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Fanfiction

Wolfsgeheimnis - Der Kampf

von Dark_Angel

Hermine fuhr erschrocken aus ihrem Traum hoch und saß mit einem Mal kerzengerade im Bett. Durch das geöffnete Fenster drangen Kampfgeräusche herein. Starr vor Angst lauschte sie dem Knurren, Bellen, Jaulen und Fiepen der Tiere.
Es waren ganz offensichtlich wieder diese Wölfe. Doch gegen wen oder was kämpften sie? Wenn sie Beute reißen würden, dann würde es sich doch ganz anders anhören.
Da Hermine noch am Vorabend beschlossen hatte ruhig zu bleiben, kämpfte sie ihre Angst nieder, stand auf und näherte sich dem Fenster.

Mit zittrigen Händen zog sie die Vorhänge zur Seite. Der Menge an Licht nach, welches draußen herrschte, musste es etwa gegen 4 Uhr sein.
Somit war es hell genug um etwas erkennen zu können und auch Farben ließen sich teilweise ausmachen.
Automatisch fiel Hermines Blick auf das Alphatier, welches auf Grund seiner Größe und hellen Farbe leicht zu erkennen war. Der Rüde beobachtete in einer geduckten und angespannten Haltung den Rest des Rudels, welches auf dem Rasen, ineinander verknäult, kämpfte.
Ein weiterer, ziemlich dunkler Wolf saß in seiner Nähe und ahmte sein Verhalten nach.
Diese beiden Tiere wirkten, als wären sie mit dem, was der Rest des Rudels trieb nicht einverstanden. Das gesamte Rudel, außer den beiden Ausnahmen, kämpfte gegen etwas, das sich heftig wehrte.
Hermine wurden die Knie weich als sie erkannte, dass es ein Mensch war. Geistesgegenwärtig griff sie nach ihrem Zauberstab und rannte die Treppe hinunter um die Bestien zu vertreiben und den Mensch aus ihren Klauen zu befreien.
Doch kaum war sie unten angekommen verstummte der Kampf. Von einer Bösen Vorahnung ergriffen öffnete sie vorsichtig die Haustür und sah hinaus.

Die Wölfe waren mittlerweile verschwunden, ihr Opfer jedoch nicht, es befand sich noch an derselben Stelle wie zuvor und schien sich nicht zu bewegen.
Obwohl sie lieber schreiend weggelaufen wäre, näherte sich Hermine dem Unbekannten und bekam riesige Augen als sie ihn erkannte.
Es war Fenrir Greyback, einer der wenigen Todesser, die noch nicht in Askaban saßen. Was hatte er hier zu suchen gehabt?
Ihre Beine wollten sie nicht mehr tragen und sie sank in das vom Tau feuchte Gras.
"Was für ein Alptraum", wimmerte sie und begann zu weinen.

Einige Zeit saß sie da im Gras neben dem toten Körper und schluchzte.
"Granger?"
Hermine zuckte zusammen und stieß einen spitzen Schrei aus.
"Du musst mich nicht immer so begrüßen", spottete Malfoy und sah zwischen der Leiche und ihr hin und her.
"Ich hab den Lärm gehört und dachte, ich schau Mal nach, was passiert ist. Komm, ich bring dich rein", sagte er dann sanft.
Widerstandslos ließ sich Hermine aufhelfen und ins Haus bringen. Ein wenig misstrauisch war sie dennoch.
Das Haus der Malfoys stand viel zu weit weg, als dass er den Kampf hätte hören können. Allerdings könnte er auch in seinem Garten spazieren gewesen sein.

Malfoy bugsierte sie aufs Sofa, legte ihr eine Decke um die Schultern und setzte sich neben sie.
"Was mach ich bloß mit Greyback?"
"Keine Sorge. Ich mach das schon", beruhigte er sie.
Hermine nickte.
Das Ereignis eben hatte sie all ihrer Kraft beraubt und sie war zu müde um sich über Malfoys seltsam freundliches Verhalten Gedanken zu machen.
Zudem war sie dankbar über die Anwesenheit einer weiteren Person mit Zauberstab.
'Der anscheinend nicht so schnell den Kopf verliert', schalt Hermine sich halbherzig und machte es sich bequem.
"Soll ich bleiben?", flüsterte Malfoy.
Hermine nickte abermals
"Ich habe Angst", gestand sie und rechnete mit Hohn und Spott seitens Dracos, doch dieser lachte sie, entgegen ihrer Erwartungen, nicht aus, sondern nickte verständnisvoll.
"Greyback muss sie provoziert haben", versuchte er ihr den Kampf zu erklären.
"Ist mir egal. Sie sollen weg!"
"Ehrlich. Ich kenne die Tiere seit Jahren! So etwas ist bisher noch nie passiert", beteuerte er.
"Es ist mir egal", wiederholte Hermine hart
"Vielleicht solltest du das Haus verkaufen und umziehen, wenn es dir so viel Sorgen bereitet."
In seinem fürsorglichen Ton schwang auch noch etwas anderes mit.
Etwas, das Hermine nicht deuten konnte, doch etwas Positives war es ganz sicher nicht.
"Nein", nuschelte sie aus diesem Grund. "Ich mag das Haus. Nur die Wölfe, die mag ich nicht."
Schweigen breitete sich zwischen ihnen aus und es dauerte nicht lange, bis Hermine in einen unruhigen Schlaf hinüber glitt.

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Danke an meine lieben Kommischreiber Annemarie und dobbin!
Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen.
Kommis?


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