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Fanfiction

Lovestorys - Willkommen in der Zukunft - Die Wahrheit eines Toten

von Darkside

hallo Freunde,
so, nun ist es fast eine Woche her und schwupps ... hier habt ihr das nächste Kapitel! I hoffe, es kommt an ^^

@Malika_Black: Tja, ich hab gedacht, ein solches Chapende baut Spannung auf^^ du kannst dich gleích drauf einstellen, da kommen noch viele solche Chapenden^^ Ich hoffe, dir gefällt das Chap und du schreibst mir wieder einen Kommi (ich finde es super, dass du so fleißig bist^^) Danke ... D.

@lara: Ich hoffe mal, ihr erwartet nicht, dass Sirius 100 Enkel bekommt^^ :P xD Eig. is das Lied ein bisschen doof ... aba in dem Zusammenhang hat es gepasst^^ :P:P So, schnupper in das Chap rein und sag mir, wies dir gefällt!!

@Mrs.Black: Mal schauen, wie dir das Chap gefällt! Also mir hat dein Kommi echt gut gefallen und ich freue mich, wenn du weitere machst (ich höre mich an wie ein Kommisuchti^^) Ich finde es gut, wenn du dich nicht so schnell verscheuchen lässt ... dann kann ich ja auch mal ein Chap ein wenig in den Sand setzten^^

@Zaubergirl: Jaaa, was so alles im Haus passiert^^ :P schau rein und lass dich überraschen und ich lass mich dann wieder von einem sehr guten Kommi überraschen!! Das mit der Rumtreiberhochburg kommt noch ... nur Geduld^^ :P

@Trüffelschweinchen: Du hast es erfasst^^ viele nette Kommis, viele nette Chaps^^ :P ich versuche, sie regelmäßig reinzustellen, ich hoffe, dir reicht die schnelligkeit^^ :P bin ja mal gespannt, wie du das Chap "Im Haus"! findest^^ Ein Kommi wäre super!!

So ... Kommis wären super^^

*********************************************************************

Vorsichtig drückte sie die Tür auf. Ihr entgegen kam ein bekannter Anblick. Die Treppe. Der Flur mit dem großen Wandschrank. Die große, schwere Eichentür. Ebenfalls schlug ihr ein strenger Geruch entgegen. Es roch, als hätte man hier schon länger nicht mehr gelüftet. Maya straffte die Schulter und trat vorsichtig einen Schritt in das Haus. Sirius beobachtete sein Mädchen genau, ebenso Lily, die die Augen nicht von Maya nahm, aus Vorsichtig, dass diese zusammenklappen könnte.
„Es hat sich nichts verändert! Genauso sah es aus, als ich vor einem Jahr gegangen bin!“ murmelte sie leise und strich mit ihren Fingern über eine alte kleine Kommode im Flur, wobei ihre Finger Spuren im Staub hinterließen. Sirius sah sich nun auch neugierig um.
„Oh man!“ murmelte Maya und ging weiter durch das Haus. Jedes Möbelstück erinnerte sie an ihn, schien eine Erinnerung aus längst vergangenen Zeiten zu wecken. Sie war einigermaßen ruhig und sie wusste genau, sie hatte das Haus genau im richtigen Moment betreten. Vor ein paar Wochen wäre ihr das noch nicht möglich gewesen.
„Was ist oben?“ fragte Lily und deutete die staubige Marmortreppe nach oben. Maya hob den Blick von der Küche, die in einem sehr guten Zustand war.
„Schlafzimmer. Arbeitszimmer. Ein zweiter Salon!“ murmelte sie und ging vorsichtig die Stufen nach oben. An den Wänden hingen noch immer die Bilder ihrer Vorfahren, die ihr Dad eigentlich hatte abmachen wollen. Dazu war er wohl nicht mehr gekommen. Die Tapete war immer noch so dunkel und der Boden war immer noch aus dunklen Fliesen und ließ das Haus noch dunkler wirken. Hinter sich hörte Maya es rumsen und drehte sich erschrocken um. Lily war gegen einen Stapel Holz gelaufen, die ihr Dad dort bestimmt hingestellt hatte. Nun saß Lily am Boden. James kniete besorgt neben ihr.
„Schon gut!“ murmelte sie und ließ sich von James aufhelfen.
„Ich glaube, wir müssen hier noch einiges tun, bevor wir hier einziehen!“ murmelte Maya und Sirius griff nach ihrer Hand.
„Wir schaffen das, mein Engel!“

Maya betrat ihr altes Zimmer. An der Tür stand in großen vergoldeten Buchstaben ihr Name, und sie drückte die Klinke langsam nach unten. Hier war alles so, wie sie es hinterlassen hatte. Das runde Fenster, auf dessen Sims man stundenlang sitzen konnte. Der Schrank, der, trotz, dass sie viele Klamotten mitgenommen hatte, zum Bersten voll war mit alten Klamotten, die sie in L.A. oft getragen hatte. Daneben ihr riesiger Schreibtisch, auf dem ein großes Tintenfass stand, aber ansonsten vollkommen leer war. Hinter einem Knick war ihr Bett. Es war noch immer der Bettbezug des roten Sonnenuntergangs zu sehen, und neben dem Bett stand ihre kleine Kommode, mit den Bildern von Claire und ihren Jungs, ebenso ein Bild ihres Vaters. Gegenüber von ihrem Schreibtisch stand eine etwas größere Kommode. Erst jetzt fiel Maya auf, wie viele Klamotten sie besaß. Es waren früher wirklich viele gewesen. Früher. Langsam ließ Maya den Blick an der großen Kommode entlang gleiten. Nervös drehte sie sich um. Aus Anstand, und das hatte sie von ihnen fast nicht erwartet, war keiner ihrer Freunde ihr in ihr altes Zimmer gefolgt. Erneut drehte sie sich im Zimmer um. Nur nicht auf die große Kommode schauen. Sunrise Nest war am anderen Ende des Zimmers. Nur nicht auf die Kommode schauen. Und auf dem Boden lag ihr Lieblingsteppich. Die Wand war in einer sanften Cremefarbe gestrichen. Das Bild auf der Kommode zog ihren Blick trotzdem magisch an. Es war eine Collage. Maya nahm ihren ganzen Mut zusammen und betrachtete das Bild. Es waren viele kleine Bilder, von ihr und ihrem Dad. Das größte in der Mitte war das neuste. Sie sahen beide so verdammt glücklich darauf aus. Ihr Dad lächelte sie freudig an und ihre blauen Augen strahlten. Sie war so glücklich gewesen in diesem Sommer, auch wenn sie ihre alten „ach-so-tollen“ Freunde vermisst hatte. Maya spürte erneut die Trauer und die Hilfslosigkeit und wünschte sich, Sirius wäre hier. Sie musste ihn nur rufen, doch ihr Stolz ließ sie innehalten. Sie hörte, wie Lily und James im Nebenzimmer witzelten und wie Sirius immer mal wieder etwas sagte. Er war ihr so nah und doch in diesem Moment so verdammt fern. Maya trat noch einen Schritt näher an Bild heran. Sie, im Alter von fünf mit ihrem Vater an einem großen See. Sie, mit ihrem Vater beim Sonnenbad in L.A. Sie, mit ihrem Vater, als sie 12 war, im Schnee herumtollend. Viele der kleinen Bilder bewegten sich. Oft zwinkerte ihr Vater ihr zu. Er schien wahnsinnig fasziniert. Oft sah die kleine Maya wahnsinnig glücklich zu ihrem Vater hoch. Maya schluckte die Welle der Tränen runter, die sich schon bildeten. Sie wollte nicht, dass er tot war. Es war so unfair. Lange hatte sie nicht mehr ihn so getrauert, wie sie es jetzt tat. Als sie noch einen Schritt näher an das Bild ranging und eine Hand hob, um sie gegen das Glas zu stoßen, fiel ein Brief von der Kommode. Erstaunt bückte sie Maya um den Brief hoch zu heben. Mit zitternden Fingern drehte sie den Brief. Mit feiner Handschrift, die sie klar als der ihres Vaters identifizieren konnte, stand dort ihr Name. Maya schluckte und ließ sich auf ihrem Bett nieder. Der Brief war leicht eingestaubt, schien dort schon eine ganze Weile zu liegen. Maya versuchte ihren Blutdruck zu beruhigen. Vorsichtig öffnete sie den Brief. Als sie das Pergament aus dem Umschlag zog, viel ihr die Sauberkeit des Briefes auf. Ihr Vater war ein chaotischer Mensch gewesen, aber Briefe und Schreiben hatte er immer mit der höchsten Sauberkeit angefertigt. Erneut ergriff sie eine heftige Welle, die ihre Finger zittern ließen, während sie das Pergament auseinanderfaltete.

Hallo mein kleiner Engel,
wenn du diese Zeilen liest, dann lebe ich vermutlich nicht mehr. Diese Worte hast du sicherlich schon mal gehört, weil meine Testamentsveröffentlichung bestimmt schon eine Weile zurück liegt. Es fällt mir sehr schwer, diese Zeilen zu schreiben, doch ich denke, es ist kein Vergleich dazu, wie schwer es dir fällt, sie dann auch noch zu lesen.
Ich bin mir meines Todes sehr bewusst, ich weiß, dass er schon sehr nahe ist. Es tut mir schrecklich leid, dass ich es dir vorher nicht gesagt habe. Doch ich fürchtete, du würdest alles in Bewegung setzten, um mich zu schützen. Und das wäre ein Fehler gewesen.
Du weißt gar nicht, wie sicher ich mir bin, dass ich dich aufs schrecklichste vermissen werde. Egal, ob nach dem Tunnel nun das Paradies oder die Hölle auf mich wartet, ich bin mir sicher, selbst das Paradies wird ohne dich nur schwarz und weiß sein. Auch wenn ich dann der Sonne so nah wie noch nie sein werde, ich werde von meiner Sonne, meiner Lebenskraft so weit entfernt sein, wie noch nie zuvor. Und das macht mir meine größte Sorge. Ich habe keine Angst vor dem Tod, ich habe Angst um dich. Wie wird es dir nach meinem Tod ergehen? Wird mein Tod nützlich sein? Nützlich genug um dich vor diesen Menschen zu schützen? Wirst du mir, aus Angst, Trauer und Verzweiflung vielleicht folgen wollen oder es gar tun? Solltest du das im Kopf haben, dann sage ich dir gleich, lass es. Es würde mich zu Tode bedrücken, wenn du dir wegen mit das Leben nehmen würdest. Und nein, es wäre nicht das Gleiche! Ich habe mein Leben gegeben, weil ich die geliebt habe und dich schützen wollte, und weil es einfach so war. Das Schicksal hat es eben so bestimmt, mein Mädchen! Vor dir liegt noch ein ganzes Leben! Ein Leben voller Freude, Spaß, Liebe und Erfahrungen! Nutze die Chance. Ein Leben zu führen, ist vielen, auch wenn sich das nun nicht real und Schwachsinnig anhört, verwehrt. Du hast die Chance, zu leben! Und das Beste, aus deinem Leben zu machen! Ich möchte, und es ist kein Wunsch, sondern ein Befehl, dass du diese Chance nutzt.
Ich habe viel falsch gemacht in meinem Leben! Ich weiß auch, dass du weißt, dass es Zeiten in meinem Leben gab, auf die ich nicht sonderlich stolz bin! Ich wollte es dir sagen, ich wollte dir alles erzählen! Doch ich habe meine letzte Chance, so denke ich, verwirkt. Denn diese Sommerferien, die nun für uns beide vorbei sind, waren die letzten, denke ich! Du fragst dich sicher, wie man sich nur so sicher seines Todes sein kann. Es gibt viele Gründe.
Deine Mutter hegt einen großen Hass auf mich. Nicht, weil ich sie verlassen habe – das wird sie eher freuen weil sie nun wesentlich freier ist – sondern weil ich dich ihr weggenommen habe! Ich habe ihr das genommen, was ein Schlüssel für ein erfülltes Leben für sie war. Ich möchte deine Mutter keinesfalls als Rabenmutter darstellen (auch wenn sie es war), denn es gab Zeiten, da war sie eine tolle Frau und auch eine tolle Mutter. Doch sie ist viel zu egoistisch für Liebe. Sie ist viel zu egoistisch für ein Leben mit Menschen, die ihr eventuell etwas bedeuten können.
Es gibt ein uraltes Geheimnis, was auf der Familie Hennek liegt. Auch deine Großeltern mütterlicherseits und somit auch deine Mutter wussten davon. Und deine Mutter wollte eben dies durchsetzten. Sie wollte die stolze Tradition der Reinblüter weiterführen, bis in die Unendlichkeit, wo für sie nur noch solche leben sollten. Sie will, dass ich dir nichts erzähle, da sie denkt, ich könne dich beeinflussen. Doch du musst wissen, die Entscheidung, auf welcher Seite du stehst, die liegt alleine bei dir. Nicht bei mir, nicht bei deiner Mutter, nicht bei deinen Vorfahren und nicht bei deinen Freunden. Nur alleine bei dir.
Vor Jahrhunderten existierte die Familie Hennek schon. Damals waren sie angesehen Fürsten, die ihr Gut durch Sklaven minderer Rasse in Schuss hielten. Ja, diese „Menschen der minderen Rasse“ waren Halbblüter, Hexen und Zauberer, deren Vorfahren nicht alle magischer Abstammungen waren. Damals war es noch Gang und Gebe. Mit der Zeit änderten sich die Traditionen, doch die Familie Hennek, die in England zu deren Zeit weit verbreitet war, hing sehr an alten Traditionen, wie auch einige Familien in Amerika. Reinblüter sollten das Sagen haben, die Macht. Keiner widersetzte sich einem Hennek. Noch Jahrhunderte nach dieser Zeit, in der die Henneks auch wesentlich beschränkte und weniger geworden waren, hing ihnen ein dunkler Fluch nach. Sie waren dazu verdammt, jeden Halbblüter, oder gar Schlammblüter ihrer zu unterwerfen. Sollten diese sich weigern, so war es ihre Pflicht, sie zu vernichten. Ein weißer Magier, der im Jahre 1712 lebte, beschloss, diesem ein Ende zusetzten. Er konnte die Familie nicht von diesem Fluch befreien, doch er konnte sie mit einem weißmagischen Fluch belegen, der für ein Eindämmen des schwarzen Fluches sorgte. Er belegte jeden mit diesem Fluch, der dafür sorgte, dass der Durst nach Tod und Verdammnis, Hass und Abscheu gegenüber der „Minderwertigen Rasse“ nachließ. Mit der Zeit vergaßen viele Familien und Stämme die absolute Macht von Damals. Viele vergaßen das Grauen, was die Familie Hennek in ganz England und auch andere Teile der Welt angerichtete hatte. Nach Generationen und Generationen wusste keiner mehr von diesem Fluch. Mit Ausnahmen natürlich. Denn die Familie Hennek, die zwar erlöst von dem schwarzen Fluch, aber dennoch schwarzmagische war, hatte diese Geschichte von Generation zu Generation weitergegeben. Einige der Familie, so lauten heute die Schauermärchen innerhalt der großen weißmagischen Familien, versuchen einen Weg zu finden, den weißen Zauber des weißen und starken Zauberers zu überwinden und somit die Familie Hennek wieder an die Absolute Macht zu stellen.
Es gibt nicht viele Nachfahren der Familie Hennek. Deine Mutter und ich, wir waren anfänglich nur die Opfer. Wir sollten Nachkommen, Reines Blutes zeugen. Ich war damals, kurz vor der Ehe mit deiner Mutter, mit einem nicht magischen Mädchen zusammen. Ich verehrte sie – sie sollte die Frau an meiner Seite werden. Meine Familie war davon nicht begeistert und so heiratete ich deine Mutter, die mit der Zeit den Wahn meiner Familie annahm. Die Zerstörung des weißmagischen Fluches. Um eine große Chance zu haben, wollte deine Mutter viele Kinder. Nicht aus Liebe, sondern aus Machtgründen. Sie wollte eine Generation erschaffen, von der aus so viel Macht ausging, dass man durch sie wieder an die Macht kam und somit auch an die Zerstörung der „minderen Rasse“. Ich habe dem schnell ein Ende bereitet. Eine nachts, als deine Mutter schlief, habe ich sie mit einem unumkehrbaren Fluch belegt. Sie würde keine Kinder mehr austragen. Nie mehr. Anfänglich bemerkte deine Mutter dies nicht. Nachdem sie es beinahe aufgegeben hatte, weitere Kinder von mir auszutragen, ging sie zu einem Arzt, der ihr von meinem Fluch erzählte. Ab diesem Tag begann deine Mutter einen absoluten Hass für mich zu entwickeln. Es war kurz vor unserem Auszug. Ja, deine Mutter versuchte noch 16 Jahre nach dir, weitere Kinder zu bekommen. Wahnsinn, oder?
Kind, es ist eine Gefahr für dich. Niemand außer deiner Mutter und ein paar Leuten aus meiner Familie wissen von dem Fluch. Es gibt jedoch nur noch eine Generation, die momentan dafür geeignet wäre, den weißen Fluch zu erlöschen. Und in dieser Generation, mein Kind, da bist nur du. Du bist die letzte Nachfahrin der Henneks. Ich habe mein besten getan, diese Familie sozusagen … „Nachkommen frei“ zu machen, mit großem Erfolg. Dennoch, du bist es, die es noch gibt. Wenn du heiraten solltest, übernimmst du alle Traditionen der Familie, in die du hineinheiratest. Dann sind deine Kinder von diesem Fluch befreit. Nur die Kinder, nicht du! Es gibt wenige Familie, die von diesem Fluch wissen, deshalb darfst du auch heiraten, wen du willst!
Es soll nur der Richtige sein, und nicht wie bei mir, erzwungen. Du sollst ihn lieben und ich mir sehr sicher, wenn du diesen Mann noch nicht gefunden hast, dann wirst du ihn finden! Ich wünsche dir, dass er genauso ist, wie du es willst! Dass er dir jeden Wunsch von den Augen abliest und dir ein Leben schenkt, was du dir wünschst! Und weißt du, was ich mir wünsche? Ich weiß, ich werde es nicht mehr erleben, aber ich möchte Enkel! Enkel, die von mir wissen. Enkel, die dich genauso stolz machen, wie du mich stolz gemacht hast!
Doch es gibt einige Dinge, die ich dir noch sagen muss! Maya, deine Mutter wird alles dran setzten, den weißen Fluch von dir zu nehmen! Es gibt noch tausend andere Geschichten um die Familie Hennek. Sie sind alle wahr. Jeder wird dir etwas anderes erzählen, doch alles wird wahr sein! Auch viele der Geschichten, die man dir über mich erzählen kann, sind wahr! Und genau deshalb schäme ich mich! Deine Mutter darf nicht an dich heran. Sie muss gehindert werden. Löst sie dich von diesem Fluch, dann bist du eine Gefahr. Dann wirst du wie eine Bombe hochgehen! Dann zählt deine innere Stimme kaum noch, die dir sagen wird, dass es falsch ist! Ich war kurz davor, so zu Enden! Und ich sage dir, es gibt nichts schrecklicheres, als jeden Halbblüter angreifen und töten zu wollen!
Nun wohnst du in meinem Haus. Nun, nach so vielen Jahren in L.A. wohnt ein Hennek noch immer in England. Deine Mutter wird dein Erbe haben wollen, da auf diesem Haus ebenso viele Geheimnisse liegen, die du jedoch sicherlich auch ohne meine Beschreibung herausfinden wirst. Pass bloß auf dich auf.
Mein Kind, es ist schwer, dir zu schreiben! Es ist schwer, dass man sich nicht richtig von dir verabschieden kann! Es ist schwer zu wissen, dass du meinetwegen noch viel Leiden wirst. Und es ist schwer dich einfach so zu verlassen, obwohl ich dich schützen möchte, bis ich sterbe! Such dir einen Mann, der dies für mich übernehmen kann! Und wenn dieser die Zeilen liest, so möchte ich ihm sagen: Mach sie glücklich! Mach meine Maya glücklich und sorgte gut für sie! Erfülle ihr Leben mit Freude und Geborgenheit und schütze sie vor allem, was da draußen in der Welt herumläuft.
Mein kleiner Sonnenschein, der Tunnel naht. Ich spüre die Anwesenheit meiner Familienmitglieder, die nun auch, dank deiner Mutter herausgefunden haben, warum sie keine Kinder bekommen können, an denen sie herumexperimentieren können.
Bitte, pass auf dich auf! Bitte.
Denn ich gab mein Leben, um dir ein Leben zu schenken! Ich liebe dich, mein Sonnenschein.
Und sollten wir uns wiedersehen – davon gehe ich sehr stark aus – dann werde ich dich umarmen und werde dir alles von den Augen ablesen, was du dir nur wünscht. Ich werde dir Geborgenheit und Liebe schenken, ich werde immer für dich da sein, auch wenn ich es nun nicht mehr gut machen kann!
Ich liebe dich.
Dein Vater
PS: Ein Geheimnis, sollte ein Geheimnis bleiben! Keine andere Schwarzmagische Familie sollte von diesem Geheimnis wissen. Nicht mal die weißmagischen, mein Kind.
PPS: Am Ende des Tunnels, da muss das Paradies sein, denn ich weiß, dass ich auf dich aufpassen werde. Von ganz oben werde ich auch dich Acht geben. Ich werde auf dich aufpassen, bis dein Herz nicht mehr schlägt. Halte dich an deine Freunde. Halte dich an dein Herz, denn es weiß den Weg.
PPPS: Ich liebe dich, mein Kind
PPPPS: Sei dir sicher, ich werde auf dich warten!
PPPPPS: Ich bin so stolz, dein Vater zu sein! Nichts in meinem Leben hat mich je glücklicher gemacht als du, mein kleiner Sonnenschein. Du bist für mich mein Leben! Nun bist du absolut alles für mich! Und ich bin mir sicher, die Erinnerungen an dich würden mich sogar in der Hölle überleben lassen.
PPPPPPS: Versprich mir, immer auf dich aufzupassen!! (und an meinen Schwiegersohn: Pass auf sie auf, verstanden?)
Dein dich liebender Vater


Inzwischen liefen die Tränen in Strömen ihre Wangen runter. Das konnte alles nicht wahr sein! Sie, Maya Hennek, könnte der Untergang für alle Zeit sein! Sie sah auf den Brief. Ihr Vater hatte gewusst, dass er sterben würde. Er hatte es gewusst und es ihr nicht gesagt. Er hatte gewusst, dass sie leiden würde. Er war nicht mehr da. Nie mehr. Sie hatte auf einmal schrecklich Angst. Sie war so alleine ohne ihn! Er war nun schon fast ein Jahr Tod. Er war nicht mehr da. Er war fort. Er war bestimmt schon im Paradies. Ein schreckliches Geräusch verließ ihre Kehle. Sie zitterte und merkte dann, wie die Tränen aus ihren Augen liefen. Sie spürte ihre Umgebung einfach nicht mehr. Sie wollte zu ihm, in seine Augen schauen, ihn sagen hören, dass alles gut werden würde. Doch es würde nichts mehr gut werden. Nie mehr, denn er war fort. Maya hörte Schritte im Flur.
„Maya?“ Sirius rief ihren Namen. Wie oft hatte ihr Vater im Sommer vor dieser Tür gestanden und ihren Namen gerufen. Oft hatte er sie abends spät zum Essen runtergeholt. Seine Stimme war so wundervoll gewesen, so beruhigend.
„Süße?“ Sirius betrat das Zimmer, schien dem Geräusch des Schluchzens nachzugehen. Maya rutschte vor dem Bett und legte ihren Kopf auf ihre Knie. Sirius sollte sie nicht schon wieder so schwach sehen.
„Engel? Wo bist du?“ er kam um die Ecke, dort, wo man sie nicht sehen konnte. Nun sah er sie. Sie schniefte nur noch stärker, obwohl sie die Schluchzer und auch die Tränen unterdrücken wollte. Er war nicht mehr da und er würde nie wieder kommen. Er hatte sein Leben gegeben, um die Gesamte Menschheit vor einem schrecklichen Schicksal zu bewahren. Er war so mutig gewesen, doch er hatte ihr auch so viel Schmerzen zurückgelassen.
„Maya!“ Sirius’s Stimme klang sehr beunruhigt. Er ließ sich neben sie gleiten und sofort rutschte Mayas Gesicht auf seine Schulter und sie weinte nur noch bitterlicher. Sirius strich ihr über den Rücken und strich ihr immer wieder die Haare aus dem Gesicht. Maya hörte James und Lily ebenfalls ins Zimmer kommen, doch Sirius nahm sie einfach nur in den Arm und strich ihr über den Rücken.
„Alles wird gut, meine Süße! Alles, das verspreche ich dir!“ James strich Maya sanft über die Haare und Lily hob den Brief auf. Sirius, mit Maya in den Armen, stand auf.
„Lasst uns gehen!“ murmelte er leise und die anderen beiden nickten. Maya bewegte sich schnell und holte tief Luft.
„Der Brief!“ murmelte sie sehr leise, worauf Lily ihr sanft über die Wange strich.
„Hier!“ murmelte sie und gab Maya den Brief, worauf diese ihn an ihre Brust drückte und sich von Sirius aus dem Haus tragen ließ. Ab jetzt würde alles anders werden.

******************************************************************

Kommis?????
Zu ... unlustig? Zu streng? zu ... unreal?^^ sagt mir, was ihr davon haltet, bitte!!

D.


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