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Fanfiction

Lovestorys - Willkommen in der Zukunft - Die Zukunft von gestern, die vergangenheit von übermorgen

von Darkside

Hallo Leute,
ein bisschen pünktlicher und schneller als ihr es im Moment von mir gewohnt seit! "Nur" sechs Tage hat es gedauert^^ :p tut mit leid

@Malika: Es freut mich, wenn dir das alte Chap gefallen hat! Mir gefallen deine Kommis auch :) wirklich sehr aufbauend! :) natürlich hoffe ich auch, dass dir das neue Chap gefällt und ich erneut einen Kommi vernehmen kann! Du hast dich als sehr konstante Leserin bewiesen :) *daumen hoch**jubel* :)

@zaubergirl: Du bist spitze! Ich freue mich immer über Kommis von dir, besonders auch von dir, weil ich weiß, dass du mich immer lobst :) *zwinker* hoffentlich gefällt dir auch das neue Chap und du machst einen neuen Kommi :)

@Mrs.Black: Manchmal denken Jungs nicht und handeln! Manchmal handeln Mädchen einfach und denken nicht! Und dann kommen solche Sprüche raus, wie bei Sirius :) aba das renkt sich wieder ein :) irgendwann :) hoffe, du magst das Chap und machst Kommi! Danke, du bist toll!!!

@lina: Hey, hey, beruhige dich! Ist doch alles nicht so wild :) is doch okay und ich freue mich, dass du mir Kommis machst, wenn du kannst! Ich weiß, dass du Gründe hast, warum du keine schreibst :) mach dich nicht kirre :) keinen Sinn^^ ich mag lob, besonders von dir! Du verfolgst die Geschichte schon sehr lange *Daumen* :) schreib nen Kommi :) hdal

**************************************************************

Als Maya am nächsten Morgen aufstand, bemerkte sie sofort, dass Sirius nicht mehr da war. Sie bemerkte schon beim wachwerden, dass er nicht nach Hause zurückgekommen war. Murrend zog sie sich an und machte sich fertig für ihren ersten richtigen Arbeitstag. Als sie dann um 9.ooUhr im Lehrsaal saß, sah sie ihn zum ersten Mal an diesem Tag. Doch beide ignorierten sich. Er saß dort, seine langen Haare elegant im Gesicht hängend und musterte sie kurz, ehe er sich wieder wegdrehte. Maya versetzte dies einen Stich. Er begrüßte sie nicht mal, anders als James. James stand auf und umarmte Maya.
„Was ist passiert?“ fragte er leise, während er Maya über den Rücken strich.
„Ist er zu dir?“ James nickte nur und Maya nickte dann ebenfalls.
„Wir haben uns gestritten!“ murmelte sie dann leise und ließ sich auf der anderen Seite von James nieder. Sie beachtete Sirius nicht weiter. Plötzlich stand ein Mann vorne an der schiefen Tafel, die eindeutig von Flüchen beschädigt worden war. Auch der Mann sah anders als normal aus. Er trug einen blauen Anzug und eine gelbe Krawatte.
„Guten Morgen meine Herrschaften! Ich bin Mister Brown und ich werde euch viel über Strafkunde beibringen! Also … hoffen wir auf gute Zusammenarbeit!“ seine Stimme war ausgesprochen hoch. Auch seine Augen huschten hecktisch durch den Raum.
„Viele Auroren können sich kämpferisch sehr gut … für das Gesetz einsetzten! Doch handeln ebenfalls viele Auroren nur auf Befehl! Um dies zu vermeiden, müssen sie das wichtigste Fach in ihrer Ausbildung sehr ernstnehmen! Und das ist vermutlich dieses Fach! Strafkunde!“ James lehnte sich nach hinten.
„Das wird jeder dieser Lehrer sagen, vermute ich!“ Maya lachte, doch als sie Sirius amüsiertes Grunzen hörte, verstummte sie sofort und sah wieder nach vorne.
„Wichtig ist dabei zu beachten, dass jeden, der Sie verfolgen und dann stellen, vermutlich etwas gegen das Gesetzt verstoßen hat! Doch auch Sie, wie alle anderen Auroren auch, können bei der Verfolgung gegen Gesetzte verstoßen! Dies geht sehr einfach! Ich habe hier Bücher für Sie. Wir werden vor allem mit diesen Büchern arbeiten!“ Mister Brown schnipste mit seinem Zauberstab und die Bücher verteilten sich auf den Bänken. Maya musterte ihr erstes Buch. Ein dickes Buch. Dennoch betrachtete sie es voller Stolz. Ihr erstes Buch, auf dem Weg eine gute Aurorin zu werden. Lily wäre stolz auf sie, dass sie plötzlich anfing, Leidenschaft für Bücher zu entwickeln. Schon bei dem Gedanken an Lilys Gesichtsausdruck musste Maya lächeln. Sie würde sie persönlich für Verrückt erklären und im Moment hatte Lily die Stellung dazu, sie ohne große Probleme in die Irrenanstalt vom Mungos zu bringen. Wie sie ihre Lily liebte.
„Das entscheidende bei der Strafkunde ist, dass egal, was der Täter getan hat, er immer noch ein Recht auf einen normalen und gerechten Prozess hat! Und solange er unter diesem Schutz steht, müssen Sie darauf achten, dass er diesen bekommt! Ihre Teilnahme an dieser Handlung ist, wie Sie sicherlich alle wissen, die Festnahme! Teilweise werden Sie auch in der Verhandlung oder zum Verhör eingesetzt, jedoch müssen Sie immer bedenken, dass dieser Zauberer, der vor Ihnen sitzt, oder steht, ein Recht hat. Ein Recht, dass in dem Zaubergesetzbuch festgeschrieben ist!“ während Brown redete, schnipste er kurz mit seinem länglichen Zauberstab. Sofort begann sich die Tafel mit einem Schema zu füllen. Browns Augen huschten unruhig durch die Gegend, als er merkte, dass keiner Anstalten machte, das sich selbst errichtende Tafelbild abzuschreiben.
„Meine Herrschaften, dieses Tafelbild ist da nicht zum Spaß! Raus die Federn und das Pergament, ich will eure Finger schwitzen sehen!“ rief eine Stimme von hinten aus dem hinteren Teil des Übungssaales. James seufzte leise.
„Mein Dad ist ein ganz schönes Untier, so hätte ich ihn nie eingeschätzt!“ Maya kicherte leise, doch als sie erneut Sirius grinsen sah, verstummte ihr Kichern sofort. Wieder spürte sie die Wut in sich. Sie würde das hier schaffen! Sie würde eine Aurorin werden. Eine gute. Sie wollte es sosehr. Am liebsten mit ihm.

„So, ihr beiden! Dann wollen wir mal!“ Maya stand mit Marc Buet im Trainingsraum. Er lächelte sie erneut sehr warm an und sie konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Er wirkte sehr freundlich auf sie.
„Ihr beiden wertet euch nun „einfach“ duellieren, während ich dann eingreife, wenn ich denke, es wird zu heftig! Später werde ich dann sagen, wo bei euch noch taktische Mängel herrschen! Also, der erste Kampf geht auf Zeit! Sagen wir, habt ihr euch nach einer halben Stunde noch nicht geeinigt, wer der Sieger ist, brechen wir ab!“ Maya nickte und Marc lächelte einfach nur weiterhin. Sie schüttelte schon beinahe lachend den Kopf. Taylor Potter nickte seinen beiden Schützlingen zu. Sie nahm Stellung in der Mitte der riesigen Kampfmatte an und hob vorsichtig ihren Zauberstab. Sehr zaghaft hob auch Marc seinen. Potter lachte.
„Okay Leute, so kommt ihr nie weiter! Maya, Marc hat Sirius beleidigt und Marc, Maya hat behauptet, du wärst ne Flasche! Also?“ Maya verdrehte die Augen.
„Er kann Sirius von mir aus von vorne und von hinten belei…!“
„Stupor!“ In letzter Sekunde drehte Maya den Arm und wehrte den Fluch ab.
„Und Action!“ grinste James Vater und Maya sah Marc verbissen an. Das war knapp gewesen und es war außerdem sehr hinterhältig. Sie hatte ihm schon beinahe den Rücken zugedreht.
„So, du bist also jemand, der von hinten angreift?“ maulte sie und schoss ihm ebenfalls einen Stupor entgegen, doch verschwand sofort wieder hinter ihrem Schutzschild, da er den Fluch sofort mit noch mehr Flüchen entgegnete.
„Und du bist eine, die während einem Duell dem Feind den Rücken zukehrt?“ Nun biss sich Maya auf die Lippe. Sie funkelte ihn an. Sie war niemand, der so etwas tat.
„Keine Lust dich zu wehren, Kleines?“ Maya sah ihn mit vor Empörung sprühenden Augen an.
„KLEINES?“ rief sie laut aus. Marc lachte, doch Taylor schmunzelte nur und lehnte sich zurück.
„Expelliarmus!“ murmelte sie und der Fluch schoss auf ihn zu.
„Protego! Mehr hast du nicht drauf?“ Marc blockte den Fluch sehr geschickt ab.
„Mehr? Kannst du haben!“ murmelte sie verbissen und sah ihn wütend an. Dann begann das Duell richtig.
„Pretificus Totalus!“ „Protego. Locomotor Mortis!“ „Deflecto! Levicorpus!“ Doch keiner der beiden erreichte etwas. Sie standen hinter ihren Schutzschildern und bemühten sich, keinen Fluch abzubekommen.
„Das ist lächerlich!“ grinste Marc, worauf Maya ihn entsetzt ansah. LÄCHERLICH?
„Tarantallegra!“ rief sie aus und der Fluch traf ihn. Sofort begannen seine Beine zu einem nicht vorhandenen Rhythmus zu tanzen. Maya hielt sich die Hand vor den Mund, um ihr Lachen zu unterdrücken.
„Sehr elegant, Marc!“ schmunzelte sie.
„Finite!“ keuchte besagter und stand plötzlich wieder ruhig. Maya biss sich erschrocken auf die Lippe.
„Ganz schön schlau, Schönheit!“ Maya verdrehte die Augen, eine Minute zu lang.
„Levicorpus!“ Maya wich dem Fluch in letzter Sekunde aus.
„Langlock!“ Marc feuerte nun unendliche Flüche auf sie ab.
„Pretificus Totalus!“ Maya duckte sich unter jedem Fluch hinweg, wobei sie immer wieder den Sichtkontakt zu Marc verlor.
„Protego!“ sie beschwor ein großes Schutzschild, dass sich vor ihr aufbaute. Sie schwang ihren Zauberstab vorsichtig.
„Caligo!“ sofort umhüllte den ganzen Raum ein Nebel, durch den man nur schwer hindurchsehen konnte. Maya fühlte sich unwohl. Sie hatte den Fluch selber gesprochen, ohne dabei dran zu denken, dass sie ihn nun auch nicht sehen konnte. So konnte sie seine Flüche nicht abschätzen, seinen Standort nicht genau definieren. Etwas unsicher sah sie sich um und hielt ihren Zauberstab stehts auf Bereitschaft. Würde er angreifen, würde sie sofort mit einem Schildzauber antworten können. Doch es kam kein Angriff.
„Finite!“ weg war er wieder, der Nebel, Marc grinste sehr selbstsicher.
„War es das, Engelchen?“ Maya wurde aggressiv. Warum nannte er sie so? Wieso konnte er sie nicht einfach so mit Namen ansprechen? Wieso tat Sirius das nicht mehr? Schon alleine der Gedanke an Sirius machte Maya wahnsinnig wütend.
„Stupor!“ Maya sah den Fluch kommen, doch riss ihren Zauberstab eine Sekunde zu spät hoch. Sie flog durch die Luft und landete auf der harten Matte, die jedoch den Sturz etwas abfing. Dennoch schmerzte ihr in dem Moment jeder Knochen. Mühsam kam sie wieder auf die Beine. Nun war ihre Wut unkontrollierbar. Ihr gesamter Körper zitterte, doch ihre Zauberstabhand war unheimlich ruhig.
„Obscuro!“ Der Fluch traf Marc sofort in die Brust. Die Augenbinde wandte sich um seinen Kopf, verdeckte seine Sicht auf sie und nun war er ihr hilflos ausgeliefert.
„Finite!“ rief er, doch Maya grinste nur. Die Augenbinde wand sich weiterhin um den Kopf ihres Gegners, unbeirrbar weiter.
„Expelliarmus!“ Marc verlor seinen Zauberstab, der zielsicher in Mayas Hand landete. Sie drehte ihn genüsslich zwischen ihren Fingern.
„Warum geht es nicht weg?“ fragte er, worauf Taylor sich von der Bank erhob.
„Weil das ein Fluch ist, den nur Maya wieder beheben kann!“ Maya kicherte.
„Jaaa, nur ich, Kleiner!“ grinste sie hämisch, worauf Taylor eine Augenbraue hochzog.
„Würdest du nicht mit Sirius zusammen sein und nicht so verdammt gut mit James befreundet sein, würde ich denken, du wärst ihre Schwester oder so!“ grinste Taylor und Maya zuckte bei Sirius Namen kurz zusammen. Sirius.
„Finite!“ murmelte sie dann und die Augenbinde löste sich von Marcs Augen. Dieser bitzelte in das Licht und Maya überreichte ihm grinsend den Zauberstab. Taylor deutete den beiden, sich auf der Tribüne niederzulassen, was die beiden kurzzeitigen Kontrahänden auch taten. Marc musterte Maya noch etwas skeptisch und man konnte es ihm deutlich ansehen, dass sein männlicher Stolz etwas geknickt war, Maya hingegen grinste nur munter vor sich hin. Sie hatte gewonnen.
„So ihr beiden, das war schon mal ein Anfang! Ich will euch nicht sagen, dass ihr gut wart. Ihr wart … für eure Verhältnisse schon recht gut, wobei ich gedacht habe, Hogwarts würde Schülern so etwas nicht beibringen und auf den Gängen zu zaubern sei verboten!“ Taylors Blick war halb belustigt und halb strafend, als Maya den Kopf senkte, dann doch gleich zu einer Ausrede ansetzten wollte. Da unterbrach er sie aber.
„Im Allgemeinen habt ihr die typischen Anfängerfehler gemacht! Könnt ihr euch vorstellen, was diese sind?“ Marc grinste.
„Unsere Deckung vermutlich!“ murmelte er dann, worauf Taylor nickte.
„Das stimmt. Ihr habt euch zwar, im Gegensatz zu manch anderen Lehrlingen immer gut gedeckt und geschützt, dennoch sind Fehler drin gewesen!“ Maya musterte den Vater ihres besten Freundes genau.
„Maya, deine Deckung war teilweise … zu zugeknöpft! Du kannst deinen Gegner nur angreifen, wenn du deine Deckung in einem bestimmten Moment, einem überlegten Moment fallen lässt! Deine Deckung war beharrlich! Auch wenn du sie am Ende total aufgegeben hast!“ Maya nickte nur.
„Jeder Todesser hätte eine Lücke in eurer Deckung gefunden! Dass ihr sie gegenseitig noch nicht seht, ist selbstverständlich! Das war auch der erste Kampf zwischen euch beiden. Aber seit unbesorgt, es folgen noch einige!“ Marc nickte nur und musterte Maya.
„Dann mach ich dich fertig, Sonnenschein!“ Maya musterte ihn mit hochgezogener Augenbraue. Seine Augen huschten immer wieder siegessicher zwischen ihren beiden blauen Augen hin und her und Maya wusste um den Effekt den eben dieser0 Augen auf Männer in seinem Alter hatten. Wahrscheinlich merkte es es selber nicht, doch er begann unmerklich zu lächeln. Maya grinste wieder nur siegessicher und drehte sich wieder Taylor zu, der die Szene grinsend beobachtet hatte.
„Dann freue ich mich ja auf weitere gute Duelle!“ meinte er, worauf seine beiden Schützlinge nur lächelten und ihn dann weiter analysieren ließen.
„Also, eure Flüche sind noch zu ungenau! Ihr müsst genau auf euren Gegner zielen! Niemals den Blickkontakt mit ihm Abbrechen! Das wird erst dann richtig lustig, wenn man gegen mehrerer Gegner kämpft! Aber soweit sind wir noch lange nicht!“ Sie nickten beide wieder nur.
„Dann … ihr habt noch keinerlei Bewegung drin! Ihr müsst es verstehen, das ganze Schlachtfeld auszunutzen! Jeder Platz, zumindest hier in eurem Übungsraum gehört euch! Nur euch! Ihr könnt ihr ganz nutzen! Was die Provokationen angeht: hier, sind sie vollkommen gut angebracht! Es ist immer gut, den Partner beim Trainieren etwas zu provozieren, damit dieser auch vollkommen drauf anspringt! Doch unterlasst es in der Realität! Wenn ihr dort draußen im Duell einen dieser Todesser provoziert könnten dies eure letzten Worte gewesen sein, haben wir uns verstanden?“
„Ja, Sir!“ murmelte beide.
„Gut … was war noch nicht ganz so gut! Mhh …“ Taylor sah kurz auf seine Finger, nickte dann.
„Eure Flüche! Mir schien, als wären sie nicht wirklich … gelungen!“ Maya sah ihn empört an.
„Ja, du hast ihn zwar besiegt und ich muss sagen, es war wirklich sehr kreativ für das erste Duell, dennoch… eure Flüche schienen nicht die Wirkung zu haben!“ beide grummelten etwas.
„Aufstehen!“ Erschrocken sah Maya auf und erhob sich dann, ebenso wie Marc neben ihr, sofort. Taylor deutete ihn an, auf der Mitte der Matte Stellung einzunehmen. Maya stellte sich, wie Potter es wollte, Marc gegenüber auf.
„Richtete eure Zauberstäbe auf euren Gegner!“ Marc sah sie skeptisch an, Maya grinste ihn nur provokant an.
„So, Marc, zeig mir doch mal, wie gut dein Stupor ist!“ Maya sah ihn skeptisch an.
„Stupor!“ Maya wehrte den Fluch sofort mit einem Protego ab. Doch Taylor schüttelte nur den Kopf.
„Maya, gib mir deinen Zauberstab!“ Immer noch sehr skeptisch gab Maya den Zauberstab an den Chef weiter.
„Nochmal, Marc!“
„WAS?“ rief Maya aus und schon schoss ein Fluch auf sie zu. Maya duckte sich und schaffte es gerade so, dem Fluch zu entkommen.
„Ziel genau auf sie! Du willst sie ja immerhin Schocken!“ Maya versuchte erneut dem Fluch auszuweichen, doch er trag sie in die Seite und sie flog durch den Raum, wo sie dann auf der Matte zum liegen kam.
„Nicht schlecht, Marc!“ kam das Lob von Potter.
„Enervate!“ erlöste er schließlich Maya, welche sich nur mühsam auf die Beine stellte.
„Habt ihr dafür nicht irgendwelche Puppen?“ Taylor nickte.
„Aber das ist nicht halb so interessant!“ Maya knurrte nur und kam dann wieder näher.
„So, Maya nun bist du dran!“ Marc ließ seinen Zauberstab von alleine fallen und Taylor reichte Maya ihren eigenen. Sie konzentrierte sich auf Marc, spürte dennoch den eigenen Fluch noch in den Knochen.
„Stupor!“ Marc flog, wie auch Maya kurz vor ihm, durch den Raum. Er landete auf dem Rücken und war definitiv geschockt. Taylor grinste amüsiert.
„Saubere Arbeit!“ lobte er auch sie, bevor er auch Marc vom Fluch erlöste, der sich jedoch ohne größere Mühe und einem spöttischen Grinsen im Gesicht erhob.
„Du hast getroffen!“ Maya konnte sich ein erneutes Augenverdrehen nicht unterdrücken, was Marc mit einem liebevollen Grinsen quittierte. Maya musterte ihnen einen Moment, bis Taylor wieder zu sprechen begann.
„Nun gut, ihr beiden! Das war der leichte Teil! Ich möchte, dass ihr eure Reaktionsgeschwindigkeit erhöht! Also, ihr werdet euch nun gegenseitig versuchen, mit den Schockzaubern außer Gefecht zu setzen! Jedoch sind keine anderen Zauber erlaubt!“ Maya funkelte Marc amüsiert an.
„Dann wollen wir mal sehen, wer von uns beiden am kürzeren Hebel sitzt!“

„Gute Nacht, Marc! Es war ein … langer Tag!“ grinste Maya und verabschiedete sich mit Handschlag von ihrem neuen Kameraden, mit dem sie noch die letzten beiden Stunden Kriminologie abgesessen und eigentlich sehr interessant mitgearbeitet hatte!
„Gute Nacht, Maya! Bis morgen!“ Maya lächelte und apparierte nach Hause. Gedankenverloren öffnete sie die Tür und stieß ebenbesagte dann weit auf. Sie lief über den grauen Teppich im ersten Flurbereich und legte müde den Schlüssel in die Schlüsselkiste. Es war ein langer Tag gewesen und eigentlich, bis jetzt, sehr interessant! Es gruselte sie etwas vor den Sporteinheiten, die sie gleich alleine unter der Beobachtung einem Auror durchziehen musste. In der Küche war das Licht an. Maya begann ihre Schuhe auszuziehen, als … Moment, in der Küche war das Licht an? Sie hatte es heute Morgen definitiv ausgemacht. Vorsichtig zog sie ihren Zauberstab und betrat eben besagten Raum, fand aber nichts vor. Ein ungeheures Gefühl durchflutete ihren Körper. Wer war hier gewesen? Es hätte natürlich Sirius sein können oder auch James oder Lily! Lily hätte das Licht mit Garantie gelöscht, James und Sirius hätten es vergessen. Beruhig begann sie wieder, ihre Schuhe auszuziehen.

„So, dann wünsche ich dir eine angenehme Nacht!“ verabschiedete sie Taylor Potter und lächelte sie zufrieden an. Maya gähnte laut und sah ihn müde an.
„Ich glaube, ich werde schlafen wie ein Stein!“ antwortete sie total müde. Schon nach einer halben Stunde Dienstsport war sie am Ende, wie würde das dann bei dem Block am Donnerstagmorgen aussehen. Vermutlich würde sie in der Mitte einschlafen vor Müdigkeit.
„Bis morgen, Mister Potter!“ eben benannter nickte ihr freundlich zu und Maya apparierte erneut nach Hause. Müde kroch sie unter die Dusche und dann in ihr Bett. Es war ein schöner erster Arbeitstag gewesen. Etwas beängstigt drehte sie sich im Bett. Es war … so real! Das war also das, was passieren würde. Sie lebte ihre Zukunft von gestern. Ein ungeheurer Gedanke, musste sie sich eingestehen. Die Welt rotierte so schnell und die Zeit verflog sie schnell. Gestern noch war sie in Hogwarts angekommen und Sirius hatte ihr auf ihrer ersten Zugfahrt nach Hogwarts schöne Augen gemacht. Bei dem Gedanken an Sirius drückte sie ihre Bettdecke an ihre Brust. Das Bett war damals so klein gewesen. Doch nun war es unendlich groß. Sie fühlte sich verloren so ohne ihn. Einerseits könnte es einfach daran liegen, dass Maya es nicht mehr gewohnt war, dass sie alleine schlief, oder es lag daran, dass Sirius’s dritte Tat im Haus gewesen war, dass Bett magisch zu vergrößern. Doch es fühlte sich an, als würde sie untergehen zwischen all den Kissen und Decken, und kein Sirius würde sie retten und nachts einfach festhalten. Mit diesem zermürbenden Gedanken schlief sie schließlich ein.
„Nein, geh nicht! Bitte, geh nicht! Das …“ wirre Stimmen sprachen durch einander.
„Lily! Lily lauf!“ Maya drehte sich in ihrem Bett.
„Maya, das war wirklich zu viel! So etwas … das kann man sich in einer Beziehung nicht leisten!“
„Kannst du den gar nichts, Kind?“ Taylor schrie sie an.
„Ich ... Ich bin schuld!“
„JAMES!“ die Stimmen wurden immer Wirrer. Die Dunkelheit umfing sie immer stärker.
„Ich liebe dich doch!“
„MOM, DAD! NEIN!“
Erschrocken setzte sich Maya in ihrem Bett aufrecht hin. Tränen liefen über ihre Wange.
„Sirius? Oh Sirius!“ murmelte sie nur und begann nun wirklich zu schluchzen. Sie fühlte sich hundeelend. Dieser Traum hatte sie erschrocken. Dennoch, es war nur ein Traum gewesen. Sagte man nicht, Träume reflektieren die Realität und lassen jeden die Geschehnisse des Tages verarbeiten? War das das, was heute erlebt hatte? Ihr Versagen? War es vielleicht das, was sie morgen erleben würde? Erneut verließ ein lauter Schluchzer ihre Kehle. Sie war einfach nicht fähig. Ein Ticken am Fenster ließ sie erschrocken auf keuchen. Dort saß eine große braune Eule. Maya identifizierte sie sofort als eine von den Potter Eulen. Erschrocken, panisch, dass vielleicht etwas passiert war, sprang Maya aus ihrem Bett und öffnete das Fenster. An dem Bein der Eule hing ein Brief. Maya schniefte und wischte sich die Tränen vom Handrücken und riss den Brief auf.

Hallo Maya,
ich könnte verstehen, wenn du hier schon aufhören willst zu lesen. Also, der Brief wird nicht lang, aber … es gibt da ein paar Dinge, die ich dir gerne sagen würde und … die ich noch nie gesagt habe. Vielleicht bin ich ziemlich feige, dass ich es auf diesem Weg tue.
Du bist der beeindruckendeste Mensch, den ich in meinem Leben habe. Niemand ist mir wichtige als du! Und … ich liebe alles an dir. Auch deine Fehler. Auch deine Macken. Auch deine Dickköpfigkeit. Ich denke, diese liebe ich besonders, auch wenn ich mit eben dieser manchmal, aus Sorge, eine gewisse FeindLiebe führe. Ich habe mir einfach nur so große Sorgen um dich gemacht, konnte es dir nicht direkt sagen aber … ich habe es! Ich möchte, dass du Aurorin wirst! Ich werde dir helfen, bei allem, was dir im Weg steht! Ich werde dir immer den Rücken frei halten und dir sagen, dass ich denke, dass du die beste Aurorin wirst, die England je gesehen hat! Ich denke, dass du es wirst! Ich weiß es! Und ich liebe dich, eben deswegen! Weil du … besonders bist!
Aber um dir dies alles sagen zu können, … ich … brauche eine hätte gerne eine zweite Chance (wenn man das so sagen kann, weil immerhin hatte ich schon 100 und habe sie verbockt!)
In Liebe
Sirius


Maya schluchzte schwer auf. Ihr Herz fühlte sich leichter und dennoch vermisste sie ihn noch mehr. Noch mehr als ohne hin schon. Zitternd nahm sie eine Feder in die Hand und suchte ein freies Pergament.


Komm her!

Mehr schrieb sie nicht und als die Eule schon lange weg war, begann sie mehr und mehr zu zittern. Sie strich sich über die Oberarme, die sich seltsam kalt anfühlten. Langsam ging sie auf die Tür zu, um ihm entgegenzukommen, doch da hörte sie schon ein Geräusch im Flur. Ein kurzes Fluchen und dann kam er die Treppen hoch. Maya zog vorsichtig ihren Zauberstab, doch als sie Sirius erblickte, ließ sie ihn fallen. Sirius blieb stehen und sah sie einfach nur an. Langsam kam er näher. Seine dunklen Augen waren von dunklen Ringen umrandet und sein Gesicht schien total müde und verletzt und unsicher. Seine Augen sahen unsicher in ihre. Er trug einen dunklen Pullover, und seine Hände zitterten merklich.
„Hi!“ murmelte er nur leise, doch Maya schluchzte erneut auf. Sie streckte vorsichtig die Arme aus und Sirius kam mit schnellen Schritten auf sie zu und umarmte sie fest.
„Nie wieder!“ murmelte sie ihm in die Halsbeugte. Er streichelte sanft ihren Rücken und ihren Nacken und seine Händen verscheuchten die Kälte sehr schnell. Maya schluchzte noch einmal auf.
„Nie wieder, versprochen!“ murmelte er leise und strich ihr durch die Haare.

******

Ein dickes DANKE an alle Leser und Kommentatoren^^ (gibt es das Wort??^^)

D-.


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Mike ist Engländer, ein sehr englischer Engländer. Jeden Tag trug er seine Anzugweste, was mir gut gefällt – man erlebt es heute kaum mehr, dass jemand Westen trägt. Er hat ein unglaubliches Charisma und flößt uns großen Respekt ein. Doch er verinnerlicht den britischen Humor total und kann sich bestens in die Internats-Teenager hineinversetzen.
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