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Fanfiction

Bewusst sein - Verlorene Freundschaft

von Yana

Vielen, vielen Dank an an hermine-ginny-lily und lunAa für die Kommis *freu*
-> hermine-ginny-lily: Könnte von Rowling persönlich stammen? Wow, danke :D Ich hab gesehen, dass du meine FF im Forum empfohlen hast ^^ Fühl dich umarmt <3
-> lunAa: Hey, eine neue Leserin, herzlich willkommen :D. Danke für das Lob und das lange Kommi, das war bis jetzt mein längstes *g*.
Es freut mich sehr, dass dir meinen FF gut gefällt ^^
Yana ist nur mein Nick. Ich weiß gar nicht mehr wie der entstanden ist, hmmmm, ist schon ein paar Jahre her seit ich mich hier angemeldet habe. Aber ich teile dein Schicksal im übertragen Sinne. Ich heiße Kathrin, wobei das "i" betont wird. Bekommt auch niemand auf die Reihe. Also Kathi, das schaffen die meisten so grade noch :D


So, jetzt das nächste Chap :) Schönen Sonntag noch! (Bei mir fängt morgen wieder die Schule an -.-)

----------



Nach einem sehr guten Mittagessen machten die Freunde sich nach und nach auf den Weg nach Hause. Al war der erste, der sich verabschiedet. Ihm folgte Louis, dann Roxy und Lucy. Hugo und Lily waren die letzten, die noch da waren.
„Ich glaube, ich gehe jetzt auch“, sagte Hugo, nachdem er die letzten Teller in den Schrank geräumt hatte. Er warf einen kurzen Blick auf riesige Uhr an der Wand, die ihm zeigte, dass seine Eltern Zuhause waren.
„Okay. Ich auch“, antwortete Lily und die beiden verabschiedeten sich von Grandma.
Schweigend ging Hugo neben Lily auf die Wiese zu. So war es immer, wenn sie alleine waren. Sie schwiegen. Seit vier langen Jahren.
Früher war alles anders gewesen. Lily und Hugo hatten alles zusammen gemacht. Waren beste Freunde gewesen, hatten jedes Geheimnis geteilt und den anderen nie im Stich gelassen.
In ihrem dritten Schuljahr änderte sich das. Da war sie aufgetaucht. Das eine Mädchen, das alles kaputt gemacht hatte.
Ava.
Sie war mit ihren Eltern von Irland nach England gezogen und der Sprechende Hut entschied, dass sie eine Gryffindor sei. Lily und Ava hatten sich sehr schnell angefreundet und haben immer mehr zusammen gemacht. Es dauerte nicht lange, da waren die beiden die besten Freundinnen- und Lily bekam, seiner Meinung nach, die Gehirnwäsche ihres Lebens.
Bis Ava auftauchte, war sie ganz normal gewesen. So normal, wie man mit einer berühmten Familie halt eben sein konnte. Im Laufe des dritten Schuljahres wurde Lily anders. Ihr Style änderte sich als erstes. Sie trug keine normalen Jeans und T-Shirts mehr. Sie fing an, enge Jeans, Tops, Kleider und Röcke zu tragen. Sie änderte ihre Frisur in etwas modernes, sie fing an, sich zu schminken. Fing an, sich für Jungs zu interessieren, ließ sich von niemandem mehr etwas sagen.
Ron und Hermine hatten Hugo damals erklärt, dass das ganz normal war. Lily war in der Pubertät und würde jetzt zu einem „richtigen“ Mädchen und dann zu einer jungen Frau werden. Und er dürfte nicht sauer auf sie sein.
Doch das war er. Er war sauer auf Lily, weil sie ihn ignorierte, weil sie dauernd mit andern Jungs ausging, weil sie eingebildet wurde, weil Ava ihr wichtiger war als er, weil sie sich so verändert hatte. Und er war sauer auf Ava, die an allem schuld war.
Jetzt war er nicht mehr sauer auf Lily. Er hatte verstanden. Er hatte ihr vergeben, dass sie die enge Freundschaft zu ihm nicht mehr wollte, dass sie nur noch ganz „locker“ befreundet sein wollte, dass sie ihn anfangs ignoriert hatte. Doch vergessen hatte er nie.
So hatten sie ihre enge Beziehung zueinander verloren.

Heute waren sie immer noch „locker befreundet“. Auch sein bester Freund Ben verstand sich gut mit Lily. Doch Hugo und Ava konnten sich von Anfang an nicht leiden. Ava war für ihn die gewesen, die ihm seine beste Freundin weggenommen hat.
Und Hugo war für sie der eifersüchtige Cousin.
Ihre Abneigung zueinander hatte sich auch in den folgenden Jahren nicht viel geändert.

An der Wiese angekommen drehte Hugo sich um und sah Lily an. Sie erwiderte seinen Blick zögernd, öffnete den Mund, um etwas zu sagen, schloss ihn wieder. Und seufzte.
„Übermorgen bin ich in der Winkelgasse um meine Schulsache zu kaufen. Und ich dachte, vielleicht können wir uns ja treffen?“.
„Ist Ava auch da?“, fragte Hugo tonlos. Lilys Blick sagte alles.
„Ich treffe mich schon mit Ben. Tut mir Leid, Lil. Vielleicht sehen wir uns ja“. Und das meinte er auch.
Er lächelte ihr kurz zu und disapparierte.

Er stolperte kurz und richtete sich dann auf. Richtiger Ort, ganzer Körper.
Mit einem breiten Freudengrinsen lief er zum Haus und betrat die Küche.
„Mom? Dad?“, rief er und nahm sich ein Glas Wasser. Mit Schwung setzet er sich auf die Küchenzeile und warf einen Blick auf den Tagespropheten, der neben ihn lag. Es war der 31. August, ein Donnerstag. Nur noch 10 Tage bis Hogwarts.
„Hugo?“, kam es aus dem Flur und sein Dad betrat die Küche.
„Hey, wie war´s bei Grandma?“.
„Gut“, sagte Hugo lächelnd und erzählte ihm von dem Quidditchspiel. Im Moment liebte sein Dad das Thema Quidditch. Die Chudley Canoons hatten mehrere Spiele in Folge gewonnen, was das ganze Haus in Hochstimmung versetzte. Ron hatte schon dafür gesorg,t dass seine beiden Kinder auf jeden Fall Chudley Canoons -Fans wurden. Hermine hatte nach einiger Zeit aufgegeben und Ron das komplette Thema Quidditch überlassen.
Und so war es auch. Rose, Hugo und Ron hatten kein einziges Spiel ihrer gemeinsamen Lieblingsmannschaft verpasst.

„Wo ist Mom?“
„Oben, sie muss noch irgendeinen Bericht schreiben“, antwortete sein Dad augenrollend und nahm den Tagespropheten vom Tisch.
„Ich für meinen Teil setzte mich jetzt schön nach draußen und lese Zeitung“. Er zwinkerte Hugo zu.
Hugo grinste und sprang wieder auf den Boden.
„Ach ja, Ben hat mehrmals angerufen. Melde dich mal bei ihm, der geht mir so langsam auf die Nerven!“, rief Ron von draußen und Hugo seufzte. Ben konnte ziemlich aufdringlich sein.
Im Treppenhaus roch es nach frischer Farbe. Vor kurzen hatten sie das komplette Haus renoviert. Hugo und sein Dad hatten fast jede Wand ohne Magie streiche müssen. Seine Mom verfolgte im Moment die „Stellt euch mal vor es gäbe keine Magie“ – Regel. Sie war der Meinung, dass sie viel zu viel mit Magie erledigen würden.
Also mussten alle bügel, putzen, Wäsche waschen und kochen lernen.
An einem Abend, als Hugo grade dabei war das Auto zu waschen , wurde sein Dad zum Rasenschneiden geschickt.
„Ich fühle mich wie ein Hauself“, hatte er gesagt, woraufhin seine Frau ihm einen langen Vortrag über Hauselfenrechte gehalten hatte und ihrem Mann und ihrem Sohn noch mehr Arbeit aufgebrummt hatte.

„Hi, Mom“, sagte Hugo fröhlich und umarmte sie. Sie lächelte ihn an und fragte ebenfalls wie es war.
„Echt gut“. Quidditch ließ er aus. „Mom, es ist doch ok wenn ich mich am Samstag mit Ben in der Winkelgasse treffe, oder?“
„Natürlich“, sagte sie und beugte sich wieder über ihren Bericht. „Hugo, tut mir leid, ich muss das hier noch bis heute Abend fertig schreiben.“
„Kein Problem“, meinte Hugo schulterzuckend und ging in sein Zimmer.

Ein großes Fenster erhellte den relativ kleinen Raum. Er hatte sich gewünscht, das kleinste Zimmer zu bekommen. In großen, meist ziemlich leeren Räumen fühlte er sich oft verloren, er bevorzugte es, seine Sachen nahe beieinander zu haben.
Seine Eule Eve döste in ihrem Käfig und Hugo bemühte sich leise zu sein um sie nicht zu wecken.
Ein Blick auf sein Handy verriet ihm, dass es kurz nach drei war. Mit einem Anflug von schlechtem Gewissen sah er, dass Ben ihn auch auf seinem Handy angerufen hatte. Doch er hatte grade nur sehr wenig Lust ihn anzurufen. Ben konnte am Telefon sehr anstrengend sein. Ein paar Sekunden lang starrte er sein Handy an. Dann betätigte er langsam ein paar Tasten.
>> Hey Ben, kann grade nicht reden, hab kaum Zeit. Samstag 13 Uhr im Tropfenden Kessel?<<
Die Antwort kam sofort.
>>Klar! Ich freu mich!<<
Hugo musste grinsen. Ben war ihm nie böse, auch wenn er lange braucht um sich bei ihm zu melden. Er hatte einfach immer viel zu gute Laune, um sauer zu sein.
Ein bisschen tat es Hugo zwar leid, dass er Ben angelogen hatte. Naja, so richtig gelogen hatte er nicht. Er hatte ja wirklich etwas zu tun. Die ganze Zeit schon freute er sich drauf sich ins Bett zu legen und bis zum Abendessen in Tagträumen zu versinken. Die letzte Nacht machte sich so langsam bemerkbar und Hugo fing an zu gähnen.
Schnell zog er sich um und legte sich in Boxershorts und T-Shirt in sein Bett. Er hörte die Muggelkinder aus dem Dorf in weiter Entfernung Fangen spielen. Nur der Wind trug ihre Stimmen zu ihm hoch.
Das Rauschen der Bäume, das an Meeresrauschen erinnerte, wiegte ihn nach und nach in einen tiefen, ruhigen Schlaf.


Die Freundschaft ist nicht nur ein schönes Geschenk, sondern auch eine dauernde Aufgabe



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Es tut mir Leid, wenn jetzt in den ersten sechs Kapitel noch nicht so unglaublich viel passiert ist. Ich versuche nur, die Charaktere und ihre Beziehungen zueinander so nach und nach vorzustellen und euch sozusagen in die Geschichte hineinzuführen.

Ich hoffe, das ist mir (mehr oder weniger) gelungen.
Vor allem dieses Chap war mir sehr wichtig. Ich wollte die Beziehung zwischen Hugo, Lily und Ava deutlich machen, was mir etwas schwer gefallen ist. Darum sind mir Kommentare dieses Mal besonders wichtig. Ich kann mich nur verbessern, wenn ihr mir sagt wie ^^

Eure Yana alias Kathrin alias Kathi, was immer ihr möchtet :D


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