Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Wolfsgeheimnis - Ungebetener Besuch

von Dark_Angel

Als Hermine am nächsten Morgen aufwachte fühlte sie sich wie gerädert. Sie ärgerte sich über ihre nächtliche Aktion und hielt sie, nach längerem Überlegen, für eine völlige Überreaktion ihrerseits.

Wölfe liefen oft tausende von Kilometern auf der Suche nach Nahrung, deshalb war es wahrscheinlich, dass sie die Tiere erst in ein paar Wochen, oder sogar Monaten, wieder sehen, beziehungsweise hören würde.

Bestimmt war es nur ein unglücklicher Zufall gewesen, dass sie ausgerechnet vergangene Nacht in ihrem Garten erschienen waren.
Trotz dieser überaus logischen Erklärung war Hermine verunsichert, denn das Verhalten der Tiere war alles andere als normal.

Sie quälte sich aus dem Bett und schwankte die Treppe hinunter.
Da sie ihre übermüdeten Lebensgeister mit einer starken Tasse Kaffee wieder in Schwung bringen wollte, lief sie direkt zur Küche.
Zumindest hatte sie dies vorgehabt, doch ihr war, als hätte sie im Wohnzimmer eine Bewegung gesehen.

Vorsichtig näherte sie sich mit gezogenem Zauberstab dem Wohnraum und stieß einen erschrockenen Schrei aus, als sie die dort stehende Person erkannte.
"Malfoy!"
Der Angesprochene fuhr herum.
"Granger!", keuchte er "Willst du mich umbringen?"
"Mach mir keine falschen Hoffnungen, Malfoy. Was willst du eigentlich in meinem Haus?", fragte Hermine schneidend.
"In deinem Haus?", wiederholte er giftig.
"Ja, mein Haus. Ich habe es geerbt", antwortete Hermine und starrte den ungebetenen Gast herausfordernd an.

Für einen Moment schien dieser etwas Patziges erwidern zu wollen, doch dann änderte er seine Meinung und setzte er ein strahlendes Lächeln auf.

"Tatsächlich? Dann tut es mir Leid, dass ich eingebrochen bin. Ich wusste nicht, dass das Haus besetzt ist", entschuldigte er sich freundlich.
"Ähm… Schon gut", stotterte sie, verwirrt über diesen abrupten Stimmungswechsel.
"Ich geh dann mal wieder", sagte er und ging, ohne Hermine weiter Beachtung zu schenken, auf die offene Verandatür zu.
Als er fast bei ihr angekommen war, machte Hermine eine erschreckende Entdeckung.

"Was ist das?", quietschte sie.
Malfoy drehte sich zu ihr um und meinte desinteressiert: "Hm?"
"Da! Was ist das?"
Mittlerweile begann Hermine hysterisch zu kreischen.
Er runzelte die Stirn und sah sich, die Stelle genauer an, auf die sie so erschrocken deutete.
"Krallenspuren", erwiderte Draco ruhig.
"Das waren sie! Sie waren im Haus!"
In ihrer Aufregung sprach sie immer lauter und mittlerweile sah Malfoy sie an, als hätte sie nicht alle Tassen im Schrank.
"Wer?", verlangte er zu wissen
"Na die Wölfe! Die Wölfe! Kennst du sie?"
"Natürlich. Sie leben seit Jahren hier. Sie sind vollkommen harmlos."
"Harmlos?", empörte sich Hermine "Diese Viecher sind vollkommen verrückt!"
Malfoy lachte auf.
"Komm wieder runter. Du hast die Tür offen gelassen. Wahrscheinlich dachten sie, dass sie hier etwas zu fressen finden werden und haben deshalb das Haus betreten."
"Ich hab die Tür offen gelassen?", wiederholte Hermine verwirrt
"Ja. Die hier. Durch die bin ich auch reingekommen."
Er deute auf die Verandatür und trat durch diese ins Freie.
"Mach dir nicht ins Hemd", meinte er anschließend belustigt und verließ das Grundstück.

Langsam schloss Hermine die Tür, sie war sich absolut sicher, dies auch letzte Nacht getan zu haben.
Sie fragte sich, ob Malfoy ihr die Wahrheit über die offene Tür gesagt hatte, oder ob sie ihr Gedächtnis so langsam im Stich ließ. Und was bedeuteten diese seltsamen Kratzspuren, die gestern noch nicht vorhanden gewesen waren?
Sie wusste es nicht, aber eines wusste sie ganz sicher, nicht nur die Wölfe waren seltsam, sondern auch Malfoy; und sie fing ganz offensichtlich an, verrückt zu werden.

Nachdem sie peinlich berührt festgestellt hatte, dass sie immer noch ihr Nachthemd trug zog sie sich schnell in das Badezimmer zurück und kleidete sich an.

Den Rest des Tages verbrachte sie damit ihre Sachen in das Haus zu transportieren und sie perfektionistisch einzusortieren.

Als sie am späten Abend endlich fertig war, machte sie sich bettfertig und legte sich ins Bett.
Unwillkürlich lauschte sie, ob sie von draußen Geräusche hörte, die von diesen seltsamen Wölfen stammten und war erleichtert, als dies nicht der Fall war.
Sie nahm sich vor, in Zukunft etwas mehr Selbstbeherrschung an den Tag zu legen und schlief, weitestgehend zufrieden, ein.

-----------------------------------------------------------------------------------
Vielen Dank für die Kommentare Gaerwyn und Annemarie ^^
Gibts vielleicht noch mehr? :D


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Soundtrack: Der Hobbit 3
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Nur manche Wortspiele lassen sich nicht eins zu eins übertragen, aber das ist bei anderen Übersetzungen genauso.
Klaus Fritz