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Fanfiction

What's up, Ruby Finnigan? - Wie ein Chat

von Jill :)

Weiter gehts ;D

@ Mik und Ginger: Sorry, dass ich euch so lange warten hab lassen...aber jetzt gehts weiter ;)
@ hermine-ginny-lily: Vielen Dank fĂĽrs Beta-Readen^^ Ich weiĂź echt nicht, was ich ohne dich machen wĂĽrde! Danke Danke Danke! :)
___________________

Eigentlich dachte ich, dass Ginny im nächsten Moment total wütend werden und mir eine ordentliche Strafpredigt halten würde, aber es kam nicht so. Nein, sie sah gar nicht mal wütend aus…eher krank. Sie war richtig blass im Gesicht und brachte kein Wort heraus.
Schnell legte ich das Tagebuch weg, als ein schlechtes Gewissen in mir aufkam. Was hatte ich mir nur dabei gedacht?
„Ginny, es tut mir leid…“
„Hast du…hast du…“, begann Ginny leise und ich nahm an, dass sie fragen würde, ob ich es gelesen hätte. „Hast du etwas hinein geschrieben?“
Was? Hinein geschrieben? Warum sollte ich etwas in ihr Tagebuch schreiben? „Nein…“, erwiderte ich verwundert, „und ich kann es auch nicht gelesen haben, denn es steht nicht mal etwas drin.“
„Ich weiß…“, murmelte Ginny und sah auf den Boden, als ob es ihr peinlich wäre.
„Gin, ich wollte nur wissen, warum du in letzter Zeit so traurig bist. Ich dachte, in deinem Tagebuch würde die Antwort auf alles stehen. Aber eigentlich wollte ich gar nicht dein Tagebuch lesen. Es ist mir versehentlich runtergefallen…tut mir leid, ehrlich.“
Eine Weile herrschte Schweigen. Dann ging Ginny langsam in meine Richtung und in die ihres Bettes, auf dem ich noch immer saß. „Du möchtest also wissen, warum ich mich…seltsam verhalte?“
„Ja. Ich möchte dir doch irgendwie helfen können.“
Ginny setzte sich neben mich, schloss die Augen und atmete einmal tief durch. Dann griff sie nach dem Tagebuch und sah mich an.
„Okay…also, der Grund ist dieses Buch hier.“
„Du hast es gestohlen, oder?“
„Was?“, fragte Ginny entgeistert.
„Na, auf der Rückseite steht doch `T. V. Riddle´. Und dass du…äh…Tyra Valerie Riddle heißt, ist mir neu.“
„Ach so…ja…ich weiß auch nicht“, sagte Ginny und lief rot an. „Ich habe dieses Buch zwischen meinen Schulbüchern gefunden. Ich habe echt keine Ahnung, wie das Buch dahin gekommen ist. Hätte Mom es mir gekauft, hätte sie es mir gesagt.“
„Schon klar. Aber dass du das Buch überraschenderweise gefunden hast, wird dein Verhalten nicht beeinflusst haben, oder?“
„Nein. Es war so…ich habe dieses Tagebuch in meiner ersten Woche auf Hogwarts zwischen meinen Schulbüchern gefunden. Zuerst habe ich mir nicht viel dabei gedacht, ich habe es mir angesehen. Die Seiten waren alle unbeschrieben und der einzige Hinweis, um herauszufinden, was dieses Buch war, war der Name T. V. Riddle. Ich kenne niemanden mit diesem Namen, also hat mir das auch nicht weiter geholfen. Und dann…dann hab ich gedacht, dass Mom es mir vielleicht doch absichtlich dazugegeben hat, damit ich etwas hinein schreiben kann, falls ich einmal Heimweh bekomme oder so. Als kleine Überraschung sozusagen. Und dass T. V. Riddle einfach nur der Name des vorigen Besitzer war…du weißt ja, Mom kauft oft Secondhand-Sachen.“
Ich nickte. Ja, die Weasleys besaĂźen viele Secondhand-Sachen. Deswegen sahen Ginnys SchulbĂĽcher so alt und benutzt aus; manche fielen sogar schon beinahe auseinander.
„Na ja, dann habe ich eines Abends begonnen, dem Tagebuch meine Meinung über Lockhart mitzuteilen. Du weißt schon, wie seltsam er sich dauernd verhält und wie er da mal die Wichtel mitgenommen hat. Und dann…ich…ich zeig’s dir.“
Ginny holte eine Feder und ein Tintenfass aus einer Schublade ihres Nachtkästchens, tunkte den Federkiel in die Tinte, setzte sich wieder neben mich aufs Bett und schlug das Tagebuch auf. Sie warf mir kurz einen ernsten Blick zu, dann schrieb sie: Hallo, Tom. Ich bin wieder da.
Tom? Wer war Tom? Für einen kurzen Augenblick dachte ich, Ginny hätte einen imaginären Freund. Doch was ich dann sah, war…unfassbar.
Das Buch schien das Geschriebene aufzusaugen wie ein Schwamm es mit Wasser tat. Plötzlich tauchten mit Tinte geschriebene Buchstaben wieder auf. Diesmal war es aber nicht Ginnys Handschrift.
Hallo, Ginny. Wie war dein Tag?
Meine Augen weiteten sich. Was um Merlins Bart war hier los?
„Ginny…“, begann ich und musste schlucken. „Wer hat das geschrieben? Und…wer ist Tom? Wo ist überhaupt das hin, was du geschrieben hast?“
„Ich weiß das alles selbst nicht so genau“, murmelte Ginny, als sie Ganz okay. Meine Freundinnen sind von den Weihnachtsferien zurück. ins Tagebuch schrieb. „Aber…Tom schreibt diese Antworten. Das geht schon seit Wochen so.“
Ungläubig starrte ich auf ihre Antwort, die im Tagebuch verblasste. Dann kam Toms Antwort: Das ist schön. Wirklich gemein von ihnen, dass sie dich alleine gelassen haben.
„Das ist ja wie in einem Chat!“, sprudelte es auch mir heraus.
Ginny sah mich verwirrt an. „Ein Chat?“
„Muggel-Ding. Zwei Menschen schreiben sich gegenseitig Nachrichten“, sagte ich schnell, den Kopf voller Gedanken. Auf diesem Tagebuch musste ein Zauber liegen. Die Zauberer kannten doch nicht mal das Internet, geschweige denn einen Computer. So was brauchten sie sowieso nicht. Aber wer war dieser Tom? War er T. V. Riddle? Aber wie kam es, dass er über sein (falls es wirklich sein Eigentum war) Tagebuch mit ihr reden konnte?
„Hast du ihn schon mal gesehen oder getroffen?“, fragte ich.
„Wen?“ Ginny kritzelte bereits wieder etwas ins Buch.
„Tom. Hast du ihn schon mal gesehen?“
„Nein. Wieso?“ Ginny sah mich an.
„Na ja, findest du es nicht komisch, dass er sich nicht zeigt? Vielleicht will dir jemand einen Streich spielen. Ich meine…du kennst diesen Tom doch gar nicht.“ Plötzlich kam mir ein furchtbarer Gedanke. „Was hast du ihm alles erzählt?“
Ginnys Wangen wurden leicht rosa, sie sah auf den Boden. „Fast alles.“
„Wie, fast alles?“ Ich bemühte mich, meine Stimme ruhig klingen zu lassen. Das war nicht besonders einfach. Was, wenn Ginny einem Wildfremden über ihr ganzes Leben erzählt hatte? Der Gedanke daran bereitete mir Angst.
„Ich habe ihm über die Kammer des Schreckens erzählt und den ganzen Aufruhr, der deswegen herrscht. Ich habe auch was über dich, Vicky, Megan und Maisie geschrieben. Und über Harry…und meine Familie und…“
„Das reicht schon“, unterbrach ich sie mit einer kühlen Stimme, wie ich selber bemerkte. Ich schluckte kurz. Ginny hatte diesem Tom anscheinend ihr Herz angeschüttet und ihm so gut wie alles erzählt. Ich sah Ginny an und unsere Blicke trafen sich.
„Das war nicht wirklich klug von dir, Ginny.“
„Ich weiß.“
„Du musst das Tagebuch loswerden.“
„Was?“ Ginny sprang auf, klappte das Buch zu und drückte es wie fürsorglich an ihre Brust. „Das kannst du vergessen!“ Ihre Stimme hatte einen harten Ton angenommen. So kannte ich Ginny gar nicht, wie sie da stand, mit dem Buch im Arm, wütend auf mich blickend, als hätte ich gerade gesagt, ihr „Baby“ sei hässlich.
„Schon okay. Aber bitte schreib nicht alles aus deinem Leben hinein. Versprichst du’s mir?“
Ginny entspannte sich und setzte sich wieder neben mich. „Ich verspreche es.“
Auf Ginnys Gesicht breitete sich ein Lächeln aus und auch ich musste grinsen. „Gut. Aber was sag ich jetzt Vicky und den M&Ms?“
Meine Freundin überlegte kurz. „Sag ihnen, dass das ein ganz normales Tagebuch ist und dass ich einfach nur Heimweh hab. Aber das mit Tom bleibt unter uns, okay?“
„Wie du meinst“, stimmte ich zu und ging zu meinem Bett hinüber, um meine Bertie Botts Bohnen zu holen, die ich zu Weihnachten bekommen hatte. Ich setzte mich wieder neben Ginny auf ihr Bett und öffnete die Packung.
„Nach dir“, sagte ich und grinste.
Ginny stöhnte gespielt auf, griff hinein und holte eine braune Bohne heraus. „Iihhh…“, machte sie, als sie die Bohne aß. „Schmeckt nach Erde.“
„Woher weißt du, wie Erde schmeckt?“, neckte ich sie, worauf ich einen Rippenstoß bekam. Meine grüne Bohne schmeckte nach Weintraube. Glück gehabt.
Ginny und ich naschten weitere Bohnen und kicherten bei dem Gesichtsausdruck der anderen, wenn sie eine ekelige Bohne erwischt hatte.
„Sag mal, hast du Colin schon mal im Krankenflügel besucht?“, fragte Ginny irgendwann.
Die gute Stimmung war mit einem Schlag verflogen. „Nein. Ich hab’s auch nicht vor.“
„Warum das? Ich dachte, du und Colin, ihr versteht euch so gut.“
„Ja…ach, keine Ahnung. Ich möchte ihn einfach nicht in diesem Zustand sehen.“
„Er würde sich bestimmt freuen.“
„Er ist versteinert. Da bekommt man doch überhaupt nicht mit, was gerade in der Umgebung passiert.“
Darauf wusste Ginny keine Antwort. Plötzlich ging die Tür auf und Vicky und die M&Ms kamen herein.
„Schlafenszeit, Mädels!“, rief Megan. „Hey, krieg ich auch ein paar Bohnen?
__________________
Sorry nochmal fĂĽrs lange Warten!
Aber hermine-ginny-lily und ich haben öfters kaum Zeit zum FF
lesen,
schreiben,
korrigieren,
usw..
Schule & Weihnachtsstress halten uns davon ab ;)
Ich hoffe, ihr versteht das.
Ganz liebe GrĂĽĂźe!


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