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Fanfiction

Lovestorys - Willkommen in der Zukunft - Rumtreiberhochburg

von Darkside

Hallo Leute,
da bin ich wieder :)
und ich hab ein Chap im Gepäck, hoffe, es gefällt euch allen!!!

@Trüffelschweinchen: Hey :) danke für die Kritik! Ich bin auch für Kritik zu haben^^ :P also, ich weiß, ihr denkt alle, dass is so ne übelste Kitschgeschichte^^ aber ich finde, ein bisschen Handlung gehört da schon rein! Und es wird sich nicht nur um diesen Fluch drehen, keine Sorge! Vielleicht ab und zu mal ein Chap ... aba ich schreib weiter Lovestories^^ danke :)

@Malika: Danke fĂĽr den Kommi :) ich ernte gerne Lob (wer tut das nicht^^)! Ich hoffe, dich hat das ganze nicht zu traurig gemacht und du liest die FF trotzdem noch gerne^^ :) also gaaanz so lustig gehts nun auch nicht weiter, aber bald wird es wieder recht lustig :) und ich bin eigentlich kein Dramatologe, also sag mir, wie du es findest :)

@darksidefan: :) :) :) du hast auch nicht immer zeit, dass weiß ich schon :) aba du liest die Story, und das freut mich schon mega doll!!! also ... ich stell nun mal wieder ein Chap rein und ich hoffe, es gefällt dir :) xoxo

@Krone: Hach, ein sehr bekanntes altes Gesicht :) willkommen zurĂĽck :) danke fĂĽr die Blumen :) ich versuche, deine WĂĽnsche mit Maria und Remus unterzubringen :) hoffe, du schreibst mir noch ein paar nette Kommis :) danke

@Mrs.Black: Wird sie es Sirius erzählen? Oder wird sie sich schämen? Oder lässt sie es ganz bleiben und läuft weg?^^ sei gespannt :) ich hoffe, du schreibst mir einen Kommi und sagst mir, ob es dir gefallen hat! Danke :)

@Lina: Also, woher ich meine Ideen nehme? Aus meinem Kopf^^ Und ich lese vielleicht zu viel und hab eine Menge ĂĽberschĂĽssiger Fantasie :) ich hoffe, du hast dich wieder beruhig, seit dem letzten Chap (hab mir etwas mehr zeit gelassen^^ ;) ) es geht bald wieder lustiger zu, das verspreche ich dir :) danke fĂĽr den Kommi und ich freue mich auf einen neuen :)))

*************************************************************

Es dauerte eine ganze Weile, bis Maya sich wieder beruhigt hatte. Sirius lag neben ihr im Bett und strich ihr immer wieder durch die Haare. Bald starrte Maya einfach nur geradewegs an die Decke, den Brief dennoch noch immer starr an ihre Brust gedrĂĽckt. James und Lily hatten die beiden alleine gelassen.
„Ist alles wieder gut?“ fragte Sirius etwas unsicher. Maya höhnte hämisch auf.
„Natürlich! Mir geht’s blendend!“ Sirius strich ihr sanft über die Wange.
„Tut mir leid!“ murmelte er dann leise und küsste sie sanft am Hals. Maya nickte nur und strich sich die Tränen von der Wange. Sie war eine Gefahr für die Menschen. Für Lily und Remus! Für Peter! Sie war eine Gefahr für alle Muggels, die dort draußen in der Welt lebten.
„Was ist los, Maya?“ Sie sah weiterhin nach oben und gab ihm keine Antwort. Nun konnte sie Remus verstehen – sie war auch ein Monster. Sie hatte nicht verdient, von Sirius geliebt zu werden! Sie hatte es nicht verdient, dass sie solche tollen Freunde hatte.
„Maya, was ist passiert?“ Maya konnte ihm erneut nicht antworten.
„Süße?“ Er richtete sich etwas auf und sah ihr ins Gesicht. Maya schloss kurz die Augen.
„Ich habe einen Brief gefunden … von meinem Vater! An mich … er hat ihn vor meinem … ich meine seinem … Tod geschrieben… ich…!“ Einen Moment stockte sie, dann drückte Maya Sirius den Brief in die Hand und drehte sich auf den Bauch. Sirius öffnete den Brief und strich ihr dennoch mit einer freien Hand immer wieder über ihren Steiß. Maya legte ihre Wange auf seine Brust und schloss die Augen. Es waren sicherlich die letzten Minuten mit ihm, wo er noch unwissend war und die Nähe zu ihr noch zuließ. Sie begann seine Herzschläge zu zählen. Es war ein tolles Gefühl. Und mit seiner Hand auf ihrem Rücken konnte sie sich beinahe schon wirklich beruhigen. Bald legte Sirius den Brief zur Seite und Maya drückte ihr Gesicht auf seine Brust.
„Bitte nicht, Sirius! Bitte, bitte verlass mich nicht!“ murmelte sie so leise, dass sie dachte, dass nur sie es hätte hören können. Plötzlich packte sie eine Hand auf der Hüfte und drehte sie auf den Rücken. Maya dachte, Sirius würde sich vom Bett erheben. Er sah sie wütend und verständnislos an. Mayas Herz begann nur noch schneller zu schlagen. Nun war es ganz vorbei!
„Maya, spinnst du?“ Er beugte sich über sie und küsste sie lange und leidenschaftlich.
„Ich werde dich nie verlassen! Niemals und nimmer, hörst du mir zu? Und schon gar nicht, wegen so einer Sache! Ich liebe dich, verstanden? Und außerdem habe ich ja einen Auftrag!“ Maya sah ihn unsicher an. Ihr Blick wurde fragender und Sirius strich ihr eine ihrer blonden Strähnen aus dem Gesicht. Sein Gesichtsausdruck war nun sanft und liebevoll.
„Ich soll auf die Tochter von Robert Hennek aufpassen, mit allem, was ich habe, wurde mir aufgetragen!“ Maya sah ihn an und eine erneute Träne kullerte aus ihren Augen.
„Ich liebe dich!“ murmelte sie leise und er beugte sich vor und küsste sie sanft auf ihre Lippen.

„Wir müssen uns etwas einfallen lassen, Maya! Nun, da wir wissen, wie hoch die Gefahr ist!“ Maya und Sirius saßen auf dem Bett und Maya spielte mit dem Ring, den sie von Sirius zu Weihnachten letztes Jahr bekommen hatte.
„Ja!“
„Vielleicht fällt den anderen was ein!“ Sirius erhob sich, doch Maya schnappte ihn sanft an der Hand.
„Lass die beiden einfach nochmal alleine!“ Sirius schüttelte den Kopf.
„Die hatten genug Zeit! Sie müssten ja nun fertig sein!“ er grinste dreckig, und wollte sich an Maya vorbeidrängen. Maya wollte es den anderen nicht sagen! Sie hatte Angst! Die selber Angst wie bei Sirius, auch wenn sie bei Sirius vielleicht ein wenig stärker gewesen war. Sie hatte Angst, dass sie nun als Monster gesehen würde. Sie hatte Angst, dass sie nicht mehr mit ihr befreundet sein wollten. Sie hatte einfach nur riesige Angst, dass dieses Geheimnis ans Licht kommen würde. Sirius war schon beinahe an der Tür, als Maya ihn einholte und sich zwischen ihn und die Tür klemmte und ihn leidenschaftlich küsste. Sie hoffte, ihn so von seinem Plan abzubringen.
„Was wird das?“ murmelte Sirius leise, als sie ihre Hände über seinen Rücken streichen ließ und auf seinem Hintern verweilten. Ihre Lippen strichen ihm sanft über den Hals und Sirius legte den Kopf leicht zur Seite.
„Wonach sieht es denn aus?“ murmelte sie ihm leise verführerisch ins Ohr und hoffte, dass ihr fast schon genialer Plan aufgehen würde. Sirius legte seine Hände auf ihre Hüfte und küsste sie ebenso leidenschaftlich.
„Hm, ich bin mir nicht so sicher!“ murmelte er leise und Maya blitzte ihn verliebt an. Ihre Augen strahlten ihn an, während sie ihren Körper sanft an dem seinen schmiegte. Doch Sirius hielt sie eisern an der Hüfte fest und sah ihr ins Gesicht. Dann küsste er sanft ihren Hals.
„Ich denke, du willst ablenken!“ Maya schloss die Augen und ihre Hände ließen ihn los.
„Achso?“ murmelte sie nervös und kaute auf ihren Lippen rum.
„Und genaugenommen ist die Idee gar nicht mal so übel! Wenn es nicht um dein Leben ginge, Maya! Und wir haben Dafür noch die ganze Nacht Zeit und die ganzen Nächte bis in 100 Jahren!“ zwinkerte er ihr zu und sie grummelte.
„Aber … Aber müssen wir ihnen denn alles sagen? Ich mein …!“ sie versuchte es erneut und rieb ihr Becken sanft gegen seins.
„Warum denn nicht?“ es schien ihn vollkommen kalt zu lassen – anders als sonst.
„Ach naja …!“
„Was ist los, Maya? Sonst würdest du es doch Lily und Maria und James sofort erzählen!“ Maya schwieg und sah an seiner Schulter vorbei. Er hob ihr Kinn an und sah ihre Sorge in ihren blauen Augen. Er sah ihr stumm ins Gesicht und strich ihr mit seinem Daumen übers Kinn.
„Ich bin ein Monster!“ murmelte sie dann sehr leise. Sirius hielt kurz inne und sah sie erschrocken an.
„Ich habe einen Moment gedacht, du wärst Moony! Dann wäre diese Situation … richtig … unnormal gewesen!“ Er grinste verschmitzt, wurde dann jedoch ernst.
„Das meinst du nicht ernst, oder Maya?“ Nun nahm er sie schon nicht mehr ernst. Sie senkte den Blick.
„Maya!! Du bist kein Monster! Und hör auf, das dir einzureden! Du bist … meine Freundin! Und schon alleine deswegen kannst du kein Monster sein! Manchmal bist du ein enorm scharfes Biest! Aber du bist kein böses Monster! Du bist immer noch Maya!“
„Aber ich bin eine Gefahr! Sollte … dieser Fluch aufgelöst werden, dann … bin ich eine Maschine, die alle nicht rein blutigen Menschen tötet! Sirius, ich würde morden! Ich könnte … und vielleicht werde ich morden!“ Sirius hielt sie sanft an der Taille und die andere Hand hob ihr Kinn wieder so, dass sie ihm direkt in seine wunderschönen warmen Augen sehen konnte. Diese dunklen Augen, die Maya in ihrem Leben nie mehr vermissen wollte, diese Augen bereiteten ihr am meisten Sorgen. Er liebte Halbblüter, er liebte Remus als ein Halbblut. Er mochte … und sie würde diese Menschen eventuell töten.
„Du wirst sofort aufhören, so etwas zu denken, haben wir uns verstanden? Ich werde auf dich aufpassen, soweit wird es nicht kommen!“ Maya schluckte die aufkeimenden Tränen runter.
„Ich habe solche Angst, Sirius! Große Angst!“

„Moony, mein alter Freund!“ Auf dem Flur konnte man James reden hören. Er sprach mit jemandem, der anscheinend grad die Treppe raus kam. Als Maya Remus Namen hörte, sprang sie sofort aus dem Bett und rannte zur Tür. Sirius, der ihr etwas überrascht hinterher sah, stand ebenfalls auf.
„Reeeeeeeeeeemus!“ Maya riss die Tür auf und sprang Remus schon beinahe total wild in die Arme. Sie freute sich so wahnsinnig, ihn zu sehen. Noch mehr als sonst. Sie hatte ihn eine Woche nicht gesehen und hatte ihn vermutlich neben seiner Freundin Maria am meisten vermisst. Remus lachte und schlang beide Arme um Maya, die ihm dann einen glücklichen Kuss auf die Wange drückte, worauf der scheue und schüchterne Remus ein wenig rot um die Nase wurde. Sirius beobachtete das Ganze mit hochgezogener Augenbraue.
„Hey Moony, lange nicht gesehen!“ Er schlug mit seinem besten Freund ein. Maya lächelte Remus immer noch an.
„Wo hast du Maria gelassen?“ Maya sah sich um, doch Remus schüttelte nur den Kopf.
„Sie ist nicht mit! Sie konnte nicht!“ In seiner Stimme klang leichte Wut und leichte Enttäuschung, doch Maya überhörte das und lächelte Remus sanft an.
„Ich habe deinen Brief bekommen, James! Ist alles in Ordnung hier?“ James sah einen Moment nicht so ganz glücklich aus.
„Was für einen Brief?“ fragte Maya interessiert. James wechselte einen schnellen Blick mit Sirius. Maya wurde skeptischer.
„Wir dachten, Remus würde dir vielleicht helfen! Ich meine … ihr redet doch sonst so viel!“ murmelte James und Maya lächelte James an.
„Das ist nett von dir, James!“

„Maya!“ Maya schreckte von Sirius Schoß hoch. Sie saß mit James, Remus, Sirius und Lily im Wohnzimmer und redeten über alles Mögliche, nur nicht über die Sache mit dem Fluch. Bis jetzt hatten weder Sirius noch Maya etwas gesagt. Als Sam mit Taylor im Gefolge sie ansprach, unterbrach die Gruppe sofort ihre Unterhaltung.
„Sam?“ Sam lächelt unsicher und setzte sich neben Lily, die nervös neben ihrer … Schwiegermutter hin und her rutschte, was Sirius nur mit einem Grinsen quittierte.
„Wie war es?“ Maya wusste Augenblicklich, auf was Sam hinauswollte.
„Ganz gut! Ich … war nicht ganz so einfach manchmal! Aber das Haus ist in einem guten Zustand!“ Sam nickte und auch Taylor ließ sich nun neben Remus nieder, der ihn anlächelte.
„Das heißt, wann wollt ihr ausziehen?“ Maya sah zu Sirius, der sie besorgt musterte. Einen Moment herrschte Stille und Maya suchte eine Antwort, einen Ausruf in Sirius dunklen Augen. Sie hörte, wie Sam nervös hin und her rutschte und wie James sich leise räusperte.
„So bald wie möglich, Sam!“ murmelte Maya dann und Sirius nickte kaum merklich, worauf Taylor sich nun zu Wort meldete.
„Dumbledore wäre einverstanden, morgen mit euch den Fidelios-Zauber auf das Haus zu legen! Und danach, dann, dürft ihr ausziehen!“ Maya nickte und Sirius legte seine Hand in ihre, die eiskalt war.
„Also morgen?“ Sam nickte und James sah die beiden sehr ernst an.
„Mom wenn ich …!“ Sam drehte sich ruckartig zu ihm um.
„Du bleibst hier, haben wir uns verstanden, James Taylor Potter?“

Maya stand erneut vor dem groĂźen Haus. Es war einer der ersten Morgenstunden und sie hatte Sirius schon sehr frĂĽh aus dem Bett geworfen. Dumbledore sollte jede Minute da sein. Neugierig drehte sich Sirius in seiner Umgebung an. Hinter dem Haus grenze ein groĂźer Wald, was Sirius Augen leuchten lieĂź.
„Das wäre was für Moony!“ Maya nickte nur und fühlte sich an seine Worte „Rumtreiberhochburg“ erinnert. Dennoch konnte sie das Haus nicht aus den Augen lassen. Es war ihrs. Ein leises, fast nicht wahrnehmbares „Plopp“ neben ihr ließ sie herum schnellen und auch Sirius drehte sich sehr schnell, wobei er Maya hinter sich stellte. Es war jedoch nur Dumbledore. Er sah besser aus denn je! Seine dunklen Haare waren nun fast komplett grau und seine blauen Augen funkelten seine beiden ehemaligen Schüler freudig an. Er hatte ein sanftes und beinahe schon unheimlich wissendes Lächeln auf den Lippen. Dumbledore trug einen langen, eleganten silberroten Umhang, der ihn beinahe schon mächtig wirken ließ. Wenn Maya ihn genauer betrachtete, dann war es nicht unbedingt der Umhang, vielleicht sogar seine Ausstrahlung an sich.
„Guten Morgen, ihr beiden!“ Er lächelte beide an, legte Maya sanft eine den Arm und nickte Sirius äußerst fröhlich gestimmt zu, die beiden lächelten ihn teils freundlich, teils noch etwas verschlafen an.
„So, dann wollen wir dies mal schnell machen, ihr wollt sicherlich heute noch einiges erledigen!“ Maya sah ihn an und bekam beinahe Gänsehaut, als er seinen Zauberstab zog. Dieser Mann war so voller Magie, dass es sein Umfeld schon spüren konnte. Sirius und Maya sahen sich kurz an und nickte dann.
„Habt ihr euch einen Namen ausgedacht?“ Maya und Sirius nickten beide mit dem Kopf.
„Rumtreiberhochburg!“ Albus Dumbledore grinste plötzlich verschmitzt und zwinkerte Maya nochmal zu, die von Sirius ebenfalls glücklich angestrahlt wurde.
„Darauf kommt gewiss kaum einer!“ witzelte Dumbledore und Maya nickte nur und lächelte kurz Sirius zu, der immer noch zufrieden mit sich auf den Boden grinste. Dumbledore hob den Zauberstab und murmelte sehr leise etwas. Maya schloss die Augen und spürte Sirius Hand auf ihrer Schulter. Als sie die Augen wieder öffnete, war das Haus verschwunden. Es war nirgendwo mehr zu sehen. Dort, wo es mal gestanden hatte, stand nun eine riesige Eiche, die schon sehr alt aussah. Jeder, der sie betrachten würde, würde sich denken, dass sie dort schon ewig stand. Maya lächelte glücklich.
„Nun, eure Rumtreiberhochburg!“ murmelte Dumbledore leise und Maya wiederholte die Worte immer wieder in ihrem Kopf, bis dann das Haus für sie erschien. Auch Sirius nickte und Dumbledore lächelte.
„Ich wünsche Ihnen beiden bestmögliches Gelingen!“ murmelte er dann und Maya sah den alten Professor dankbar an.
„Danke, Professor!“ Dumbledore lächelte und legte Maya seine blasse Hand mit den langen Fingern auf die Schulter, dort, wo vor einigen Sekunden noch Sirius gelegen hatte.
„Ich tue alles, für den Schutz meiner Schüler, Miss Hennek! Nichts zu danken! Ich mache es gerne! Es sind Kleinigkeiten, die eine dunkle Zeit, wie die unsere, erhellen!“ Er lächelte noch einmal und war dann einfach verschwunden. Maya atmete schwer ein.
„Ich hole die Koffer! Oder willst du mitkommen, und nicht alleine..?“ Maya lächelte dem etwas verunsicherten Sirius zu.
„Ich gehe schon mal rein und die holst die Koffer!“ Sirius nickte und küsste sie auf die Stirn, ehe er apparierte. Maya sah hinauf zu dem Haus und setzte, wie mechanisch, einen Fuß vor den anderen. Im Haus dann lehnte sie sich von außen gegen die Tür. Alles schien so verständlich. Alles schien so alt und doch irgendwo neu. Vorsichtig und voller Ehrfurcht zog sie ihren Zauberstab und begann, die Spinnfäden und Staubdecken zu beseitigen. Die Küche, die mit den dunklen, rauen Fliesen und dem sehr dunklen Kamin, erschien ihr wie ein Kerker in diesem Moment. Sie entzündete ein sanftes Feuer, doch auch so wich die Stimmung nicht, die hier dunkle und überaus düster herrschte. Auf den Weg nach oben kam Maya an vielen Gemälden vorbei, die mit roten und schwarzen Tüchern abgedeckt waren. Vorsichtig trat Maya näher und zog den ersten Stoff beiseite. Sobald, als er zu Boden fiel, bereute Maya ihr Tun. Ihr entgegen blickte ein älteres Ehepaar. Älter war schon fast gar kein Ausdruck mehr. Das Ehepaar, was dort auf dem Gemälde war, war bestimmt schon an die 70 Jahre und das Porträt an sich war noch wesentlich älter. In der rechten unteren Ecke konnte man Anno 1716 lesen, mit zarter goldener Schrift eingraviert. Darunter stand in noch schöneren Buchstaben „Das Vornehme Haus der Henneks!“. Das ältere Ehepaar auf dem Foto beobachtete sie skeptisch. Sie ließen ihren Blick über sie wandern. Beide der beiden Leute trugen lange schwarze Mäntel, der Herr einen hohen schwarzen Zylinder und einen langen schwarzen Gehstock, die Frau hingegen ein langes schwarz-grünes Kleid und ein Silberschwarzes Netzt in den Haaren.
„Wen haben wir denn da? Ein Erbe der Familie! Eine Überlebende, die uns vollenden kann!“ Erschrocken sah Maya die beiden an, die sie nun breit und beinahe gehässig anlächelten.
„Und endlich jemand, der diesen schrecklich stickigen Stoff von uns nimmt, der von eine Versager und ein Blutsverräter unserer edlen Familie auf unser stolzes Abbild gelegt hat!“ Maya sah sie total entgeistert an. Sprachen sie von ihrem Vater.
„Ich … ich verstehe nicht!“ Die ältere Dame musterte sie nun noch kritischer.
„Eine edle Dame wagt nicht zu stottern!“ mahnte sie und Maya bückte sich und hob das Tuch, um es wieder über das Bild zu stülpen.
„So nein, weile doch! Ich verbiete mir eine solche …!“ Doch Maya hatte schon längst wieder für Ruhe gesorgt. Als sie ihren Blick erneut hob, die Treppe hoch richtete sah sie viele weitere kleine Gemälde, die mit diesen Tüchern abgedeckt war. Neugierde, das spürte Maya in ihren Knochen. Plötzlich ertönte hinter ihr ein fürchterliches Krachen. Erschrocken und mit erhobenem Zauberstab drehte sie sich um und sah die Treppe runter, doch was sie sah ließ sie in schallendes Gelächter ausbrechen. Sirius lag am Boden, er hatte vermutlich die Stufe vor der Haustür nicht gesehen und lag nun zwischen vier Koffern, wobei einer aufgegangen war und er nun zwischen Klamotten auf dem rauen Steinfliesen lag.
„Uff, Sirius! Merke 1: Vor der Tür ist eine Stufe!“ hörte sie ihn murmeln, ehe sie sein genervtes: „Danke Maya, für deine Hilfe!“ hörte und ihm schnell beim Aufstehen half. Sie kicherte immer noch, als sie mit einem schlenker ihres Zauberstabes alle ihrer Klamotten wieder in dem großen Hogwarts koffer warf.
„Sehr elegant, mein Schatz, das muss ich dir doch echt mal lassen!“ Sirius murrte und warf noch ihren roten BH in den Koffer, ehe er ihr schloss und sie mürrisch ansah.
„Was kann ich für diese doofe Stufe?“ Maya lachte und strich ihm über die Wange.
„Na nix!“ grinste sie vergnügt vor sich hin, ehe sie sich wieder der Treppe zu wand und ihren kleinen Koffer hochhob, den anderen mit Zauberkraft schweben ließ und mit den beiden Koffern zusammen die Treppen hoch ging. Sirius folgte ihr mit seinen beiden Koffern, die jedoch wesentlich größer waren als die ihren. Er folgte ihr bis in ihr altes Zimmer.
„Sirius, meinst du, wir sollten hier bleiben?“ Sirius sah sich um, musterte das Bett und den Schreibtisch und nickte dann.
„Wenn du das möchtest!“ antwortete er. Maya nickte und stellte die beiden Koffer ab. Dann ging sie aus dem Zimmer und betrat nacheinander die beiden alten Gästezimmer des Hauses und dann das ehemalige Schlafzimmer ihres Vaters. Hier lagen noch seine Sachen, die er vor Stunden seines Todes noch benutzt hatte. Maya lehnte sich in den Türrahmen und beschloss, das Zimmer ein anderes Mal zu besichtigen. Sirius Arme schlossen sich um ihre Hüfte.
„James, Lily und Remus kommen in den nächsten Stunden! Vielleicht bringt Remus noch Maria mit, ich dachte, das würde dich freuen!“ Maya schenkte ihm über ihre eigene Schulter ein warmes Lächeln.
„Das ist sehr lieb von dir, mein Süßer!“ Sirius nickte und löste sich dann von ihr.
„Lass uns noch ein paar Dinge erledigen, bevor wir die anderen empfangen, immerhin müssen wir unser Haus noch fit machen!“ Maya nickte und folgte ihm wieder aus dem Schlafzimmer ihres Vaters.

„Ich finde es wunderbar!“ Maria war vollkommen begeistert von dem neuen Hauptquartier der Rumtreiber und auch Mayas Erbe.
„Genauso stelle ich mir alte Villen vor! Faszinierend!“ murmelte Remus und Maria neben ihm nickte und sah sich weiter um. Maya setzte einen Tee für alle auf und Sirius legte noch einmal Holz auf.
„Wie ging es Sam?“ fragte er dann James, der nur die Augen verdrehte.
„Du kennst doch Mom! Sie hat euch noch ewig nachgeheult und wollte mich gar nicht gehen lassen! Naja … Dad hat sie Merlin sei Dank beruhigen können. Naja … was solls! Ist halt Mom!“ Maria zerrte an Mayas Hand.
„Zeig mir dein Zimmer!“ murmelte sie aufgeregt und Maya lächelte und hatte die Andeutung verstanden! Auch die Jungs folgten den Mädchen nicht, Lily drückte James noch schnell einen Kuss auf die Wange und folgte den beiden Mädchen dann.

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Wieder nicht so ein lustiges Chap ... doch ich hoffe, ihr mögt es :) :)
frue mich auf viele, viele, viele Kommis :)

Darkside


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