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Fanfiction

Der Wahn des reinen Blutes - Der Streit

von Eponine

Hallo ihr!
Es tut mir Leid, dass das Hochladen des nächsten Kapitels so lange gedauert hat. Aber nach meinem zweiwöchigen Urlaub bin ich umgezogen und hatte bis heute kein Internet. Ich hoffe, ihr verzeiht mir das =)

*Lilian*: Danke für das Kompliment. Und keine Ursache, deshalb hab ich es dir ja auch geraten ;) Freut mich, dass du den Rat angenomen hast ;)

MIR: Ich weiß, die Zeitsprünge sind teilweise echt groß. Aber ansonsten wäre die FF zu lange geworden und ich wollte eine Kurzgeschichten schreiben. Sie hatten ja alle zusammen einen Traum, die vier Gründer, den sie sich verwirklicht haben. Nur, dass dieser dann an Starrköpfigkeit und Uneinsichtigkeit gescheitert ist... Hier kommt meine Version davon!

Dann nur noch: Viel Spaß beim Lesen! :)


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Der Streit



Die bittersten Worte, die Menschen einander sagen, wirken selten so entzweiend wie die ungesprochenen, die der eine vom andern vergeblich erwartet.
(Hans Carossa)



Hogwarts, 30. Oktober 1012

„Nein, das werde ich nicht zulassen!“ Wild starrte Salazar Slytherin seinen vormals besten Freund an, der ihm soeben mitgeteilt hatte, neben reinblütigen Zauberern auch Muggelkinder, die magische Fähigkeiten hatten, als Schüler in Hogwarts zuzulassen. „Damit untergrabt Ihr eine uralte Ordnung, Godric!“, ereiferte er sich aufgebracht. „Das wird der Untergang aller Reinblüter sein! Unser reinmagisches Blut wird so sehr verdünnt werden, dass unsere Magie immer schwächer werden wird, bis dass sie schließlich gänzlich versiegt!“

„Wenn wir nicht anfangen, neben sogenannten Reinblütern auch magisch begabte Muggelkinder aufzunehmen, wird das unser Untergang sein! Bedenkt, wie wenige uralte Zaubererfamilien es gibt! Außerdem sind diese alle mehr oder weniger nah miteinander verwandt, was nicht von Vorteil für den Geisteszustand der künftigen Nachfahren ist. Wenn die Zauberer sich nicht mit den Muggeln oder zumindest mit Muggelgeborenen vermischen, dann werden wir aussterben!“ Godric war nicht minder entschlossen, seinen Standpunkt zu vertreten und durchzusetzen.

„Ich weigere mich, Muggelgeborene in Hogwarts aufzunehmen!“ Salazar erhob nie seine Stimme, und auch jetzt sprach er ganz ruhig, aber so eisig, dass die Luft um einige Grad kälter zu werden schien.

„Ihr könnt es nicht verhindern, Salazar!“ Wie immer, wenn er sehr wütend war, stand Godrics rotes Haar wie eine Löwenmähne von seinem Kopf ab und knisterte, als würde es unter Strom stehen. „Da Helga und Rowena meine Meinung teilen, seid Ihr eindeutig überstimmt. Wir müssen für das Wohl der Schule handeln und nicht nach unseren persönlichen Anliegen!“

„Dann habt Ihr Euch alle gegen mich gewendet und eine Entscheidung getroffen, ohne vorher mein Einverständnis einzuholen! War es nicht eine Abmachung, dass solch wichtige Entscheidungen zusammen und einstimmig getroffen werden?“

„Eigentlich schon. Aber da Ihr nicht gewillt seid, von Eurem festgefahrenen Standpunkt auch nur einen Millimeter abzuweichen, ist das nicht möglich. Ihr könnt es nicht verleugnen, dass Hogwarts zu wenige Schüler hat, Salazar!“ Godric war sein Freund mehr und mehr fremd.

„Muggel haben auf Hogwarts nichts zu suchen!“, zischte Salazar verbissen. „Ob sie der Magie mächtig sind oder nicht – sie sind nicht reinblütig und haben keine lange Ahnenreihe vorzuweisen!“

„Salazar, Ihr könnt Euch nicht vor der Wahrheit verschließen! Und die lautet nun mal, wie folgt: um des Fortschritts Willen müssen Opfer gebracht werden! Auch wenn es sowohl in meinen als auch in Helgas und Rowenas Augen kein Opfer sondern vielmehr eine Bereicherung darstellt, Muggelkinder mit Zauberkräften nach Hogwarts zu holen. Ihnen könnte ein unerkanntes Potential an magischen Fähigkeiten innewohnen, das sonst unerkannt vergeudet werden würde.“

„Unerkanntes Potential? Pah, wenn es aus schmutzigen Muggeln stammt, ist es ohnehin nichts wert, das wisst Ihr so gut wie ich, Godric. Ich dulde keine minderwertigen Menschen hier auf Hogwarts!“, schnaubte Salazar, der immer zorniger wurde.

„Es ist nicht rechtens, Muggel zu degradieren, nur weil sie des Zauberns nicht mächtig sind. Jeder Mensch ist gleichberechtigt, gleichgültig aus welcher sozialen Schicht er stammt, welcher Rasse oder Religion er angehört. Ein weiterer Grund um Muggelgeborene nach Hogwarts zu holen! Das wird den jungen Hexen und Zauberern ihre Vorurteile nehmen, die sie von verquerten und starrköpfigen Eltern immer wieder gehört und schließlich übernommen haben. Nur wenn Zauberer und Muggel in Einklang miteinander leben, kann es Frieden zwischen ihnen geben!“ Godric redete sich langsam in Rage.

„Womit sie auch vollkommen Recht haben: Muggel sind es nicht würdig, mit Zauberern unter demselben Dach zu leben und zu lernen!“ Salazars schlangengrüne Augen sprühten Funken, als er seine Ideale vehement verteidigen musste.

„Außerdem nimmt der Hexenwahn und die Furcht vor Hexerei unter den Muggeln immer mehr zu. Ein Grund mehr, jene Muggelgeborene, die der Magie mächtig sind, ihrem Einfluss zu entziehen und unter unseren Schutz zu stellen, damit sie nicht umgebracht werden und unsere Existenz somit nicht in Gefahr gerät, aufzufliegen.“ Auch wenn er langsam nicht mehr wusste, wieso er das eigentlich tat, so war es Godric immer noch immens wichtig, dass er Salazar seinen Standpunkt genau darlegte, denn immerhin war dieser jahrzehntelang sein bester Freund gewesen.

Doch der größte Parselmund seiner Zeit beharrte stur auf seinen Ansichten. „Im Gegenteil“, widersprach er heftig. „Ein Grund mehr, die reinblütige Zauberergemeinschaft strengstens von allen Beschmutzungen und Verfolgungen der Muggel abzuschirmen, damit wir nicht in Gefahr geraten! Die Muggel sind Abschaum!“

Der Zug um Godrics Mund wurde hart und seine dunkelbraunen Augen blitzen streng und unbarmherzig, als er sagte: „Dann, Salazar, sind wir von nun an geschiedene Leute.

Salazar warf einen letzten, wutentbrannten Blick auf seinen ehemals besten Freund, dann ging er gemessenen Schrittes stolz zur Tür hinaus. Noch am selben Abend reiste er aus Hogwarts ab und setzte nie wieder einen Fuß über dessen Schwelle.


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Zwischen Harry, Ron und Hermine gibt es Unterschiede, zum Beispiel im Vokabular. Ron ist der britische "lad", etwas bildungsfern, wie wir hier sagen würden, jedenfalls der Welt der Theorie und Metaphysik nicht sonderlich zugetan. Sein Vokabular ist etwas gröber und eingeschränkter als das Hermines, die mehr die Intellektuelle ist und sehr elaboriert sprechen kann, jedenfalls wenn sie in Laune ist. Harry liegt dazwischen, mit Sympathien für Ron, wenn es darum geht, vermeintlich hochgestochenes Gerede zu verulken. Aber keiner spricht wirklich lax oder fehlerhaft.
Klaus Fritz