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Fanfiction

What's up, Ruby Finnigan? - Wir brechen in den Jungenschlafsaal ein

von Jill :)

@ Berle:) : Freut mich sehr, dass dir das Kapitel so gut gefallen hat :)
@ ginnyweasley854: Hey! Super, dass dir die FF auch gefällt! :)
@ Kalliope: Ja, da hast du recht! Man erfährt leider zu wenig über Ginny. Im 6. Band war sie plötzlich...da. Und Harry zeigte mehr Interesse an ihr, vorher war sie einfach nur Rons kleine Schwester und einer seiner größten Fans. Du magst meinen Schreibstil? Das freut mich natürlich, gleichzeitig motiviert es einen zum Weiterschreiben ;)

Nächstes Kapitellll :D
__________________

Gleich am nächsten Abend wollten wir unser Glück versuchen. Allerdings saßen Seamus, Dean und Neville im Gemeinschaftsraum und es wäre zu riskant gewesen, unseren Plan auszuführen.
Am nächsten Tag saßen Harry, Ron und Hermine im Gemeinschaftsraum. Es schien wie verhext zu sein. Ständig saßen entweder die drei oder die anderen drei da, als hätten sie es sich ausgemacht. Auch wenn wir uns nach dem Nachmittagsunterricht beeilten, in den Gemeinschaftsraum zu kommen. Immer war jemand von ihnen schon da.
Nach einigen Wochen dachten wir, es wäre soweit, denn keiner saß im Gemeinschaftsraum. Maisie ging auf den Gang, Vicky setzte sich auf einen Sessel nahe der Wendeltreppe zu den Schlafsälen der Jungs und Megan stieg mit mir und Ginny die Treppe hoch. Wir lauschten an der Tür. Nichts. Doch als wir eintraten, saß Dean auf dem Bett, beschäftigt mit einem Blatt Pergament.
„Äh…ich leihe mir ein Buch von Seamus aus“, stammelte ich. „Kannst du ihm sagen, dass ich es bald wieder zurück bringe?“
Dean, der uns zuerst verwirrt angesehen hatte, murmelte: „Ja, mach ich“ und wendete sich wieder dem zu, was er vorher angefangen hatte.
Ich betrat die Mitte des Raumes und betrachtete das Zimmer. Es sah aus wie ein typisches Jungen-Schlafzimmer: unordentlich.
Plötzlich fiel mir ein, dass ich gar nicht wusste, welches Bett Seamus gehörte. Langsam ging ich auf das nächstgelegene zu, als Dean fragte: „Was willst du denn bei Harrys Sachen?“
Ich spürte, wie ich rot wurde. Bevor ich etwas sagen konnte, deutete Dean auf das Bett neben sich. „Da schläft Seamus.“
„Oh…danke.“ Schnell war ich bei einem Stapel Bücher angekommen, der neben dem Himmelbett stand. Ich nahm das oberste und rannte fast hinaus, so schnell wollte ich das Zimmer verlassen. Mir entging nicht, dass Dean die ganze Situation ziemlich amüsant gefunden haben muss, so wie der gegrinst hatte.
Als ich wieder in den Gemeinschaftsraum kam, warteten dort meine vier Zimmergenossinnen auf mich. Megan fing an zu lachen, als sie sah, was für ein Buch ich genommen hatte. „Tanz mit einer Todesfee“ von Gilderoy Lockhart. Seamus wird sich wundern, denn ich besaß dieses Buch ja auch selbst. Todesfee…mich schüttelte es. Ich hatte – wie meine ganze Familie - eine Wahnsinnsangst vor solchen Dingern.
Na ja, wenigstens wusste ich jetzt, wo Harrys Bett war und somit auch, wo er vielleicht das Tagebuch versteckt haben könnte.


Die Osterferien begannen und es wurde langsam wärmer. Der Schnee war bereits geschmolzen und die Sonne zeigte sich wieder. Doch wir hatten noch immer nicht das Tagebuch zurückergattert. Ginny war sowieso wieder mit den Nerven am Ende, sie fürchtete schon, dass Harry mit Tom bereits kommuniziert hatte. Die M&Ms und Vicky glaubten natürlich, Ginny fürchtete sich davor, dass Harry ihre Eintragungen gelesen hatte.
Vielleicht denkt ihr euch, dass es unmöglich sein konnte, dass wir einfach nie in den Schlafsaal der Jungs kamen, aber es war wirklich so. Entweder hielten sich zu viele Schüler im Gemeinschaftsraum auf oder es waren die Personen in der Nähe, die in ihren Schlafsaal hineinplatzen könnten, wenn wir nach dem Tagebuch suchten.
Doch eines Tages war es soweit. Wir vier saßen wieder mal im Gemeinschaftsraum, als Maisie hineingestürmt kam.
„Mädels, heute haben wir DIE Chance!“
„Ach ja?“ Megan schaute gelangweilt auf. Sie hatte es mittlerweile schon satt, dauernd darauf warten zu müssen, endlich in den Schlafsaal zu gelangen. Wahrscheinlich glaubte sie schon, wir würden es nie schaffen und hatte die Hoffnung aufgegeben.
„Ja!“ Maisie lächelte, doch als drei älteren Gryffindorschülerinnen, die außer uns die einzigen waren, die im Gemeinschaftsraum lernten, Maisie einen verwirrten Blick zuwarfen, setzte sie sich nieder und senkte ihre Stimme.
„Ich war gerade in der Bibliothek und…ratet mal, wenn ich dort gesehen habe.“
„Godric Gryffindor höchstpersönlich?“, riet Megan scherzhaft.
„Nein“, sagte Maisie streng, musste aber grinsen. „Seamus und Dean. Sie haben sich total beschwert, dass Snape ihnen einen total langen Aufsatz aufgegeben hat.“
„Und weiter?“, fragte Vicky.
„Na, die werden jetzt mal länger dort bleiben. Außerdem haben sie darüber geredet, dass Neville heute im Gewächshaus bei den Alraunen hilft oder so was.“
Ginny bekam große Augen. „Und Ron hat zu mir gesagt, dass er Harry heute beim Training zuschaut.“
„Das heißt, wir haben freie Bahn?“, vermutete ich.
„Ja, ganz genau“, bejahte Maisie.
„Aber“, flüsterte Vicky. „Was ist mit den Mädchen dort drüben? Die werden doch bestimmt mitkriegen, wenn wir zu den falschen Schlafsälen hochgehen.“
Maisie und Megan stießen einen zweistimmigen Seufzer aus. Man merkte, dass sie sich so gefreut hatten, endlich den Plan ausführen zu dürfen.
„Wir müssen es versuchen“, sagte ich. „Wir haben schon so lange darauf gewartet.“
Allgemeines Nicken. Es musste heute einfach klappen!


Maisie kletterte aus dem Porträtloch und bewachte den Korridor, Vicky ließ sich wieder auf einen Sessel nahe der Wendeltreppe fallen. Megan, Ginny und ich warfen noch kurz einen Blick auf die drei Schülerinnen, aber die schienen mit ihren Hausaufgaben oder was auch immer beschäftigt zu sein.
Doch kaum setzte ich einen Fuß auf die Wendeltreppe, sagte eine von ihnen: „Wo wollt ihr denn hin?“
Ertappt gingen wir zurück, die drei älteren Mädchen sahen uns fragend an. Gott sei Dank hatte Megan die passende Ausrede parat.
„Wir…wir wollen unseren Brüdern einen Streich spielen“, sagte sie. „Äh…bitte verratet uns nicht, wir warten schon seit Wochen darauf.“
Zu unserem Glück grinsten die Mädchen.
„Na dann viel Spaß.“
„Aber passt auf, dass Percy Weasley, unser Vertrauensschüler, nichts davon mitbekommt.“
„Ja, der zieht euch Hauspunkte ab, obwohl es sein eigenes Haus ist.“
Wir lächelten ihnen dankbar zu, dann liefen wir nach oben. Diesmal sah es noch unordentlicher aus als zuvor. Überall befanden sich Bücherstapel, Kleidung lag verstreut auf den Betten und dem Boden. Schmunzelnd musste ich an Vicky denken, die bei dem Anblick bestimmt ausflippen würde, so ordentlich wie sie war.
„Welches Bett gehört Harry?“, fragte Megan.
Ich deutete auf das Himmelbett, daslaut Dean, Harrys war. „Das hier. Los, wir sollten schnell machen.“
Megan begann, die Schubladen bei Harrys Nachtkästchen zu öffnen – besser gesagt, aufzureißen, und ich durchsuchte einen Stapel Bücher, während Ginny in Harrys Schultasche herumwühlte.
Klar war uns – zumindest mir – das ein wenig unangenehm. Schließlich wollte ich nicht, dass jemand meine Sachen so durchsuchte. Und ich war mir sicher, dass Harry das auch nicht lustig finden würde, wenn er es herausfand. Aber es musste einfach sein.
Ich dachte, dass wir eigentlich vorsichtig mit den Sachen umgehen wollten und alles so lassen, als wäre es nie berührt worden. Doch auf einmal verloren wir die Kontrolle.
Ginny wurde hektisch und leere versehentlich Harrys Schultasche aus. Dabei flogen allerlei lose Pergamente und Schulbücher raus. Zu allem Überfluss zerbrach auch noch ein Tintenfass.
Auch bei Megan riss der Geduldsfaden. Anstatt die Schubladen zu öffnen, nahm sie alle nach der Reihe heraus und kippte den Inhalt auf Harrys Bett. Neben geschriebenen Blättern Pergament fielen auch noch Bertie Botts Bohnen, Sammelfroschkarten und jede Menge anderer Krimskrams heraus. Als sie mit dem Durchsuchen fertig war, nahm sie sich Harrys Koffer vor und warf in Sekundenschnelle alles heraus, was nicht wie ein Tagebuch aussah.
Nachdem ich mehrere Bücherstapel durchsucht und wieder aufgestapelt hatte, sah ich Harrys Umhang am Ende seines Bettes liegen. Ich wollte geschickt über die Bücher drüber steigen, doch ich streifte einen Stapel, der augenblicklich umfiel und dabei noch zwei andere Stapel mit sich mitriss. Doch ich konnte nicht darauf achten, denn ich hatte mir Harrys Umhang geschnappt und durchsuchte die Taschen. Leer.
In der Zwischenzeit war Ginny panisch im Raum umher gerannt, dann durchsuchte sie noch mal die Sachen auf Harrys Bett. Ihr Blick fiel auf das Kissen und sie warf es auf den Boden.
„Ich hab’s!“, rief sie glücklich, als sie das Tagebuch mit dem schwarzen Einband hochhielt.
Augenblicklich verschwand die Panik und ich stieß einen erleichterten Seufzer aus. Doch als wir drei uns im Zimmer umsahen, sank unsere glückliche Stimmung wieder. Es sah noch viel unordentlicher aus als zuvor. Also wenn Harry nicht merken würde, dass jemand in seinem Zimmer war – dann weiß ich’s auch nicht.
„Lasst uns noch ein wenig zusammen räumen“, schlug ich vor. „Es sieht aus, als ob hier jemand randaliert hätte.“
Ginny und Megan nickten zustimmend. Die Rothaarige steckte das Tagebuch noch schnell in eine Innentasche ihres Umhangs, bevor sie sich ans Aufräumen machte. Doch kaum hatten wir ein paar Bücher aufgestapelt, klopfte es an der Tür.
Klopf, klopf, klopf.
Das war Vickys Zeichen!
Vor Schreck ließen wir alles fallen, was wir in der Hand hielten, und rannten zur Tür hinaus. Maisie und Vicky sahen geschockt aus, als wir wie von Ihr-wisst-schon-wem gejagt werden würden die Treppe hinunter gerannt kamen.
Zu unserem Glück waren außer den beiden nur die drei älteren Mädchen im Gemeinschaftsraum, wir waren also nicht auffällig geworden. Schnell ließen wir uns auf Sofas beim Kamin nieder und versuchten, so normal wie möglich zu wirken.
Das Porträt schwang zur Seite und Neville kam herein. Er sah erschöpft und müde aus, als der die Wendeltreppe zu seinem Schlafsaal hochstieg. Wir lauschten. Die Tür fiel ins Schloss. Doch keine fünf Sekunden später wurde sie wieder aufgerissen, Neville rannte die Treppe hinunter und kletterte durch das Porträtloch.
„Er hat’s gesehen“, murmelte Megan, als ob sich eine von uns gewundert hätte, warum Neville plötzlich zu panisch hinausgerannt war.
Es dauerte nicht lange, da kam Neville mit Harry und Ron im Schlepptau herein und führte sie die Wendeltreppe hoch. Ein paar Augenblicke später tauchten Dean und Seamus auf, fröhlich redend. Immerhin hatten sie keine Ahnung, was sie oben erwarten würde.
Als die beiden auch hinaufgegangen waren, und eine ganze Schar älterer Gryffindors herein kam, sprang Ginny auf.
„Wo willst du hin?“, fragte ich sie.
In Ginnys Stimme hörte man deutlich, wie nervös sie war. „Ich halte das nicht mehr aus“, sagte sie mit gedämpfter Stimme. „Ich muss sofort in unseren Schlafsaal.“
„Nein!“ Vicky zog Ginny sanft, aber bewusst wieder neben sich aufs Sofa.
„Was glaubst du, wie das jetzt aussehen wird, wenn du plötzlich nicht mehr da bist?“, sagte Maisie streng, obwohl sie das bestimmt nicht so böse gemeint hatte. Ich wette, dass sie ein schlechtes Gewissen hatte und genauso aufgeregt wie Ginny war.
Jedenfalls stimme ich Maisie zu. „Genau. Das wäre sehr verdächtig.“
„Und was, wenn sie uns wegen dem Vorfall anreden? Ich kann vor Harry nicht lügen. Ich…“
Sie brach ab, als Harry, Ron, Dean, Seamus und Neville in den Gemeinschaftsraum kamen. Während Harry und Ron – zu Ginnys Erleichterung – sich zu Hermine gesellten, Dean und Neville aufgebracht miteinander redeteten, kam Seamus auf uns zu.
„Okay, du weißt nichts davon, Ruby. Du bist unschuldig“, schärfte mir eine Stimme in meinem Kopf ein.
„Äh…ist etwas passiert?“, fragte ich meinen Bruder so unwissend wie möglich.
Anscheinend konnte ich ziemlich gut schauspielern, denn er antwortete: „Jemand hat Harrys Sachen durchwühlt und ein riesiges Chaos in unserem Schlafsaal hinterlassen. Habt ihr vielleicht eine Ahnung, wer es gewesen sein könnte?“
Kaum hatte Seamus seine Frage ausgesprochen, bekam er ein piepsiges „Nein!“ als Antwort. Während er Ginny verwundert anstarrte, warfen wir vier ihr einen warnenden Blick zu.
„Nein, wir haben keine Ahnung“, fügte Vicky schnell hinzu.
„Warum hat jemand Harrys Sachen durchsucht?“, fragte Megan hastig, um wahrscheinlich ebenfalls von Ginnys viel zu schneller Antwort abzulenken.
„Das weiß keiner.“
„Hoffentlich findet ihr den Übeltäter bald“, kam es ein wenig zitternd von Maisie, worauf Ginny rot anlief und sich hinter Vicky versteckte, damit Seamus es nicht sah.
„Ja, das hoffe ich auch. Derjenige hat sich wirklich viel geleistet“, murmelte Seamus, bevor er uns noch eine gute Nacht wünschte und zu seinen Freunden zurückkehrte.
Die Anspannung fiel mir von den Schultern und ich sah, dass es den anderen auch so ging. Am liebsten hätte ich meinem Bruder alles erzählt. Ich hätte ihm von Ginnys seltsames Verhalten erzählt, von meinen unzählbaren Sorgen. Einfach alles. Auch, dass wir das mit dem „Einbruch“ waren. Oder…war das wirklich Einbruch? Waren wir Kriminelle? Nein, Ruby, du regst dich jetzt nicht auf. Das Tagebuch hat Ginny gehört und wir haben es nur zurückgeholt. Wir haben nur Ginnys Tagebuch zurückgeholt…
„Mann, wir haben uns fast öfters verraten“, sagte Vicky leise und schüttelte enttäuscht den Kopf, als ob wir eine Generalprobe vermasselt hätten.
Da wir es sowieso nicht mehr im Gemeinschaftsraum aushielten, so voll wie der auf einmal war, beschlossen wir, heute ein wenig früher schlafen zu gehen. Würde sowieso nicht schaden.
Ginnys Gesicht glühte immer noch, als wir das letzte Licht in unserem Schlafsaal erloschen.
_____________________
Na...was denkt ihr? :)


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