Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Wolfsgeheimnis - Verwirrung

von Dark_Angel

Als Hermine wieder aufwachte war sie allein. Durch das geöffnete Fenster vernahm sie jedoch Stimmen von draußen. Schnell befreite sie sich von der, fest um sie geschlungenen, Decke und ging zum Fenster.

Beim Hinaussehen stellte sie fest, dass die Leiche des Werwolfs verschwunden war. Die Stimmen, die sie gehört hatte, stammten von mehreren Männern und Frauen, welche im Garten umherliefen und nach Hinweisen und Spuren Ausschau hielten.

Hermine wollte nicht, dass sie die Erinnerungen an die gestrige Nacht wieder einholten und wandte sich schnell von dem Fenster ab. Um nicht wieder im Nachthemd vor fremden Personen zu stehen, ging sie hoch ins Bad und kleidete sich an.

Mit dem Zauberstab wäre es zwar schneller gegangen, doch Hermine hatte nicht die leiseste Ahnung, wo dieser abgeblieben war.
Wahrscheinlich lag er noch irgendwo draußen im Garten, denn so weit sie sich erinnerte, hatten weder sie noch Malfoy ihn mit ins Haus genommen.

Sie eilte wieder die Treppe herunter und hinaus in den Garten.
Dort lief sie, ohne nachzudenken, direkt zu der Stelle, an der sie in der vergangenen Nacht neben der Leiche von Greyback zusammengebrochen war.
Den Zauberstab konnte sie jedoch nirgends entdecken und als die Erinnerung an die grauenhaften Erlebnisse übermächtig wurden und ihr ein Schauer nach dem Anderen über den Rücken lief, verließ sie eilig diesen Ort.

Per Zufall entdeckte sie zwei ihr bekannte Gestalten. Über die eine, Draco Malfoy, freute sie sich, aber über die zweite weniger, da es Mr. Malfoy höchst persönlich war, der mit seinem Sohn redete. Die Beiden standen mit den Rücken zu ihr und bemerkten sie nicht als sie sich ihnen näherte und einige Gesprächsfetzen aufschnappte.

"... ein träglicher Verlust", meinte Lucius gerade.
"In der Tat. Dennoch finde ich, dass sie ihn nicht hätten töten sollen, es war unrecht...", antwortete Draco.
"Red keinen Unsinn. Da haben diese Schmarotzer einmal etwas nützliches getan. Du hättest sie ruhig unterstützen können", unterbrach Lucius Malfoy seinen Sohn unwirsch.

Letztere Bemerkung verwirrte Hermine und sie stockte in ihrer Bewegung. Sie begann sich zu fragen, was Lucius Malfoy mit dieser Bemerkung gemeint hatte.

"Ist eigentlich jemand verletzt worden?", erkundigte sich Lucius, mäßig interessiert, an seinen Sohn gewandt.

Er erhielt jedoch keine Antwort, da Draco Hermine nun doch bemerkt hatte.

"Hey, Granger", begrüßte er sie.
"Hallo", grüßte sie zurück und versuchte fieberhaft, in das eben Gehörte einen Sinn zu bringen.
"Du schreist ja gar nicht", neckte er sie.
"Wahnsinnig witzig", antwortete Hermine in dem giftigsten Tonfall, den sie aufbringen konnte.
"Was ist denn los?", seufzte er.
"Was los ist? Diese Monster haben jemanden getötet. Einfach so. Kaltblütig. In meinem Garten. Vor meinen Augen", antwortete Hermine in einem, leicht hysterisch klingendem Tonfall.
"Lediglich ein anderes Monster", bemerkt Lucius Malfoy trocken.
"Können wir drinnen weiterdiskutieren? Da kann ich wenigstens sitzen und außerdem...", Draco senkte seine Stimme und nickte unauffällig zu seinem Vater, welcher in der Nähe stand, "...sind wir dann unter uns und können frei sprechen."
"Meinetwegen", antwortete Hermine ohne große Begeisterung.

Auf dem Weg nach drinnen sprach sie einer von den Männern an, die sie nach dem aufstehen durch ihr Fenster beobachtet hatte.

"Miss Granger?", fragte der Mann vorsichtig. "Wenn Sie möchten, dann können diese Wölfe sofort für Sie eliminiert werden", fuhr er freundlich und ruhig fort.

"Sie wird daran denken", knurrte Malfoy ungehalten in Richtung des Mannes und zog Hermine grob weiter.
"Malfoy, lass das! Das ist doch genau das, was ich will. Lass mich mit dem Mann reden", zeterte sie und versuchte sich aus dem festen Griff Malfoys zu befreien.

Malfoy antwortete nicht, sondern zog sie einfach weiter in Richtung Haus. Erst als sie im Wohnzimmer auf dem Sofa saßen und er sich sicher war, dass sie nicht gleich wieder aufsprang, nahm er das Gespräch wieder auf.

"Hör mal, Hermine, ich verstehe ja, dass dir die Sache Angst macht, aber Greyback hat die Tiere sicherlich gereizt, denn ansonsten wäre es nicht zu einem Kampf gekommen, normalerweise sind diese Wölfe harmlos", erklärte Draco und lächelte sie freundlich an.

Hatte Malfoy sie grade wirklich Hermine genannt? Das war ja etwas ganz Neues, aber es hörte sich gut an, wie Hermine errötend feststellen musste.

"Vielleicht hast du recht", stimmte sie ihm zögerlich zu. "Aber sie haben dennoch einen Menschen getötet, da spielt es keine Rolle, ob er Gut oder Böse war. Die Gefahr besteht darin, dass sie wieder einen Menschen angreifen und töten könnten, was wäre wenn du, oder ich, oder irgendjemand anders ihnen zum Opfer fällt, das könnte ich mir nie verzeihen", sprach Hermine und wischte sich eine einzelne Träne aus den Augenwinkeln.
"Diese Gefahr besteht immer. Selbst meine Eule könnte mir die Augen auskratzen", antwortete Draco mit einem Grinsen.
"Malfoy...", fuhr sie ihn warnend an.
"Schon gut, schon gut! Aber bitte lass die Wölfe in Ruhe weiter hier leben", bat Draco.

Hermine wunderte sich, erst nannte er sie beim Vornamen und nun begann er auch noch zu betteln. Sie wurde aus seinem Verhalten einfach nicht schlau.

„Ich kann dir das Haus auch abkaufen. Dann musst du nicht mehr neben den bösen, bösen Wölfen wohnen“, schnurrte er auf einmal und rutschte ein wenig näher zu Hermine.
"Hör auf mich zu verar...", fing sie an, doch ein Kuss von Draco machte es ihr unmöglich weiterzureden.
Die Schmetterlinge in ihrem Bauch wollten sich gerade ausbreiten, als ihr Blick zufällig auf seine Jackentasche fiel. Das Geflatter legte sich sofort.

"Das ist meiner", erklärte sie eisig und zupfte ihren Zauberstab aus seiner Tasche.
"Ich weiß. Ich hab ihn draußen gefunden und wollte ihn dir geben, hatte es aber vergessen", sagte er und sah sie schuldbewusst an.
"Und das mit dem Haus? Die Bemerkung, dass ich ausziehen soll, soetwas hast du doch gestern auch schon gesagt!", antwortete Hermine ärgerlich.
"Es war ein Vorschlag", schnarrte er verärgert und stand auf.

"Für meine Hilfe brauchst du mir übrigens nicht zu danken, es ist doch selbstverständlich, dass ich das Ministerium über Greyback informiere, wo ich doch so gerne mit ihnen zu tun habe", setzte er noch hinterher und verließ wütend das Haus.
"Danke", murmelte Hermine und fragte sich, was zum Teufel sie veranlasst hatte, so agressiv zu reagieren.

Gut, in der Schule hatten sie einander gehasst und sie wusste oft nicht, wie sie mit seiner freundlichen und rüscksichtsvollen Art umgehen sollte, sie verstand diesen jungen Mann einfach nicht.
Außerdem hatte sie dieser überraschende Kuss vollkommen verwirrt.
Das einzige, das sie wusste, war, dass sie es durch solch voreiliges Verhalten nicht herausfinden würde.

--------------------------------------------------------------------------------------------
Vielen Dank für die Kommentare von Gaerwyn, Annemarie und IsisSky.
Jetzt werden ja schon Vermutungen aufgestellt. Mal schaun was da noch so kommt, hihi.
Freue mich über neue Kommis ;)


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Soundtrack: Der Hobbit 3
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Es ist wunderbar, wie furchtlos und entschlossen Dan sich jeder Aufgabe stellt. Manchmal drehten wir eine Szenenwiederholung nach der anderen, und jedes Mal spürte ich seine Entschlossenheit, es bei der nächsten Wiederholung des Takes noch besser zu machen. Das schätze ich so sehr an ihm: Er setzt wirklich alles daran, um seine beste Leistung zu zeigen.
David Yates über Daniel Radcliffe