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Fanfiction

Lovestorys - Willkommen in der Zukunft - erster Tag ...

von Darkside

Hallo Freude,
es tut mir leid!
Ich bin etwas gestresst im Moment! Ich versuche es wieder regelmäßiger! Stecke in einer Unkreativphase^^ :P

@zaubergirl: Danke für den Kommi :) echt super!! und es geht weiter... wie es weitergeht^^ :P hoffe, du magst das Chap und schreibst mir nen Kommi :) lg

@lina: Es tut mir leid, aber ich muss dich enttäuschen! Was wäre das Leben, ohne etwas drama? Über was soll ich sonst schreiben? Ruhe ... gelassenheit will doch keiner lesen^^ boring :) lg

@Mrs.Black: Hoffe, du magst auch das neue Chap! :P und machst mir nen Kommi, auch wenn es dir nicht gefällt :) lg

*************************************************************

„Das kommt sowas von gar nicht in Frage!“ Sirius regte sich auf, seine Blutdruck war gerade vermutlich bei 180, sein Kopf war leicht rot und er wedelte wild gestikulierend mit den Armen in der Luft herum.
„Es steht nicht mehr zur Debatte! Es ist entschiedene Sache und damit Basta!“ Maya saß gänzlich entspannt in einem Sessel im Wohnzimmer ihres Hauses und wartete, bis Sirius Phase der absoluten Überreaktion vorbei war. Doch sie schien weiter anzudauern.
„Es ist viel zu gefährlich! Das lasse ich nicht zu und wenn ich höchstpersönlich dort hin muss und denen sagen muss, dass…!“
„Beruhige dich doch! Ich mein, was soll mir denn schon passieren?“
„Du könntest vielleicht … mhh, lass uns überlegen, GETÖTET werden!“ er lief aufgeregt auf und ab und fuhr sich absolut panisch durch seine Haare.
„Dasselbe Schicksal könnte euch ereilen!“
„Wir sind Männer!“
„Achso und deswegen seit ihr nun besser als ich, oder was? Vergiss es, Sirius! Meine Entscheidung steht fest und ich werde es durchziehen! Und nein, du kannst mich davon nicht abbringen, ich bin mir dessen ganz und zu hundert Prozent sicher! Ich werde Aurorin!“ Genervt und entnervt ließ sich Sirius auf der Couch nieder.
„Warum? Warum kannst du nicht wie …wie Remus in die magische Abteilung?“
„Weil ich dafür nicht so geeignet bin, wie er!“
„Und … wieso nicht wie Peter als Ladenverkäufer in der Apotheke! Ich meine, das wäre doch was gewesen! Der Job wäre ja auch wirklich gut bezahlt gewesen!“
„Es geht mir hier nicht ums Geld! Ich habe genug Geld! Aber … ich will nicht mein Leben lang nichts tun und im Laden stehen!“
„Und wieso … kann es dann nicht wie Maria die magische Behandlung als Pflegerin im Mungos sein? Das wäre doch sehr passend für deine Begabung gewesen!“
„Da wollte ich nicht hin!“
„Maya! Wieso nicht Heilerin, wie Lily?“ Nun war Maya genervt.
„Weil es der Auror ist, für den mein Herz schlägt! Weil ich etwas bewirken will! Weil ich kämpfen will! Ich belege ja die Medizinkurse alle! Aber ich … ich will Aurorin werden! Ich bin angenommen, Sirius! Nächste Woche geht die Ausbildung los! Was soll das Gezeter jetzt? Du kannst nichts mehr bewirken!“ Sirius stand erneut auf, lief auf und ab.
„Maya, es ist viel zu gefährlich! Ich … ich habe Angst um dich! Darf ich mich nicht um meine Freundin sorgen? Darf ich das nicht? Ich meine … hallo? Du begibst dich in Lebensgefahr …!“
„Du doch genauso!“
„Aber das ist etwas anderes!“
„Natürlich, weil du ein Mann bist?“
„Zum Beispiel!“
„Was für ein Argument!“
„Ja, du weißt nicht, was es für ein Verlust für mich wäre, die Liebe meines Lebens wegen … in einem Kampf zu verlieren!“
„Und ob ich dich nun verliere, ist etwas anderes? Mein Gott, Sirius, sei nicht so naiv. Wir leben in schlechten dunklen Zeiten! Ich werde dich dort draußen nicht alleine rumlaufen lassen! Ich will mich auch verteidigen können! Ich will in dieser Welt auch etwas bewirken können! Ich will euch nicht den alleinigen Spaß vergönnen, den Bösen in den Arsch zu treten! Und ich weiß, es passt dir nicht, aber ich habe mich entschieden. Und jetzt ist Schluss, ich werde Aurorin, genau wie James und du! Basta!“ In Gedanken fügte Maya hinzu, dass sie eine gute Aurorin werden würde und ihre Mutter mit Sicherheit zur Strecke bringen würde. Sirius seufzte, dann gab er bei.
„Du wirst vielleicht Aurorin, James und ich nicht! Wir werden… Auroren!“

„Auf einen letzten Abend in einer vollkommenen Freiheit!“ vier Butterbiergläser klirrten aneinander, dicht gefolgt von dem zarten Geräusch von drei vorsichtig aneinander geführten Weingläsern. Leise aber schöne Musik umschmeichelte die Wände in der Rumtreiberburg, während die Rumtreiber, diesmal vollständig und bis auf Peter mit ihren Freundinnen ihren „letzten Abend in Freiheit“ feierten, bevor morgen dann ihr erster Arbeitstag anfing. Lily und James saßen mit Remus und Maria auf der großen Couch und Sirius und Peter auf der anderen, während Maya sich vor dem Kamin auf ein paar Sitzkissen platziert hatte.
„Das wird so dermaßen genial!“ meinte Lily und Maria nickte ihr nur zu.
„Und ob! Ich habe Hogwarts sehr vermisst, aber jetzt … ich meine, das wird so genial! Ich … werde euch zwar vielleicht nicht mehr jeden Tag sehen, aber ich werde endlich dass, was ich werden will!“ Maya grinste Maria an.
„Und wir, wir haben einiges an Arbeit vor uns!“ grinste James in die Runde, worauf die anderen drei Rumtreiber grinsten, Peter aber mindestens genauso dümmlich wie sonst auch.
„Allerdings!“ Lily verdrehte die Augen und Maya sah sie fragend an. Lily seufzte.
„Ich habe vor einer Woche einen doofen Spruch gerissen! Ich habe gemeint, wenn sie sich so unheimlich cool und super finden, sollten sie ihre Werke doch niederschreiben! Jetzt wollen die Idioten doch echt ein Buch über Streiche schreiben! Ich mein … über Streiche! Für ihre Nachwelt!“ James grinste, ebenso Sirius.
„Na, Lily, stell dir mal vor, unsere Kinder brauchen mal in Hogwarts eine Unterstützung und Hilfe! Da bin ich dann nicht immer da, das Buch aber vielleicht schon!“ Lily verdrehte wieder nur die Augen, obwohl sie bei dem Ausdruck „unsere Kinder“ etwas rote Ohren bekam.
„Also ich finde die Idee gut!“ schwärmte Maria, die seit kurzem alles von den Rumtreibern gut fand. Remus grinste nur und legte ihr eine Hand auf das Bein.
„Ist ja auch eine super Idee von uns gewesen, nicht wahr?“ grinste er und Sirius grinste.
„Immerhin sind wir die Rumtreiber! Wir, als die geschätzten, brillanten Meister der Streiche sollten unserer unerfahrenen Nachwelt auf jeden Fall etwas von unserem überdimensionalen Erfolg abgeben, welchen wir uns durch unsere wahnsinnigen Geschicke, unsere meeresklaren Verständen und unserem aufopfernden Mut gegenüber McGonnagall hart erkämpft haben!“ Maya starrte Sirius an, der die Augen gen Himmel gewandt hatte, sein Monologähnlicher Beitrag in diesem Gespräch glich einer Eigenanbetung und Maya machte ein Würggeräusch.
„1) Eigenlob stinkt! Und du bist hier in meinem Haus, reiß dich ein bisschen zusammen! 2) brillant? Ihr wärt ohne uns Mädchen zu überhaupt nichts gekommen! 3) meeresklaren Verständen, dir ihr jedoch mehr in die Streiche investiert habt und 4) hast du deine Liebe und Leidenschaft für Nachsitzen bei deiner eben genannten Lieblingslehrerin vergessen!“
„Ja, der war auch nicht schlecht!“ grinste Sirius und James legte einen Arm um Lily.
„Diese beiden!“ Selbst Peter stimmte in das Lachen von allen außer James und Lily ein.
„Aber ihr beiden! Maya und Sirius diskutieren vielleicht ab und zu mal etwas scherzhaft, aber wenn ich es mir erlauben darf, kann man von euch beiden behaupten, dass ihr euch die ersten Sechs ein halb Jahre NUR angeschrien und genervt habt!“ grinste Remus.‘
„Ich habe Lily nie angeschrien!“ Maria kicherte.
„Stimmt, sie hat dich auch oft genug angeschrien, dass du gar nicht mehr dazwischen gekommen bist, etwas zu sagen!“ Lily und James sahen etwas beschämt aus.
„Das hätte ich gerne erlebt!“ nun sahen alle Maya entgeistert an.
„Nein, Engel! Glaub mir, das war zwischendrin nicht mehr schön!“
„Doch, einen der großen Rumtreiber mal so richtig stumm und kleinlaut zu bekommen, dass muss eine Kunst sein!“ Maya grinste, worauf Sirius ihr die Zunge rausstreckte. Einen Moment herrschte Stille im Zimmer.
„Bereit für morgen?“ Sirius stöhnte.
„Lily, das Thema war beendet! Lass uns heute Abend noch nicht ans Arbeiten denken, okay?“ Maya nickte nur lächelnd und stimmte ihrem Freund zu. Auch die anderen schienen von der Idee äußerst angetan. Peter hatte an diesem Abend noch gar nichts gesagt. Er verhielt sich eh recht stumm in ihrer Gegenwart, teilweise, so wie in den letzten Wochen, hatte Maya ihn Ewigkeiten nicht zu Gesicht bekommen. Nicht, dass es sie störte, es war eher untypisch für Peter, seinen Idolen nicht nachzulaufen. Vielleicht hatte er sich neue gesucht, das wusste Maya nicht. Auch Sirius beobachtete den kleinsten (und dümmsten) der Rumtreiber ab und zu mal sehr genau, dabei kannte er ihn noch besser. Während Lily und Maria sich über die momentanen Gegebenheiten ihrer Familien unterhielten, waren James und Remus und Sirius in eine Art Wette verfallen, wer sich an die schrägsten Erinnerungen aus der Schulzeit erinnerte. Peter hörte ihnen gespannt zu, brachte jedoch keine kreativen und konstruktiven Ideen mit ein. Maya lehnte sich nach hinten und schloss die Augen. Es würde losgehen, so schnell ging es einfach. Und zack, da war die Zukunft, die man sich an einem Tag noch ausdachte, um am nächsten schon lebte. Und zack, der nächste Schritt in Richtung Erwachsen werden.

„Los, los, los!“ Maya trieb Sirius an, der noch total verschlafen seinen Kaffee schlürfte.
„Keinen Stress, Man!“ maulte Sirius, strich sich müde die Haare aus den Augen. Es war eine lange Nacht gewesen, Maya verfluchte sich, dass sie es zugelassen hatte. Nun saßen sie beide hier, reichlich müde. An ihrem ersten Arbeitstag.
„Ich bin kein Mann!“ murmelte sie eingeschnappt, drehte sich leicht um und lehnte sich gegen den Tisch. Ihr Herz pulsierte. Es pulsierte ziemlich schnell.
„Ach was!“ brummte Sirius und verdrehte genervt die Augen.
„Das habe ich gesehen!“ knurrte nun Maya und Sirius grunzte.
„Immerhin!“ Nun kam zu ihrem schnellen Herzschlag noch eine gute Portion Wut hinzu. Ihr Blut rauschte in ihren Ohren. Mit einem Ruck ging sie Richtung Tür. Manchmal, und besonders in solchen Situationen, ging er ihr gehörig auf die Nerven. Er konnte ein toller Freund sein. Er konnte. Er ließ sie in Ruhe. Eigentlich war Maya gar nicht böse darum. Sie wollte das nicht mehr so. Sie wollte nicht so oft streiten. Schnell zog sie sich ihren Umhang über. Geduldig und dennoch sehr aufgeregt wartete sie auf ihn im Hausflur. Langsam kam er aus der Küche, zog seinen Umhang an und Maya nickte ihm verbissen zu, ehe sie die Haustür öffnete und ihre Tasche hochhob. Plötzlich fand sie seine Hand auf ihrer Hüfte.
„Entschuldige!“ Maya nickte nur und ging weiter. Wieder fasste die Hand zu.
„Maya, es tut mir leid! Ich bin ein Esel!“ Maya nickte nur und wollte wieder weitergehen, doch er fasste sie nun an der Hand und zog sie zurück.
„Ich habe dich gar nicht verdient!“ Nun musste Maya grinsen, nickte aber wieder, Sirius presste seine Stirn gegen ihre.
„Komm, lass uns gehen! Sonst kommen wir an unserem ersten Tag noch zu spät!“

„James!“ Sirius schlug James auf die Schulter, während Maya ihren Freund sanft auf die Wange küsste. Dieser lächelte sie verwegen an, umarmte Maya dann kurz und grinste.
„Wir müssen uns beeilen! Dad meinte, es kommt nicht so gut, wenn man am ersten Tag gleich zu spät kommt!“ Maya grinste nur und zog die beiden Jungen hinter sich her. Das Ministerium war gut gefüllt, überall waren so viele Menschen, dass sie beinahe die Türen nicht sehen konnten. Als sie dann endlich in der Aurorenzentrale angekommen waren, stand dort schon ein skeptischer Taylor Potter.
„Mister Potter, Miss Hennek und Mister Black! Aber wirklich auf die Sekunde pünktlich!“ Maya wurde leicht rot um die Nase und senkte den Kopf. Sie wusste, dass James Vater im Ministerium ein hohes Tier und ein sehr anerkannter Auror war. Er war wahnsinnig autoritär in diesem Moment. Als er sie ansah, lief ihr ein Schauer über den Rücken.
„Hinein!“ er deutete auf eine Tür und die drei huschten schnell durch. Die Wände waren aus schlichtem Beton und überall lagen Matten, Kissen. Auch wenn der Raum von außen sehr klein ausgesehen hatte, war er von innen definitiv riesig. Maya wusste augenblicklich, dass Zauberei im Spiel war. Dieser Raum war kein Raum. Es war ein Saal. Er war fast so groß wie die Große Halle. Im ersten Teil standen Tische, Stühle und an der Wand war eine große Tafel. Dann war eine Art Qwididschtribüne aufgebaut, direkt gegenüber von einem großen „Schlachtfeld“, auf dem viele Matratzen lagen. Maya schluckte. Vor ihr stand eine große Auswahl an Trainierungsmöglichkeiten. Direkt davor stand eine Gruppe von Leuten. Genaugenommen waren es drei Jungs, von denen Maya einen aus Hogwarts kannte und zwei älteren Männern, die viel markanter waren als die jungen Männer. Der eine hatte so viele Narben, dass man sein Gesicht kaum erkennen konnte. Er hatte kurzes schwarzes Haar, sah gefährlich aus. Neben ihm stand ein Mann, den wohl alle Welt kannte. Alastor Moody. Seine Narben und sein Gesicht war vermutlich jedem auf dieser Welt ein Begriff.
„Sie sind fast zu spät!“ seine Stimme prügelte durch den Saal. Maya lief erneut ein Schauer über den Rücken. Das war also ihr Arbeitsfeld. Auroren. Sie hatte es wirklich geschafft.
„Guten Morgen, Mister Moody!“ murmelten beide Jungen und Moody nickte nur.
„Mein Name ist Henry Smith! Euch sicherlich kein Begriff! Eigentlich schon ehrenhaft entlassen! Bin nur hier, um die neuen zu prüfen!“ Maya schluckte. Prüfen?
„Also gut! Ihr sechs, genau ihr Sechs seit unsere neuen Lehrlinge! Jungauroren sagt man bei uns auch! Ihr seid die Kleinen!“ Taylors Stimme hallte durch den Saal.
„Ihr sechs seit die Auserwählten aus einem Geburtenarmen Jahrgang!“ Moody fuhr fort.
„Ihr werdet nun von uns ausgebildet! Doch glaubt ja nicht, dass das ein Zuckerschlecken wird! Auror sein ist mehr, als Köpfchen! Auror sein, ist mehr als Talent! Auror sein ist sehr viel mehr Arbeit!“ Maya schluckte erneut.
„Und eins muss jeden von euch bewusst sein: Wir brauchen keine Schwächlinge! Die Welt da draußen braucht die auch nicht! Ihr müsst es können, ansonsten seid ihr Tod!“ Sirius nahm vorsichtig Mayas Hand, während Taylor sprach. Maya hatte ihn noch nie zuvor so ernst gesehen.
„Also gut, hier ist euer Stundenplan! Wir nennen es Stundenplan! Einen richtigen bekommt ihr natürlich nicht! Er ist … veränderbar und individuell!“ Taylor sah auf eine Liste in seiner Hand. Seine Hände waren narbig, doch dies hatte Maya schon des Öfteren festgestellt. Sie wollte sich nicht vorstellen, wie sich Sirius Hände mit solchen Narben anfühlen würden.
„Florian Finnigan!“ ein schmächtiger Junge trat vor. Seine Augen waren überaus blau, so blau, dass sie aussahen wie Kristalle. Seine dunklen Haare ließen ihn sehr blass erscheinen. Mutig schritt er auf Taylor zu und nahm einen Zettel entgegen.
„James Potter!“ James schnappte sich einen Zettel und starrte darauf.
„Das wird ja noch richtig lustig!“ brummte er dann. Maya lächelte, Sirius grinste seinen besten Freund nur frech an.
„Das machen wir schon, Prongs!“
„Lucien de Pierra!“ besagter trat vor. Franzose, das war sich Maya sofort bewusst. Seine helle Haut und seine hellen blonden Haare, doch vor allem seine Kleiderwahl ließen sie sofort auf einen Franzosen tippen. Auch er nahm den Zettel entgegen.
„Marc Buet!“ der letzte der drei Jungen trat vor. Er sah gut aus, hatte dunkelbraune Haare und schöne braune Augen. Seine Augen ruhten kurz auf Taylor, als er den Zettel entgegennahm, doch als er den Blick wand, sah er Maya direkt an. Einen Moment kreuzten sich ihre Blicke. Er hatte schöne Augen. Maya lächelte ihm zu, auch ihm schlich ein Lächeln auf die Lippen. Doch Sirius baute sich kurz vor Maya auf, worauf diese sich entnervt an James lehnte.
„Er hat mich nur angesehen, oder?“ Sirius ging ihr ein wenig auf den Keks.
„Er ist eifersüchtig! Lass ihm doch den einen Fehler! Außerdem …!“
„Einen Fehler…!“
„Maya Hennek!“ Maya schritt auf Taylor zu und nahm ihren Zettel entgegen. Ihre Tage waren voll durchstrukturiert.
Zeiten Mo Di Mi Do Fr
9-10.3oUhr Strafkunde Strafkunde Duell Dienstsport Zauberlehre
11-12.3oUhr Strafkunde Duell Duell Dienstsport Zauberlehre
13-14.3oUhr Pause Pause Pause Pause Pause
15-15.55Uhr ------- Kriminologie Zauberlehre Zaubertechnik Zaubertränke
16.30-18Uhr ------- Kriminologie Zauberlehre Zaubertechnik Zaubertränke
18.30-20Uhr Medizin ------- ------- ------- ----------
20.30-21.30UhrMedizin Dienstsport ------- ------- Dienstsport
Nachtschicht ------- -------- ------- ------- ----------

Maya ächzte. Das war ein voller Stundenplan. Durchaus sehr gut gefüllt. Und es würde ein lustiges Jahr werden. Oder lustige Jahre.
„Sirius Black!“ Sirius war der letzte, der seinen Stundenplan erhielt, doch Maya hört nicht mehr zu. Sie war konzentriert auf ihren eigenen Stundenplan.
„Dieser Stundenplan kann sich jederzeit verändern! Mal habt ihr einzeln Unterricht, mal alle zusammen, mal einzeln in Gruppen! Selten werden ihr alle einen ganzen Tag zusammen haben! Wir haben eure Qualifikationen besehen und haben euch danach unterschiedlichen Eigenschaften zugeteilt! Und wenn man euch alle zusammensetzt, habt ihr viele Eigenschaften in einer Gruppe! Ihr seit eine kleine, aber vielleicht qualitativ hohe Gruppe!“ Maya angelte sich Sirius Stundenplan und hielt ihn neben ihren.
Zeiten Mo Di Mi Do Fr
9-10.30Uhr Duell Strafkunde Duell Dienstsport Zauberlehre
11-12.30Uhr Duell Dienstsport Duell Dienstsport Zauberlehre
13-14.30Uhr Pause Pause Pause Pause Pause
15-15.55Uhr Kriminologie ------ Zauberlehre Zaubertechnik Dienstsport
16.30-18Uhr Dienstsport Zauberlehre Zauberlehre Zaubertechnik Dienstsport
18.30-20.Uhr ------- ------- ------- Flugstunden ---------
20.30-21.30Uhr------- ------- ------- Flugstunden ---------
Nachtschicht ------- -------


Sie passten sowas von gar nicht zusammen, diese beiden Stundenpläne. Weniger als gar nicht. Sie waren eine Katastrophe. Auch Sirius schien das zu merken.
„Hey … wir schaffen das!“ murmelte er und umarmte sie.
„Ey Alter, Flugstunden! Wie geil ist das denn?“ James schien sich definitiv zu freuen.
„Was hast du extra, Süße?“ Maya lächelte Sirius sanft an.
„Medizin!“ schmunzelte sie, als sie sah, wie er die Zähne knirschte.
„Hätte auch gut gepasst!“ murmelte er dann.
„Dann … dann, meine Herrschaften! Wollen wir doch mal euer Können testen!“

„Es war so toll, ihr könnt euch das gar nicht vorstellen! Diese ganzen Leute, die meine Hilfe brauchen! Und wow, diese Ärzte! Ich kann euch gar nicht sagen, wie toll es war. Alle waren so freundlich und meine Arbeitszeiten sind wunderbar, auch wenn sie überhaupt nicht mit denen von James vergleichbar sind, da er bestimmt 8 oder 9 Stunden mehr hat als ich, aber ansonsten ist es wirklich ein Traum! Ich hab meinen eigenen Spint! Und fange morgen früh sofort richtig an! Ist das nicht genial?“ Lily schien sehr begeistert, redete wie ein Wasserfall, während James nicht mehr die Kraft hatte, sie zu unterbrechen, um sie erneut zu bitten, Luft zu holen.
„Wie war es bei euch?“ fragte Remus, der sehr zufrieden einen Arm um seine Freundin gelegt hatte. Maria war auch sehr zufrieden. James seufzte und Sirius grinste.
„Etwas chaotisch! Wir haben … unsere Fähigkeiten beweisen müssen!“ Remus sah sie schräg an.
„Das heißt?“
„Duellieren!“ antworteten James und Maya gleichzeitig und lächelten dann.
„Das sollte ja nicht so das Problem sein, oder?“ Maya stöhnte gefrustet auf.
„Es war auch nicht so das Problem! Es war ein gigantische Problem! Es wird noch einiges auf uns zukommen, meine Freunde! Das wird noch außergewöhnlich lustig!“ James sah Maya ernst an, Sirius grinste nur.
„Für einige von uns vielleicht schon!“ Maya versuchte ganz ruhig zu sein. Sie versuchte ihren Puls zu beruhigen. Sie versuchte, nicht auf ihre innere Stimme zu hören, die ihr sagte, dass sie ihm jetzt eine Schmieren sollte.
„Wie meinst du das, Sirius?“ fragte Maria. Sirius zuckte mit den Schultern.
„Vielleicht haben einige von uns auch den falschen Beruf gewählt und werden es nicht schaffen!“ Maya schloss nun die Augen. Sie würde ihn umbringen.
„Du zweifelst an mir, ja?“ murmelte sie sehr leise. Sirius sagte nichts mehr, doch Maya stand einfach nur auf und verließ das Wohnzimmer der Rumtreiberhochburg. Sie konnte nicht mehr mit ihm in einem Raum sein. Er hatte sich in letzter Zeit sehr viel geleistet. Zu viel. Mit wütenden Schritten rannte sie das Zimmer ihres Vaters und ließ sich auf dem breiten Fensterbrett nieder. Ihre Gedanken sprudelten. Er würde sich nie ändern. Er war und blieb vermutlich für immer das, was er war. Ein Macho. Ein Macho, der seine Gefühle nie zeigen würde. Sie war wütend. Sehr wütend. Maya hörte, wie unten leise die Tür zuging. Sie hoffte, dass er mitgegangen war. Doch sie wusste eigentlich, dass er sich wieder entschuldigen würde. Dass er gleich hier stehen würde und ..
„Maya, warum läufst du eigentlich immer weg?“ wenn sie nur seine Stimme hörte, hätte sie in die Luft gehen könnte.
„Was willst du hier noch, Sirius?“
„Hallo, ich wohne hier!?“ maulte er zurück und drehte ihr den Rücken zu, verließ das Zimmer ihres Vaters. Maya grummelte leise und sie hätte schwören können, mit dieser Aktion hatte er auf den Explosionsknopf gedrückt. Wütend und voller Energie sprang sie von der Fensterbank.
„Du wohnst hier? Warum eigentlich? Warum suchst du dir nicht eine Freundin, die genau das macht, was du willst? Warum gehst du nicht, und suchst dir deine Hausfrau, die einen Sorgenlosen Job macht? Warum suchst du dir nicht eine Freundin, die gut genug ist, damit du es anerkennst oder du suchst dir eine, die gar nichts kann und die es nicht stört, wenn du auf ihr rumtrampelst? Weißt du was? Es kotzt mich an!“ er hatte sich wieder zur ihr umgedreht, doch sie lief an ihm vorbei.
„Was? Ich weiß doch, dass du gut bist! Was willst du mit einer neuen Freundin?“ er sah verwirrt und ebenfalls wütend aus.
„Was ich mit einer neuen Freundin will? Es scheint mir, als ob DU nicht weißt, was du willst! Weil ich sage dir es so wie es ist! Wenn du mich haben willst, musst du endlich verstehen, dass ich meinen eigenen Weg mit dir zusammen gehe! Ich werde Auror! Und wie wäre es denn, wenn du mich bei meinen Entscheidungen unterstützt und nicht behauptest, dass ich es nie schaffen werde?“ Sie ging in ihr Zimmer und stellte sich wütend ans Fenster. Draußen begann es zu regnen. Wie wunderbar passend.
„Maya, ich will keine neue Freundin! Aber vielleicht musst du auch mal endlich eingestehen, dass es GEFÄHRLICH ist, Auror zu sein! Und außerdem ist es nicht so leicht!“
„Und ich bin so schwach, dass ich es natürlich nicht schaffen kann!“ maulte sie.
„Na doch, du würdest es schaffen! Du … es ist nur so gefährlich!“
„Es ist genauso gefährlich für dich! Und außerdem, ich bin angemeldet…!“
„Ist dir heute nicht aufgefallen, dass du das einzige Mädchen bist?“
„Ja und?“
„Ja und? Hallo? Es gibt Gründe, warum das ein Männerberuf ist!“
„Es ist kein Männerberuf!“
„Aber hauptsächlich gibt es männliche Auroren!“
„Hauptsächlich! Dann gehöre ich eben zu der Minderheit!“ Sirius knurrte nur leise.
„Das ändert aber verdammt nochmal nichts daran, dass du endlich aufhören könntest, so zu tun, als ob ich unfähig bin!“
„Ja!“ er drehte sich um, und ging.


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Es tut mir leid, dass das mit den Stundenplänen nicht so gut geklappt hat, wie ich es wollte! Sry!!!


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Er kann ausgezeichnet mit Schauspielern umgehen und schafft es, all seinen Filmen und Figuren viel Menschlichkeit einzuhauchen. Ich bin begeistert.
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