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Fanfiction

Bewusst sein - Irish Stew

von Yana

Vielen Dank für die Kommis von xLilyEvansx, hermine-giny-lily, TONKS.REMUS und klothhilde :)

Schönes Wochenende!

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Als Hugo wieder festen Boden unter den Füßen spürte, öffnete er vorsichtig und auf das Schlimmste gefasst die Augen. Er war nicht besonders gut im Apparieren. Seine Mom meinte, es läge nur an seiner Konzentration, doch Hugo war da anderer Meinung. Er war sich sicher, dass er das von seinem Dad geerbt hatte, denn auch der hatte mit dem Apparieren öfters mal so seine Schwierigkeiten.
Doch heute fühlte sich sein Körper ziemlich komplett an. Auch der Ort schien zu stimmen. Der Fuchsbau. Er liebte es hier. Dieser Ort war sein zweites Zuhause, und seiner Meinung nach, der beste Ort der Welt. Eine kühle Brise wehte um das schiefe Haus und rauschte in den Gräsern der Wiese, auf der Hugo stand. Fröstelnd steckte er die Hände in die Taschen seines Pullovers. Es war kalt für einen Abend im August, der Sommer wurde jedes Jahr kürzer.

Mit einem leisen Seufzer machte er sich auf den Weg zum Haus. Durch die Fenster viel warmes Licht auf den Hof und der verführerische Duft von Irish Stew, einem irischen Lammeintopf, lag in der Luft.
Durch ein offenes Fenster konnte er Leute reden und lachen hören.
Vor der Tür zögerte Hugo kurz. Nach einem tiefen, beruhigenden Atemzug betrat er das Haus.
Eine kurze Stille trat ein, als die anderen ihn bemerkten. Ehe Hugo wusste wie ihm geschah, wurde er von seiner Grandma in eine liebevolle Umarmung gezogen.
„Hugo mein Schatz! Ich bin so froh, dass du gekommen bist. Ich weiß, das war so ein schwerer Tag für dich. Sie hat dir so viel bedeutet“. Sie strich leicht über seine Wange. Bevor er etwas sagen konnte, wurde der Platz seiner Grandma von zwei Mädchen eingenommen, die ihn stürmisch umarmten. Lily und Lucy. Lucy war ein Jahr älter als Lily und er und mit Abstand ihre Lieblingscousine.
Zum ersten Mal an diesem Tag musste Hugo lachen.
„Lil, Luc, ich bekomme keine Luft mehr!“
„Hey, lasst ihn am Leben!“, mischte sich jetzt Al ein. Hugo und Al waren schon immer gute Freunde gewesen, wenn auch nicht auf die gleiche Weise wie ihre Väter. Al war für ihn immer wie der Bruder, den er nie gehabt hatte.
Als sich die beiden Mädchen von ihm lösten, begrüßte Al ihn mit einem Handschlag und grinste.
„Morgen früh, Punkt neun Uhr hinterm Haus. Quidditch. Keine Ausreden. Der Verlierer lädt die Gegner zu Florean Fortescues ein.“
Hugo grinste ebenfalls. „ Dann hoffe ich mal, dass du schon ein bisschen Geld gespart hast.“
Al öffnete grade mit gespielter Empörung den Mund, als ihre Grandma sich einmischte.
„Also wirklich Albus, jetzt lass den armen Jungen doch mal in Ruhe. Er hat ganz andere Sorgen als euer Quidditchspiel“, sagte sie streng und fuchtelte mit einem riesigen Kochlöffel vor Al´s Nase herum.
„Schon ok, Grandma“, meinte Hugo grinsend und setzte sich mit Al an den Tisch. Hier wurde er noch von Louis und Roxanne begrüßt. Al, Lily, Lucy, Roxy, Louis und er. Hugo vermutete, dass da noch ein lustiger Abend werden würde.

Glücklich nahm er sich einen großen Teller Irish Stew und lauschte den Gesprächen der anderen.
Al, Louis und Lucy diskutierten das Quidditchspiel morgen. So wie es sich anhörte, würde er mit Lily und Roxy ein Team bilden.
Roxy und Lily dagegen redeten angeregt über Mode. Was auch sonst.
„Komm schon Roxy, Orange und Pink passt einfach nicht zusammen. Da ist genauso wie blonde Haare und gelbe T-Shirts. Das sieht einfach nicht aus.“
„Was ist denn gegen Blond und Gelb auszusetzten? Ich finde, bei Victoire sieht das immer sehr gut aus“, verteidigte Roxy ihre Vorliebe für grelle und meist nicht zusammenpassenden Farben.
Hugo verdrehte innerlich die Augen und nahm sich einen Nachschlag, als er von Louis angesprochen wurde.
„Hey Hugo, wo ist Rose eigentlich im Urlaub?“
„Neuseeland. Schon seit 2 Wochen“, seufzte er. Er beneidete Rose ziemlich. Und Louis, seinem Gesichtsausdruck nach zu schließen, auch.
„Neuseeland. Wow.“ Gedankenverloren rührte Louis in seinem Eintopf, als Grandma einen großen Schokoladen-Kirschpudding-Kuchen auf den Tisch stellte.
„Grandma, du bist die Beste“, sagte Lily glücklich und nahm sich ein großes Stück.
„Das kannst du laut sagen“, meinte Hugo lächelnd und nahm sich ebenfalls ein Stück.
Es dauerte keine halbe Stunde, da war der Kuchen verschwunden. Die Gespräche waren fast verstummt, das ganze Essen hatte alle sehr schläfrig gemacht. Hugo war grade in Gedanken bei seinem Bett, als Lucy sich plötzlich kerzengrade hinsetzte und in die Runde strahlte.
„Hey, was haltet ihr den davon, wenn wir heute alle hier übernachten? Ich meine, wenn das ok für dich ist, Grandma.“
„Natürlich, Lucy Schatz.“ Grandma lächelte.
„Und, was haltet ihr von der Idee?“, fragte Lucy aufgeregt.
„Also ich bin dabei“, meinte Al und stieß Louis in die Seite.
„Wir bestimmt cool“, sagte dieser sofort und auch Lily und Roxy stimmten zu.
Alle Augen richteten sich nun auf Hugo.
„Ähm…. klar.“
„Wunderbar“, rief Lucy glücklich und sprang auf. „Ich geh schon mal alles vorbereiten. Lil? Rox? Wollt ihr mir helfen?“
Als die drei Mädchen nach oben verschwunden waren, wandte Al sich an Hugo.
„Hugo, ich geh nochmal grade nach Hause und hole gute Musik. Kommst du ´ne Weile ohne mich zurecht?“
Hugo grinste. „Klar, kein Ding für den King“.

Dieser Abend schien doch gar nicht so schlecht zu werden, wie er erwartet hatte.


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