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Fanfiction

Bewusst sein - Nie ein guter Tag

von Yana

Vielen Dank an TONKS.REMUS., AshLee und hermine-ginny-lily für die Kommis :)

->AshLee: Ja, ich hatte es als eine Art Prolog gedacht :)
->hermine-ginny-lily: Hugo ist 17 Jahre alt, der Hauptteil der FF spielt in seinem siebten Schuljahr.

Alles Liebe,
Yana


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Langsam stand Hugo auf und ging mit schweren Schritten zum Haus zurück. Während er mit der einen Hand locker seine Gitarre hielt, fing er mit der anderen eine verirrte Träne auf.
Es gibt Menschen wie seine Mom, die ihre Trauer zeigen. Sie hatte heute schon viel geweint.
Und es gibt Menschen wie Hugo, die ihre Trauer verstecken, versuchen stark zu sein. Er hatte immer das Gefühl, dass alles, wenn er weinte, noch viel schlimmer werden würde. Mehr weh tun würde. Früher hatte er immer gedacht, er würde an seinen Tränen ersticken. Deshalb weinte er nie.

Seine Mom und sein Dad hatten sich schon vor ein paar Stunden verabschiedet. Wo genau sie waren, wusste Hugo nicht. Er vermutete, sie besuchten Grams Grab und würden danach noch einen langen Spaziergang machen.

Leise öffnete er die Gartentür und betrat die Küche. Durch die Küchentür sah er, wie der Anrufbeantworter im Flur blinkte. Vermutlich Ben. Er würde ihn später zurückrufen.
Hugo durchquerte die Küche und steig die Treppe hinauf. In seinem Zimmer anbekommen stellte er seine Gitarre ab, warf seiner Eule Eve ein paar Eulenkekse hin und ließ sich so wie er war auf sein Bett fallen. So blieb er liegen. Wie lange, wusste er nicht.

Ein gleichmäßiges Summen riss ihn plötzlich aus seinen Tagträumen. Verwirrt sah er sich um. Das Zimmer war in schwarze Schatten getaucht, die Sonne war bereits untergegangen.
Hugo fuhr sich mit der Hand durch die Haare und rappelte sich auf. Sein Handy! Verdammt, wo war sein Handy? Er sprang vom Bett und hechtete zum Lichtschalter. Dabei stolperte er über mehrere Bücher, verlor das Gleichgewicht und drohte kopfüber in seinen halb gepackten Koffer zu stürzen. Verzweifelt ruderte er mit den Armen und fluchte vor sich hin. „ Ihr bescheuerten Bücher! Ich schmeiß euch raus, ich schwör´s euch!“
Eve ließ einen entrüsteten Schrei hören, doch er beachtete sie nicht.
Kaum hatte er sich vor dem Koffer und den Büchern gerettet, schlug er mit der ganzen Faust auf den Lichtschalter und sah sich angestrengt um. Woher kam nur das Summen? Er ließ den Blick hecktisch durch sein Zimmer schweifen. Da ging ihm plötzlich ein ganzer Christbaum auf. Wozu war er ein Zauberer?
„Ich Idiot“, stöhnte Hugo und mit einem Schwenker seines Zauberstabs flog sein Handy auf ihn zu. Er genoss es, endlich 17 zu sein.
„Hallo?“, beantwortete er den Anruf.
„Ich dachte schon, du gehst nie mehr dran“, sagte eine leicht gekränkte Stimme. Lily.
„Sorry, Lil, hab mein Handy so schnell nicht gefunden“.
„Wie geht es dir? Tut mir Leid, das war keine gute Frage. Nun, du weißt ja, dass heute das Essen ist. Also, ähm, wir wollten… ich wollte dich fragen, ob du nicht vielleicht…vielleicht doch kommen möchtest. Ich glaube, das würde dir gut tun“, sagte Lily leise. Noch leiser fuhr sie fort.
„Alle vermissen dich hier. Und du fehlst mir. Sehr. Denk drüber nach. Bitte“. Mit diesen Worten legte sie auf.
Langsam ließ Hugo das Handy sinken. Viele Jahre lang waren er und Lily die besten Freunde gewesen. Hatten alles zusammen gemacht. Doch seit einiger Zeit war das nicht mehr so. Menschen ändern sich.

Eigentlich wollte er heute Abend niemanden mehr sehen. Wollte mit niemandem sprechen und ein glückliches Gesicht machen. Doch er brachte es nicht übers Herz, die Einladung zu ignorieren.
Langsam befreite er sich von seiner Sporthose, zog eine Jeans an und ging nach unten. Er durchquerte die Küche und trat in den Garten. Mit einem kurzen Blick auf das Haus disapperierte er.

Dieser Tag war nie ein guter Tag.


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Zitat
Manchmal ist es auch sehr schade, dass eine Figur verschwindet und im nächsten Band nicht mehr vorkommt. Dazu zählt beispielsweise Gilderoy Lockhart, den ich sehr mochte, weil er so furchtbar eitel war und ich mir einen Spaß daraus machte Leute aus dem Showbusiness mit seiner Charakterisierung zu veralbern.
Rufus Beck