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Fanfiction

What's up, Ruby Finnigan? - Alles spricht sich schnell herum...

von Jill :)

Heyy :)
Wieder mal ein Kapitel ;)
@ Candy & Mik: Ich freue mich total, dass euch die FF so gut gefällt...das sage ich bestimmt nicht zum ersten Mal...ich kann es einfach nicht oft genug sagen! Ich liebe eure Kommis! Ihr seid sooo lieb! :)
@ hermine-ginny-lily: Danke fĂĽrs Verbessern! Du bist eine tolle Beta-Readerin! :)

Ok, wen wird Ruby jetzt auf der Toilette treffen? :D
____________________________

Vor mir schwebte ein Geist, hoch in der Luft. Der Geist eines jungen Mädchens. Es sah mich durch eine große, runde Brille an.
„Hast du nicht gehört, was ich gesagt habe? Dieser Wasserhahn funktioniert nicht!“, wiederholte das Mädchen mürrisch, als ich immer noch schwieg und es anstarrte.
Doch diesmal bekam ich wieder keine Chance zum Antworten, denn ich hörte von draußen Stimmen, die immer näher kamen und meinen Namen riefen. Es dauerte nicht lange, da ging die Tür auf und Ginny, Vicky, Megan und Maisie kamen herein.
„Da bist du ja!“ Ginny fiel mir um den Hals und drückte mich fest. Alle redeten durcheinander, bis das Geistermädchen sich räusperte und alle gleichzeitig hinaufschauten.
„Wenn die Damen nun endlich ihr Kaffeekränzchen beendet haben, sollen sie bitte MEINE TOILETTE VERLASSEN!“ Die letzten drei Wörter brüllte das Mädchen.
„Deine Toilette?“, kam es spöttisch von Megan.
„Wer ist das?“, fragte mich Vicky, worauf ich nur mit den Schultern zuckte.
Das Geistermädchen hatte das wohl mitbekommen, denn sie kam herunter und stellte sich vor uns hin.
„ICH BIN DIE MAULENDE MYRTE!“, brüllte uns das Mädchen an. Ängstlich wichen wir ein paar Schritte zurück. „Kein Wunder, dass ihr mich nicht kennt…wer redet denn schon über die Maulende Myrte? Die pummelige, pickelige, dumme Myrte?“
Sie stieß einen ohrenbetäubenden Schrei aus, dann flog sie in eine der Toilettenkabinen und man hörte ein lautes Platschen. Verwundert sahen wir uns an. Einen Moment lang wagten wir es nicht, uns zu bewegen, noch, etwas zu sagen. Dann lief Maisie zu der Kabine, in der die Maulende Myrte verschwunden war.
„Sie ist…im Klo verschwunden“, berichtete sie, als sie zurückkam.
„Das war…krass“, sagte Vicky, noch immer auf die Kabine starrend.
„Wie auch immer“, meinte Megan und wandte sich mir zu, „du solltest dein Gesicht waschen. Wir haben jetzt Pause und Dank Flitwick ist sie sogar fünf Minuten länger geworden.“
Ich nickte und ging zu einem anderen Waschbecken. Da funktionierte der Wasserhahn und ich wusch mir mein Gesicht. Nachdem es wieder sauber war, folgte ich meinen Freundinnen durch die Korridore. SchlieĂźlich kamen wir in einen Innenhof. Dort setzten wir uns auf eine Steinbank und unterhielten uns.
„War schlau von dir, dass du gleich abgehauen bist“, sagte Vicky, „Colin wollte ein Foto von dir machen, als du ganz schwarz im Gesicht warst.“
„Ja, was fällt dem eigentlich ein?“, beschwerte sich Maisie, „Ein Mädchen in so einer Situation zu fotografieren…“
„Fragt mich nicht.“ Ich musste mich krampfhaft beherrschen nicht daran zu denken, was Colin zu mir gesagt hatte. Ich hatte es meinen Zimmergenossinnen noch nicht erzählt. Wer weiß, ob ich es ihnen überhaupt erzählen sollte…ich beschloss, es für mich zu behalten. Zumindest für eine Weile.
„Hey, seht mal!“, sagte Ginny plötzlich. „Ist das nicht Harry…mit Ron und Colin.“
Wir sahen in die Richtung, in die Ginnys ausgestreckter Finger zeigte. Tatsächlich. Harry und Ron saßen auf einer anderen Steinbank. Vor ihnen stand Colin, mit seiner Kamera natürlich.
„Er will bestimmt ein Foto von ihm machen“, sprach ich meinen ersten Gedanken aus.
„Oh nein, schaut mal, wer da kommt“, sagte Ginny leise und ich wusste sofort, im Gegensatz zu den anderen, von wem sie sprach. Draco Malfoy, den ich das erste Mal in der Winkelgasse gesehen hatte, kam auf Harry, Ron und Colin zu. Ihm folgten zwei übergewichtige Slytherin-Jungen.
Als die drei direkt hinter Colin angekommen waren, hörte man Draco Malfoys Stimme im ganzen Hof. „Autogrammkarten? Du verteilst Autogrammkarten, Potter? Alle anstellen! Harry Potter verteilt Autogrammkarten!“
„Wie kann er es wagen?“, flüsterte Ginny wütend neben mir und ballte die Fäuste. Dann sagte Colin etwas, was Malfoy ärgerte.
„Neidisch? Worauf denn? Ich will doch keine ekelhafte Narbe quer über mein Gesicht haben, nein, danke. Wenn du den halben Kopf aufgeschlitzt kriegst, macht dich das noch lange nicht zu etwas Besonderem, wenn du mich fragst.“
„Friss Schnecken!“, verteidigte Ron Colin und Harry.
„Sieh dich vor, Weasley“, begann Malfoy drohend, „du willst doch nicht etwa Ärger machen? Denn dann muss deine Mummy kommen und dich von der Schule holen.“ Dann verstellte er seine Stimme und rief: „Wenn du dir noch einmal den kleinsten Fehltritt erlaubst…
Empört sahen wir fünf zu, wie eine Gruppe Slytherins laut auflachte. Für eine Sekunde waren wir verwirrt, dann hörten wir wieder Malfoys herablassende Stimme. „Weasley hätte gerne eine Autogrammkarte, Potter. Sie wäre mehr wert als das ganze Haus seiner Familie.“
Das war zu viel. Während Ron seinen Zauberstab zückte, sprang Ginny auf und Maisie, Megan, Vicky und ich konnten sie gerade noch daran hindern, zu Malfoy zu laufen und sich in Gefahr zu bringen. Mal ehrlich, nett sahen seine „Freunde“ nicht aus.
Im nächsten Moment kam Gilderoy Lockhart, der ja Verteidigung gegen die dunklen Künste unterrichtete, in den Hof und ging auf Harry & Co. zu. Wir fünf sahen zu, wie Harry von Lockhart gezwungen wurde, ein Foto machen zu lassen. Nachdem Colin ein Foto geschossen hatte, zog Lockhart den rotköpfigen Harry mit sich aus dem Hof. Malfoy und die anderen Slytherins kringelten sich schon fast vor Lachen.
„So eine Gemeinheit. Und Hermine steht auch noch auf ihn“, murmelte Ginny.
„Auf Malfoy?“, fragte ich sie ungläubig.
„Nein, das wäre ja noch schlimmer. Auf Lockhart. Hat sie mir im Zug erzählt, bevor du gekommen bist. Sie findet seine Bücher so…so…“, sagte Ginny und äffte dann Hermine nach. „So wunderbar geschrieben. Du solltest sie auch mal lesen, Ginny.“
Wir mussten lachen, als Ginny so tat, als würde sie sich übergeben. Dann hörte ich, wie jemand meinen Namen rief. Es war eine vertraute Stimme.
„Seamus!“, rief ich, als mein Bruder auf uns zugelaufen kam.
„Ist das ihr Freund?“, hörte ich Megan flüstern. Ginny sagte kichernd, dass Seamus mein Bruder sei und auch ich konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen.
„Hey, Ruby! Wie geht’s dir? Wie ist dein Schultag so?“, fragte Seamus sofort.
„Gut…Hogwarts hält wirklich viele Überraschungen bereit“, antwortete ich, worauf die anderen vier zu kichern begannen. Ich verdrehte die Augen, aber ich musste erneut grinsen. Die explodierte Feder würden wir nicht so schnell wieder vergessen.
„Lachen deine Freundinnen immer so viel?“ Seamus musste ebenfalls grinsen, jedoch mit etwas Unsicherheit, da er ja nicht wusste, warum so viel gekichert wurde.
„Besser lachen als weinen“, gab ich fröhlich zurück. Dann stellte ich alle einander vor.
„Also: Das ist Seamus, mein Bruder. Er ist auch in Gryffindor, ein Jahrgang über uns. Ginny – ihr habt euch ja schon in der Winkelgasse gesehen. Dann haben wir hier noch Vicky. Ginny und ich sind mit ihr im selben Boot gesessen. Oh, und das sind Maisie und Megan. Die beiden kennen sich schon ewig.“
Ich zeigte immer auf das Mädchen, das ich namentlich erwähnte. Seamus lächelte ihnen freundlich zu.
„Ach ja, was ich dich noch fragen wollte: Warum hast du mich vorher nicht geholt? Ich hätte dir beim Federn-explodieren-lassen geholfen!“
„Bitte was?“ Erstaunt sah ich meinen Bruder an, während die anderen losprusteten. Woher weiß er das?
„Tja“, meinte er frech grinsend, „in Hogwarts spricht sich alles schnell herum. Sogar die Geister und die Portraits nehmen kein Blatt vor dem Mund. Und was sollte das eigentlich mit dem Zu-spät-kommen am Vormittag? Ihr habt wertvolle Hauspunkte verloren!“
Blitzschnell zuckten seine Hände hervor und er begann mich zu kitzeln. Lachend versuchte ich mich zu wehren. Doch er hörte erst auf, als Vicky nach ihm piekste.
„Ach ja, Ginny, dein Bruder hat heute beim Frühstück einen Heuler bekommen. Von eurer Mom. Sie war ziemlich wütend, wegen dem Vorfall mit dem Auto und der Peitschenden Weide. Na ja, ich muss jetzt auch wieder weiter. Ich hab gleich Verteidigung gegen die dunklen Künste bei Lockhart.“ Seamus verdrehte die Augen und verabschiedete sich dann.
Als er außer Hörweite war, kicherten Megan, Maisie, Vicky und Ginny erneut.
„Was ist mich euch los?“, fragte ich. Darauf bekamen sie einen richtigen Kicheranfall und ich musste lange auf die Antwort warten. Doch irgendwann riss sich Megan zusammen.
„Nun…es ist nur so…dein Bruder ist…süß.“
„Und ihr seid doof“, sagte ich und stand, überrascht von meiner spontanen Antwort, jedoch mit einem Lächeln auf den Lippen, auf. „Kommt, der Unterricht geht gleich weiter.“



Wie es sich heraus stellte, kamen wir noch gerade rechtzeitig zum Unterricht. Diesmal hatten wir Zaubertränke mit den Slytherins. Und der Lehrer war kein anderer als Snape. Ginny und ich hatten schon das allerschlimmste von ihm gehört, schließlich hatten unsere Brüder auch Snape in Zaubertränke. Ihre Geschichten über den Lehrer enttäuschten uns nicht. Denn, als er herein kam, hielt er uns einen Vortrag über seinen Unterricht in einer nicht sehr freundlichen Stimme, wenn ich das mal so sagen darf. Dann mussten wir gleich einen Heiltrank gegen Furunkel machen.
Wie Seamus mir schon erzählt hatte, fand Snape anschließend alle Zaubertränke der Slytherins „perfekt“ und die von den Gryffindors, mit Ausnahme von Vicky, „schrecklich“. Vickys Familie, so erklärte sie uns später, war schon immer interessiert an Zaubertränke gewesen. Anscheinend hatte sie das geerbt, denn sie war die einzige, deren Trank von uns fünf Gryffindor-Mädchen perfekt war, auch wenn Snape ihn nur als „annehmbar“ bezeichnete.
Es hat mich ziemlich geärgert, dass der Lehrer über die Zaubertränke von uns Gryffindors ziemlich gemeine Bemerkungen gemacht hatte. Okay, mein Zaubertrank war vielleicht nicht gerade perfekt, aber so schlecht sah das Ergebnis auch nicht aus.
Wie auch immer. Gerade als wir, Vicky, Maisie, Ginny, Megan und ich, in Richtung des Klassenzimmers für Verteidigung gegen die dunklen Künste gingen, passierte etwas Ungewöhnliches. Mehrere Schüler kamen uns entgegen gelaufen. Sie kreischten panisch und ich bemerkte, dass auch Seamus unter den Schülern war. Verwirrt sahen wir ihnen nach, als diese neben uns vorbei gerannt waren.
„Was ist denn mit denen los?“, fragte Ginny.
„Das waren doch Zweitklässler, oder? Hatten die nicht gerade Verteidigung gegen die dunklen Künste?“ Maisie wurde bleich. Und ich verstand sie. Was konnte so fürchterlich an Lockharts Unterricht sein?
_____________________
Was sagt ihr? ;)


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