Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

What's up, Ruby Finnigan? - Es kommt noch schlimmer

von Jill :)

20. Kapitellll :D

@Berle:) : Aha, du tippst also darauf, dass Ruby bei Ginny Rettung mithilft...
Ich verrat nur so viel: Ich habe schon vor ein paar Wochen die letzten Kapitel geschrieben, aber sie gefallen mir noch nicht 100&ig. Vielleicht ändere ich noch etwas. ;)
Danke fürs Verbessern und für deine Tipps! :)

________________

„Sie alle kehren um sechs Uhr abends zurück in die Gemeinschaftsräume. Danach verlässt keiner mehr den Schlafsaal. Ein Lehrer wird sie zu jeder Unterrichtsstunde begleiten. Kein Schüler geht ohne Begleitung eines Lehrers auf die Toilette, Quidditch-Training und –Spiele sind bis auf Weiteres gestrichen. Es gibt keine abendlichen Veranstaltungen mehr“, las Professor McGonagall von einem Pergament ab. Dann sah sie uns an, die Sorgenfalten in ihrem Gesicht waren kaum noch zu zählen.
„Ich muss wohl kaum hinzufügen, dass ich in größter Sorge bin. Wahrscheinlich wird die Schule geschlossen, wenn der Schurke, der hinter diesen Angriffen steckt, nicht gefasst wird. Ich ermahne eindringlich jeden, der glaubt etwas darüber zu wissen, mit der Sprache herauszurücken.“
Warum auf einmal die Regeln verschärft werden, fragt ihr euch? Und was überhaupt gesehen war?
Nein, Harry hat nicht gepetzt – glaube ich jedenfalls. Der Grund war etwas Anderes. Wegen dem war heute das Quidditchspiel (Gryffindor gegen Hufflepuff) ausgefallen.
Es gab einen Angriff. Einen Doppelangriff auf zwei Mädchen.
Das eine Opfer hieß Penelope Clearwater, eine Ravenclaw-Schülerin. Laut Ginny war sie die Freundin ihres Bruders Percy, da Ginny gesehen hatte, wie die beiden sich in einem leeren Klassenzimmer geküsst hatten. Ich verstand dieses Mädchen nicht. Ich meine…Percy, der ewige Besserwisser? Ach, das war jetzt auch egal.
Das andere Mädchen, das versteinert wurde, war Hermine Granger. Ja, die Hermine Granger. Das Mädchen, das mit mir und Ginny im selben Abteil im Hogwarts-Express gesessen hatte. Das Mädchen, mit dem ich mich öfters beim Essen in der Großen Halle unterhalten hatte.
Sonst hatte ich eigentlich nicht wirklich viel mit ihr zu tun gehabt, aber in meinen Augen war sie ein freundliches Mädchen, das manchmal zu viele Gedanken an die Schule verschwendete. Noch schlimmer war es natürlich für Harry und Ron, da Hermine ihre beste Freundin war.
Jetzt saßen wir da, alle Gryffindors vom ersten bis zum letzten Jahrgang, im Gemeinschaftsraum und schauten unserer Hauslehrerin fassungslos hinterher, als diese durch das Porträtloch kletterte.
„Jetzt sind schon zwei Gryffindros außer Gefecht, einen Geist von uns nicht mitgezählt, und eine Ravenclaw und ein Hufflepuff.“ Alle Köpfe wandten sich Lee Jordan, dem Viertklässler, der normalerweise die Quidditch-Spiele kommentierte, zu. „Hat denn von den Lehrern keiner mitgekriegt, dass die Slytherins noch vollzählig sind? Ist es nicht glasklar, dass diese Angriffe von Slytherin ausgehen? Der Erbe von Slytherin, das Monster von Slytherin – warum werfen sie nicht einfach alle Slytherins raus?“
Einige stimmten ihm begeistert klatschend zu, während ich Ginny besorgt musterte, die mit einem traurigen Blick den Boden vor sich anstarrte. Seitdem das Tagebuch wieder in ihrem Besitz war, schien Sie wieder dauernd nur traurig und deprimiert zu sein. Obwohl ich sie noch nicht dabei erwischt hatte, hatte ich so ein mulmiges Gefühl, dass sie erneut mit Tom schrieb.


Nachdem am nächsten Tag eine unglaubliche Neuigkeit die Runde machte, war das Maß endgültig voll. Niemand fühlte sich mehr sicher, denn Dumbledore wurde beurlaubt und war ab heute nicht mehr in Hogwarts. Und Hagrid, der Wildhüter, wurde nach Askaban ins Zauberergefängnis, geschickt.
Fragt mich nicht warum, ich habe keine Ahnung. Gerüchte gingen herum, die Schulräte wollten Dumbledore nicht mehr als Schulleiter haben, da dieser mit der Situation nicht klarkam und dass sich Draco Malfoys Vater darum gekümmert habe.
Wegen Hagrids Aufenthalt in Askaban gingen noch mehr Gerüchte herum, allerdings waren manche so unglaubhaft, dass ich sie nicht glauben konnte und mir alles nur ein Rätsel war.
Die Atmosphäre in der Schule war schlimmer als zuvor. Die Lehrer begleiteten und beobachteten uns ständig, wenn wir nicht im Gemeinschaftsraum waren. Man fühlte sich wie ein kleines Kind, das hilflos war und nicht für sich selbst sorgen konnte. Allerdings waren auch viele darüber dankbar, weil sie sich dann sicherer fühlten, wenn ein Lehrer in ihrer Nähe war, besonders die Muggelstämmigen, wie Maisie und Megan zum Beispiel. Die beiden taten mir total leid. Maisies Gesicht verschwand nur noch hinter Büchern und Megan riss keine Witze oder sarkastische Bemerkungen mehr.
Man sah kaum jemanden, der zumindest ein wenig glücklich war. Laut Seamus war einer besonders stolz: Draco Malfoy. Ständig prahlte er, sein Vater habe sich ja persönlich um Dumbledore gekümmert und dass er glaube, McGonagall würde nicht die neue Schulleiterin werden, sie wäre nur eingesprungen.


„Der Typ ist zum Kotzen“, sagte er am Abend im Gemeinschaftsraum zu mir.
„Wer?“
„Na Malfoy. Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie der sich heute bei Snape eingeschleimt hat.“ Er verstellte seine Stimme. „`Sie könnten doch Schulleiter werden, Professor. Mein Vater ist Schulbeirat und ich werde ihm erzählen, was für ein toller Lehrer Sie sind.´â€œ
„Was für ein Schleimer.“
„Du sagst es. Außerdem wettet er darauf, dass beim nächsten Angriff jemand stirbt und er hat gesagt, er findet es schade, dass Hermine nicht tot ist.“
„Was?“, fragte ich empört. Wie konnte dieser blöde Schleimer es wagen? Kein Wunder, dass keiner von den Gryffindors mit dem zurechtkam.
„Mach dir nichts draus. Solche Leute wie Malfoy muss man ignorieren. Aber rate mal, was Lockhart heute gesagt hat?“
„Er hat gesagt, dass er wegen der ganzen Sache nicht mehr sein Lächeln zeigen kann?“
Obwohl ich eigentlich keinen Witz machen wollte, musste Seamus kurz schmunzeln, doch dann wurde er wieder ernst. „Nein. Er sagt, dass der Schuldige längst festgenommen wurde“
„Was? Wer?“
„Hagrid soll es gewesen sein. Aber wenn du mich fragst, kann ich das nicht so recht glauben. Ich meine, alle haben geglaubt, Harry sei der Erbe Slytherins, bis Hermine angegriffen wurde und er würde nie seine eigenen Freunde angreifen, oder?“
„Nein, das glaub ich nicht. Aber...sind Harry, Ron und Hermine nicht auch mit Hagrid befreundet oder so? Dann muss Hagrid doch auch unschuldig sein.“
„Ich hab auch keine Ahnung, wie sie auf den Wildhüter kommen.“
„Was ist mit Malfoy? Der mag doch keine Muggelstämmigen!“
„So wie der sich gibt, denke ich nicht, dass er der Erbe Slytherins ist. Der gibt jetzt doch nur an, weil sein Vater Dumbledore sozusagen rausgeschmissen hat.“


Am nächsten Tag wurde bekanntgegeben, dass am ersten Juni die Prüfungen beginnen würden. Ja, Prüfungen. Vier Schüler, ein Geist und eine Katze waren versteinert, irgendwo lauerte ein Monster, dass auf Muggelstämmige wartete und wir hatten Prüfungen!
Drei Tage vor den Prüfungen beim Frühstück, gab es eine gute Nachricht, verkündet von Professor McGonagall. „Professor Sprout hat mir mitgeteilt, dass die Alraunen endlich reif zum Schneiden sind. Wir werden die Versteinerten heute Abend noch wieder beleben können. Ich muss Sie wohl kaum daran erinnern, dass einer von ihnen uns vielleicht sagen wird, wer – oder was – ihn angegriffen hat. Ich habe die große Hoffnung, dass dieses schreckliche Jahr damit enden wird, dass wir den Schurken fassen.“
Es folgte ein freudiges Kreischen mehrerer Schüler. Mir wurde es warm ums Herz. Colin! Ich würde ihn heute Abend wieder sehen! Ich muss mich unbedingt entschuldigen… na ja, ich hoffe, dass ich es wenigstens wieder gutmachen kann. Danach konnte er mich lebenslang hassen…obwohl…
„Ich muss Ron etwas sagen“, sagte Ginny auf einmal, stand auf und setzte sich zu ihrem Bruder und zu Harry.
Verwirrt reckten wir vier die Köpfe, um zu sehen, was unsere Freundin machte. Sie saß neben Ron und wirkte nervös und angespannt. Gerade wollte sie etwas sagen, als Percy auf die drei zukam. Schnell sprang sie auf und rannte ans uns vorbei aus der Großen Halle.
Ich wollte ihr nachlaufen, doch Vicky hielt mich zurück. „Lass sie. Ich glaube, sie bracht mal wieder ein bisschen Zeit für sich.“


Als wir den Klassenraum unserer ersten Stunde – Zauberkunst mit den Hufflepuffs – betraten, war Ginny immer noch verschwunden.
„Wo ist Miss Weasley?“, fragte Flitwick, der sofort bemerkt hatte, dass jemand fehlte. Alle sahen uns fragend an.
„Wir haben keine Ahnung, Professor“, antwortete Vicky.
Plötzlich war es totenstill in der Klasse. Noch nie hatte Ginny den Unterricht geschwänzt. Das passte nicht zu ihr. Einige wurden blass, von Flitwick ganz zu schweigen.
Der stieg von dem Stapel Bücher herunter und ging Richtung Ausgang. Er drehte sich noch einmal zu uns um. „Ich bin gezwungen, nach Miss Weasley zu sehen. Sie alle wissen, dass ich Sie nicht alleine lassen darf, aber ich muss diese Ausnahme machen. Bitte, wenn Sie so rücksichtsvoll wären und das nächste Kapitel in ihren Zauberkunstbuch lesen würden…Dankeschön.“
Als die Tür hinter ihm zu fiel, war es noch immer still in dem Raum. Keiner sagte etwas, aber einige starrten uns an.
Maisie, die neben mir saß, sah mich unsicher an und ich wusste, dass ihr das genauso unangenehm wie mir war. Ich fing an, in meiner Schultasche herumzukramen und holte mein Buch raus. Als ich es aufschlug, merkte ich, dass es mir alle nachgetan hatten und ebenfalls in ihrem Buch blätterten.
Als die Stille unerträglich wurde, begannen einige, mit ihrem Sitznachbarn zu flüstern. Maisie war blass im Gesicht und ich sah, wie sie die Tränen zurückhielt. „Ich fass es nicht. Ginny…was, wenn ihr etwas passiert ist? Wir hätten sie doch aufhalten sollen.“
„Jetzt können wir es auch nicht mehr ändern“, murmelte ich und schaute ins Buch. Ich versuchte zu lesen, doch egal was ich las, es ergab für mich keinen Sinn.
Alles, an was ich gerade dachte, war, dass Ginny etwas passiert sein musste. Vielleicht war sie doch nicht angegriffen worden, da sie ja reinblütig war. Jede Minute sah ich zur Tür, in der Hoffnung, sie würde sich öffnen, Flitwick und Ginny würden hereinkommen und sie würde sagen: „Ätsch, reingefallen!“
Plötzlich erklang von irgendwo her die Stimme von Professor McGonagall: „Alle Schüler kehren sofort in ihre Schlafsäle zurück. Die Lehrer versammeln sich im Lehrerzimmer. Unverzüglich, bitte.“
______________
Kommis? *lieb guck*
Würde mich total freuen!


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Buch: The World of Ice & Fire: The Untold History of Westeros and the Game of Thrones
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Es wird noch weitere Tote geben.
Joanne K. Rowling