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Fanfiction

Luna und der Wolf - F

von Lucindana Sakurazukamori

Fenrir ist halb verhungert, als Luna wieder kommt. Jedenfalls sagt er ihr das und reißt ihr das Bratenstück förmlich aus den Fingern. Luna weiß, dass er sich nur freut, sie wieder zu sehen.

"Ich habe doch gesagt, ich komme wieder", weißt sie ihn darauf hin.

"Was hat denn das damit zu tun? Das hat damit überhaupt nichts zu tun", nuschelt er und Luna lächelt, denn sie weiß es besser.

Sie hat gelernt, dass er es nicht mag, wenn man beim Essen redet und so wartet sie, bis er fertig ist.

"Ich habe es nicht gefunden."

"Was?"

"Das Buch. Das Buch über das Mondscheinkind. Ich war heute in der Bücherrei und habe danach gesucht, aber ich konnte es nicht finden."

"Es steht auch nicht in der Bibliothek von Hogwarts. Es ist eine Bibliothek von Zauberern, da hat es nichts verloren."

"Oh", sagt Luna und denkt nach.

"Du verstehst wieder alles, was?"

"Nicht alles", gibt sie zu. "Aber ich verstehe viel. Nur manchmal etwas anders, als andere Leute."

"Und warum konntest du das Buch nicht finden?"

"Weil es ein besonders Buch ist. Ein besonderes Buch steht nicht in einer gewöhnlichen Bibliothek. Siehst du, daran habe ich erst nicht gedacht."

Er hat diese Antwort nicht erwartet, aber sie gefällt ihm. "Nicht übel, Prinzessin. Nicht übel." Fenrir unterdrückt einen Rülpser.

"Erzähl mir mehr, von dem Buch", bittet Luna.

Zu beschäftigt damit, sich Fleischfasern aus den Zähnen zu pulen, antwortet ihr Fenrir nicht. "Bin nicht dein Geschichtenerzähler", knurrt er schließlich. "Hab' andere Sorgen."

"Jeder hat Sorgen", sagt Luna. "Geschichten können helfen, die Sorgen zu vergessen."

"Geschichten sind nur Spinnereien. Unnütze Spinnereien. Braucht kein Mensch. Kann man nicht essen, kann man nicht jagen. Können einem nicht die Flöhe aus dem Fell holen."

"Ich kann dir die Flöhe aus dem Fell holen", bietet Luna sich eifrig an.

Seine Zähne fletschen nur wenige Zentimeter vor ihrer Nasenspitze. Er ist stärker geworden und schneller, stellt Luna befriedigt fest. Doch er hat noch immer Angst.
"Du brauchst nicht zu schnappen, ich werde dir nichts tun", sagt sie sanft.

"Pass lieber auf, dass ich dir nichts tue, du dumme Göre. Wenn ich wieder auf den Beinen bin, dann ist's aus mit dir. Kann's nicht brauchen, jemand an meinem Arsch kleben zu haben, der den Auroren einen Tipp gibt."

Luna lächelt mild. "Deine Wunde ist besser geworden."

"Hm."

"Wenn du den Trank genommen hättest, wäre sie schon verheilt", tadelt sie.

"An meinen Kopf lasse ich kein Zauberergesöff", faucht er. "So weit kommt's noch. Am Ende ist er ganz ab, der Kopf."

Luna lacht. "Das sähe aber komisch aus."

"Lach du nur", brummt Fenrir, der sich mühsam umbettet. Ihm wird immer noch schwindelig, wenn er sich zu schnell bewegt.

"Luna!"

Der Ruf lässt sie beide erstarren.


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Es ist wunderbar, wie furchtlos und entschlossen Dan sich jeder Aufgabe stellt. Manchmal drehten wir eine Szenenwiederholung nach der anderen, und jedes Mal spürte ich seine Entschlossenheit, es bei der nächsten Wiederholung des Takes noch besser zu machen. Das schätze ich so sehr an ihm: Er setzt wirklich alles daran, um seine beste Leistung zu zeigen.
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