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Fanfiction

What's up, Ruby Finnigan? - Halloween

von Jill :)

Halloween :P
Hier gibts das Kapitel, dessen Anfang sich am 31. Oktober 1992 in Hogwarts abgespielt hat ;)

@ Candy & Mik: Viel Spaß beim Lesen! Ich hoffe, ihr gruselt euch nicht zu stark xD
@ hermine-ginny-lily: Dir auch viel Spaß beim Lesen (und beim Verbessern) ;)
______________________


Zugegeben, Halloween war für mich noch nie wirklich ein besonderes Fest gewesen. Meine Familie legte nicht besonderen Wert auf alte Bräuche. Aber das Halloweenfest in Hogwarts war einfach fantastisch.
Die Große Halle war prächtig geschmückt. Mit Fledermäusen, riesigen Kürbissen und sonstigen gruseligen Kram. Klar, dass wir Erstklässler erst einmal alle aus dem Staunen heraus kommen mussten. Außerdem gingen Gerüchte um, Dumbledore habe zur Unterhaltung eine Gruppe tanzender Skelette gebucht.
Als kurz nach sieben Uhr die Große Halle voll besetzt war, begann das Abendessen. Und es war herrlich. Es gab so viele Sachen zum Essen, ich konnte gar nicht alles kosten. Ich saß mit Ginny, Vicky, Maisie und Megan zusammen und wir alberten rum – alle, bis auf Ginny. Die brachte nur mit allergrößter Mühe ein wenig Essen in sich hinein. Auch wenn wir sie öfters ansprachen und sie schon geradezu einluden, mit uns ins Gespräch zu kommen („Was hältst du von den Flugstunden, Ginny?“ oder: „ Ginny, hast du die Hausaufgaben in Astronomie schon fertig?“), aber es war ihr egal.
Wir konnten jedoch nicht so sehr darauf achten, denn dann begann eine Vorstellung der tanzenden Skelette. Zuerst fand ich das ziemlich schräg, aber danach klatschte ich lautstark mit, als die Skelette sich verbeugten und die Große Halle verließen.
Ich wandte mich wieder meinem Lieblingssnack – Kürbispastete – zu, als Ginny plötzlich, als wäre es ihr Stichwort gewesen, aufsprang.
„Äh…mir ist schlecht. Ich glaube, ich sollte ins Bett gehen“, sagte sie schnell, bevor sie den Raum mit eiligen Schritten verließ. Verdutzt sahen wir vier uns an. Ginny bereitete uns schon seit längerem Sorgen, weil sie sich eben so seltsam verhielt.
„Vielleicht ist ihr wirklich schlecht…ich meine, sie könnte sich doch eine Erkältung geholt haben.“ Maisie sah uns nach der Reihe an und nacheinander nickten wir. Möglicherweise hatte sie Recht.
Nachdenklich knabberte ich an einer Kürbispastete und sah mich am Gryffindortisch um. Mittlerweile kannte ich die meisten zumindest vom Sehen her. Aber irgendwer fehlte…dennoch kam ich nicht drauf, wer nicht anwesend war. Leise seufzend sah ich zu den anderen Tischen und erblickte Luna Lovegoods aschblondes Haar am Ravenclawtisch. Wir beide saßen seit unserer ersten Verwandlungsstunde jedes Mal nebeneinander und ich verstand mich schon relativ gut mit ihr. Auf den ersten Blick erscheint sie ein wenig komisch, doch wenn man sie näher kennt, ist sie total nett. Dennoch schien sie in ihrem Haus keine Freunde zu haben, was mich ein wenig traurig machte…


Später, als Dumbledore das Fest für beendet erklärt hatte, folgten Maisie, Megan, Vicky und ich den anderen Schülern aus der Großen Halle. Wir quatschen miteinander und passten nicht auf, wohin wir gingen. Wir liefen einfach unseren Mitschülern nach. Alle redeten fröhlich, einige kicherten.
Doch plötzlich erstarb die gut gelaunte Atmosphäre, die Schüler blieben vor uns stehen und rührten sich nicht.
„Warum bleiben wir stehen?“, zischte Megan und hüpfte auf und ab, um etwas zu sehen. Doch die Schüler vor uns waren zu groß für sie. Aber nicht für die höchstgebaute von uns, Vicky. Die war schon ziemlich groß, und so musste sie sich nur auf die Zehenspitzen stellen, um etwas zu sehen – na ja, vor ihr waren auch nicht so große Schüler wie vor Megan.
Jedenfalls war sie über das, was vorne geschah zutiefst schockiert. „Harry Potter und seine Freunde stehen dort vorne…Mrs. Norris, die Katze vom Hausmeister, hängt wie tot auf einem Fackelhalter…könnt ihr sehen, was auf der Wand steht?“
Megan, Maisie und ich machten uns so groß wie möglich und als sich ein Junge aus einem höheren Jahrgang vor mir zur Seite bewegte, konnte ich es sehen. In dunkelroten Buchstaben stand dort: Die Kammer des Schreckens wurde geöffnet. Feinde des Erben, nehmt euch in Acht.
„Feinde des Erben, nehmt euch in Acht! Ihr seid die nächsten, Schlammblüter!“, rief eine Stimme, die ich schon mal gehört hatte…Draco Malfoy. Er war doch der, der Harry Potter im Innenhof blöd angemacht hatte.
Plötzlich wurde ich zur Seite geschubst. Es war Argus Filch, der Hausmeister, den kein Schüler leiden konnte. Er drängte sich durch die Schülermenge nach vorne und es roch schon förmlich nach Ärger. Und ich hatte Recht.
„Mrs. Norris…“, hörte ich Filch flüstern. Er hatte seine Katze entdeckt. „ Potter…DU! DU HAST MEINE KATZE ERMORDERT! ICH BRING DICH UM!“
Ich erschrak. Das meinte er doch nicht ernst, oder? Er kann Harry nicht umbringen! Es gibt doch keine handfesten Beweise!
„Argus“, sagte jemand und ich erkannte die beruhigende Stimme von Professor Dumbledore. Wahrscheinlich waren er und die anderen Lehrer, dessen Gemurmel zu hören war, von der anderen Seite des Korridors gekommen, in dem auch erschrockene Schüler standen. Eine Weile herrschte Schweigen. Dann…
„Argus…kommen Sie mit, Sie auch, Mr. Potter, Mr. Weasley, Miss Granger“, hörte ich Dumbledore sagen.
Dann hörte ich die Stimme von Lockhart: „Mein Büro liegt am nächsten, gleich die Treppe hoch, kommen Sie ruhig mit!“
Erneut drängte sich jemand durch die Menge, in der ich stand. Professor Dumbledore führte die Gruppe an, dahinter gingen Lockhart, Snape, McGonagall und zum Schluss Harry, Ron und Hermine, die vor Scham nur den Boden vor sich betrachteten.


„Ginny!“ Maisie fiel der Rothaarigen um den Hals, die kerzengerade auf ihrem Bett saß. Nach Masie betraten Megan, Vicky und ich unseren Schlafsaal.
Während die M&Ms sich neben Ginny setzten, legte Vicky sich auf ihr Bett und starrte die Decke an. Nachdenklich ließ ich mich auf den Rand meines Bettes nieder.
Die Kammer des Schreckens…noch nie gehört. Aber was ist mit `Feinde des Erben, nehmt euch in Acht´ gemeint? Ist Harry Potter dieser Erbe? Und wer sind dann seine Feinde? Ich schüttelte den Kopf. Das konnte doch nicht wahr sein! Warum sollte Harry Potter Mrs. Norris versteinern? Na ja, so viel wie ich hier von dieser Katze erfahren habe, schien sie nicht sehr beliebt zu sein. Trotzdem…ich konnte mir nicht vorstellen, dass Harry so etwas machen würde…oder doch? Vielleicht wollte er nur diesem Draco Malfoy aus Slytherin Angst einjagen? Und die Schrift auf der Wand…war das Blut gewesen?
Mit dem Kopf voller Gedanken sah ich zu Megan und Maisie hinüber, die wie wild durcheinander redeten und nicht einmal Ginnys leeren Blick bemerkten.
„…und dann stand dort eine Drohung, alle Feinde des Erben sollen sich in Acht nehmen…“
„…die Katze von Filch ist jetzt tot oder so…“
Das Bild von Mrs. Norris tauchte vor meinen Augen auf. Die getigerte Katze, wie sie in Dumbledores Armen gelegen hatte, als er sie zu Lockharts Büro trug. So steif und starr…
Plötzlich schluchzte jemand laut auf und ich wusste, dass es Ginny war. Sie hatte ihr Gesicht in ihre Hände gelegt und weinte.
Vicky und ich setzten uns jetzt auch neben Ginny und versuchten sie zu beruhigen. Aber es gelang uns nicht. Als ich Vicky ansah, die Ginny beruhigend über den Rücken strich, bemerkte ich, wie sogar ihr Tränen in den Augen standen.
„Die arme Mrs. Norris“, schluchzte Ginny und wischte sich wütend die Tränen von den Wangen. „Und was ist, wenn Harry, Ron und Hermine jetzt von der Schule fliegen?“
„Das werden sie nicht“, versicherte ich, stand auf und kniete mich vor Ginny hin, die am Rand ihres Bettes saß. Als ich ihr in die Augen sah, sagte ich: „Das kann ich mir nicht vorstellen.“
„Außerdem ist noch nicht sicher, ob Mrs. Norris wirklich umgebracht wurde oder einfach nur bewusstlos war“, fügte Megan hinzu.
Eine Weile schwiegen wir und man hörte nur Ginnys leises Weinen. Um ehrlich zu sein, glaubte ich, dass ich nicht die einzige war, die sich fürchtete.
Und mein Verdacht bestätigte sich, als Vicky leise flüsterte: „Ich…ich hab Angst.“
Verwundert sahen wir sie an. Vicky, die normalerweise eine von den Lauteren und Selbstbewussten von uns war, musste gegen die Tränen ankämpfen. Beruhigend strich ich Ginny und Vicky über ihre Oberschenkel.
„Hört zu“, sagte ich mit zittriger Stimme, „vielleicht sollten wir jetzt besser schlafen gehen und nicht länger darüber nachdenken. Möglicherweise war es auch nur ein dummer Streich von irgendwem. Oder ein großes Missverständnis. Es wird sich bestimmt alles aufklären. Da…da bin ich mir sicher.“


Und wie sich alles aufklärte. Nämlich gar nichts. Na ja, nichts Positives. Wir fünf mieden den Tatort, an dem die rote Warnung an die Wand geschrieben war. Mich fröstelte es immer, wenn ich daran dachte und wir hatten Angst, dass uns, wenn wir uns an diesem Ort aufhielten, auch etwas Schlimmes passieren würde.
Wie es sich herausstellte, wurde Mrs. Norris versteinert. Aber nicht einmal die Lehrer wussten, wie sie versteinert wurde. Und deshalb beruhigte uns die Tatsache, dass Mrs. Norris doch nicht tot war, nicht wirklich.
Als Ginny einmal neben ihrem Bruder Ron beim Frühstück saß, meinte dieser, sie habe Mrs. Norris doch gar nicht richtig kennen gelernt und sollte froh sein, dass sie versteinert wurde. Und dass so etwas sowieso nicht oft in Hogwarts passierte und der Übeltäter bestimmt bald geschnappt werden würde.
Aber auch das beruhigte niemanden von uns. Immerhin hatte keiner die leiseste Ahnung, wer der Angreifer gewesen war – bis auf den Verdacht auf Harry Potter. Maisie, die am meisten von uns las, wollte sich in der Bibliothek Bücher über die Kammer des Schreckens ausleihen, doch die waren alle bereits ausgeliehen.
„Das ist doch wirklich eine Gemeinheit!“, beschwerte sie sich eines Tages bei uns. „Ich wollte doch nur wissen, was die Kammer des Schreckens überhaupt ist.“


Am selben Abend, im Gemeinschaftsraum, erfuhren wir jedoch die Legende von der Kammer des Schreckens. Als wir zu fünft an einem der Tische gesessen und Hausaufgaben gemacht hatten, kam Seamus zu uns.
„Na, wie geht’s euch?“ Mein Bruder setzte sich neben mich auf einen Stuhl und sah uns an. „Äh…ihr habt auch von den Angriff auf Mrs. Norris gehört, oder?“
Wir nickten alle und sahen ihn gespannt an. „Hermine Granger hat heute im Unterricht den Lehrer gebeten, uns etwas über die Kammer des Schreckens zu erzählen.“
„Und?“ Neugierig und gleichzeitig ängstlich sah ich meinen Bruder an. Zuerst stotterte er, denn er wusste nicht, wo er anfangen sollte. Dann aber erzählte Seamus uns die Legende über die Kammer des Schreckens.
„Ihr kennt doch die Gründer von Hogwarts, oder? Die Häuser wurden nach ihnen benannt.“
Maisie nickte langsam. „Ja…Godric Gryffindor oder? Und…Helena Hufflepuff, Rowena Ravenclaw und…wie hieß der von Slytherin?“
„Salazar Slytherin. Und Hufflepuff hieß Helga, nicht Helena. Wie auch immer, jedenfalls bauten sie gemeinsam das Schloss auf. Sie arbeiteten alle in Frieden miteinander, doch dann zerstritt sich Slytherin mit den anderen. Er wollte nämlich, dass nur reinblütige Zauberer auf Hogwarts ausgebildet wurden. Er konnte muggelstämmige Zauberer und Hexen nicht ausstehen. Nach einem Streit zwischen Slytherin und Gryffindor verließ Slytherin die Schule. Doch die Legende sagt, Slytherin habe eine geheime Kammer im Schloss eingebaut und versiegelt, so dass niemand anderer sie öffnen kann. Niemand, bis auf seinen Erben. Den Erbe Slytherins. Nur er könne die Kammer öffnen und das Monster, das darin lebt, entfesseln und es auf die Zauberer und Hexen hetzen, die es nicht wert seien, Zauberei zu studieren.“
„Also…ein Monster, dass auf Zauberer und Hexen losgeht, dessen Eltern Muggel sind?“ Megan war auf einmal auffällig blass im Gesicht. Auch Maisie sah nicht begeisterter aus.
Immerhin hatten beide Eltern, die Muggel waren.
„Was für ein Monster?“, hakte ich nach.
„Keine Ahnung. Professor Binns hat uns nur das erzählt. Aber er glaubt selbst nicht an die Kammer des Schreckens. Er sagt, bis jetzt habe sie niemand gefunden.“
Eine Weile schwiegen wir alle. Dann fragte Vicky: „Glaubt ihr, dass es die Kammer des Schreckens gibt?“
Keiner von uns sagte auch nur ein Wort. Wir waren alle so geschockt und doch am nachdenken. Eine geheime Kammer also, schoss es mir durch den Kopf. Und ein Monster…
„Aber…“, begann ich, „hat dieses Monster Mrs. Norris versteinert?“
„Möglich wäre es…das weiß niemand“, sagte Seamus.
Vicky dachte kurz nach. „Dann muss der Erbe Slytherins wirklich hier in Hogwarts sein. Wer sonst könnte die Kammer öffnen?“
Seamus nickte. „Wahrscheinlich…vielleicht ist es Harry? Immerhin haben ihn doch eigentlich alle beim Tatort gesehen.“
„Fliegt er jetzt von der Schule?“ Alle sahen Ginny an, die blass geworden war.
„Und was ist mit uns? Sind wir jetzt in Gefahr?“ Megan, ebenfalls blass, sah Seamus panisch an.
„Hey, beruhigt euch“, sagte Seamus, „immerhin gibt es noch keine Beweise, dass Harry irgendwas mit dem Vorfall zu tun hat. Außerdem wurde bis jetzt nur eine Katze angegriffen. Sie werden den Verantwortlichen schon finden, glaubt mir.“
____________________
Ein gruseliges Halloween euch allen ;D


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