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Fanfiction

Der neue Severus Snape - Zweiter Tag und Unerwarteter Besuch

von The Potion Master

Kapitel 2

Zweiter Tag und ein neues Zuhause



*********************************************************

Snape betrachtete immer noch den Brief aus Hogwarts. Als er ins Haus gekommen war hatte er ihn auf den Küchentisch gelegt und nicht wieder angefasst.
Snape stand an der Kaffeemaschine und wartete auf seinen Kaffee, jedoch ließ er nicht den Brief aus den Augen. Auf einer Seite wollte er wissen was drinsteht auf der anderen Seite machte ihn dieser Brief schreckliche Angst.
Und was ist wenn sie ihn als Lehrer wieder haben wollen? Nein, das konnte nicht sein, er hat seinen besten Freund, Mentor und vielleicht auch Vater umgebracht, Albus Dumbledore. Nein, sie wollten ihn garantiert nicht zurück, das war nur Wunschdenken, dachte er sich und nahm seine Tasse Kaffee. Nun setzte er sich an den Tisch und betrachtete sich noch eine Weile den Brief.
Schließlich räusperte er sich und dachte sich, so schlimm wird es schon nicht sein. Und mit diesen Gedanken öffnete er den Brief.


Sehr geehrter Mr. Snape,

wie sie sicher erfahren haben sind nun die Aufbauarbeiten von Hogwarts abgeschlossen und wir würden uns freuen wenn sie wieder in unsere Kollegschaft kommen würden. Ihr altes Fach Zaubertränke könnten sie nun wieder aufnehmen und den Schülern Angst und Schrecken lehren.

Ich erwahrte ihre Antwort noch heute, weil es noch andere Bewerber für dieses Fach geben. Aber ich hoffe das sie in unsere Reihen zurückkommen werden.
Ach, und ihren Kerker dürfen sie dann auch wieder beziehen.

Hochachtungsvolle Grüße
Minerva McGonagall
Schulleiterin



Er legte den Brief beiseite und dachte über diesen Brief genau nach. Man konnte förmlich sehen wie es in ihm arbeitete. Wo ist der Hacken? Fragte er sich. Es musste einen Hacken geben, sie würden niemals den Mörder von Alus Dumbledore wieder einstellen. Noch heute wird eine Antwort von ihm erwartet. Was sollte er schreiben? Ja klar, ich komme sofort, ich freue mich schon sehr? Nein er brauchte mehr Zeit um sich in klaren zu werden das sein Leben mal wieder auf den Kopf gestellt wird.
Er nahm einen Schluck von seinem Kaffee und gönnte sich eine seiner seltenen Zigaretten, die sein Vater immer in der Vitrine versteckt hat.

Plötzlich musste er wieder an den Traum von letzter Nacht denken, hatte er nicht geträumt das er seinen Zauberstab nicht mehr hat? Er musste sicher gehen, er suchte in seinem Umhang nach. Er musste nicht lange suchen, da hatte er ihn auch schon in seinen Händen. Er atmete erleichtert auf und zauberte Pergament und Feder herbei. Er würde Minerva noch heute eine Nachricht zukommen lassen, aber was sollte er schreiben? Er wollte unbedingt nach Hogwarts, seinem Zuhause, aber die Vortsellung das vielleicht die Eltern der Kinder sie von der Schule holen würden, weil er wieder unterrichte, gefällt ihm nicht. "Vielleicht denken die Eltern ich wolle ihre Kinder verfluchen oder sogar umbringen." dachte er sich und setzte die Feder zum schreiben an. Er überlegte nochmal kurz und fing dann an zu schreiben.

Sehr geehrte Schulleiterin,

ich habe ihren Brief erhalten und finde ihre Idee mich wieder einzustellen etwas voreilig. Da ich nicht weiß wie die Eltern der Kinder auf diese Entscheidung von ihnen reagieren, werde ich ihr Angebot ablehnen müssen.
Ich weiß ihr Vertrauen sehr zu schätzen, aber ich denke das dies die beste Entscheidung ist die ich treffen konnte. Ich hoffe sie haben Glück bei den Bewerbungsgesprächen mit den anderen Professoren. Hoffentlich finden sie einen geeigneten Zaubertrankmeißter für die Schule.

Hochachtungsvolle Grüße
Severus Tobias Snape



Er legte die Feder hin und betrachtete sich den Brief. Ja, das sollte reichen. Er war sehr froh darüber das Minerva ihn so sehr vertraute das sie ihm wieder eine Stelle anbot, aber er konnte sie unmöglich annehmen.
Snape pfiff einmal und ein schwarzer Vogel kam durch das kleine Küchenfenster. Er setzte sich auf eine Stuhllehne und streckte sein rechtes Bein aus.
"Bring das zu Minerva McGongall, nach Hogwarts. Und sei vorsichtig." sagte er sanft zu seinen Vogel und strich ihm über das Gefieder. Der Vogel ließ einen Freudensschrei aus und erhob sich in den Himmel. Snape schaute ihm noch eine Weile hinterher, bis er auf den Absatz kehr machte und nach unten in sein Labor ging.
Zwei Stunden später nachdem er den Brief abgeschickt hatte, klopfte es an der Tür.

Er war in seinem Labor unten im Keller, er hatte das Klopfen nicht beim ersten Mal gehört. Er fragte sich wer das sein konnte. Bestimmt irgendwelche Pilger, die sich verlaufen hatten. Aber bei dem Anblick seiner Narbe im Gesicht würden sie sowieso lauthals wegrennen, wie jeder andere auch. Er ging zur Tür und öffnete sie.
Bei dem Anblick der Person rutschte ihm das Herz in die Hose. Es war niemand anderes als Hermine Granger.
Und automatisch musste er an den Traum von letzter Nacht denken. Wie hatte sie raus gefunden wo er wohnte, oder besser sich versteckte.
"Miss..Granger?!" hackte er zögerlich nach und betrachte Hermine´s wunderschöne Rehbraune Augen. Sie lächelte und nickte.
"Schön sie zu sehen, Sir. Es ist lange her." sagte sie aufgeregt und schaute beschämt zu Boden. Snape trat einen Schritt zurück und ließ sie hinein, beim Türe zumachen schaute er sich draußen nochmal um, um zu sehen ob ihr auch niemand gefolgt ist.
"Es ist mir niemand gefolgt, Sir." lächelte sie und blieb steif im Flur stehen. Snape bemerkte ihre Anspannung und geleitete sie in sein Wohnzimmer, wo sie sich setzte. Erst jetzt hatte Hermine seine Narbe am Auge bemerkt. Bei dem Anblick hatte sie Angst aber auch Mitleid für ihren ehemaligen Professor empfunden. Sie starrte die ganze Zeit diese Narbe an. Snape konnte ihren Blick spüren und hasste es so angestarrt zu werden. Deswegen ist er hierher gekommen, um sich den Blicken der anderen zu verstecken.
"Was zu trinken?" fragte er genervt und verletzend zugleich, Hermine nickte ohne ihre Augen von der Narbe zu lassen. Jetzt brach der Gedultsfaden, mit einer einzigen Bewegung war Snape ihr ziemlich nahe. Sie konnte seinen Atem in ihrem Gesicht spüren.
"Haben sie nun fertig gegafft, oder soll ich ein Foto machen?" keifte er sie an und machte keine Anstalten sie aus den Augen zu lassen. Hermine verneinte diese Aussage mit einem Kopfschütteln.
"Sehr schön, also was wollen sie trinken?" fragte er nun etwas ruhiger und machte sich schon auf den Weg in die Küche.
"Ein Wasser, Sir. Nur ein Wasser." flüsterte sie, sie war immer noch geschockt von der Reaktion ihres ehemaligen Lehrers. Snape kam mit einem Glas Wasser und einem starken Kaffee zurück, er stellte das Glas vor Hermine ab. Sie bedankte sich mit einem Nicken bei ihm.
Er setzte sich ihr gegenüber auf seinen Sessel und trank seinen Kaffee. Er ließ sie aber nicht eine Sekunde aus den Augen.
"Na schön, was wollen sie hier?" sagte er ernst und stellte sein Kaffee auf den Tisch. Hermine sah irgendwie unbeholfen aus, sie schaute nur auf den Boden.
"Haben sie die Sprache verloren, Mädchen?" hackte er nach und beobachtete wie Hermine auf dem Sofa ganz klein wurde. Langsam wurde Snape ungeduldig und erhob sich. "Na schön, entschuldigen sie meine Reaktion vorhin, aber sie haben einfach nicht aufgehört mich anzustarren. Ich sage ja nicht das sie mich nie wieder ansehen dürfen..., aber bitte, versuchen sie mich anzusehen und nicht das was man Narbe nennt." bei den letzten Worten hatte er angefangen ziemlich leise zu sprechen, aber Hermine hatte ihn verstanden. Jetzt schaute sie ihn an, Snape beugte sich zu ihr hinunter.
"Haben sie Angst, Miss Granger?" fragte Snape und beobachtete wie sich ihre Augen mit Tränen füllten. Sie nickte auf diese Frage hin heftig mit ihrem Kopf.
"Ist es meine Narbe?" fragte er weiter, aber diesmal erntete er kein Nicken, sondern eine Umarmung.
"Wie kommen sie darauf das ich vor ihnen Angst habe, Sir. Ich habe Angst davor was ihnen zustoßen hätte können. All die Jahre habe ich immer nur an sie gedacht. Ich wusste das sie einer von uns sind. Ich habe es immer gewusst." sagte sie und man konnte aus ihrer Stimme hören das sie bereits den Tränen nahe war. Snape wusste nicht wie er auf diese Umarmung reagieren soll, also tat er gar nichts. Er stand einfach nur da und ließ der Frau die ihn gerade umarmte ihren Gefühlen freien Lauf. Sie hatte sich um ihn gesorgt? Um IHN? Niemand sollte sich um ihn Sorgen, er ist ein Ex-Todesser und Mörder. Warum sollte sich jemand um ihn Sorgen machen?

Hermine ließ endlich von ihm ab und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht. Snape reichte ihr ein Taschentusch, das sie dankend annahm.
"Nun, Miss Granger, ich weiß es sehr zu schätzen das sie so viel Vertrauen in mich haben, aber was wollen sie hier?" fragte er und beobachtete wie sie sich die Nase putzte. Sie schaute ihn nun direkt an. Das hat keiner mehr seit zwei Jahren getan. Ihn so direkt angesehen.
"Ich wollte sie abholen." sagte sie und grinste ihn an, Snape verstand nicht, also legte er seine Stirn in Falten.
"Mich abholen? Und wo soll es hingehen?" fragte er weiter, weil Hermine keine Anstalten machte ihm zu sagen was los ist.
"Nach Hogwarts." sagte sie und sah wie Snape´s Kinnlade hinunterflog und seine Augen sich weiteten. Er soll nach Hogwarts zurück? ER? Das ist ein Scherz, oder? Dachte er sich und stellte sich hinter Hermine.
"Und wer hat ihnen den Auftrag gegeben, mich nach Hogwarts zu bringen?" fragte er und sah wie sich bei Hermine eine kleine Gänsehaut auf den Armen bildete. Hermine schüttelte nur den Kopf, sie wollte ihm nicht sagen wer sie geschickt hatte? Snape packte sie an die Schultern und drehte sie zu sich um. Er legte seine Finger unter ihr Kinn und hob es an. Sie schaute ihn traurig an, er verstand einfach nicht.
"Wer hat sie geschickt, Hermine?" fragte er, es war das erste Mal das er sie beim Namen genannt hatte. Ziemlich verblüfft darüber das er sie beim Vornamen genannt hatte, verlor sie sich in seinen Augen. Die Narbe machte ihr nichts aus. Sie legte eine Hand auf seine Brust, er legte direkt seine Hand auf ihre.
"Sag schon, Hermine. Wer hat dich geschickt?" sagte er samtig und streichelte über ihre Unterlippe. Sie schloss für einen Moment die Augen, wie lange war es her seit er das getan hat? Sie hatte es vermisst. Sie hatte ihn vermisst.
"Wer hat dich...." aber weiter kam er nicht, denn Hermine hatte ihren Zeigefinger auf seine Lippen gelegt.
"Noch nicht, Severus. Ich will erst diesen Moment auskosten." sagte sie und sie legte zögerlich ihre Lippen auf den seine. Er war derjenige der in die Offensive ging. Er drang mit seiner Zunge in ihren Mund ein und suchte ihre Zunge. Ein wohliger Schauer lief Hermine den Rücken runter. Snape hatte seine Arme um sie geschlungen und drückte ihren Körper mehr an seinen. Hermine erwiderte jetzt den Kuss und legte noch mehr Leidenschaft hinein.

Ganz außer Atem löste er sich von ihr. Er sah sie an und sie sah ihn an. Jetzt wollte Snape es wissen.
"Bitte, Hermine, wer hat dich geschickt?" fragte er schon fast flüsternd. Hermine legte ihre Stirn auf die seine und flüsterte:
"Dumbledore!"


*******************************************************

So das war das zweite Kapitel, hoffe es hat euch gefallen. Kommis sind erwünscht. ^^

LG The Potion Master


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