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Fanfiction

Bewusst sein - Das Wir gewinnt

von Yana

Erstmal wollte ich sagen, dass es mir Leit tut, dass ihr so lange auf ein neues Chap warten musstet. Ich war in den letzten Tagen bzw. Wochen im Schul-, Arbeits- und Führerscheinstress. Führerschein hab ich, Ferien hab ich, und Arbeit hab ich auch :D
Also, hier das neue Chap ^^ Ich hoffe, es gefällt.

Danke an klothhilde und hermine-ginny-lilly für die Kommis :)
->Lily: Es freut mich, dass dir das Chap gefallen hat. Ich hab mich mit dem Chap ziemlich schwer getan, ich bin einfach nicht vorrangekommen.... Dein Kommi im Thread beantworte ich auch im Thread, wenn ich anfange das zu vermischen komme ich hinterher total durcheinander :D Ich hoffe, das ist ok :)

So, jetzt viel Spaß beim Lesen!


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Der nächste Morgen begann mit viel Gegähne und zerzausten Haaren. Lucy, die um kurz vor acht Uhr schon hellwach war, zog mit einem lauten Ruck die Jalousien hoch. Grelles Sonnenlicht durchflutete den Raum.
„Aufstehen!“, trällerte sie gut gelaunt und zog Louis die Decke weg. „Die Vögel zwitschern schon!“
„Die Vögel können mich mal“, knurrt Al und hielt seinen Arm schützend vor die Augen.
„Luc, es ist mitten in der Nacht“, sagte Hugo schläfrig und steckte den Kopf unter sein Kissen.
„In einer Stunde ist unser Quidditchspiel! Habt ihr das schon vergessen?“. Lucy stupste Roxy und Lily leicht mit den Fußspitzen an und hüpfte dann gut gelaunt zur Tür.
„Los jetzt, aufstehen!“, rief sie noch einmal und zog die Tür laut hinter sich zu.
„Woher nimmt sie nur immer diese frühe Energie? Das ist echt Körperverletzung“, stöhnte Al und rieb sich die Augen.

Fünfzehn Minuten später kam langsam einer nach dem anderen in die Küche geschlurft. Hugo ließ sich auf den nächstbesten Stuhl fallen und sein Kopf kollidierte mit der Tischplatte. Grandma ließ sich trotzdem nicht davon abbringen seinen Teller mit reichlich Rührei zu beladen.
Wie in Trance hob er den Kopf, nahm seine Gabel in die Hand und begann langsam sein Rührei zu essen.
Al, der sich neben ihn gesetzt hatte, stellte ihm eine große Tasse mit dampfender Flüssigkeit hin.
„Hier, zum wach werden“, sagte er gähnend und rieb sich die Augen.
Dankbar nahm Hugo die Tasse und trank einen großen Schluck heißen, starken Kaffee.

Es wurde ein ziemlich träges Frühstück. Außer Lucy schien niemand auch nur die leiseste Lust zu verspüren, sich mehr zu bewegen als unbedingt nötig. Doch sie störte sich daran nicht und komplimentierte die anderen mit Begeisterung Richtung Badezimmer.
„Kommt schon Leute!“.
„Jaja“, stöhnte Lily und verschwand mit Roxy im Bad.

Während die Mädchen das Badezimmer benutzen, hatten Hugo und Al sich dazu bereit erklärt, die Besen zusammenzusuchen. Das war gleichzeitig eine gute Gelegenheit um vor Lucy zu flüchten.
Der Kaffee hatte Hugo gut getan und die frische Morgenluft erweckte seine Lebensgeister.
Es war ein wunderschöner Morgen. Der Himmel war saphierblau und hier und dort durchzogen blasse Wolkenfäden seine unendliche Weite. Die Sonnenstrahlen brachen in den Tautropfen und brachten die Wiesen zum Glitzern.
Kies knirschte unter Hugos Schuhen als er Seite an Seite mit Alden Hof überquerte. Hühner gackerten und lief erschrocken davon, als die beiden Freunde sich näherten.
„Dein letztes Jahr in Hogwarts“, sagte Al irgendwann mit nachdenklicher Stimme. „Komisches Gefühl, oder?“
„Ja“. Gedankenverloren drehte Hugo seinen Zauberstab in den Händen.
„Weißt du schon, was du nach Hogwarts machen möchtest?“
Darüber hatte Hugo schon viel nachgedacht. Rose arbeitete seit fast einem Jahr im Kontaktbüro der Internationalen Zaubervereinigung. Al wurde im Besenregulations-Kontrollamt ausgebildet. Man konnte das Ganze mit dem TÜV der Muggelwelt vergleichen. Sein Ziel war, später die Besen für Quidditchweltmeisterschaften zu überprüfen. James war beim Zaubergamot-Verwaltungsdienst angestellt. Das war für ihn ein großer Vorteil, da er eng mit der Aurorenzentrale zusammenarbeitete.
Und er? Es gab nur eine Sache, die er wirklich gerne nach der Schule machen würde. Heiler.
Doch dafür musste er wirklich gute UTZs haben. Zaubertränke, Kräuterkunde, Verwandlung Zauberkunst, Verteidigung gegen die Dunklen Künste... . Er war zwar gut in der Schule, aber er machte sich Sorgen, dass er den hohen Anforderungen nicht gewachsen war. Wenn Hugo an dieses letztes Jahr in Hogwarts dachte, wurde ihm sehr flau im Magen. Er würde wahrscheinlich das ganze Jahr in der Bibliothek verbringen müssen. Schon letztes Jahr hatte er praktisch dort gewohnt. Er hatte schon überlegt ein Zelt in der Bibliothek aufzustellen, so viele Abende hatte er dort verbracht. Wer braucht schon einen Schlafsaal?

„Ich würde gerne Heiler werden“, sagte Hugo und warf Al einen kurzen Seitenblick zu. Der zog die Augenbrauen hoch. Genau die Reaktion, die Hugo erwartet hatte.
„Heiler? Hmmm, ganz schön großes Ziel. Na dann viel Spaß beim Lernen“. Al grinste und knuffte ihm freundschaftlich in die Seite.
„Aber du mit den Quidditchweltmeisterschaften“, konterte Hugo und zog die Tür des Besenschuppens auf.
Auch dieser war, wie der Fuchsbau, in die Jahre gekommen. Es war stickig, große Spinnnetze schmückten die Decke und ein Paar Mäuse liefen erschrocken davon. Die sechs Cousins waren die einzigen, die den Besenschuppen noch benutzten, doch auch das war, zu Hugos Leidwesen, weniger geworden. Er und Lily waren die Letzten, die in Hogwarts waren. Nächstes Jahr würden auch sie mit ihren Ausbildungen anfangen und der Besenschuppen würde in Vergessenheit geraten. Wie so vieles anderes auch.

Al und Hugo kämpfen sich durch zentimeterdicken Staub und nach wenigen Minuten hatten sie sechs einigermaßen akzeptable Besen zusammengesucht.
„Vielleicht sollten wir mal eine Spendenaktion starten und ein paar neue Besen kaufen“, sagte Hugo und besah sich zweifelnd das Exemplar, das er in der Handhielt. Der Besenstielt war ziemlich ramponiert und die Reisigzweige standen in alle Richtungen ab.
„Ach was, er fliegt, was willst du mehr? Ist doch egal, wie er aussieht“
„Wenn dir das so egal ist, dann können wir ja Besen tauschen“, sagte Hugo schulterzuckend und warf einen Blick auf Als Besen, der schon um einiges besser aussah als seiner.
„Träum weiter“. Al lachte, schulterte zwei weitere Besen und lief Richtung Haus davon. Seufzend tat Hugo es ihm nach.

Kaum war er im Haus angekommen, wurde er sofort von Lucy Richtung Bad geschickt. Nach einer schnellen Dusche machte Hugo sich mit noch nassen Haaren wieder auf den Weg nach unten und fand die anderen im Wohnzimmer vor.
„Sag mal Hugo, warum bist du eigentlich so braun gebrannt? Ich versteh das nicht, ich werde nie richtig braun“, sagte Roxy kläglich und besah sich ihre blassen Arme.
„Ich sag nur eins: roten Haare“. Hugo zwinkerte ihr zu und ließ sich in den letzten freien Sessel fallen.
„Tja Roxy, ich werde auch nicht richtig braun. Wir Rothaarigen haben es echt nicht leicht. Aber der Adel war ja schon immer blass“. Lily lächelte Hugo frech zu und stand auf.
„Also, fangen wir jetzt an?“
„Klar“, meinte Louis und stand ebenfalls auf. Die anderen taten es ihm nach.

Draußen wurden die Teams noch einmal eingeteilt. Hugo, Lily und Roxy , die ein Team bildeten, hängten sich rote Bänder um. Louis, Al und Lucy gelbe. Die Teams waren relativ fair.
Hugo und Lily waren ziemlich gut, Roxys Fähigkeiten ließen allerdings zu wünschen übrig.
Al war klasse, besser als sie alle zusammen, und Louis und Lucy waren ganz ok. Dementsprechend würde Al den Angriff übernehmen und die anderen Beiden würden ihm Rückendeckung geben.
In Hugos Team waren er und Lily die Angreifer und Roxy kümmerte sich um den Rest.
Da sie keine echten Quidditchbälle hatten, spielten sie mit einem Fußball, den Lucy so verzaubert hatte, dass er einem Quaffel ziemlich ähnlich war. Auf den Schnatz hatten sie verzichtet, dafür waren sie einfach zu wenige Leute. Ein paar verzauberte Äpfel, die einfach so vor sich hin flogen, stellen die Klatscher dar. Sie waren allerdings nicht dafür vorgesehen, jemanden wirklich zu verletzten, zudem gab es ja auch keine Treiber. Doch man sollte sich trotzdem vor ihnen in Acht nehmen, denn auch ein Apfel kann, an den richtigen Stellen, ganz schön weh tun.

„Ok, auf drei geht’s los! Eins, zwei, DREI“! rief Louis und sechs Besen schossen in die Höhe.
Hugos Befürchtungen hatten sich bestätigt. Der Besen hatte einen leichten Zug nach links und er brauchte ziemlich lange, um an Tempo zu gewinnen. Doch zum Glück ging es den anderen nicht besser. Lilys z.B. war ziemlich störrig und reagierte auf ihre Flugbefehle immer erst beim zweiten oder dritten Mal. Mit den Besen vom Fuchsbau war jedes Quidditchspiel ein kleines Abenteuer.
Lily, die den Quaffel als Erste hatte, flog so schnell es ihr Besen zuließ quer über die Wiese und auf die Louis-Lucy Abwehrmauer zu. Hugo flog in einigem Abstand voraus, drehte den Kopf und hob leicht den Arm. Lily verstand sofort. Sie tat so, als würde sie versuchen, unter Louis und Lucy hindurchzufliegen, doch warf den Quaffel im letzten Moment mit voller Kraft nach oben. So schnell konnten die beiden anderen nicht reagieren und Hugo fing die Ball mit Leichtigkeit. Schnell warf er den Ball durch einen der Ringe (Charlie hatte ihnen vor ein paar Jahren echt, alte Quidditchringe besorgt). Beim Quidditch verstanden Hugo und Lily sich ohne viele Worte. Sie spielten jetzt seit fast sechs Jahren zusammen für Gryffindor als Jäger.
„Eins zu Null für das rote Team!“ rief Lucy laut.
„Acht echt? Ist mir gar nicht aufgefallen“, rief Al missmutig und schnappte sich den Quaffel.
Hugo lachte und wäre fast von einem fliegenden Apfel am Kopf getroffen worden. Im letzten Moment wich er auch, flog ein Looping und verfolgte Al.
Der Abstand zu Al war viel zu groß, mit seinem Besen hatte er keine Chance ihn einzuholen. Er konnte nur auf Roxy hoffen, doch er wurde enttäuscht.
Als Al mit voller Geschwindigkeit auf sie zuflog bekam sie Panik und wich ihm aus. Punkt für das gelbe Team.
Von Lily war ein Schmerzensschrei zu hören, die grade von einem sehr aggressiven Apfel am Rücken getroffen worden war.
„Scheiß Äpfel!“, rief sie sauer und rieb sich die schmerzende Stelle.
Da Lily mit Beschimpfungen beschäftig war, besorgte Hugo sich den Quaffel und flog im Zickzack auf die gegnerischen Ringe zu. Hinter sich hörte er ein Rauschen. Al.
„Komm schon, komm schon“, knurrte Hugo und treib seinen Besen weiter und weiter an. Doch der hatte irgendwann wohl einfach keine Lust mehr und wurde dann doch lieber langsamer. Hugo stöhnte und versuchte ein Ausweichmanöver. Doch das half leider nichts und Al schlug ihm den Quaffel aus den Armen.
„Hehe“, sagte er grinsend und flog in die andere Richtung davon. Allerdings hatte er nicht mit seiner Schwester gerechnet. Lily flog ihm in den Weg und Al machte eine Vollbremsung, die ihn fast vom Besen geschleudert hätte.
„Danke“, sagte Lily liebevoll und nahm ihm den Quaffel aus den Armen.
„Boah Lily!“, rief Al aufgebracht. „Maaaaaaaann!“
„Wenn schon, dann Frau!“, brüllte Lily quer über das Feld zurück und schoss das zweite Tor für das rote Team.
Und so ging es weiter. Punkt für das rote Team, Punkt für das gelbe Team. Punkt für das rote Team, Punkt für das gelbe Team.

Nach vielen Schmerzensschreien, Beschimpfungen, Flüchen, sich selbstständigmachenden Besen, Ausweichmanövern, Tricks, Kunststücken, Äpfeln und Geschrei stand es nach mehreren Stunden 18 zu 18. Gleichstand.
„Gutes Spiel“, sagte Hugo fröhlich und schlug Al auf die Schulter.
„Ihr auch“, meinte dieser und seufzte. „Gleichstand. Wie langweilig.“
„Naja, haben wir halt alle gewonnen“, sagte Lucy schulterzuckend und sammelte die Besen ein.
So ging ein sehr eigenartiges Quidditchspiel mit sechs Spielern, einem verzauberten Fußball und fliegenden, aggressiven Äpfeln zu Ende.


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