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Fanfiction

Lovestorys - Willkommen in der Zukunft - Ein Haushalt ... - mit Tücken für Sirius

von Darkside

hey Leute
new Chap! I hope you all like it :)

@Malika: Soooooo, du hast etwas warten müssen^^ ob die anderen auch einziehen, ist noch offen :) mal schauen! Lasst euch überraschen :) :) freue mich auf nen neuen Kommi, wie du das Chap findest :) :)

@zaubergirl: Allerdings, ich mag Kommis! Und besser kurze als keine! Außerdem, war der Kommi gar nicht so kurz! So, ich hoffe, auch du magst das neue Kapitel. Ich war beschäftigt, sonst wäre es früher da gewesen! Sry :) hoffentlich bekomm ich trotzdem nen Kommi :)

@Mrs.Black: Alsssssooooooo, was feines neues im Gepäck! Schreib mir nen Kommi :) :) (und das ein Befehl :-*) Ich hab etwas lang gebraucht, aber es soll sich ja auch lohnen, das Chap zu lesen :) viel Spaß!

@Darksidefan: mein Fan, der meine FF und mich liebt? Hmpf ... sowas seltsames :) ich hatte mir überlegt, dass Maria mal in unterwäsche und schlafanzugshose durchs Haus läuft und dabei von Isabella oda so bespannt wirst :) :) momentan brauch ich keine PAUSE, danke! Ild

@Krone: Gespannt ... dabei bin ich so schlecht im Spannungaufbauen! :) ich hoffe, du magst das neue Chap und du machst mir nen Kommi :) viel Soaß beim Lesen :)

*************************************************************

Lily schloss die Tür hinter ihnen und ließ sich dann auf dem Schreibtischstuhl nieder, während die beiden anderen schon auf dem Bett saßen.
„Meinst du, ihr schafft das?“ fragte Maria mit einer gewissen Sorge in der Stimme. Maya lächelte sie ermutigend an.
„Ich habe bei mir und Sirius keinerlei Sorge! Und außerdem steht die Tür für euch sowieso immer offen, da könnt ihr vorbeikommen, wann ihr wollt! Wir wollen hier weniger alleine sitzen…!“ Lily sah sie verständlich lächelnd an.
„Wie geht es dir nun hier… ich mein, bedrückt dich das denn nicht irgendwie noch ein bisschen?“ Maya sah kurz auf den Fußboden, ehe sie antwortete.
„Naja, ein wenig schon! Ich .. ich komm aber ganz gut klar! Und Sirius hilft mir! Und ihr helft mir, was soll mir denn noch groß passieren?“ schmunzelte sie und Maria und Lily nickten dann, zwar zögernd, aber sie nickten.
„Habt ihr eure Zeugnisse schon bekommen?“ fragte Maria und Lily und Maya sahen sie an.
„Also, ich denke, wir bekommen sie vermutlich alle gleichzeitig, oder? Ich mein … ist das nicht immer so?“ fragte Lily und Maya zuckte nur mit den Schultern.
„Mhh, ich bin ein wenig nervös!“ klagte die Freundin und Maya konnte nur kichern.
„Vor was bist du denn nicht nervös?“ stichelte sie und Lily kicherte ebenfalls und selbst Maria zeigte ein sanftes Lächeln.
„Also nicht vor allem! Vor vielen vielleicht…aber nicht unbedingt vor allem!“ Maya nickte mit einem sarkastischen Gesichtsausdruck mit dem Kopf.
„Sag mal, Lily, bist du nun gänzlich bei James eingezogen?“ Maya hielt sich kurz den Kopf.
„Du … du springst aber schnell in den Themen heute!“ murmelte sie dann, ehe Lily ihre Antwort gab.
„Nicht ganz, nachts gehe ich immer noch nach Hause!“ zwinkerte sie den beiden zu, worauf Maya der Mund offen stand.
„Immer?“ murmelte sie und Lily begann nun ebenfalls nervös ihre Haare zu drehen.
„Ja, immer! Ich hab noch nie bei … ihm geschlafen oder so!“ murmelte sie dann.
„Warum auch! Wir sind ja erst … Fünf Monate zusammen! Ich denke, da muss ich sowas noch nicht bringen!“ Maya musterte Lily, die auf einmal sichtlich nervös wurde.
„Genau darüber wollte ich reden!“ murmelte Maria und Maya seufzte.
„Ihr wolltet mit mir über Sex reden? Findet ihr nicht, dass das eine Sache eure Eltern ist, euch aufzuklären?“ murmelte sie, nun ebenfalls etwas beschämt. Nun grinste Maria jedoch wieder.
„Ja, aber du hast wesentlich mehr Ahnung!“ Maya verdrehte die Augen.
„Ich werde eigentlich nicht gerne daran erinnert, dass es auch noch eine Zeit vor Sirius gab! Und eigentlich bin ich auch irgendwie nicht die richtige, um … na ihr wisst schon! Ihr könnt euch nicht mit mir über euren ersten Sex unterhalten … ich weiß nicht mal mehr, mit wem mein erster Sex überhaupt war…!“ murmelte Maya dann beschämt, worauf Lily die Augenbraue hochzog.
„Okay, dann sagen wir einfach mal, wir nehmen den ersten Sex mit Sirius!“ …

**Sichtwechsel: Die Jungs***

„Worüber die wohl gerade reden!“ murmelte James und schien einen Moment vollkommen still zu sein. Sirius grinste.
„Lauschen kann man nicht, Jamesie! Das ist ein altes, schwarzmagisches Haus! Die Mauern sind dick und von Flüchen geschützt!“ James stockte kurz.
„Ich wollte ja nicht lauschen, nur nachdenken!“ Remus gluckste und trank schnell seinen Tee, bevor ihm ein Spruch von den Lippen sprang.
„Heißt, immer wenn du still bist, denkst du? Prongsie, das ist aber reichlich wenig, meinst du nicht auch?“ Remus verschluckte sich am Tee und begann danach zu lachen.
„Ein ähnlicher Gedanke kam mir auch gerade, Sirius!“ Sirius sah nun kurz nachdenklich aus.
„Das heißt, entweder, du darfst dich freuen, weil du die genialen Gedankengänge von Sirius Orion Black annimmst, oder ich muss mich doch stark wundern, wenn ich deine annehme! Aber da wir für beide nur das Beste wollen, nehmen wir die entweder Option!“ Nun begann auch James zu lachen.
„Du solltest weniger lesen, Pad! Früher ging das nicht so leicht, so … hypotaktische Sätze zu füllen!“ Sirius grinste nur vor sich hin.
„Lesen ist nur so … eine Zwischenbeschäftigung, weißt du!“
„Ja ja, und heimlich liest du die ganze Nacht, wie damals unser guter alter Moony!“ witzelte James, doch Sirius wäre nicht Sirius, wenn er nicht auch dafür einen treffenden Spruch auf den Lippen gehabt hätte.
„Ich habe, im Gegensatz zu einigen anderen Menschen hier im Raum, und ja, ich spreche in der Mehrzahl, nachts eigentlich etwas Besseres zu tun, als zu lesen!“ Sofort fühlte sich James angesprochen und wurde leicht rot, während Remus es, zu Überraschung der beiden anderen, etwas gelassener nahm.
„Und wenn schon!“ murmelte James leise, wobei Sirius nur siegessicher grinste.
„Schachmatt, Prongsie!“

***Sichtwechsel: Mädchen in Mayas Zimmer***

Lily und Maria hatten einen roten Kopf. Maya kugelte sich vor Lachen auf dem Bett, worauf sie von Maria immer wieder durch gekitzelt wurde.
„Hör auf zu lachen, man! Das ist ernst!“ fuhr Lily sie an, worauf sie versuchte, sich etwas zu beruhigen. Doch ein Glucksen entkam ihr immer noch.
„Dann hätten wir ja alles Wichtige geklärt, nehme ich mal an!“ Maria und Lily nickten sofort den Kopf. Maya starrte kurz grinsend an die Decke.
„Dann mal ran an die …!“
„MAYA!“ empörte Rufe waren sofort zu hören.
„Tschuldigung!“ murmelte Maya immer noch grinsend.
„Hast du was von deiner Mutter gehört?“ wechselte Lily nun, nach einer ganzen Weile das Thema. Maya hatte sich dann irgendwann mit den beiden doch tatsächlich über den ersten Sex unterhalten und was sie zu beachten hatten.
„Nein … eigentlich beunruhigt mich das noch ein wenig! Irgendwo … sie wird schon längst wissen, dass ich in dem Haus bin, aber sie wird den Geheimniswahrer nie dazu bekommen, etwas zu sagen!“ gluckste Maya dann, worauf Lily sie sanft anlächelte.
„Gehen wir zu den Jungs, wer weiß, was die machen! Und außerdem wollten James und ich heute Abend nochmal in die Winkelgasse gehen!“ Maya nickte und die beiden Mädchen gingen den Weg in die Küche und Maya folgte ihnen auf den Versen. Die drei Jungs saßen artig um den Tisch und schienen sich prächtig zu amüsieren, selbst Remus lachte herzlichst. Maya und Maria ließen sich nieder, nur Lily blieb stehen.
„James, wir wollten noch los!“ James nickte und stand ebenfalls auf und die anderen sahen sie neugierig an.
„Wir wollten noch in die Winkelgasse! Ich brauche noch ein Geschenk für meine Mom, die hat bald Geburtstag und James wollte sich noch ein Buch kaufen!“ Einen Moment war es still, dann fingen Remus und Sirius beinahe hysterisch an zu lachen. Die beiden schienen sich gar nicht mehr ein zubekommen.
„Du brauchst ein neues Buch, Prongsie?“ James bekam einen leichten roten Kopf und knurrte ein wenig aggressiv.
„Wir gehen, Lily!“ murmelte er. Maria und Maya warfen sich fragend Blicke zu, während Sirius sich schon fast auf dem Boden warf vor Lachen. Remus war nicht besser. Ihm standen die Lachtränen ebenfalls in den Augen. Maya schüttelte nur den Kopf und begleitete Lily und James noch zur Tür.
„Warum lachen die so, James?“ fragte Lily und James winkte nur leicht ab.
„Weil sie einfach nur unheimlich doof sind!“ antwortete er leise zerknirscht und küsste Maya zum Abschied auf die Wange, ehe er mit Lily verschwand.

***Zwei Stunden später***

„Wollt ihr sicher nicht zum Essen bleiben? Sirius kocht!“ Maya lud ihre Freunde zum Essen ein, worauf Remus sich total erstaunt zu seinem Freund umdrehte.
„Du?“ Sirius zog beleidigt eine Miene.
„Siehst du hier noch irgendwo einen anderen Sirius?“ maulte er dann und Maya sah ihn grinsend an. Darauf hob Sirius den Zeigefinger und deutete drohend auf sie.
„ICH habe keinen anderen Sirius!“ Darauf schnaubte er grinsend.
„Wir würden gerne bleiben und Sirius … Kost probieren, aber Remus Eltern haben uns zum Essen eingeladen!“ Maya nickte anerkennend in Remus Richtung. Sirius stellte sich neben sie und lächelte die beiden anderen an.
„Dann…!“ Maria umarmte Maya und Sirius und ging dann gefolgt von Remus zur Haustür.
Als auch die beiden aus dem Haus waren, lehnte sich Maya gegen den Türrahmen.
„Süße, ich würde dich ungerne zum Essen bei meinen Eltern einladen, aber … ich kann ja kochen!“ Maya grinste und nickte ihm dann zu.
„Gut, du kochst und ich gehe mal die Koffer auspacken und so!“ Sirius nickte etwas verängstigt, doch Maya drückte ihm nur schnell grinsend einen Kuss auf die Lippen und ging dann nach oben. Während sie ihre eigenen Sachen in den Kleiderschrank legte, in dem eh schon so viele Kleiderstücke hingen, dachte sie über die Zukunft nach. Sie war einen weiteren Schritt gegangen, als viele der anderen Jugendlichen. Sie war schon im frühen Erwachsenenalter in ein eigenes Haus gezogen. Viele junge Erwachsene hatten dafür auch nicht so gute Voraussetzungen, denn sie hatten Familien, die sie liebten. Sie hätte lieber getauscht. Doch nun war es so und man konnte es nicht mehr ändern. Maya seufzte leise auf.
„Alles in Ordnung mit dir?“ Sirius stand im Türrahmen und schien sie schon eine Weile zu beobachten.
„Ja, soweit alles gut!“ murmelte sie nur leise und Sirius kam ins Zimmer und fasste sie sanft an der Hüfte.
„Irgendwas stimmt mit dir nicht, Maya!“ Sie lächelte ihn an und umarmte ihn.
„Ist vielleicht nicht alles ganz so leicht, wie man es sich vorstellt!“ lächelte sie ihn an und nun seufzte er leise. Maya sah auf das Bild an der Kommode.
„Doch lieber ein anderes Zimmer?“ fragte er leise, doch Maya schüttelte den Kopf.
„Das wird schon, Sirius! Ich denke schon, dass wir das hinbekommen! Ich glaube, ich muss mir das Zimmer nur schmackhaft machen!“ grinste sie ihn an und umarmte ihn, worauf auch er grinste und Arme um sie legte.
„Es muss schwer sein!“ sie nickte nur und lächelte ihn dann an.
„Aber ich hab ja dich!“ antwortete sie ihm und Sirius grinste. Plötzlich stieg beiden ein unangenehmer Geruch in die Nase. Maya sah etwas unsicher in den Raum, doch Sirius sah entsetzt nach unten.
„Oh shit! Sirius Black! Merke: Beim Kochen den Topf nicht alleine lassen!“ Maya entkam ein belustigtes Lachen. Sie hörte, wie er die Stufen hinunterrannte, dabei fast ausrutschte und dann in der Küche ankam. Maya schüttelte nur den Kopf und räumte weiter aus.

„Essen ist fertig …!“ Sirius stand im Zimmer und betrachtete den nun eingeräumten Schrank. Sie hatte auch gleich seine Sachen mit einsortiert. Der Schrank musste aber leider magisch vergrößert werden. Sie nickte Sirius zu. Er sah etwas geschafft aus.
„Schatz, …. Deine Haare!“ kicherte sie leise und er sah sie genervt an. Sie ging auf ihn zu und strich ihm die Haare gerade, worauf er nach hinten zuckte.
„Einem Sirius Black geht man nicht in seine perfekten Haare!“ murmelte er hochnäsig und Maya grinste vor sich hin.
„Manchmal stehst du da ja drauf!“ grinste sie, worauf er die Augen verdrehte.
„Selten!“ er schien gar nicht gut drauf zu sein.
„Okay!“ sie zuckte nur mit einer Augenbraue und ging in die Küche. Dort stand das Essen auf dem Tisch.

„War ja richtig lecker, Süßer!“ Sirius nickte nur, schien schon ein wenig besser drauf zu sein.
„Ich kann’s halt, nicht wahr, meine Süße!“ Maya nickte total begeistert.
„Du bist ein Genie! Also, du bekommst den Kochdienst!!“ Entsetzt sah Sirius sie an.
„Nein! Ich meine … nein! Das kommt gar nicht … Maya! Nein! Ich bin schlecht! Ich bin richtig mies! Also … nur im Kochen natürlich! Aber das kannst du mir nicht antun!“ Maya zog eine Augenbraue hoch.
„Und außerdem, habe ich da auch noch etwas mitzureden!“ Nun sah er fast bedrohlich aus.
„Und was willst du sagen?“ Sie stand auf und zauberte das Geschirr wieder sauber, worauf Sirius ebenfalls aufstand und sie gegen die Küchenzeile drückte.
„Mir fällt schon eine Überredungskunst ein!“ Maya sah ihn grinsend an und zwinkerte ihm zu.
„Hey Schatz, da war es schon mal so lecker … und ich bekomme keine Nachspeise?“ Er kam ihr noch näher, nun stand er direkt vor ihr. Er legte beide Arme um ihre Taille, doch plötzlich zuckte er sie mit einem schmerzverzehrten Gesichtsausdruck zurück. Erschrocken sah Maya ihn an.
„Okay … Merke: Herdplatten brauchen ihre Zeit zum kühlen!“ murmelte er dann leise vor sich hin, worauf Maya erneut kicherte und ihren Zauberstab zog und die Verbrennung heilte.
„Ich sag doch, Heilerin!“ Maya nickte nur und steckte ihren Zauberstab wieder in ihre Hosentasche. Sirius sah sich seine Hand an, schüttelte sie dann schnell und schloss dann die Augen. Maya nahm vorsichtig sein Gesicht in ihre Hände und küsste ihn äußerst sanft. Sirius schien einen Moment überrascht, erwiederte den Kuss dann aber.
„Ich bin müde!“ murmelte er nach dem Kuss und Maya sah ihn ein wenig ungläubig an. Müde??
„O … Okay, dann solltest du schlafen gehen!“ Sirius schnappte Maya an der Hüfte und warf sie über die Schulter.
„Du auch! War ein langer Tag! Ab in die Kiste!“ Er machte noch das Licht aus und trug sie dann nach oben in ihr Reich.

Leise hörte sie seinen Atem neben sich. Langsam wurde es Alltag, dass er neben ihr lag, wenn sie aufwachte. Ab und zu fragte sie sich, ob es schlimm war, dass es für sie Alltag wurde. Andererseits freute es sie sich – es war konstant, jeden Tag das gleiche. Hier, außerhalb von Hogwarts hatte sie noch mehr Gewissheit als in Hogwarts. Sirius lief nicht mehr so vielen tollen Weibern hinterher, traf sie nicht mehr jeden Tag beim Essen. Es war nicht so, dass sie an seiner Treue oder an seiner Liebe gezweifelt hätte, aber nun war sie sich sicher, dass seine Treue immer währen würde, wie auch seine Liebe. Und dann, in solchen Momenten wie genau gerade diesem, wusste sie, dass sie mit ihm das große Los gezogen hatte, den Hauptgewinn, den Jackpot. Auf dieser Welt gab es keinen besseren Freund für sie. Bestimmt nirgendwo. Er stand zu ihr, egal was kam. Er war einfach immer da. Und er liebte sie und ließ sie das genauso spüren, wie er ihr alles, oder zumindest fast alles anvertraute. Sie drehte sich sanft zu ihm, vorsichtig, um ihn nicht zu wecken. Manchmal, eigentlich nur wenn er schlief, sah er aus wie ein Engel. Ein ziemlich attraktiver und heißer Engel. Er hatte wie immer kein T-Shirt an, er lag auf dem Rücken, für ihn sehr untypisch und er hatte eine Hand in ihre Richtung ausgestreckt, die andere auf seinem Bauch ruhend. Langsam hob sich sein Brustkorb. Maya hatte ihm im letzten Monat einmal ein Herz auf seine Brust tätowiert, während er geschlafen hatte. Es war Pink und mit vielen kleinen Pfeilen gewesen, sodass Sirius einen absoluten Tobsuchtsanfall bekommen hatte. Als Revanche hatte er ihr seinen Namen an die Leiste tätowiert, und zu seinem großen Erstaunen stand er noch immer dort. Sanft strich Maya ihm über Brust. Sie liebte ihn. Er schien definitiv noch zu schlafe, denn ihm schien die Berührung überhaupt nichts auszumachen, obwohl ihre Hände viel kälter waren als seine warme Brust. Doch als Maya sich aus dem Bett erheben wollte, schlang sich ein Arm um ihre Taille.
„Wo hin des Weges?“ murmelte er leise und zog sie wieder an sich, worauf Maya zu ihm hinsah. Er hatte die Augen immer noch geschlossen. Aber er war schon wach. Er war die ganze Zeit wach gewesen. Typisch Rumtreiber.
„Aus dem Bett raus. Runter!“ murmelte sie leise und er strich ihr sanft über die Hüfte, worauf sie eine leichte Gänsehaut bekam. Dies blieb Sirius natürlich nicht unbemerkt.
„Wird sich das je ändern, dass du so reagierst?“ fragte er leise in ihr Ohr und seine Hand strich ihr sanfter über die Haut.
„Das will ich doch mal nicht hoffen!“ murmelte sie leise und Sirius begann sanft ihren Hals zu küssen.
„Ich auch nicht!“ murmelte er ihr leise ins Ohr und küsste ihre Schulter. Sie drehte sich zu ihm um und strahlte ihn sanft an. Sie legte sich auf den Rücken und sofort waren seine Lippen an ihrem Hals.
„Im Moment ging alles ganz schön dramatisch zu, oder?“ Sirius grinste und strich ihr kurz und sanft mit der Zunge über den Hals, worauf Maya wohlig aufseufzte.
„Das auch!“ murmelte er und strich ihr mit seiner Hand unter sein altes T-Shirt, was sie nun als Schlafshirt nutzte. Sie benutze jedes seiner T-Shirts als Schlafshirt, er behauptete gelegentlich, bald würde er keine T-Shirts mehr haben, weil seine Freundin sie brauchte, um Einzuschlafen. Er strich ihr mit seinen sanften Fingern über die nackte Taille.
„Irgendwie ist das alles so wahnsinnig schnell gegangen, oder? Es wird mal wieder Zeit, die Zeit ein wenig zu stoppen!“ murmelte Maya und Sirius brummte nur in ihre Halsbeuge, als sie ihre Arme hob und begann seinen Nacken zu kraulen. Ihre Finger zogen sanfte Kreise und er brummte wieder in ihre Halsbeuge.
„Schläfst du wieder ein?“ fragte sie und er brummte erneut etwas, was Maya nicht verstand, dadurch strich sie ihm über die nackten Schultern und drückte ihn auf den Rücken. Er sah sie etwas müde an, doch sie strich ihm sanft mit den Fingern über die Brust. Immer und immer wieder fuhr sie sanft an seinen Bauchmuskeln lang, rhythmisch und langsam, wodurch seine Augen scheinbar wieder etwas schwerer wurden. Sanft küsste sie ihm auf die Nase, inzwischen hatte er seine Hände in den Nacken gelegt und leise gegähnt, worauf sie frech grinste und ihm ein Kissen ins Gesicht klatschte. Erschrocken kam ein gestöhntes „Uff“ von ihm, doch seine Reaktion ließ nicht lange auf sich warten und schon bald war eine wilde Kissenschlacht im Gange. Maya und Sirius verfielen zurück in das Kleinkindalter und balgten sich auf dem Bett, bis Maya, die auf Sirius zum Sitzen kam, um eine bessere Angriffsposition auszunutzen, bemerkte, dass alle Kissen aus dem Bett waren. Sie setzte sich auf seinen Bauch und stemmte seine Arme in die Matratze.
„Schachmatt, mein Schatz!“ er grinste nur und wendete minimale Kraft auf, um seine Arme frei zu bekommen.
„Bist du dir sicher?´“ grinste er und sie spürte, wie sich die Bauchmuskeln unter ihr ein wenig ansträngten und wie sie dann sofort auf dem Rücken lag und er sich über sie beugte. Einer seiner Hände hielt ihre Hände über ihrem Kopf, die andere Hand stützte seinen Körper von ihrem. Sie sah ihn nun skeptisch an.
„Das ist unfair! Ich bin ein Mädchen, du musst weniger Kraft anwenden!“ Sirius lachte und küsste dann ihren Hals.
„Man könnte man mir die Hände auf dem Rücken verbinden! Und selbst dann werde ich noch mit dir fertig!“ grinste er, worauf Maya die Augen verdrehte.
„Selbstverliebter Macho! Und nein, ich werde dich nicht fesseln! Ich stehe nicht so auf Fesselspiele!“ knurrte sie ihn an, worauf er zu lachen begann.
„Schade!“ murmelte er und küsste sie dann leidenschaftlich. Sein freien Arm stemmte ihn immer noch vom Kissen ab, während seine Lippen ihren Mund verließen und ihren Hals zu küssen begann.
„Ein ruhiger Morgen im Bett, das hatten wir auch schon lange nicht mehr, stimmts, Süße?“ Maya hatte die Augen geschlossen und genoss seine warmen und sanften Lippen.
„Ruhig?“ kicherte sie dann, als sie an die Kissenschlacht vor ein paar Minuten dachte. Sirius schien an etwas anderes zu denken, denn er hob grinsend den Kopf und sah sie sehr schelmisch an.
„Also ich fand „ruhig“ ja auch mal ganz nett, aber du hast natürlich recht wenn…!“ Maya unterbrach ihn, als sie ihren Kopf hob und ihn leidenschaftlich küsste. Seine Lippen grinsten gegen die ihren.
„Du bist manchmal echt unverbesserlich!“ grinste sie, als sie sich lösten, und Sirius mit seiner freien Hand erneut begann, ihren Bauch zu streicheln.
„Ach ja? Ich bin ja auch in vielen Sachen einfach … der Beste!“ grinste er arrogant gegen ihren Hals. Maya schloss nur ein weiteres Mal die Augen. Seine Hände begannen ihr sanft über die Innenseiten der Schenkel zu fahren, während sie mit ihren Fingern über seinen muskulösen Rücken strich.
„Ich liebe dich, Mister Arrogant Black!“ Er stoppte in der Bewegung des Halsküssens, sah sie von oben her an und zog dann die Augenbraue hoch.
„Mister Arrogant Black?! Kannst du haben!“ Mit einem Satz begann er sie zu kitzeln. Sie lachte und versuchte sich von ihm zu befreien, doch es endete wieder in einem langen leidenschaftlichen Kuss.
„So kommen wir nie aus dem Bett!“ murmelte sie leise, worauf er sie komisch ansah.
„Aus dem Bett?“ Er sah sie eine Sekunde überrascht, dann etwas entsetzt und schließlich angriffslustig an.
„Du, meine schöne junge Dame, genau du, Du kommst heute gar nicht mehr aus diesem Bett!“ grinste er und nun war es an Maya, ihn seltsam anzuschauen. Er begann wieder, ihre Haare um seinen Finger zu wickeln und zu drehen.
„Und warum nicht?“ stellte sie die provokante Gegenfrage und zwinkerte ihm zu. Er beugte sich zu ihr. Er sah einfach nur so verboten gut aus. Diese wunderschönen Augen hielten sie total gefangen.
„Weil, wenn ich mit dir fertig bin, du nirgendswo mehr hingehen kannst!“

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Hoffentlich gefällt es euch :)
schreibt mir, was ihr davon haltet :)

zu lang oder zu kurz? Freue mich über viele, viele, viele Kommis :) :) :)

D.-


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