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Fanfiction

Bewusst sein - Nachtaktiv

von Yana

Jetzt gibt es endlich das neue Chap :) Entschuldigt, dass es so lange gedauert hat.
Danke an meine Kommischreiber klothhilde und hermine-ginny-lily.
->klothhilde: Ich mag Familiengeschichten im Fuchbau auch sehr gerne ^^ Louis und Roxy sind so um die 19 Jahre alt.
->hermine-ginny-lily: Der Thread ist fertig, ich warte nur noch darauf, dass er freigeschaltet wird :)

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Als Al eine halbe Stunde später wieder kam, war George´s altes Zimmer kaum wiederzuerkennen. Alle Möbel waren an die Wand geschoben und machten Platz für jede Menge Matratzen, Decken, Kissen und Polster. Butterbier und Naschereien wie Bertie Botts Bohnen, Schokofrösche und Lakritzzauberstäbe standen verführerisch im ganzen Raum verteilt. Hier und da brannten kleine tragbare Feuer, die alles in ihr flackerndes Licht tauchten.
„Nicht schlecht“, sagte Al anerkennend und legte einen kleinen Musikplayer auf ein paar in die Ecke geschobenen Kisten. Was in den Kisten war wusste niemand. Sie waren magisch verschlossen und niemand konnte sie öffnen. Hugo vermutete, dass es sich bei dem Inhalt um frühere Erfindungen von Fred und George handelte, die George versucht hatte vor seiner Mom in Sicherheit zu bringen.

Die sechs Freunde ließen sich auf den vielen Kissen nieder und Lily verteilte Butterbier.
„Was haltet ihr von einer Runde „Snape explodiert“?“, fragte Hugo und bewarf Louis, der grade dabei war sein Butterbier in einem Zug zu leeren, mit einer Bertie Botts Bohne. Der verschluckte sich an einem besonders großen Schluck und warf Hugo, nachdem er wieder atmen konnte, einen bösen Blick zu.
Al, der Louis lachend auf den Rücken geklopft hatte, war nicht so begeistert von Hugos Vorschlag.
„Können wir nicht was anderes machen? Ich mag das Spiel nicht“.
„Du magst es nur nicht weil du immer verlierst“, stellte Lily fest und lachte.
„Noch ein Grund mehr, warum wir „Snape explodiert“ jetzt spielen. Das kann Al´s Ego nur gut tun“. Roxy warf Al eine Kusshand zu und mit einem Schwenker ihres Zauberstabs erschienen die Spielkarten.

Ein paar Stunden später hatte Hugo fast jede Runde gewonnen. Es gab drei Spiele, in denen er wirklich gut war. Quidditch, Snape explodiert und Schach. Mit Quidditch war er aufgewachsen, es war so gut wie unmöglich für jemanden aus der Weasley-Familie nicht gut in Quidditch zu sein. Snape explodiert hatte er früher immer mit Rose gespielt. Und auch heute noch spielten sie wann immer sie Zeit hatten.
Schach hatte Hugo von seinem Dad gelernt. Er war keine vier Jahre alt gewesen, da hatte sein Dad ihn das erste Mal in die Schachwelt eingeweiht. Zuerst hat er nur die Namen der einzelnen Figuren gewusst und war immer total begeistert gewesen, wenn er einer Figur einen Befehl geben durfte.
Seit dem konnte er sich eine Welt ohne Schach nicht mehr vorstellen. Jahrelang hatte er alles von seinem Dad gelernt was er wusste. Und er war gut geworden. Sehr, sehr gut. Mit 13 hatte er sein großes Vorbild in 6 Zügen geschlagen. Ron hatte in dem verzweifelten Versuch zu verstehen, was grade passiert war, auf das Schachfeld gestarrt. Hugo konnte sich noch genau an dieses unglaubliche Gefühl des Sieges erinnern. Sein Dad hatte ihm anerkennend auf die Schulter geklopft und gesagt, dass er ihm jetzt nichts mehr beibringen könnte.
Hugo verband eine sehr tiefe Beziehung mit seinem Dad.

Al schmollte, da er wirklich kläglich verloren hatte. Roxy und Lily waren grade dabei ihn auszulachen, als Lucy vorsichtig von einer Bertie Botts Bohne abbiss.
„Uahhhh“, rief sie und versuchte hysterisch ihre Zunge zu reinigen. „Schlamm“
Hugo lachte und nahm sich ebenfalls eine Bohne. Sie war klein, unschuldig und von leuchtendem Rot.
„Hugo, probier die bloß nicht, die sieht schon so komisch aus“, warnte Lucy ihn mit immer noch angeekeltem Blick.
Hugo grinste sie an und steckte sich die ganze Bohne in den Mund. Lucy hatte recht gehabt. Er würgte und hustete und stieß röchelnd „Holzkohle“ hervor.
Al, der sich zu den beiden gesellt hatte, lachte und bot Hugo sein Butterbier an.
„Ok, jetzt bin ich dran“. Al studierte zwei türkisblaue Bohnen und entschied sich schließlich für die größere. Ein leichtes Lächeln breitete sich in seinem Gesicht aus.
„Hustensaft“.
„Warum bekommst du eigentlich immer die Bohnen ab, die soweit ganz ok sind?“, beschwerte sich Roxy und griff nach der nächsten Bohne. Sie, Louis und Lily hatten sich neben Al gesetzt.
Alle Augen waren jetzt auf Roxy gerichtet.
„Sahnetorte“, stellte sie erleichtert fest, als sie von einer weißen Bohne abbiss.
Lilys war faules Ei, wovon ihr ziemlich schlecht wurde. Louis hatte Schokoladenpudding. Er hatte von einer komischen braunen Bohne abgebissen, die die anderen nicht mal anfassen wollten..
Nach vielen weiteren Bohnen mit Geschmäckern wie Tinte, frisches Brot, Löwenzahn, Tintenfisch, Blut, Möhrensaft, Kaugummi und Rosen fing Lily an zu gähnen. Es war bereits weit nach Mitternacht.
Sie steckte die anderen an und bald konnte niemand mehr ein vernünftiges Wort sagen ohne gähnen zu müssen.
„Ich glaube, wir sollten mal schlafen“, nuschelte Lucy mit schwerer Stimme und rieb sich die Augen.
Auf ihre Worte hin stand Roxy auf und fing an, sich ein paar Kissen und Decken zu suchen. Ihr folgten die anderen. Hugo bückte sich grade nach einer Decke als er ein Kissen gegen den Kopf geworfen bekam.
„Hey!“, rief er und sah sich nach dem Übeltäter um. Der stelle sich als Übeltäterin raus.
„Oh, sorry Hugo, das wollte ich nicht“, sage Lily und sah ihn entschuldigend an. Hugo jedoch setzte zum Gegenangriff an und Lily bekam gleich zwei Kissen an den Kopf.
„Hugo!“, rief Lily schrill und stürzte sich mit einer Decke bewaffnet auf ihn. Dagegen hatte Hugo keine Chance und er ging lachend zu Boden. Lily drücke triumphierend seine Arme auf den Boden und sah ihn grinsend an.
„Du hast verloren!“
„Das glaub ich nicht“. Mit einem Schwung setzte Hugo sich auf und Lily viel seitlich von ihm runter. Schnell setzte er sich auf ihren Rücken.
„Hugo! Geh runter!“ Sie musste so sehr lachen, dass sie kaum noch Luft holen konnte.
„Ooooh, sterbender Schwan“. Hugo tätschelte leicht ihren Kopf. Lily hatte aufgehört sich zu wehren und machte jetzt lieber eine beleidigte Miene.
„Du bist gemein“.
„Du auch“. Kaum hatte Hugo diese Worte ausgesprochen, wurde er von Lily runter gestoßen und landete bäuchlings auf dem Boden. Roxy und Lucy waren Lily zur Hilfe geeilt und standen nun mit Kissen bewaffnet vor ihm.
„Krieg!“, hörte er Louis von irgendwoher rufen. Es wurde eine grandiose Kissenschlacht, die Müdigkeit war vergessen. Hugo konnte sich nicht erinnern, wann er das letzte Mal so viel Spaß gehabt hatte.

„Schluss jetzt, oder ich ersticke“, hörte er irgendwann Roxy keuchen. Das Zimmer war das reinste Chaos, doch das interessierte im Moment niemanden. Die sechs lagen im Raum verstreut und versuchten wieder zu Atem zu kommen.
„Ich mach mal die Jalousien ein bisschen zu“, sagte Al irgendwann und erhob sich. Mit schweren Schritten bahnte er sich einen Weg durch das Durcheinander und schloss die Jalousien.
„Kannst du die nicht ein bisschen weiter aufdrehen? Ich mag es nicht wenn die Ritze so ganz zu sind“, murmelte Lucy schläfrig.
„Ritze? Das heißt Schlitze“, meinte Louis und gähnte.
„Schlitze? Das hört sich ja total dumm an. Das sind Ritze“, sagte Roxy und zog sich die Decke noch ein bisschen höher.
Hugo musste grinsen. Leise fing er an ein kleines Lied zu singen.
„Schlitze Ritze Schlitze Ritze Schlitze Ritze….“.
Louis fing laut an zu lachen und stimmte in Hugos kleines Liedchen ein.
„Schlitze Ritze Schlitze Ritze Schlitze Ritze….“.
Schließlich prusteten auch die anderen los und es dauerte ziemlich lange bis alle sich wieder beruhigt hatten.

„Gute Nacht jetzt“, seufzte Lily irgendwann und schloss die Augen.
„Ja gute Nacht du Schlitze Ritze“.
Lucy und Roxy fing wieder an zu kichern. So ging das noch eine ganz Weile.

Nach einiger Zeit wurde es schließlich still im Zimmer.
„Schlitze Ritze“, flüsterte Hugo irgendwann in die Dunkelheit und Al prustete wieder los.
„HUGO!“

Es wurde noch eine sehr, sehr lange Nacht und all die Trauer war, wenn auch nur für einen kurzen Moment, vergessen.

Das Glück ist immer nur ein paar Tränen von dir entfernt.


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