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Fanfiction

Der Wahn des reinen Blutes - Die Gründung

von Eponine

Hallo meine Lieben!
Hier kommt das neue Kapitel für euch. Das nächste wird dann erst wieder am 30.9. folgen, da ich am Freitag auf Urlaub fahren werde. Zuerst nach Deutschland zu einer Freundin, dann ruft mich Granada noch einmal :D
Wie ihr unschwer am Datum erkennen könnt, sind zwischen dem Kapitel 2 und 3 viele Jahre vergangen. Da diese FF nur eine Kurzgeschichte ist, wollte ich nur einige markante Momente aus Slytherins Leben herausgreifen und schreiben.

*Lilian*: Öhm, ja das hab ich^^ Aber man sieht doch den Autor bei der Geschichte dabeistehen... Wie kommt's dass du das nicht gesehen hast? ;) Und mal schauen, was die andere FF betrifft, inwieweit ich Zeit dazu finde.

MIR: Stimmt. Jetzt, wo du's sagst, die Geschichte um Arianna Dumbledore ist wohl sehr ähnlich. Aber klar, dass JKR sich in dieser Hinsicht bedeckt hält - schließlich wird HP von vielen als Kinderbuch eingestuft... Und ja, die beiden Dumbledore-Brüder haben sich anders entwickelt. Aber ich denke, dass da auch noch viele andere Faktoren zusammenspielen, die aus Salazar das machten, zu dem er geworden ist. Und diese Faktoren sind bei jedem Menschen (Zauberer) andere. Hoffe, das beantwortet deinen Kommi...

Dann bleibt mir nur noch, euch VIEL SPASS beim Lesen zu wünschen! :)


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Die Gründung



Sie teilten einen Wunsch und Traum,
einen kühnen Plan, ihr glaubt es kaum –
junge Zauberer gut zu erzieh‘n,
das war von Hogwarts der Beginn.
(Harry Potter und der Feuerkelch, 185f)



Schottland, 18. März 993

In einem alten und baufälligen, jedoch riesigen Schloss hatten sich die vier größten Zauberer ihrer Zeit versammelt, vier Freunde, um eine geniale und waghalsige Idee in die Tat umzusetzen. Auch wenn Salazar die Frau als dem Manne untergeordnet und somit als zweitrangig betrachtete, so kam er nicht umhin zuzugeben, dass Rowena Ravenclaw und Helga Hufflepuff ihm und Godric in Sachen Magie in nichts nachstanden.

Und dies war auch einer der Gründe, warum sie alle hier an einem magischen Feuer saßen und ihre Pläne diskutierten.

Rowena wandte leicht den Kopf in Salazars Richtung. Ihr kunstvoll aufgestecktes, braunes Haar schimmerte im Glanz des Feuers bronzefarben und das Diadem, das sie immer trug, glitzerte geheimnisvoll. „Dann sind wir uns also einig?“ Ihre dunkle, volle Stimme erfüllte den Raum und ihre tiefblauen Augen strahlten hell und klar. „Dass wir unsere Bildungsstätte hier in Schottland, genauer gesagt in diesem Schloss errichten wollen?“

„Ja“, erwiderte Godric schlicht und fuhr – wie er das so oft machte, ohne dass es ihm auffiel – mit dem Daumen über sein silbernes, mit Rubinen besetztes Schwert, das er stets um die Hüfte umgebunden hatte. „Und Ihr werdet uns dieses Gebäude wirklich zur Verfügung stellen, Helga?“

Die Angesprochene strich sich eine widerspenstige, goldblonde Locke aus dem Gesicht. „Natürlich“, antwortete sie mit einer viel zu tiefen Stimme für eine so kleine Frau. „Das hatte ich gesagt. Und eine Hufflepuff hält ihre Versprechen.“ Trotz ihrer etwas molligen und winzigen Gestalt strahlte Helga stets eine solche Stärke und Wärme aus, dass es Salazar immer wieder verwunderte. Ihre graublauen Augen hatten die Farbe des Himmels draußen.

Salazar lächelte leicht, ein sehr seltener Anblick. „Wie viele Schüler sollen wir aufnehmen?“

„Das hängt davon ab… Sind wir uns einige, dass jeder von uns einen Teil des Schlosses erhält, wo er seine Schüler unterbringen und unterrichten kann?“ Godric blickte in die Runde.

„So haben wir es besprochen“, ließ sich Rowena vernehmen.

Nachdenklich strich Salazar sich über den Bart. „Ich denke, dass für den Anfang nicht mehr als fünf Schüler pro Lehrer aufgenommen werden sollten. Dies stellt eine überschaubare Anzahl an Lehrlingen dar, seid Ihr derselben Meinung?“
Helga nickte. „Es wird aber noch einiges nötig sein, bis die ersten Schüler kommen können. Das Schloss muss renoviert und etwas umgebaut werden.“ Sie ergriff ihren Zauberstab und ließ ihren Zeigefinger darüber gleiten. „Doch das sollte nicht allzu viel Zeit in Anspruch nehmen, wenn wir alle zusammenhelfen.“

Ja, dachte Salazar befriedigt. Nicht umsonst galten sie als die vier mächtigsten und begabtesten Zauberer ihrer Zeit. Auch wenn er solch niedere Arbeiten wie den Umbau eines Schlosses normalerweise an seine Diener abgab, so galten hier andere Regeln. Die neue Schule war ihr geheimer Plan, von dem keiner etwas wissen sollte. Noch nicht jetzt…

„Wartet einen Moment.“ Rowena erhob sich und strich ihr langes, fließendes, dunkelblaues Kleid glatt. „Wir sollten das Schloss zudem mit den stärksten Muggel-Abwehrzaubern ausstatten. Nicht, dass wir ungebetenen Besuch bekommen!“

„Ihr habt vollkommen Recht!“ Respektvoll neigte Godric seinen Kopf.

Schon wollten die vier Freunde hinaus vor das Schloss gehen, als Helga ihnen ein zweites Mal Einhalt gebot. „Nach welchen Kriterien wollen wir unsere Schüler auswählen?“

Sie blickten sich an und jeder hing seinen eigenen Gedanken nach und formte in seinem Kopf seine eigenen Vorstellungen von den künftigen Lehrlingen, ausgestattet mit den Vorzügen, die ihnen am wichtigsten erschienen.

Rowena brach das Schweigen zuerst. „Am wichtigsten sind Intelligenz und Klugheit.“ Bei diesen Worten strahlte ihr Diadem heller als je zuvor und Salazar schloss geblendet die Augen.

„Nein, all diejenigen, deren Herz von Mut und Tapferkeit zeugt, sind es würdig, von mir unterrichtet werden!“, verkündete Godric voller Inbrunst.

Doch Salazar schüttelte den Kopf. „Ich nehme nur Schüler mit dem reinsten Blut, das sich bis in die hintersten Ahnenreihen zurückverfolgen lässt!“ Voller Abscheu dachte er an jene Zauberer, die sich mit Muggel vermählten und aus deren Beziehung in seinen Augen unreine und für die Zauberergemeinschaft unwürdige Kinder hervorgingen.

Helgas Augen blickten sanft und gutmütig, als sie als Letzte das Wort ergriff: „Ich nehme sie alle auf, ohne besonderes Augenmerk auf irgendwelche Charakterzüge zu legen. Meine Schüler sollen lediglich keinen Scheu vor Arbeit zeigen und ein großes Herz besitzen.“

Einen Moment herrschte Schweigen, in das nur das Knistern des erlöschenden Feuers drang und in dem die vier größten Zauberer ihrer Zeit sich ansahen. „So sei es!“, sprach Godric schließlich mit dröhnender Stimme. „Jeder von uns wird sich seine Schüler nach seinen Kriterien auswählen und in seinem Flügel erziehen!“

Die Anspannung, die kurz zuvor in der Luft gelegen hatte, ließ nach und die vier Gründer lächelten sich erleichtert an. Wie auf einen geheimen Befehl hin erhoben sie sich schließlich und traten hinaus ins Freie.
Vor ihnen ragte das Schloss auf.

„Wir werden Hauselfen benötigen, um den Schülern den gewohnten Komfort bieten zu können“, murmelte Salazar leise.

Die vier Freunde betrachteten das mächtige Gebäude und eine seltsame Glückseligkeit durchströmte sie. Und mit einem Mal wussten sie, dass sie genau den richtigen Platz für ihre Schule ausgewählt hatten. Hier und nirgends anders sollte sie entstehen.

„Wie soll unsere Schule heißen?“ Godrics Frage schwebte einige Zeit unbeantwortet in der Luft.
Schließlich lächelte Rowena geheimnisvoll. „Hogwarts“, erwiderte sie.

Hogwarts.

Der Name klang leise in den vier Gründern nach und erfüllte sie mit der Gewissheit, dass Rowena den einzig wahren Namen gewählt hatte. „Dann lasst uns beginnen!“ Auf Helgas Worte hin hoben die vier ihre Zauberstäbe, um Hogwarts ihren Wünschen entsprechend zu gestalten.


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