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Fanfiction

A Beautiful Lie - Teil 2

von AnnaRachelGreene

Hallo alle zusammen ;-)
Nach langer Wartezeit kommt hier endlich Teil 2!
Vielen Dank für dein Review, Mysterious Angel! Ich fühl mich geschmeichelt. *g*
Und viel Spaß beim Lesen!




Es war, als läge eine schwere Schicht Blei auf Harry. Alles drückte ihn zusammen, er konnte nicht atmen. Er war ganz allein in der Dunkelheit. Dieses Gefühl war so unnatürlich, aber dennoch vertraut. Seit Monaten schon erlebte er hin und wieder diesen Augenblick im Nirgendwo. Er war geschockt worden - von Draco. Geschockt und dennoch nicht bewusstlos, was er wohl seinen großen Kräften zu verdanken hatte. Er war hier gefangen, dazu verdammt, zu warten, bis er wieder aufgeweckt wurde. War dieses Delirium sonst schon schlimm für ihn gewesen, so war es jetzt die reinste Hölle. Harry verstand die Welt nicht mehr. Draco hatte ihn geschockt. Und sein Blick! Es war noch schlimmer gewesen als damals, wo der Slytherin Crucio auf ihn gesprochen hatte. Was um Merlins Willen ging hier vor? Stand er unter dem Imperius? Harry musste aufwachen. Verzweifelt versuchte er sich zu bewegen, aber das Blei drückte ihn erbarmungslos nieder. Er versuchte, zu schreien, aber in der Leere erzeugte es keinen Ton. Doch Harry durfte nicht aufgeben, er würde es diesmal schaffen. Harry blies die Luft aus seinen Lungen, versuchte, sich zusammenzupressen, möglichst klein zu machen. Und dann drückte er mit seiner ganzen Kraft nach außen, versuchte einzuatmen, presste sich gegen das Blei, immer mehr, immer mehr, immer mehr…

Es war, als durchbreche er eine Wasseroberfläche. Begierig saugte Harry die abgestandene, kalte Luft der kleinen Hütte ein, riss seine Augen weit auf, kam mit einem Ruck in eine sitzende Position. Er befand sich auf dem Steinboden der Hütte. Auf einer Holzkiste circa einen Meter entfernt saß Draco, das Kinn auf seine Hände gestützt, Ellbogen auf den Knien. Bei Harrys Japsen nach Luft schreckte er hoch und starrte den Gryffindor entsetzt an.

„Potter! Was zum Teufel-“, meinte er und unterbrach sich dann selbst. Sein Blick wurde zu einer kalten, undurchdringlichen Maske. „Du hast es endlich geschafft, den Stupor zu überwinden“, stellte er fest. Harry starrte seinen Freund nur geschockt an. Draco hielt Harrys Blick stand, keine Miene verziehend und hob dann seinen Zauberstab, auch selbst aufstehend.

„Incarcerus“, stieß Draco hervor und Seile schnellten hervor, wickelten sich erbarmungslos um Harry, so fest, dass es ihn die Luft aus den Lungen drückte und er wieder zurückfiel.

Draco starrte ihn mit großen Augen an. Es war keinerlei Emotion ihn ihnen. Sie glitzerten eisig.

Harrys Augen dagegen waren ungläubig aufgerissen.

„Draco, was tust du?“

„Fesselspielchen“, erwiderte er sarkastisch, „Ich dachte, wir könnten mal wieder Schwung in unser Liebesleben bringen.“

Harry wand sich, doch der Strick schnürte seine Füße zusammen und die Arme an den Körper.

„Verdammt, Draco. Was ist los mit dir? Stehst du unter dem Imperius?“
Draco lachte boshaft auf. „Glaub mir, Potter, so klar bei Verstand wie heute war ich schon lange nicht mehr. Endlich hat diese ganze scheiß Show ein Ende.“

„Welche Show?“, meinte Harry leise, unsicher.

„Ich liebe dich, Harry, ich bin so froh, dass ich endlich auf der richtigen Seite kämpfe, ich weiß, dass wir den Lord besiegen können“, säuselte er und grinste spöttisch. „Ich war ganz schön überzeugend, oder?“

„Das war nicht gelogen.“ Harry klang wie ein trotziges Kind.

„Ich fürchte, da muss ich dich enttäuschen, Harrylein…“ Draco schüttelte seufzend den Kopf und drehte die Münze zwischen den Fingern, mit der er Harry hergelockt hatte.

Harry wusste nicht, was er sagen sollte. Er konnte nicht glauben, was er hörte. Draco musste unter dem Imperius stehen, er liebte ihn, dass wusste Harry. Niemand konnte so gut schauspielern, nicht einmal Draco. Harrys Magen zog sich schmerzhaft zusammen und er schloss kurz die Augen.

„Nein“, flüsterte er schließlich, schüttelte leicht den Kopf und öffnete sie wieder. Tränen brannten in ihnen. „Du lügst. Du kannst nichts dafür, du stehst unter dem Imperius… Ganz sicher…“

„Belüg dich nicht selbst. Du kannst spüren, wenn jemand unter so einem starken Fluch steht, du hast diese Gabe in den letzten Monaten perfektioniert und damit dafür gesorgt, dass ein Haufen unserer Pläne einfach so den Bach runtergingen…“

„Mit ?uns` meinst du-“

„-die dunkle Seite. Den Lord, die Todesser - meine Seite.“

Harry schnaubte ungläubig. Draco hatte recht, er konnte einen Imperius für gewöhnlich spüren, aber was sonst sollte es für eine Erklärung geben, dass der Blonde so einen Mist erzählte?

„Du bist auf unsere Seite gewechselt. Du hast für uns gekämpft, du hast dutzende Todesser umgebracht, du hast uns mit allen erdenklichen Mitteln geholfen, Voldemort zu besiegen, du hast mir geholfen…“

„Das war, um nicht aufzufliegen, du Idiot!“, schrie Draco, dann wurde er beängstigend ruhig, beugte sich leicht zu Harry nach unten und sah ihm fest in die Augen, als er zischte: „Ich. Habe. Dich. Niemals. Geliebt.“

Harry suchte nach einer Spur der Gefühle in Dracos Augen, die dort sonst immer zu erkennen waren, wenn er ihn anschaute. Liebe, Lust, Sorge, Freude, manchmal auch Genervtheit oder Stolz. Irgendetwas. Sie hatten so viele Momente miteinander geteilt, wie sollte das alles nichtig sein? Doch Harry sah in Dracos Augen nur Kälte. Dennoch konnte sich der Gryffindor nicht dazu bringen, wegzusehen, er suchte immer weiter, bis Draco den Blick abwandte, sich wieder aufrichtete und langsam den linken Ärmel seiner Kampfmontur hochrollte. Schwarz und hässlich kam das Dunkle Mal auf dem hellen Unterarm zum Vorschein.

„Was tust du?“, hauchte Harry.

„Ich bringe endlich meinen Auftrag zu Ende.“ Draco nahm seinen Zauberstab und tippte gegen die beschädigte Haut. „Ich liefere dich dem Dunklen Lord aus.“

Harry wusste nicht, woran es lag - die emotionslose Stimme Dracos, die Tatsache, dass er Voldemort seinen „Lord“ nannte oder dass er eben denselben gerade tatsächlich gerufen hatte - aber ein kleines Stimmchen ihn ihm begann zu behaupten, dass Draco die Wahrheit sagte, dass wirklich alles nur eine „scheiß Show“ gewesen war, wie der Blonde gesagt hatte und dass er Harry wirklich niemals geliebt hatte.

„Und wenn du gar nicht Draco bist?“, sagte er mehr zu sich selbst, „Vielleicht habt ihr ihn euch geschnappt, ein paar Haare ausgerissen und du hast dann Vielsafttrank geschluckt.“

„Potter, das ist armselig. Warum bitte sollte ich nur so tun, als ob ich Draco wäre? Du bist hier gefangen, ich hab dich in meiner Gewalt. Ich habe es nicht nötig, dir etwas vorzuspielen.“

„Beweis, dass du es bist.“

„Ok, Potty, aber nur, weil mir eh langweilig ist“, meinte Draco und kickte gegen ein Brett, das in einer Ecke lag, dann lies er sich wieder auf der Kiste nieder.

„Ich bin Draco Lucius Malfoy. Ich habe dich damals damit verspottet, dass du keine Mutter mehr hast, weil ich wusste, wie weh das tat - meine Mutter hatte mir nie in irgendeiner Form Liebe gezeigt - Mann, wie süß du damals warst mit den Tränen in den Augen... Dass war an unserem zweiten Date. Du hattest slytheringrüne Socken an. Nur die Socken. Das erste Mal „ich liebe dich“ hab ich nach unserem ersten Quidditchturnier gesagt, mit sechs Feuerwhiskey intus - naja, zumindest glaubtest du das“, meinte Draco und begutachtete seine Fingernägel, „Du hasst es, in eine nasse Dusche zu steigen, außer, es ist noch jemand drin und du bist nur am großen Zeh kitzlig.“ Draco lachte leise. „Ach ja, das war schon eine amüsante Zeit. Findest du nicht auch?“

Dracos Taktik ging auf, Harry konnte nur noch geschockt in Dracos Augen starren.

Er war es. Das war wirklich Draco. Harry musste sich diesen Satz in Gedanken immer wieder vorsagen und trotzdem glaubte es ein Teil von ihm immer noch nicht. Nur, dass dieser Teil immer kleiner wurde.

Harry fühlte sich erschöpft. Noch vor einer halben Stunde saß er im Hauptquartier des Ordens und machte sich Sorgen um seinen Freund und nun sollte alles kaputt sein? Harry fühlte sich schwach. Langsam lies er sich zurück auf den Boden sinken. Und zum ersten Mal wiedersprach er Draco nicht und schwieg. Von außen sah er ruhig aus, geschlagen. Doch im Inneren durchsuchte er all sein Wissen nach irgendeiner Möglichkeit, was mit Draco passiert sein könnte.

Mehrere Minuten schwiegen die beiden. Draco hatte sich wieder zurück auf die Kiste sinken lassen. Auch er sah erschöpft aus. Erschöpft und doch gleichzeitig nervös, wie er ständig mit seinem Fuß auf den Boden tippte. Er schien sich genauso unwohl und unsicher mit dieser Situation zu fühlen wie Harry. Was komisch war. Sollte er es nicht genießen, Harry fertig zu machen? Revue passieren zu lassen, wie er Harry all die Zeit belogen hatte?

Ein Kribbeln breitete sich in Harrys Innerem aus. Spielte Draco ihm vielleicht jetzt gerade etwas vor? Wollte er ihn von sich fernhalten, um ihn zu schützen? Aber er hatte Voldemort gerufen, Harry hatte es mit eigenen Augen gesehen. Harry wusste nicht mehr, was er glauben sollte.

Er merkte, wie ein Kichern in ihm aufstieg. Es war wirklich ironisch, dass der Einzige, der ihn in diesem Krieg davon abgehalten hatte, das Handtuch zu werfen, der ihn unterstützt und aufgebaut hatte, der ihm einen Grund gegeben hatte, für eine bessere Welt zu kämpfen, der war, der ihn töten sollte. Dass die schönste Zeit in seinem Leben nur eine einzige Lüge gewesen war. Harry begann laut zu lachen.

Draco sah auf und starrte ihn geschockt an. „Potter, drehst du jetzt völlig durch?“

Doch Harry lachte einfach weiter bis ihm die Tränen in den Augen standen.

„Potter, halt deine Klappe!“, schrie Draco und stand ruckartig auf, doch nur einen Augenblick später hatte sich sein Blick vor Schmerz verzerrt und er lies sich - seine Seite umklammert - wieder sinken. Harry war von einer Sekunde zur nächsten stumm. Nur die Tränen rollten weiter.

„Bist du verletzt?“ Es war ein Reflex, Harry hatte die Frage nicht zurückhalten können.

Dracos Blick war ungläubig und wütend, als er ihn anschaute und spie: „Ich erzähl dir, dass ich dich monatelang belogen habe und dich Voldemort ausliefern will und du sorgst dich um mich? Wie krank bist du eigentlich, Potter? Und außerdem - was geht es dich an?“

Harry musterte Draco weiterhin besorgt. Besorgt - und skeptisch. Irgendetwas stimmte nicht an Dracos Verhalten. Seine Beschimpfungen hörten sich von mal zu mal halbherziger an. Der Slytherin wirkte müde. Und Harry witterte eine Chance.

„Das kannst du nicht ertragen, was? Dass ich mich um dich sorge, dass ich dich weiterhin liebe, auch wenn du mir so etwas angetan willst. Nun, Draco, so ist es aber. Ich liebe dich. Über alles. Ich würde für dich sterben und genau das werde ich jetzt auch tun. Voldemort wird mich umbringen und du wirst deine Aufgabe vorbildlich erfüllt haben. Und ich werde dich dafür nicht hassen. Denn ich liebe dich. Dagegen kann niemand und nichts etwas tun. Auch Voldemort könnte das nicht. Und du - du bist genauso stark wie ich, auch du musst Voldemort nicht gehorchen. Ich weiß, du hast den Willen, den Mut, die Kraft, sich ihm zu wiedersetzen. Aber wenn du das nicht kannst, dann werde ich es akzeptieren und einfach glücklich sein über die Zeit, die wir zusammen hatten. Es war die schlimmste und gleichzeitig auch die schönste meines Lebens.“

„Potter, halt endlich dein verfluchtes Maul!“

Draco war wieder aufgesprungen und zuckte abermals zusammen. Dann drehte er sich weg.

„Verdammt, warum brauchen die so lange?“, murmelte er.

Harry fühlte etwas Freude in sich aufkeimen. Sein Plan war aufgegangen. Und seine Hoffnung hatte sich bestätigt. Draco sagte ihm nach wie vor nicht die Wahrheit. Irgendwas stimmte nicht.

„Warum bist du so nervös, Draco?“

Der Slytherin wirbelte herum. „Halt. Dein. MAUL! Oder du wirst es bereuen!“

Harry setzte einen unbeeindruckten Gesichtsausdruck auf. „Willst du mich foltern? Na los, mach doch. Ich bin mir sicher, du willst mir unbedingt wieder die Wunden beibringen, die du mir schon so fürsorglich behandelt hast…“



„Kotz mich ja nicht voll!“, versuchte Harry zu scherzen, doch die höllischen Schmerzen machten es ihm fast unmöglich.

Draco schaute ihn erbost an. Er war kalkweiß, um die schmale Nase sogar etwas grünlich.

„Hör auf mit deinen blöden Sprüchen.“

Behutsam säuberte er weiter die Brandwunden auf Harrys Oberkörper. Die Haut war an manchen Stellen aufgeplatzt, an anderen gar nicht mehr vorhanden. Harry sog schmerzerfüllt die Luft ein, als Draco die Wunden berührte.

„Verfluchte Scheiße.“

Draco hatte zu Harrys enormer Erleichterung den Angriff größtenteils unbeschadet überstanden. Es war sowieso fast immer Harry, den es am schlimmsten traf. Er schien die Gefahr anzuziehen.

„Wie geht es dir?“, fragte Harry trotzdem noch einmal nach, wollte auch hören, dass seinem Freund nichts fehlte.

„Mir geht es gut. Aber du machst mir Sorgen.“

„Tut mir leid.“

„Blöder Gryffindor. Hör auf, dich andauernd zu entschuldigen.“

Draco zückte seinen Zauberstab und sprach einen Heilzauber. Langsam begannen die Wunden sich zu schließen und die Schmerzen wurden erträglicher.

Harry schüttelte den Kopf. „Ich versteh nicht, wie die scheiß Todesser uns entdecken konnten. Nur geschätzte zehn Leute wussten von dem Einsatz! Und für jeden von diesen würde ich meine Hand ins Feuer legen! Und das meine ich wortwörtlich“, meinte er und hob seine ebenfalls angesengte Hand.

Draco lachte nicht, sagte auch nichts zu Harrys Beobachtung, sondern senkte nur den Blick und las das Verbandszeug auf.

„Es tut mir leid“, flüsterte er fast lautlos.


„Das war nur scheiß Show! Warum sollte es mir leidtun, dass wir entdeckt worden waren? Ich habe euch doch erst verraten! Und was ich sonst getan und gesagt habe war einzig und allein das, was jemand getan und gesagt hätte, der dich liebt. Und anscheinend habe ich es gut gemacht. Bis heute hast du mir alles abgekauft. Und nicht mal jetzt willst du aufhören zu glauben, dass ich dich liebe. Du bist armselig, Potter.“

„So armselig wie du, als du bei Dumbledore angekrochen kamst und die Seiten wechseln wolltest? Muss ich dich wirklich daran erinnern, in was für einem Zustand du warst? Und diese Wunden waren echt, genau wie die Cruciati, die man auf dich gesprochen hatte. Hermine hatte dich damals behandelt und mir alles erzählt. Und du willst mir sagen, dass du denen dienen willst?“

Draco antwortete nichts. Entweder er befand es als unter seiner Würde, darauf zu antworten - etwas, dass Harry schon immer fuchsteufelswild gemacht hatte - oder er wusste nichts zu entgegnen. Harry hoffte inständig, dem Slytherin den Wind aus den Segeln genommen zu haben. Er musste Draco weichklopfen - was angesichts der Tatsache, dass er ein furchtbarer Sturkopf war, gar nicht so leicht war.

Harry hatte mittlerweile das Gefühl, dass vielleicht wirklich etwas an Dracos Schilderung des letzen Jahres dran war, dass er vielleicht wirklich für die dunkle Seite gekämpft hatte, aber er war sich auch sicher, dass das nicht alles war. Es konnte einfach nicht alles gewesen sein. Draco hätte ihm gar nicht solche Gefühle vorspielen müssen. Nur ein Viertel davon hätte gereicht, um den Gryffindor für sich zu gewinnen.

Harry spürte den Schmerz genau in dem Moment, in dem auch Draco zusammenzuckte.

Voldemort kam.

Seine Narbe brannte, heiße Nadeln jagten durch seinen Kopf und er wollte ihn fest umklammern. Aber Harry lag immer noch gefesselt wie ein Wurm am Boden. Draco währenddessen hielt sich den Unterarm und starrte wie gebannt auf die Tür. Harry biss die Zähne zusammen. Die Bindung zu Voldemort war im letzten Jahr immer stärker geworden, doch so extrem wie jetzt hatte er es noch nie gespürt. Schließlich konnte er ein gequältes Stöhnen nicht mehr zurückhalten. Dracos Blick fiel auf ihn. Und endlich konnte er hinter der kalten Fassade eine Gefühlsregung erahnen. Furcht.

„Draco“, flüsterte Harry.

Der Slytherin senkte den Blick. Sagte nichts.

Weitere zehn Sekunden vergingen, in denen die Schmerzen immer schlimmer wurden, dann schien Harrys Kopf mit einem Mal zu zerbersten, als die Tür sich öffnete.


(Ich bin fies und ich liebe es! Lasst bitte ein Kommi da!)


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