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Fanfiction

Wolfsgeheimnis - Unverhofftes Geständnis

von Dark_Angel

Lediglich ein Tier hatten die Ministeriumsangestellten gefangen.
Insgeheim tippte Hermine auf Goyle, denn der Wolf schien auch nicht sonderlich intelligent gewesen zu sein, war er doch den Fängern fast schon in die Arme gelaufen.

Sie setzte eine gespielt dankbare Miene auf und versicherte den Zauberern, dass sie nicht noch einmal zu ihr kommen bräuchten.
"Die Tiere sind bestimmt so verschreckt, dass sie nicht noch einmal kommen werden. Falls ich dennoch ein Probleme mit ihnen bekommen sollte, werde ich mich wieder bei Ihnen melden", erklärte Hermine.
Anschließend beobachtete sie, wie die Zauberer mit dem Tier apparierten, wohl wissend, dass der Wolf dies nach seinem Erwachen ebenfalls tun würde.

Für eine Weile blieb sie noch auf der Veranda stehen und beobachtete mit nachdenklicher Miene den Garten.
Halb erwartete sie, dass die übrigen in Tier – oder Menschengestalt auftauchten und wieder damit beginnen würden, ihr das Leben zur Hölle zu machen.

Als jedoch nichts geschah machte sie sich auf den Weg ins Haus und betrat leise das Gästezimmer.
'Wahrscheinlich sitzen sie alle gemütlich in Malfoy Manor und schlagen die Zeit tot bis sie sich wieder sicherer fühlen, sicher genug jedenfalls, um mich weiter zu terrorisieren', dachte Hermine spöttisch.

Diese Gedankengänge vergingen schnell, als sie erkannte, dass Blaise schon wach war und mehr oder weniger aufrecht im Bett saß. Sie wollte sich bei ihm für ihren Zauber entschuldigen, aber ihr fielen einfach nicht die passenden Worte ein.
"Ich... ich wollte nicht... Es tut...", stammelte Hermine schuldbewusst.
Der eiskalte Blick des jungen Mannes lies sie jedoch stocken und anschließend vollkommen verstummen.
"Ihr seid doch selbst schuld", brauste sie schließlich auf und wollte ihre Worte schon im nächsten Moment ungesagt machen.
"Miststück", knurrte er mit schmerzverzerrter Stimme.
"Ich wollte das doch gar nicht", versuchte sich Hermine zu rechtfertigen.
"Was wolltest du nicht?", fragte er kalt.
"Dich verletzten", hauchte sie.
"Mich. Den Mensch. Aber den Wolf hättest du getötet?", fragte er in seinem kühlen Tonfall.

Hermine schwieg. Hätte sie das? Sie, die Gründerin von B.ELFE.R.?
"Ich hätte es bereut. Egal ob Mensch oder Tier", flüsterte sie mehr zu sich selbst, in der Hoffnung, dass dies auch so gewesen wäre.
Zabini zog eine Augenbraue hoch. Dann klopfte es.
Hermine konnte sich schon denken wer es war und ging demonstrativ langsam die Treppe runter.
Natürlich war es Malfoy.
"Er ist oben. Aber das dürftest du ja wissen", keifte sie und versuchte Draco den Weg zu verstellen um zuerst mit ihm zu reden, aber er schob sich ohne ein Wort an ihr vorbei. Langsam folgte sie ihm.

Hermine blieb im Türrahmen stehen und beobachtete wie Malfoy und Zabini flüsternd Worte wechselten.
"Wir müssen reden, Malfoy", sagte sie irgendwann.
"Ja. Ich bringe nur eben Blaise...", fing Draco an. Er wurde jedoch in eben diesem Moment von Blaise unterbrochen.
"Ich glaube, ich kann selber gehen", sagte er grinsend.
Draco stöhnte und sah seinen Freund, der ihm doch tasächlich in den Rücken fiel, finster an.

Noch während sie ins Wohnzimmer gingen und Blaise, sichtlich gut gelaunt und nur noch ein wenig humpelnd –Slytherins litten anscheinend allesamt an Stimmungsschwankungen- das Haus verließ, tat es Hermine Leid das sie sofort ein Gespräch gefordert hatte.
Sie wusste doch gar nicht, was sie sagen sollte, denn sie stand in einer Zwickmühle.
Auf der einen Seite hatte sie sich wirklich in ihn verliebt, doch andererseits hatte er nur mit ihr gespielt, jedenfalls war dies die logischste Erklärung.
"Es tut mir Leid. Ich bin zu weit gegangen", sprach Draco schließlich in die Stille des Raums.
"Meinst du das ernst? Oder sagst du es mir, weil es Vorteilhaft für dich ist?", wollte Hermine mit sichtlichem Groll wissen.
"Ich wollte dich wirklich vertreiben. Zuerst. Aber dann... Hermine, ich habe mich in dich verliebt", gestand er und sein blasses Gesicht nahm eine leichte rötliche Färbung an.
Hermines Herz flatterte, aber trotzdem lachte sie hart auf. Immerhin wusste sie nicht, ob er nicht schon wieder versuchte, sie um seinen kleinen Finger zu wickeln.
"In mich? In das Schlammblut?", entgegnete Hermine schlagfertig.
"Sieht so aus", erwiderte er ruhig.
"Und das soll ich dir glauben? Wer weiß, vielleicht drückst du mir ja ein Kissen ins Gesicht, wenn ich dich in mein Bett lasse. Damit du das Haus für dich alleine hast", warf ihm Hermine vor.

Sie wollte, dass er sich endlich verteidigte, dass er endlich sagte, was Sache war, aber es bewirkte scheinbar nur das Gegenteil.
Gekränkt sprang Draco auf und verließ ohne ein weiteres Wort das Haus. Hermine sah ihm nach. Er hatte gesagt, er habe sich in sie verliebt. Das war das Wichtigste.
Sie begann vor sich hin zu summen. Alles andere würde sie auch noch aus ihm rauskriegen.

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Danke für die Kommis von Raphidia, Aleta und Gaerwyn.
Ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen.


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