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Fanfiction

What's up, Ruby Finnigan? - Schlickschlupfe

von Jill :)

Und hier das nächste Kapitel ;)
Zwar wieder ein wenig kurz. Hoffe, es gefällt euch trotzdem. Denn jetzt kommt einer meiner Lieblingscharakter ins Spiel^^

@ Candra Lovegood: Interessante Theorien...lass dich einfach ĂĽberraschen, was passiert. Mehr sag ich dazu nicht. ;) Irgendwann wird Ruby die Wahrheit erfahren...wann genau, weiĂź ich selbst noch nicht ;)
@ Mik: Hihi, ja der Sprechende Hut eben xD Wie schon gesagt, die Wahrheit wird irgendwann ans Tageslicht kommen.
@ beide: *ganz fest drück* Ich freue mich total, dass euch die FF so gut gefällt. Ich liebe eure Treue *gg*
_________________________________

Es war Abend. Ich stand alleine vor dem Stuhl mit dem Sprechenden Hut darauf. Langsam trat ich nach vorne, setzte mir den Hut auf den Kopf und lieĂź mich auf den Stuhl nieder. Die anderen SchĂĽler sahen mich an. Ein lautes Schluchzen kam vom Gryffindortisch. Es war Ginny. Sie weinte. Warum heulte sie? Was war ĂĽberhaupt los?
„Ruby Finnigan, die Schwester von Seamus Finnigan…du willst nach Gryffindor, hab ich Recht?“ Die Stimme des Hutes klang seltsam…irgendwie anders. „Aber du kommst nicht nach Gryffindor, da gehörst du garantiert nicht hin. Reinblüter gehören in ein besseres Haus, weißt du? Sag mal, wie konntest du uns eigentlich anlügen? Du bist kein Halbblut! Wie konntest du nur all deine Freunde, all die Schüler, all die Lehrer anlügen?“
Ich bemerkte, wie mich plötzlich alle wütend anstarrten. Sogar Ginny. Dann öffnete sich plötzlich das Tor der Großen Halle und Harry Potter kam herein gelaufen.
„Schick sie nach Slytherin! Schick sie nach Slytherin!“, schrie er und auf einmal stimmten alle im Saal mit ein. Ich bekam es mit der Angst zu tun. Nein! Ich wollte nicht nach Slytherin!
„Es tut mir leid!“, versuchte ich das Gebrüll der anderen zu übertönen. Ich hatte doch selbst keine Ahnung, dass ich ein Reinblut war!
Der Sprechende Hut lachte laut auf. „Nun gut, alle scheinen sich einig zu sein. Solche bösen Menschen wie du, die gehören eindeutig nach SLYTHERIN!“
„NEIN!“, hörte ich mich selber schreien. In meinen Kopf drehte sich alles…mir wurde schwarz vor Augen.


Ich schreckte hoch. Plötzlich saß ich nicht mehr in der Großen Halle. Mein Herz pochte und ich atmete schnell. Im nächsten Moment bemerkte ich, dass alles nur ein Albtraum gewesen war. Ich saß in meinem Bett im Schlafsaal der Mädchen. Ginny, Vicky, Megan und Maisie schliefen noch. Erleichtert ließ ich mich zurück ins Bett fallen. Aber ich konnte nicht mehr schlafen, jetzt, da schon das Tageslicht hell durch die Fenster in unseren Schlafsaal schien…meiner Meinung nach zu hell. Wie spät war es eigentlich?
Ein kurzer Blick auf meine Armbanduhr genügte, um bei mir Panik auszulösen. Ich stieß einen spitzen Schrei aus und rannte von Bett zu Bett, um alle vier Mädchen wachzurütteln.
„Ginny, aufstehen…Vicky, wach auf…Maisie, aufwachen…Megan, wir sind schon spät dran!“
Die Mädchen stöhnten, als sie aufwachten und gleichzeitig versuchten, mein Wachrütteln zu ignorieren.
„Ruby, lass uns noch schlafen“, sagte Ginny.
„Genau, wir sind müde“, stimmte Vicky zu.
„Wie spät ist es überhaupt?“, fragte Maisie verschlafen.
„In einer Viertel Stunde beginnt der Unterricht!“
„WAS?!“ Megan war die erste, die aus dem Bett sprang, gefolgt von den anderen dreien. Im Nu zogen wir uns hastig unsere Schuluniform an.
„Was haben wir in der 1. Stunde?“, fragte Vicky, als sie hastig ihre Haare zu einem Pferdeschwanz band.
„Verwandlung bei McGonagall mit den Ravenclaws“, antwortete ich mit einem Blick auf meinem Stundenplan. Schnell schnappte ich mir meine Tasche, in der sich meine Schulsachen befanden.
Als wir fertig waren, rannten wir die Wendeltreppe hinunter und durch den leeren Gemeinschaftsraum.
„Wohin müssen wir?“, fragte Megan, als wir durch das Portraitloch kletterten.
„Ich glaube, ich weiß es. Hier lang!“, rief Ginny und rannte los. Maisie, Megan, Vicky und ich liefen ihr nach. Wir hasteten durch unzählige Korridore, bis wir vor einer geschlossenen Tür standen, auf der „Verwandlung“ stand.
Wir sahen uns ängstlich an. Keine von uns traute sich, die Türe aufzumachen, da wir schon einige nicht so schöne Sachen über McGonagall gehört hatten. Bestimmt würde sie uns jetzt nicht Kaffee und Kuchen erwarten.
„Ginny, bitte…“ Vicky sah die Rothaarige flehend an. „Mach du auf…“
„Bist du wahnsinnig?“ Ginny hatte Schwierigkeiten zu flüstern. „Die ist total streng!“
„Also ich stehe da jetzt nicht rum und warte, bis die McGonagall uns hört und selbst die Tür aufmacht“, sagte Maisie und griff nach der Türschnalle.
Es war totenstill in den Raum, als wir eintraten. Man hörte nur das Kratzen der vielen Federn auf Pergament. Einige Schüler warfen uns kurz einen Blick zu. Auf dem Lehrertisch saß eine Katze.
„Sagt jetzt ja nichts Falsches“, flüsterte Ginny uns zu, „Ron hat McGonagall letztes Jahr beleidigt, weil er nicht gewusst hat, dass sie ein Animagus ist.“
Kaum hatte Ginny das ausgesprochen, machte die Katze einen Satz und verwandelte sich in Professor McGonagall. Erstaunt sahen wir sie an, als sie auf uns zukam. Ich vermutete Schlimmes.
„Meine Damen, Sie halten wohl nicht viel von Pünktlichkeit“, begann sie und keine von uns traute sich, der Lehrerin fest in die Augen zu schauen.
„Nun, auch wenn Sie in meinem Haus sind muss ich Ihnen leider 5 Hauspunkte abziehen. Pro Kopf natürlich…Aber jetzt suchen Sie sich bitte einen Platz und schlagen Ihr Buch „Verwandlung für Anfänger“ auf. Sie werden eine Zusammenfassung über die Seite „Was ist Verwandlung“ schreiben und danach werden wir ein paar Versuche machen, um etwas zu verwandeln.“
McGonagall ging wieder nach vorne. Erschrocken sahen wir uns an. Das Schuljahr hatte gerade erst begonnen und schon 25 Hauspunkte verloren! Mist!
Doch wir konnten uns nicht lange darüber ärgern, dass uns McGonagall auf die freien Plätze wies. Wir bemerkten, dass nur mehr exakt fünf Plätze frei waren. 2 Zweiertische in der letzten Reihe und ein Platz weiter vorne, neben einem blonden Mädchen. Ich nickte Maisie, Megan, Ginny und Vicky zu, um ihnen zu sagen, dass ich mich neben das blonde Mädchen setzen würde.
Also setzte sich Ginny mit Vicky und Maisie mit Megan auf einen Zweiertisch und ich ließ mich neben dem blonden Mädchen in der zweiten Reihe nieder. Als dieses mich ansah und lächelte, bemerkte ich, dass es gestern mit mir, Ginny und Vicky in einem Boot gesessen war. Ich erinnerte mich an ihren Namen. Luna Lovegood. Das Mädchen, das gestern nach Ravenclaw gekommen war.
Ich lächelte freundlich zurück und holte mein Buch für Verwandlung und mein Schreibzeug heraus. Zuerst las ich die Seite „Was ist Verwandlung“, dann schrieb ich eine kurze Zusammenfassung darüber. Natürlich war ich eine der letzten, die fertig wurden.
„Ich hoffe, Sie sind bereit für eine kleine Übung“, hallte McGonagalls laute Stimme durch den hohen Klassenraum. „Wir werden heute versuchen, ein Streichholz in eine Nähnadel zu verwandeln. Sie finden eine Anleitung auf der Seite 7.“
Während wir alle auf die Seite 7 blätterten, zauberte McGonagall auf jeden Platz ein Streichholz.
„Es ist eigentlich ganz einfach. Sie richten ihren Zauberstab auf das Streichholz und sagen laut und deutlich „Acus!“. Sollten Sie Probleme dabei haben, auf Seite 7 stehen ein paar Tipps.“
McGonagall demonstrierte kurz den Zauber und wir waren alle begeistert, als sie auf einmal eine Nadel hochhielt. Schnell holte ich meinen Zauberstab auf meiner Tasche und richtete ihn auf das Streichholz. Ich versuchte mich zu konzentrieren und alle anderen „Acus“-Rufe zu ignorieren.
„Acus!“, sagte ich und war enttäuscht, als nichts passierte. Fest entschlossen, es zu schaffen, probierte ich es noch einmal. Aber nichts geschah. Gar nichts.
Ich sah zu meiner Sitznachbarin hinüber, die ihre Augen geschlossen und ihren Zauberstab auf das Streichholz gerichtet hatte. Lange saß Luna so da, ich spürte ihre Ruhe. Plötzlich schlug die Ravenclaw-Schülerin die Augen auf und sagte: „Acus!“
Ich staunte nicht schlecht, als sich das Holz in eine Nadel verwandelte. Als Luna die Nadel in die Hand nahm und meinen Blick bemerkte, wurde ich verlegen.
„Äh…Glückwunsch“, murmelte ich.
„Klappt es bei dir nicht?“, fragte Luna und sah mich mit ihren außergewöhnlichen großen Augen an.
„Nein, irgendwie nicht.“
Luna lächelte. „Ich kann dir helfen. Du musst einfach die Augen schließen und ganz lange an eine Nadel denken. Wenn du glaubst, dass du bereit bist, mach die Augen ganz schnell auf und sag den Zauberspruch.“
Ich nickte und schloss die Augen. Ich dachte an die Nadel, die ich gerade bei Luna gesehen hatte. Irgendwann öffnete ich die Augen und sagte deutlich: „Acus!“
Und es funktionierte. Begeistert nahm ich die kleine Silbernadel in die Hand. „Wow…danke, Luna. Echt nett von dir.“
„Kein Problem. Ich glaube, wir müssen uns nur deshalb so viel konzentrieren, weil das unsere ersten Zauberversuche sind…äh…Ruby, nicht wahr?“
Ich nickte. „Wie geht es dir in Ravenclaw? Äh…habt ihr auch einen tollen Gemeinschaftsraum?“
„Nun, unser Gemeinschaftsraum ist rund und so gut wie alles ist dunkelblau. Wir haben sogar ein Regal voller Bücher. Unser Schlafsaal ist auch sehr schön. Aber ich konnte gestern kaum einschlafen. Ich habe einen Schlickschlupf im Verdacht.“
Schlickschlupf? Was war das denn?
Anscheinend hatte Luna das Fragezeichen in meinem Blick entdeckt, denn sie musste kichern. „Schlickschlupfe können in deinen Kopf eindringen und deine Gedanken so manipulieren, dass du vergisst wo du bist, noch, wie spät es ist und einfach an irgendetwas anderes denkst. Und wenn ich viel denke, kann ich nicht schlafen.“
„Oh…ja, geht mir auch so“, sagte ich schnell. Ich hatte noch nie etwas über Schlickschlupfe gehört. Vielleicht gab es die ja auch nur in Hogwarts und Seamus hatte mir noch nichts davon erzählt.
Am Ende der Stunde lächelte Luna mir noch einmal zu, bevor sie den Raum alleine verließ. Seltsam, dachte ich, warum wartet sie nicht auf die anderen Ravenclaws?
Doch bevor ich mir groĂźartig Gedanken darĂĽber machen konnte, kamen mir Ginny, Vicky, Megan und Maisie entgegen, die alle in der letzten Reihe gesessen waren.
„Na, hast du es geschafft?“, fragte Megan.
„Was denn?“
„Das Streichholz in eine Nadel zu verwandeln natürlich!“
„Ja klar.“
„Echt?“ Vicky sah mich an und lächelte dann. „Mein Streichholz hat sich nur silber gefärbt.“
Ginny, die neben ihr gesessen war, musste kichern. Maisie hingegen fragte mich, wer neben mir gesessen sei. „Luna Lovegood aus Ravenclaw. Sie hat mir beim Zaubern geholfen.“
„Meine Damen!“, ertönte hinter mir eine Stimme und ich fuhr herum. Es war Professor McGonagall, die uns vorwurfsvoll anschaute. „Sie sollten sich beeilen, um pünktlich zu Ihrer nächsten Unterrichtsstunde zu kommen. Sie haben jetzt Zauberkunst, nicht wahr? Nun, bitte beeilen Sie sich. Nicht, dass Sie noch mehr Hauspunkte verlieren wollen.“
_____________________
Hmm...eigentlich ist ja jetzt nicht wirklich etwas Spannendes passiert^^ Trotzdem freue ich mich auf Kommis ;)


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Am schwierigsten fand ich, das Tauchen technisch zu bewältigen und dabei auch noch zu spielen. Ich durfte nie vergessen, dass Harry Kiemen hat, also gar nicht atmet. Also hatte ich sorgsam darauf zu achten, dass ich keine Luftblasen ausatmete. Um mich herum konnte ich überhaupt nichts erkennen, ich hörte nur Jamies völlig unwirkliche Stimme. Ein absolut bizarres Erlebnis, aber ich fand es echt toll.
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