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Fanfiction

What's up, Ruby Finnigan? - Es geht los!

von Jill :)

Hallo ihr lieben, das hier ist das 2. Kapitel :)

@ Mik und Candra Lovegood: Vielen Dank für das große Lob! Ich hoffe, ich enttäusche euch nicht! ;)

Bevor ihr dieses Kapitel lest, gibts noch etwas Wichtiges zu sagen: Vielleicht fällt euch auf, dass dieses Kapitel kürzer ist als das erste. Der Grund ist, dass ich dieses Kapitel geteilt habe. Warum? Ich bin nächste Woche bis Samstagabend mit der Schule weg und habe wahrscheinlich keinen Zugang zu PC, geschweige denn Internet. :( Und da ihr nicht schneller lesen sollt, als ich schreibe, habe ich dieses Kapitel getrennt.^^ Das heißt, ihr lest sozusagen den 2. Teil des Kapitels (also Kapitel 3 wird auch kürzer sein) nächstes Wochenende. Ich hoffe, ihr bleibt mir trotzdem treu :D

So, jetzt aber genug geredet. Viel SpaĂź mit Kapitel 2!
_________________


Es waren die besten Ferien überhaupt. Seamus zeigte mir, wie man Quidditch spielte. Leider war er nicht im Team, aber da er bei jedem Match zugesehen hatte, fand er ein paar gute Spieltechniken. Fast jeden Tag flogen wir beiden auf unseren Besen durch den großen Garten und warfen uns einen Ball zu. Wir hatten so viel Spaß, dass wir bis spätabends spielten, da es im Sommer ja nicht so schnell dunkel wurde.
Dann, Ende Juli, kamen unsere Briefe von Hogwarts. Papa beschwerte sich mal wieder („Man möchte doch nur ruhig frühstücken und schon kommt so eine Eule durch Fenster – ich fass es nicht!“), aber mittlerweile beachtete das niemand mehr. Irgendwann würde er sich daran gewöhnen…oder auch nicht.
In Seamus’ Kuvert befand sich die Einkaufsliste für die Zweitklässler. Ich hatte einen Brief mit der Aufnahmebestätigung und die Einkaufsliste für die Erstklässler erhalten.
Wir wollten mit Flohpulver in die Winkelgasse reisen (Papa konnte ja nicht mitkommen, da Muggel nicht mit Flohpulver reisen können). Für mich würde das kein Problem sein, schließlich war ich letztes Jahr schon mitgereist, als wir die Sachen für Seamus kauften.
Wir versammelten uns vor unserem Kamin, sogar Dad schaute zu. Seamus wollte als erstes reisen. Er nahm das Flohpulver, trat in den Kamin und sagte laut und deutlich: „Winkelgasse!“ Dann ließ der das Pulver fallen und verschwand im grünen Feuer.
„Also wirklich“, murmelte Papa, „entweder fühlt man sich hier vernünftig oder minderwertig, aber nie normal.“
„Ach Dad, jetzt sei doch nicht neidisch“, sagte ich grinsend, als ich, mit Flohpulver bewaffnet, in den Kamin stieg. „Winkelgasse!“, rief ich und schon war ich verschwunden. Wie letztes Mal wurde mir ein wenig schwindelig, doch dann sah ich Seamus, der mich empfing. Ich sah mich um. Wir beide standen in einem Zimmer eines Lokals. Soviel ich mich erinnern konnte, hieß es „Zum Tropfenden Kessel “.
Nachdem Mama ebenfalls im Kamin aufgetaucht war, gingen wir quer durchs Lokal in ein anderes Nebenzimmer. Ich erkannte es sofort wieder. Da war sie, die Ziegelwand. Mama tippte einige der Ziegel mit ihrem Zauberstab an. Dann begann das, was mich letztes Jahr so fasziniert hatte. Die Ziegel schoben sich zur Seite und gaben ein Tor frei. Das war der Eingang zur Winkelgasse. Es war mal wieder viel los. Wir drängelten uns in Richtung Madam Malkins Anzüge für alle Gelegenheiten. Schließlich brauchte ich doch einen Umhang!
Nachdem wir den eingekauft hatten, gingen wir zu Ollivanders. Der Mann war sehr freundlich, doch ich fand es seltsam, als er sämtliche Proportionen bei meinen Körper maß. Nun ja, Armlänge oder so was war ja noch normal, aber dass der Abstand meiner Nasenlöcher wichtig ist, um den richtigen Zauberstab zu finden…das war ein wenig seltsam.
Wie auch immer, jedenfalls fand ich meinen richtigen Zauberstab – oder er fand mich. Kirschholz und Einhornhaar, 10 Zoll.
Später, nachdem wir noch allen möglichen Schulkram eingekauft hatten, machten wir uns auf den Weg zu Flourish & Blotts, dem Buchgeschäft. Als wir gerade eintreten wollten, kam ein großer Mann mit langem aschblondem Haar heraus, hinter ihm (mit großer Wahrscheinlichkeit) sein Sohn, genauso aschblond wie er. Der Junge warf Seamus einen vernichtenden Blick zu. Gott sei Dank merkte Mama es nicht und ging gleich in das Geschäft.
„Wer war das denn?“, fragte ich Seamus.
„Draco Malfoy, Slytherin. Du wirst noch oft genug von ihm hören, glaub mir. Hey, sieh mal, wer da ist!“
Seamus zog mich mit in das Geschäft und dann sah ich ihn – Harry Potter. Er stand bei einer rothaarigen Familie und einem braunhaarigen Mädchen. Ich erkannte Ginny Weasley, die ich beim Bahnhof King’s Cross im Winter getroffen hatte. Anscheinend war gerade etwas Aufregendes passiert, denn die ganze Gruppe sprach wie wild durcheinander. Seamus ging auf sie zu. „Hey, Leute.“
„Hallo, Seamus“, grüßten ihn Harry Potter und ein rothaariger Junge, der wahrscheinlich Ginnys Bruder war…wie hieß der noch mal?
„…und das ist Ruby, meine Schwester. Sie fängt auch bald in Hogwarts an.“
Die Stimme meines Bruders riss mich aus meinen Gedanken. Seamus deutete auf mich und ich trat näher.
„Äh…hi“, grüßte ich schüchtern. Oh Gott, wie peinlich…Harry Potter stand vor mir und ich brachte nichts mehr als ein „Hi“ raus?
Die anderen grüßten mich ebenfalls. Ich sah Ginny an, die mich nur schüchtern anlächelte…kannte sie mich noch?
„…okay, bis dann in Hogwarts“, hörte ich Seamus sagen. Dann ging er auf mich zu und führte mich weiter hinein ins Geschäft, wo Gilderoy Lockhart gerade Bücher signierte. Ich hielt nicht gerade viel von ihm, deswegen brauchte ich auch kein Autogramm. Unsere Mutter auch nicht – zum Glück. Fast jede Hexe war in diesen Lockhart verliebt. Ich sah ihn, wie er dort saß, mit seinem „charmanten“ Lächeln und seinem „schicken“ Haar…
„Er ist so ein Idiot“, flüsterte Seamus mir zu, als ob er meine Gedanken gelesen hatte. „Bin gespannt, wann dem mal die Ohren abfallen, wenn der so viel lächelt.“
Ich musste kichern. Ja, das wĂĽrde ich zu gerne sehen.
„Und DER wird unser Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste sein…das haltet doch keiner aus“, murmelte Seamus.
Ich stimmte ihm zu. „Ja, wahrscheinlich wird er sagen: `Wenn ihr einem bösen Zauberer begegnet, müsst ihr einfach euer strahlendes Lächeln zeigen.´“
Weiter konnten wir nicht lästern, da uns unsere Mutter rief, wir sollen ihr beim Suchen der Bücher helfen.


*

„Ich bin so nervös…“, murmelte ich, als ich meine Koffer auf einen Gepäckwagen hievte. Er war gekommen, der 1. September. Endlich durfte ich auch mit Seamus nach Hogwarts fahren, mit dem berühmten Hogwarts-Express.
Als das Gepäck auf dem Wagen lag, konnten wir losgehen. Kurze Zeit später standen wir zwischen den Gleisen 9 und 10. Da wusste ich, was jetzt kommen würde. Ich musste durch die Absperrung laufen. Normalerweise war das ja nicht so schwer für mich, aber heute war ich so aufgeregt…
„Na dann los“, sagte Seamus, bevor er mit dem Gepäckwagen auf die Wand zulief – Schwupps! Er war weg. Mama gab mir einen beruhigenden Klaps auf die Schulter, bevor ich tief durchatmete und auf die Wand zulief. Schneller und Schneller. Mir wurde kurz schwarz vor den Augen – doch dann stand ich auf dem Gleis 9 3/4.
Seamus wartete schon auf mich. Gemeinsam gaben wir dem Personal unser Gepäck. Danach mussten wir uns von unserer Mutter verabschieden. Bei Seamus ging alles kurz und schmerzlos – welcher Junge umarmte seine Mutter auch stundenlang, während so gut wie jeder zusehen kann?
Als meine Mama mich in den Arm nahm und fest an sich drückte, musste ich die Tränen zurückhalten. Was, wenn ich keine Freunde finden würde? Oder ins falsche Haus kommen würde?
Das laute Pfeifen der Dampflokomotive brachte mich in die Realität zurück. „Tschüss, ihr zwei! Viel Spaß in Hogwarts!“, rief Mama uns nach, als wir zum Zug eilten und einstiegen.
Im selben Moment kam uns ein dunkelhäutiger Junge entgegen. „Hallo, Dean!“, grüßte mein Bruder den Jungen und umarmte ihn kumpelhaft. Aha, dachte ich, ein Freund also.
„Komm mit, Neville wartet schon auf dich…hast du eigentlich Harry und Ron gesehen?“, fragte Dean Seamus.
„Nein, hab ich nicht.“
„Macht nichts, komm mit, ich zeig dir unser Abteil.“
Ohne auf mich zu achten, entfernten sich die beiden von mir.
„Seamus?! Wo soll ich jetzt hin?“, rief ich meinem Bruder nach.
Dieser drehte sich nur um und sagte: „Wirst schon ein Abteil finden!“
Traurig und enttäuscht lehnte ich mich gegen eine Wand. Ich fühlte mich total im Stich gelassen. Normalerweise waren Seamus und ich ein gutes Team, aber wenn er einen Freund traf, war ich total unwichtig oder für ihn gar Luft. Ich atmete tief durch. Dann qualmte eine Wut in mir auf. Seamus war so gemein! Wie konnte er jetzt nur seine kleine Schwester hilflos stehen lassen? Ich vergrub mein Gesicht in meinen Händen. Nein, Ruby, du heulst jetzt nicht los! Du schaffst das! Schau einfach, ob du ein leeres Abteil findest. Es muss hier irgendwo Platz für dich sein!

___________________
Hat euch das Kapitel gefallen? Welches Kapitel fandet ihr von der Länge her besser? Das erste oder das zweite?
Freue mich ĂĽber Kommentare ;)


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

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