Hermine und Snape setzten sich auf einen freien Platz im Fahrenden Ritter. Hermine schaute nach draußen auf die Landschaft. Sie fuhren nach London, in den Tropfenden Kessel. Keiner von beiden sagte etwas. Snape sah ziemlich angespannt aus. Er hatte ein komisches Gefühl. Irgendwas stimmt nicht. Wieso wollte Minerva ihn zurück? "Hermine?" fragte Snape und tippte ihr auf die Schulter, Hermine drehte sofort den Kopf zu ihm. "Ja?" sagte sie und schaute ihm tief in die Augen, Snape rutschte ungeduldig auf seinem Sitz herum. "Ich habe ein komisches Gefühl. Ich würde am liebsten wieder zurück fahren." sagte er und schaute auf seine Knie. Hermine legte beruhigend ihre Hand auf sein Knie. "Das wird schon, Schatz. Es wird ganz anders laufen als du denkst." sagte sie beruhigend und gab ihn einen Kuss auf die Wange.
Als sie aus den Fahrenden Ritter stiegen, gingen sie geradewegs in den Tropfenden Kessel. Sie mussten ziemlich zügig zum Gleis Neundreiviertel, der Zug solle in Zehn Minuten ankommen.
Sie gingen durch den Tropfenden Kessel, Snape bemerkte die neugierigen Blicke. Einmal konnte er sogar geflüster hören, wie: "Das ist er. Das ist Snape." oder: "Was will der denn hier?"
Snape versuchte gegen seine ansteigende Wut anzukämpfen, vergeblich denn es stellte sich ein junger Mann zwischen Hermine und ihn. Der junge Mann guckte ihn ziemlich abwegig an. "Das sie sich trauen wieder hierher zu kommen." sagte er und schaute Snape hasserfüllt an. "Es ist eine Schande das sie sich Zauberer nennen. Mann sollte sie wegsperren, dafür das sie den besten Schulleiter der Welt umgebracht haben." sagte der junge Mann und holte zum Schlag aus, Snape war schneller und hielt sein Handgelenk fest. Snape zog ihn zu sich, ganz nah, funkelte er ihn an. "Wage es nie wieder deine Hand gegen mich zu erheben, jämmerlicher Versager." sagte Snape und Hermine bemerkte den Hohn und Spott in seiner Stimme. Also hatte Snape sich in soweit ihr gegenüber verändert und nicht den anderen Menschen gegenüber. Aber der Junge war auch selbst dran Schuld. Mann sollte nie den gefürchteten Zaubertranklehrer von Hogwarts herausfordern. Snape ließ das Handgelenk des Jungen Mannes los und rauschte an ihm vorbei. Der junge Mann schaute ihm nach, eine Weile überlegte er noch, dann rannte er in Richtung Snape.
Völlig unvorbereitet drehte Snape sich um und hatte eine Faust in seinem Gesicht. Er schwankte wagte aber nicht auf dem Boden zu landen. Hasserfüllt blickte er den jungen Mann an. "Hey, wenn ihr euch prügeln wollt macht das draußen." schrie der Wirt und versuchte mit komischen Bewegungen die Situation zu bereinigen. "Lass uns gehen, Schatz. Bitte." flehte Hermine ihn an und zupft an seinem Ärmel.
Snape beachtete sie nicht und ging auf den jungen Mann zu, er machte keine Anstalten zurück zu weichen.
Snape blieb genau vor ihm stehen. "Du hast gerade den schlimmsten Fehler deines Lebens begangen." sagte Snape leise und bedrohlich und tastete unbemerkt nach seinem Zauberstab. Der junge Mann vor ihm holte wieder zum Schlaga aus, Snape war schneller wich dem Schlag aus und holte nun selber aus. Erst schlug er ihn in den Magen, dann ins Gesicht und zu guter letzt setzte er sein Knie ein um ihn den Schädel womöglich zu demolieren.
Der junge Mann lag auf dem Boden und wimmerte. Snape ging langsam auf ihn zu und kniete sich zu ihn hinab, dabei zog er seinen Zauberstab. Die Menge die das alles beobachtet hatte keuchte auf, als sie sahen das Snape einen Zauberstab in der Hand hielt. Hermine schreckte auf und rannte auf ihn zu. "Hör auf, Schatz. Lass uns endlich gehen." sagte sie und versuchte ihn den Zauberstab abzunehmen. Snape schaute sie durchdringend an und flüsterte ihr ins Ohr. "Glaubst du wirklich ich hätte ihm was getan?" sagte er schon fast verletzlich und kniete sich erneut neben den jungen Mann der immer noch wimmerte. "Ich denke das deine Kopfschmerzen in den nächsten zwei Stunden vergehen werden. Und an deiner Stelle würde ich jetzt ganz genau aufpassen, man weiß nie ob dir Schatten folgen. Und wage es nicht nochmal mich bloß zustellen. Sonst kann ich für nichts garantieren." sagte er und richtete sich auf, drehte sich zu Hermine und nahm ihre Hand. Hermine drückte seine Hand etwas und ging mit ihm aus den Tropfenden Kessel.
Am Gleis Neundreiviertel, war es ziemlich leer. Klar die Schule hatte schon angefangen, es gab niemanden den der Hogwarts Express noch holen müsste, naja außer Snape und Hermine.
Hermine ging in den Hogwarts Express und setzte sich in ein Abteil, Snape folgte ihr, setzte sich ihr gegenüber.
Hermine bemerkte das er angespannt war und versuchte ihn aufzuheitern. "Danke, Hermine, das du versuchst mich aufzumuntern, aber ich denke es gibt gerade nichts womit du mich erheitern könntest." sagte er leise, seine Stimme glich einem Flüstern. Hermine überlegte kurz, legte aber dann ein verführerisches Lächeln auf. Snape bedachte sie mit einem skeptischen Blick. "Gibt es wirklich nichts womit ich dich aufheitern könnte?" fragte sie neckend und legte ihre Hand in seinen Schoss. Ganz langsam fing sie an sein Glied zu massieren. Snape keuchte auf und sah ihr in die Augen. "Naja vielleicht gibt es doch irgendwas." sagte er grinsend und setzte sich gerade hin.
Hermine kniete sich auf den Boden vor ihm und schob seine Beine etwas auseinander. Sie machten sich keine Sorgen darüber das jemand kommen könnte, sie waren ja alleine im Zug. Also konnten sie tun und lassen was sie wollen.
Hermine begann nun seine Hose zu öffnen. Sie holte sein hartes Glied hervor und nahm ihn in den Mund. Snape stöhnte auf und vergrub seine Hände in Hermines Haare. Hermine leckte und saugte an seinem Glied, sie nahm in ganz in ihren Mund auf und fing an mit leichten auf und ab Bewegungen. Snape krallte sich förmlich in ihre Haare und hatte Schwierigkeiten mit seiner Atmung. "Oh, Hermine, ich bin verrückt nach dir. Mach´s mir." stöhnte er und Hermine beschleunigte ihr Tun.
Jetzt machte Hermine mit ihrer Hand weiter und leckte an seinen Hoden, immer schneller verwöhnte sie ihn.
"Oh Gott, Hermine. Ich kann nicht mehr." stöhnte er laut und Hermine nahm sein Glied wieder in den Mund.
Mit einem lauten Stöhnen ergoss er sich in ihren Mund. Sofort schluckte Hermine seinen Saft hinunter und schaute Snape an. Er hatte immer noch die Augen geschlossen und lehnte sich zurück in den Sitz. Hermine stand auf und gab ihn einen leidenschaftlichen Kuss. Als Hermine sich setzte war Snape dabei sein Glied wieder in die Hose zu stopfen. Als Snape fertig war sah er Hermine dankend an. "Ich schulde dir etwas." sagte er heiser und fuhr sich mit seiner Hand durchs Haar. Hermine grinste. "Nein, du schuldest mir gar nichts." sagte Hermine grinsend und schaute aus dem Fenster.
Der Zug hielt an und Hermine und Snape verließen den Bahnsteig. Sie bestiegen eine Kutsche die vor dem Bahnsteig hält und setzten sich hinein. Sofort setzte sich die Kutsche in Bewegung.
Hermine hüpfte auf ihrem Sitzt hin und her, ganz aufgeregt. "Es ist bald soweit." sagte sie aufgeregt und musterte Snape, der alles versuchte um glücklich zu wirken. "Ja." flüsterte er und schaute in Richtung Schloss, das so lange Jahre sein zuhause war.
Sie stiegen von der Kutsche und gingen auf das Große Tor zu, das sich von geisterhand öffnete. Sie gingen durch und betraten die herrliche Landschaft von Hogwarts.
Sie gingen an Hagrids Hütte vorbei, über die Brücke bis zum Innenhof, wo Snape innehielt. Er schaute sich alles genau an. Es hatte sich nichts verändert, wie er feststellte.
Sie gingen weiter auf die Große Tür zu, als Snape die Tür berührte schloss er die Augen und atmete tief durch. Hermine beobachtete alles mit einem schmunzeln und nahm seine Hand in ihre. Hand in Hand gingen sie in Richtung Große Halle, die Tür war geöffnet, was sie eigentlich nie war wenn es Essen gab.
Snape und Hermine standen dort und schauten hoch zum Lehrertisch, wo Minerva sich glücklich mit Flitwick unterhielt. Minerva drehte sich zur Tür und sah die beiden sozusagen in der Türe stehen. Minerva erhob sich und klatschte in die Hände. Sofort hörte das Schmatzen und Schlürfen auf und die Schüler sahen zu McGonagall auf. "Liebe Schüler, ich möchte euch ein altes Mitglied des Kollegiums vorstellen, der sich entschieden hat nach zwei Jahren Pause wieder herzukommen. Darf ich vorstellen, euer neuer Zaubertranklehrer, Professor Snape." sagte sie und zeigte zur Tür. Die Schüler drehten sich um und schauten ihn an. Hand in Hand gingen Hermine und Snape auf den Lehrertisch zu. Als sie dort angekommen waren, verneigte sich Snape vor Minerva, aber, Minerva drückte ihn in eine herzliche Umarmung. "Schön das du wieder da bist. Setz dich." sagte sie glücklich und zwinkerte Hermine zu. Sie umarmte Hermine und flüsterte in ihr Ohr. "Ist alles in Ordnung zwischen euch?" "Ja, Minerva alles ist wunderbar." strahlte Hermine und setzte sich neben Snape. Snape hatte seinen Umhang den er doch mitgenommen hatte abgelegt und seine Ärmel hochgekrempelt. Die Schleife an seinem Hals hatte er weg gelassen. Man konnte seine Halsbeuge sehen, das machte ihn um einiges Jünger. Hermine schaute zu ihm hinüber auf den linken Arm , nur um sicher zu gehen.
Das schwarze Mal war schon fast verblasst. Snape bemerkte ihren Blick und bedeckte seinen linken Arm mit seiner Hand. Hermine schaute zu ihm auf. "Nicht hinsehen, Hermine." sagte er traurig und ließ seinen Blick über die Schüler gleiten.
Hermine legte eine Hand auf sein Knie und lächelte aufrichtig, er lächelte zurück auch wenn es ein gezwungenes Lächeln war.
