde sie auf irgendwas warten. Denn sie war unruhig. Zunehmend unruhig geworden in den letzten Tagen, obwohl sich in ihrem Umfeld nichts geändert hatte. Sirius war wie immer, was weder negativ noch positiv war, die Arbeit war anstrengend, wie immer, ihre Mutter meldete sich nicht und sie traf sich gelegentlich mit Maria und Lily zum Mittagessen. Nichts neues. Doch irgendwas kam, sie wusste nur noch nicht was! Doch zwei Tage später sollte sie es erfahren.
„Mister Potter! Wir brauchen Ihre Unterstützung! Überall im Land sind Unruhen! Bitte!“ Der Auror, der so plötzlich in der Mitte der Übung aufgetaucht war, war genauso nervös, wie er am Ende schien. Seine Augen waren tief umrandet von einem dunklen Schatten, seine Kleider waren teilweise blutig oder verbrannt, er schien zum humpeln und dennoch war sein Gesichtsausdruck stur und kämpferisch. Taylor nickte sofort, ehe er sich zu seinen drei Schülern umdrehte, die sich eben in der Zauberstabtechnik behauptet hatten.
„Ihr drei geht nach Hause! Es reicht für Heute! Ich geb euch bescheid, ob ihr morgen kommen sollt! Und Jungs, keine öffentliche Streiche! Kein Rumstöbern und nichts! Haben wir uns verstanden?“ Die drei nickten skeptisch, ehe Taylor einfach so apparierte.
„Gehen wir nach Hause!“ murmelte Sirius und zog Maya mit sich raus. Auch James apparierte mit in die Rumtreiberhochburg.
„Lily muss noch arbeiten! Und Mom und Dad sind demzufolge eh die ganze Nacht unterwegs! Und alleine zuhause ist es langweilig!“ Maya lächelte und zog sich die Schuhe von den Füßen.
„Und wenn wir ihnen einfach folgen?“ Entsetzt sah sie ihren Freund an.
„WAS?“ rief sie und sah ihn gestört an. Sirius sah ernst aus.
„Ich mein, ich will hier eigentlich nicht sitzen und nichts tun! Da draußen können wir etwas anrichten … können etwas verändern in dieser Welt!“ Maya sah ihn drohend an.
„Ich sperr die Tür ab! Ich schwör es dir! Ich lege einen üblen Fluch drauf! Denk gar nicht erst dran, dich so in Gefahr zu bringen!“ Auch James nickte.
„Wir bekommen unsere Chance schon noch früh genug, Pad!“ Wie recht er haben sollte, wusste er zu diesem Zeitpunkt noch nicht.

Ein Lachen drang durch die Rumtreiberhochburg. Maya saß zu Sirius Füßen und kringelte sich über die Stichomythie, die die beiden Jungen betrieben.
„Absoluter Käse, was du laberst!“ stichelte Sirius weiter, worauf James ein Kissen nach ihm warf, was Sirius beinahe von der Couch schmiss.
„Das ging beinahe einen Schritt zu weit, Kumpel!“ grinste Sirius und James stand auf!
„Ich muss jetzt eh los! Lily müsste ja bald von Arbeit da sein!“ Maya stand auf und wollte James noch mit zur Tür bringen. Als James gerade seine Schuhe anziehen wollte, tauchte auf einmal ein helles Licht mitten im Raum auf. Maya schreckte zusammen und auch Sirius kam in den Flur. Das Licht wurde immer heller. James legte die Stirn in Falten.
„Was ist das?“ fragte Sirius leise und betrachtet das Licht. Auf einmal schwebte ein Hirschkuhpatronus durch das Zimmer. James sah ihn skeptisch an.
„Das ist Lilys!“ Maya betrachtete den Patronus ruhig. Plötzlich hörte sie eine Stimme.
„James! James! HILFE! Sie sind in der Winkelgasse! Viele! Viele Tote! Wir kommen nicht weg! Es sind so viele! Die armen Kinder! JAMES!“ Lilys Stimme drang durch den Raum. Sobald die Stimme verklungen war, verschwand auch der Patronus. Lilys Stimme klang noch immer in Mayas Ohren. Diese Panik, diese Angst, hatte sie Lilys Stimme nie zugetraut. Auf einmal spürte Maya die Unruhe, die sich in den Raum gelegt hatte. Eine Sekunde war es totenstill im Raum, dann …
„LILY!“ James packte seine Jacke, zauberte sich seine Schuhe an die Füße und apparierte noch vom Flur aus. Sirius und Maya sahen den Fleck noch an, auf dem ihr Freund appariert war. Die zunehmende Panik stieg in Maya auf. Todesser in der Winkelgasse. Sie sah Sirius an, ehe auch sie sich fertig zauberten und Sirius Maya kurz zurückhielt.
„Bleib bitte hier!“ Maya schüttelte den Kopf.
„Ich lass euch nicht im Stich!“ mit diesen Worten apparierte Maya ins Grauen.
Sobald sie angekommen waren, wurde sie von Sirius aus der Schussbahn eines Fluches gezogen. Die Winkelgasse war nicht wiederzuerkennen. Überall brannte Feuer, Fensterscheiben waren eingeschlagen, Schrei durchstießen die Nacht und dunkle Personen lauerten in allen Ecken. Der Boden schwamm vor Blut und Leichen von Kindern, Frauen und Männern. Maya schluckte kurz und lehnte sich an Sirius, küsste ihn auf die Lippen.
„Wir suchen Lily und hauen ab!“ Sirius nickte.
„Pass auf dich auf!“ Maya nickte und zusammen liefen sie los. In geduckter Haltung und jederzeit bereit, sich vor dem Schlimmsten zu verteidigen. Sie stolperten über die Leichen, duckten sich unter Flüchen hinweg, rannten weiter und hielten Ausschau nach James, der nicht mehr zu sehen war. Sirius hielt Maya unaufhörlich am Arm fest, beinahe so fest, dass es wehtat. Maya stolperte über eine Kinderleiche, die mit leeren Augen hinauf in den sich abdunkelnden Himmel schaute. Maya betrachtete sie einen Moment entsetzt, ehe Sirius sie weiterzog. Maya spürte die Wut in sich aufsteigen. Unschuldige. Kinder. Lebensfrohe. Tot.
„Wen haben wir denn da?“ eine hohe und gackernde Stimme durchbrach ihren Weg, eine Frau blieb vor ihnen stehen. Ihre wilden Locken wirbelten um ihren Kopf, wild, windend, durcheinander, wie aufgebrachte Schlagen.
„Bella! Geh mir aus dem Weg!“ Sirius zog Maya hinter sich.
„Sonst was, Cousin?“ Maya wollte sich neben Sirius stellen, doch er hielt sie mit einer Hand starr hinter sich fest.
„Ich verschaffe mir einen Durchgang!“ Bella gackerte erneut hysterisch, Maya fragte sich, wie verwirrt und durcheinander und gänzlich weggetreten ein Mensch sein musste, über die Vorstellung seines eigenen Todes zu lachen.
„Das ist doch das, was du seit Jahren willst, du Blutsverräter, oder? Nun hast du endlich die Möglichkeit! Ich bin zum greifen nah!“ Sirius Hand zuckte, als Bella ihn angrinste. Hämisch.
„Sirius, lass dich nicht so angreifen! Was haben wir gelernt? Lass sie ruhig weiter provozieren! Ganz ruhig!“ versuchte Maya sich an der Beruhigung, was eigentlich mehr sich selber galt, als Sirius, da sie kurz davor war, Bella an den Zauberstab zu springen.
„Ein lecker Happen hast du da, Black! Saftiges Vergnügen!“ Die Stimme hinter ihr ließ Maya einen Schauer über den Rücken laufen. Sie kannte sie zwar nicht, doch sie war die schaurigste Stimme, die sie je gehört hatte. So rau, knurrend, lauernd und Maya drehte sich blitzschnell um. Ein beharrter Mann stand vor ihr, halb Mensch, halb Wolf, sah bedrohend auf sie nieder und aus seinem Mund tropfte Blut. Seine spitzen Zähne zeigen ein schiefes Grinsen.
„Lass deine Finger von ihr, Greyback!“ Sirius hob den Zauberstab und Maya hörte Bella einen Fluch sprechen, drehte sich ruckartig um und entschärfte den Zauber.
„Ach das Prinzesschen will sich mit mir anlegen?“ Maya warf Bella einen Entwaffnungszauber zu, worauf Bella erneut hysterisch lachte.
„Soll ich dich in Watte packen, Liebes? Hast du Angst vor Schmerzen?“ gackerte Bella. Maya sah, wie Sirius sich gegen diesen Greyback verteidigte.
„Crucio!“ in letzter Sekunde währte Maya den Fluch ab, spürte die Stärke des Fluches.
„Fühlst du dich nun mächtig, Bella? So mit deiner Meute an miesen Menschen? Besonders? Gibt er euch das Gefühl, besonders zu sein?“ Bella zischte und warf ihr erneut einen Fluch an den Kopf, welchem Maya jedoch auswich.
„Blutsverräter!“ Bellas Gesichtsausdruck wurde wütender, als Maya ihn je zuvor gesehen hatte. Doch sie hielt nichts von Einstecken, sie wollte Bella provozieren, dass diese aus ihrer Deckung ging.
„Wie muss es sich anfühlen, ihm gegenüber zu stehen! Will er dich denn überhaupt sehen oder bist du nur noch eine unbekannte Nummer unter seinen Nachläufern?“ Bella bekam rote Wangen, während Maya plötzlich Rufe hinter sich hörte. Sie wollte sich zu Sirius umdrehen, doch Bellas Zauberstab war immer noch drohend auf ihr Herz gerichtet.
„Du hast seine Macht noch nicht kennengelernt, aber du wirst dich noch wundern! Wundern über seine Macht, über sein Können und über seine Ideen!“ Bella schien geradewegs ein Gebet auf ihren Herren zu sprechen. Maya besah sich ihr gegenüber genauer. Bella stand nicht unter einem Imperius, sie tat nicht nur so, sie war wirklich fester Überzeugung.
„Bekommt ihr Punkte fürs Schleimen, Bella? Oder hast du auch nur so dein Zeugnis von Hogwarts bekommen? Oder hat dort auch dein Chef nachgeholfen?“ Bellas Zauberstab zuckte und ein schwarzer Fluch schoss auf sie zu. Maya sprang erschrocken zurück, doch er Fluch hatte sie gestreift. Eine Fleischwunde blieb an ihrem Arm zurück, sie erschrak kurz über das ganze Blut.
„Du solltest dich lieber fragen, ob deine Chancen in der Welt gut sind, Blutsverräter! Denn deine Begabung für Verteidigung gegen die dunklen Künste, sie lassen zu wünschen übrig!“ Maya knurrte nun gleichfalls, wobei es bei ihr im Gegensatz zu Bella absolut lächerlich klang.
„Stimmt, wenn sie schon gegen deine nicht so wirklich gelungene Kunst ankommt!“ Aus Bellas Fluch trat erneut ein Fluch, diesmal ein roter, und schoss direkt auf Maya zu, die aber in letzter Minute einen Abwehrzauber aufbahrte. Für Sekunden lockerte sie ihre Abwehr und schoss nun gleichfalls einen Schocker in Bellas Richtung.
„Oh wie süß, ein Schocker!“ Ein Fluch schoss von hinten an ihr vorbei. Inzwischen konnte sie Bellas Stimme kaum noch verstehen, so ein Chaos war in der Winkelgasse entstanden. Inzwischen waren auch einige Auroren angekommen, sie hetzten in ihren Umhängen durch die Winkelgasse. Menschen schrien, starben, lachten. Bella knickte nun die Hüfte durch und sah sie dabei auffordernd an.
„Weißt du, Schätzchen, ich glaube, wir zwei, dass ist etwas ganz besonderes! Du wirst in meiner Liste der Ermordeten ganz oben stehen! Und … ich muss es gestehen, du bist dabei auch bis jetzt die Hübscheste!“ Maya biss sich auf die Zähne. Diese Frau war die Hölle.
„Weißt du, Bella, du wirst die Erste sein, die ich nach Azkaban gebracht habe! Das verspreche ich dir und wenn ich mir dieses Urteil erlauben darf und das darf ich, bist du wahrscheinlich auch die verrückteste von allen!“ Bella gackerte erneut los und schwang ihren Zauberstab. Eine mächtige Feuerwelle trat aus ihrem Zauberstab und Maya konnte sich in letzter Sekunde ducken, wobei sie die unerträgliche Hitze über sich hinweg huschen spürte.
„Achso, du möchtest noch verstecken spielen?“ Ein plötzlicher Schrei ließ Maya alles gefrieren. So schrie nur Lily. Sofort folgte eine Bestätigung:
„LILY!“ Bella drehte sich ebenfalls zu der Geräuschquelle um.
„Da hat sich wohl jemand den Streber Evans vorgeknöpft!“ Maya spürte plötzlich die unglaubliche Wut in sich. Jemand quälte Lily. Der Schrei hielt an. Auch Sirius Stimme rief nun den Namen ihrer besten Freundin. Lily, der Engel auf Erden, der Sonnenstrahl der Sonne, die lebensfröhlichste und gütigste Person wurde gefoltert.
„Irgendwo herrscht also doch noch Gerechtigkeit!“ Bellas Stimme piepste in ihren Ohren. Lilys Schrei ließ ihren Verstand nicht mehr ruhen. Es klang in ihren Ohren, hallte wieder und wieder. Ihre Hand zitterte.
„Gerechtigkeit? Du sprichst von Gerechtigkeit, du wertloses Stück Dreck? Du wirst die Gerechtigkeit noch früh genug am eigenen Leib erfahren, wirst erfahren, wie es ist, unschuldige zu morden! Unschuldige!“ Maya hatte sich nicht mehr unter Kontrolle. In keinster Weise verspürte sie noch Ruhe. Bella sah sie einen Moment skeptisch an, dann legte sie ihren Kopf in den Nacken und lachte in den Himmel, wo ein seltsames Gebilde abgebildet war. Ein Todeskopf mit einer Schlange. Bei Maya brannten alle Sicherungen durch.
„BOMBADA!“ Überall fielen Steinblöcke in sich zusammen, fielen auf Bella, die hysterisch aufschrie, doch Maya sah sich nicht mehr nach ihr um. Sie rannte einfach Weiter, auf der Suche nach der rothaarigen Hexe. Als sie an Olivanders Zauberstabladen vorbeilief, sah sie vier Personen am Boden sitzen. Lily schien gerade wieder zu Bewusstsein gekommen zu sein, Remus stützte sie, während Sirius und James ebenfalls neben ihr saßen und sich über sie beugten, einen besorgten Gesichtsausdruck aufgesetzt. Lilys Haare hingen ihr im Gesicht, doch trotz des samtroten Vorhanges konnte Maya die Blutspuren nur zu deutlich erkennen. Ihre Beine trugen sie so schnell sie konnte in ihre Richtung, doch sie wurde von einem Mann aufgehalten, der seinen Zauberstab auf die Gruppe ihrer Freunde gerichtet hatte.
„Das würde ich lassen, Freundchen!“ Maya warf ihm eine Fluch zu, doch der Mann drehte sich um. Ihr Gegenüber befand sich ein Mann mit einem grauenhaften Gesicht.
„Oh Zuckerpüppchen, findest du nicht, du solltest doch noch nicht mit den Meistern messen?“ grinste er, offenbarte seine gelben Zähne und hob seinen Zauberstab auf Mayas Brusthöhe.
„AVADA KE…!“
„STUPOR!“ „LEVICORPUS!“ „PRETIFICUS TOTALUS!“ die drei jungen Auroren hatte alle gleichzeitig reagiert und der Mann wurde von allen drei Flüchen gleichzeitig getroffen und schlug gegen die Wand, wo er ohnmächtig liegenblieb. Maya rutschte neben Lily und hielt ihre Hand.
„Geht es dir gut? James, bring sie sofort hier raus! Apparier mit ihr ins Mungos!“ Lily schüttelte den Kopf.
„Nicht! Ich will nicht…!“ James hob sie vorsichtig auf seine Arme. Ihm standen der Ärger und Tränen in den Augen, seine Freundin so zu sehen.
„Sirius und ich folgen dann gleich! Remus, wo ist Maria?“ Remus nickte grimmig.
„Zuhause! Ich habe sie noch schnell nach Hause bringen können!“ Maya nickte und drehte sich zu Sirius um. Sein Gesicht war von Schmutz und Schweiß und Blut befleckt, wobei es nicht sein eigenes war. Er versuchte sich an einem tapferen Lächeln.
„Wo willst du denn hin, Schlammblut? So schnell geht das aber nicht!“ Eine Stimme ließ die drei zurückgebliebenen ruckartig umdrehen. Was sie dort sahen, ließ ihnen das Blut in den Adern gefrieren. Eine junge Frau, wenige Jahre älter als sie selber, lag auf dem Boden und drehte sich reflexartig zu ihrem Angreifer um, hob ihren Zauberstab, doch noch ehe sie einen Fluch aussprechen konnte, traf sie ein grüner Fluch in die Brust und sie schrie auf und fiel in sich zusammen, die Augen zum Himmel gewandt und mit einer einsamen Träne in den Augenwinkeln. Erneut packte Maya die Wut, sie wollte vorstürzen, doch Sirius hielt sie sofort zurück. Doch der Mann hatte die Bewegung hinter sich wahrgenommen und sich umgedreht. Er grinste die drei hämisch an.
„Remus, verschwinde!“ murmelte Maya ihm zu, bewegte sich langsam, um einen frühen Angriff tu verhindern.
„Wenn das nicht die kleine vornehme Prinzessin Hennek ist!“ Maya sah ihn erschrocken an.
„Ja, deine Mutter ist auch hier! Hast du sie noch nicht gesehen? Soll ich sie rufen?!“ Maya trat einen Schritt näher an Remus.
„Verschwinde!“
„Ich lass euch nicht im Stich!“
„GEH!“ Maya schrie ihn an, erschrocken apparierte Remus aus der Winkelgasse. Der Mann grinste nur noch hämischer.
„War das nicht Greybacks Kleiner?!“ nun knurrte Sirius neben ihr bedrohlich.
„Und das ist doch der Junge Black, nicht wahr? Wie geht’s deiner Cousine? Sie hat ausgesprochen ausgeprägte Fähigkeiten, muss man sagen! Sie erweitert unsere Gruppe ungemein!“ Der Mann kam noch einige Schritte näher.
„Fass meinen Sohn an, Mulciber, und ich schwöre dir, du wirst dein Lebtag nicht mehr froh werden!“ Eine Stimme hinter ihnen ließ Maya erneut rumschnellen. Dort stand Taylor in geduckter Haltung und angriffslustigen Aussehen. Seien schwarzen Haare fielen ihm ins Gesicht, er war blutig und hatte eindeutige Kampfspuren. Maya zuckte zusammen, als sein Blick auf sie fiel. Er sah sie beinahe wütend an.
„Dein Sohn? Ich sehe ihn nicht, Potter!“ grinste dieser Mann hämisch. Er deutete mit seinem Zauberstab auf Sirius, der wie gebannt zu ihm sah, den Zauberstab noch immer fest in der Hand.
„Wage es dich, Mulciber!“ Knurrte erneut die Stimme hinter ihnen, und Taylor trat langsam vor seine beiden Schützlinge und verbarg vor allem Maya hinter sich.
„Du wirst sie nicht ewig beschützen können, Potter!“
„Aber solange wir es versuchen, wird uns immer ein Teil erhalten bleiben! Die Hoffnung ist doch das, wovon wir uns nähren, nicht wahr, Mulciber?“ Dumbledores Stimme hallte durch die Winkelgasse, hinterließ eine Spur von Vertrauen, Siegesgefühl und Sicherheit, die Maya freudig in sich aufsog.
„Dumbledore!“ Er trat aus dem Schatten und nun verstand Maya, was so gefährlich und einschüchternd an dem guten alten Mann sein sollte, denn von eben diesem genannten schien nichts mehr übrig geblieben zu sein. Seien Augen waren dunkler denn je, seine Miene wütend, unergründlich und feindselig.
„Du wirst nun fliehen, nicht wahr, Mulciber! Aber richte Tom aus, er wird nicht mehr lange seine Pläne schmieden, ohne dabei auf vollkommen Abwehr vieler Seiten reagieren zu müssen!“ Mit einem leisen Plopp verschwand der Mann, zurück blieb ein überlegener Dumbledore, der sich, wie auch Taylor mit einem warnenden und wütenden Blick an Maya und Sirius wandte.
„Ihr verschwindet jetzt wohl besser!“ Sirius packte Maya am Arm und apparierte mit ihr nach Hause.

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Ich weiß, es ist nicht das, was ihr vor Weihnachten von mir erwartet! Doch ich hoffe, ihr freut euch auf die Weiterführung!" Kommis sind wie immer ... gerne gesehen^^

FROHE WEIHNACHTEN UND EINEN GUTEN RUTSCH!!!!!!!!

Darkside


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