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Fanfiction

What's up, Ruby Finnigan? - Das Tagebuch

von Jill :)

Auf gehts zum nächsten Kapitel! :P

@ Ginger und Mik: Danke danke danke fĂĽr eure Kommis :) Ich fĂĽhle mich echt geschmeichelt ;)
_____________________

„Ich bin so froh, dass ihr wieder da seid“, sagte Ginny. „Weihnachten war total langweilig ohne euch.“
Wir fĂĽnf saĂźen gerade beim Abendessen und genossen die Zeit miteinander. Seit heute waren viele SchĂĽler wieder in Hogwarts, zurĂĽck von den Weihnachtsferien.
„Es tut mir total leid, dass wir dich alleine in Hogwarts gelassen haben“, sagte Maisie. „Ich habe noch immer so ein schlechtes Gewissen.“
„Ach, es war gar nicht so schlimm…nur eben langweilig.“
„Also ist niemand angegriffen worden?“, fragte Megan.
Ginny schüttelte den Kopf. „Nein…aber Hermine hat sich in eine Katze verwandelt und liegt im Krankenflügel. Ron hat’s mir erzählt. Jeder glaubt, sie wäre angegriffen worden. Aber anscheinend wurde sie nur verflucht oder so. Jedenfalls hat mein Bruder mir nicht gesagt, wie es passiert ist…ich glaube, Hermine findet es sowieso schon peinlich genug.“


Okay, vielleicht seid ihr gerade ein wenig verwirrt. Deswegen werde ich euch jetzt erzählen, was in der Zwischenzeit passiert ist.

Der Duellierclub hat sich (leider?) wieder aufgelöst. Nach den ganzen Verletzungen wollte weder Snape noch Lockhart den Club weiter führen. Schade eigentlich. Ich hätte gerne mehr darüber lernen wollen, wie man sich verteidigt…na ja, aber ob ich was von Lockhart lernen kann? Ich weiß nicht…

Justin Finch-Fletchley, der SchĂĽler aus Hufflepuff, der beim Duellierclub fast von der Schlange angegriffen wurde, wurde versteinert. Neben ihm fand man den Fast Kopflosen Nick, den Hausgeist von Gryffindor, ebenfalls versteinert. Und ratet mal, wen man daneben gefunden hat? Harry Potter. Nein, lebendig natĂĽrlich. Jetzt glaubte so gut wie die ganze Schule daran, dass er der Erbe Slytherins war und die SchĂĽler in Hogwarts angriff.

Ich weiß selbst nicht, was ich davon halten soll. Ich meine, es gibt jetzt wirklich Beweise dafür, aber ich kann mir kaum vorstellen, dass Harry so etwas tun würde. Das wäre einfach unmöglich.

Nach dem Angriff und der Tatsache, dass sogar ein Geist versteinert wurde – und somit bestimmt keiner mehr sicher in Hogwarts war – verbrachten fast alle Schüler die Weihnachtsferien zu Hause. Von uns fünf blieb nur Ginny in Hogwarts. Anfangs hatten wir ein schlechtes Gewissen, aber, wie ihr vorhin gerade mitbekommen habt, hat ihr es nicht so viel ausgemacht. Na ja, das sagt sie zumindest.

Die Ferien waren schön und eigentlich wollte ich nicht, dass Mom etwas von den Angriffen erfährt. Aber Seamus teilte nicht meine Meinung und erzählte von den merkwürdigen Dingen, die in Hogwarts vor sich gingen. Mom war ausgerastet und wollte uns am liebsten gar nicht mehr nach Hogwarts lassen, doch Seamus und ich hatten darauf bestanden. Und jetzt waren wir (zum Glück) alle wieder in Hogwarts.



„Arme Hermine“, sagte Vicky nachdenklich. „Muss ja ein schlimmer Fluch gewesen sein.“
„Für sie waren die Weihnachtsferien bestimmt kein Schokofroschschlecken “, stimmte ich zu. „Und, Gin? Wie waren deine Ferien? Wir vier haben uns ja schon alles im Zug erzählt. Was ist mit dir? Hast du tolle Geschenke bekommen?“
Wie hypnotisiert sprang Ginny auf. „Ich…ich muss jetzt gehen. Äh…ich habe einen gestrickten Pullover von Mom bekommen…“
Mit diesen Worten verlieĂź sie die Halle.
„Ich hab es euch doch gesagt, irgendetwas stimmt nicht mit ihr!“, behauptete Megan. „Seht ihr? Sie ist schon wieder so komisch.“
„Meg, bitte beruhig dich!“ Maisie legte ihrer Freundin, die sie schon seit Ewigkeiten kannte, die Hand auf die Schulter und versuchte, sie zu beruhigen.
„Megan hat Recht.“ Vicky, die sonst meistens immer anderer Meinung als Megan war, war diesmal auf ihrer Seite. „Irgendwas verheimlicht Ginny uns. Normalerweise mische ich mich ja nicht gerne in solche Angelegenheiten ein, aber diesmal muss es wohl sein. Irgendjemand sollte herausfinden, was sie dauernd macht, wenn sie so plötzlich verschwindet…Ruby, wie wär’s mit dir?“
„Warum ich?“
„Ich glaube, wenn Ginny jemanden ein Geheimnis verratet, dann dir“, sagte Maisie.
Megan nickte heftig. „Das denke ich auch. Ginny vertraut dir bestimmt am meisten.“
„Okay, wenn ihr meint“, murmelte ich und stand auf.
„Aber lies ja nicht ihr Tagebuch, hörst du?“, schärfte Vicky mir mit strenger Stimme ein. „Sie soll dir selber sagen, was los ist.“

Also verließ ich die Große Halle und überlegte, wo Ginny wohl stecken könnte. Mein erster Gedanke war der Gryffindorturm. Wo sollte sie auch sonst sein? Also machte ich mich auf den Weg dorthin.
Der Gryffindor-Gemeinschaftsraum war voller fröhlich plaudernder Schüler, die sich gegenseitig wahrscheinlich von ihren Weihnachtsferien erzählten. Grinsend sah ich, wie Seamus Dean und Neville von Moms Reaktion auf die Angriffe in Hogwarts erzählte und sie dabei nachahmte. Allerdings konnte ich Ginny nirgends entdecken.
Ich lief die Treppe zu unserem Schlafsaal hinauf. Nichts. Er war menschenleer. Aber wo war Ginny? Sie konnte sich doch nicht einfach so in Luft auflösen…nicht mal hier in der Zaubererwelt war das möglich. Na ja, und apparieren konnte man in Hogwarts sowieso nicht. Außerdem konnte Ginny das doch noch gar nicht. Tatsache war, dass ich sonst keinen anderen Ort wusste, wo sie sich mit großer Wahrscheinlichkeit aufhalten würde. Mir würde also nichts anderes übrig bleiben, als die unzähligen Korridore nach Ginny abzusuchen.
Ich wollte gerade gehen, als mein Blick auf Ginnys Bett fiel. Unter dem Kopfkissen lugte eine schwarze Ecke hervor. Ich trat näher ans Bett, zog an der Ecke und holte ein schwarzes Buch hervor. Ginnys Tagebuch. Warum war ich nicht gleich draufgekommen? Ich wollte es schon öffnen, als sich eine Stimme in meinem Kopf meldete. Es war Vicky.
Aber lies ja nicht ihr Tagebuch, hörst du?
Meine Stimmung sank, ich hatte mich zu früh gefreut. Fremde Tagebücher zu lesen war unfair dem Besitzer gegenüber. Plötzlich hörte ich Megans Stimme.
Hier stehen all ihre Geheimnisse drinnen. Wir wĂĽrden endlich wissen, warum sie dauernd so abweisend und traurig wirkt.
Ich seufzte und ließ mich auf Ginnys Bett nieder. Was sollte ich denn jetzt machen? Lieber Ginnys Tagebuch lesen oder sie selbst fragen, was los ist? Aber…wenn ich Ginny fragen würde, würde sie mir vielleicht nicht die Wahrheit sagen. Ein Tagebuch kann das Geschriebene nicht einfach verstecken. Aber…wenn Ginny herausfindet, dass ich ihr Tagebuch gelesen habe, wird sie bestimmt sauer auf mich sein. Andererseits…wenn ich nur eine Seite lesen würde, wäre es vielleicht nicht so schlimm…oder doch?
Wäre ich jetzt in einem Film, würden Engel und Teufel jetzt auf meinen Schultern sitzen und sich streiten.
Der Engel würde sagen: „Lies nicht ihr Tagebuch! Ginny ist deine Freundin! So was macht man nicht!“
Der Teufel würde sagen: „Mach es auf! Lies ihre Geheimnisse! Sie ist selbst schuld, wenn sie euch nicht sagt, was los ist! Man hat keine Geheimnisse vor Freunden!“
Plötzlich hörte ich laute Stimmen in meinen Kopf, die wild diskutierten. Ich bekam höllisches Kopfweh und reflexartig presste ich mir blitzschnell die Hände auf meine Ohren, um die Stimmen nicht mehr zu hören. Dabei rutschte das Tagebuch von meinem Schoß und fiel geöffnet auf den Boden.
Die Stimmen in meinem Kopf erstarben und ich sah erstaunt auf die beiden geöffneten Seiten des Tagebuchs. Sie waren leer.
Ich hob es auf und blätterte durch die Seiten. Nichts. Auf keiner Seite stand irgendein Satz, ein Name, ein Wort, ein Datum, nichts. Gar nichts. Ginny hatte nicht einmal „Dieses Tagebuch gehört Ginny Weasley“ oder so etwas in der Art hineingeschrieben.
Ich klappte das Buch zu und sah mir den Einband an. Als ich es wendete, sah ich, wie ganz unten auf der RĂĽckseite des Buches Buchstaben eingraviert waren. T. V. Riddle.
Hä? Wer war das denn? War das gar nicht Ginnys Tagebuch? Hatte sie es etwa gestohlen? Aber von wo oder von wem? Ich kannte niemanden in Hogwarts, der oder die mit Nachnamen Riddle hieß.
„Ruby!“ Erschrocken sah ich auf. Ginny stand in der Tür, die hinter ihr ins Schloss fiel. Ich brauchte einige Sekunden lang, um zu verstehen, was ich gerade getan hatte. Das Vertrauen zwischen mir und Ginny war gebrochen.
___________________


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