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Fanfiction

Die 120 größten Lügen der Rita Kimmkorn - 1 - Der Mann im Mond und Überraschungen

von darbuit

Die 120 größten Lügen der Rita Kimmkorn


Zwischen den Welten - 1 - Der Mann im Mond


„Harry Potter in Wirklich der Mann im Mond! Lesen sie alle schockierenden Details auf den Seiten 2,3,4 und 5 und das exklusive Interview auf Seite 8!“

Mit hochgezogenen Augenbrauen ließ Hermine die Zeitung sinken und schielte vorsichtig aus den Augenwinkeln zu ihrem Freund, der leicht apathisch atmete.

„Ok, WAS genau raucht diese Frau?“ Laut schnaufend ließ Harry die Luft aus seinen Nasenflügeln entweichen und wurde dabei unangenehm daran erinnert, dass er sich langsam aber sicher wirklich mal wieder die Nasenhaare schneiden sollte.

„DAS frage ich mich auch … ich hoffe sie würde mir davon was abgeben, ich werde mit meinem Aufsatz für Geschichte der Zauberei einfach nicht fertig und ich kann mir langsam keine neuen Namen mehr ausdenken.“, seufzte Seamus auf, während Hermine ihn mit dem Tagespropheten auf den Kopf schlug.

„Wenigstens zu etwas ist dieses Schundblatt gut.“, erwiderte sie mit Genugtuung. „Seitdem man Rita Kimmkorn zur Chefredakteurin gemacht hat, geht es einfach nur noch bergab mit dieser Zeitung.“

„Ja, das kannst du laut sagen.“, schnaubte Harry, während er sich unauffällig in der Großen Halle umschaute.

„Immerhin scheinen noch nicht viele Andere die heutige Ausgabe gelesen zu haben …“ Der leichte Anflug eines Lächelns auf seinem Gesicht verflog genauso schnell wie eine Sahnetorte von Ron verschlungen wurde, als er es wagte einen Blick zum Slytherintisch zu werfen.

Laut lachend amüsierten sich dort Blaise Zabini und Draco Malfoy über etwas, dass sie in der Zeitung lasen - innerlich hoffte Harry, dass es sich dabei bitte nicht um seinen Artikel handelte, sondern um den Testbericht über Analketten (freudig hatte er nach einem kurzen Blick festgestellt, dass er immerhin den Testsieger verwendete!), aber wie immer war Harrys Hoffnung natürlich vergeblich. Alles andere würde ja auch keinen Spaß machen.

„Hey Potter“, rief Draco auch sofort herüber, „ich wusste ja schon immer, dass du ein bisschen anders bist als der Rest von uns. Aber jetzt haben wir es amtlich: Deine Dummheit stammt wirklich nicht von dieser Welt!“

Prustend brachen die beiden Slytherins zusammen, wobei Blaise mit seinem Gesicht in der Müslischale vor ihm landete, während Draco seitlich von der Bank rutschte und sich auf dem Boden hin und her kugelte, wobei er wunderschön seine roten Herzchenboxershorts zur Schau stellte.

„Na toll, damit werde ich jetzt wieder wochenlang aufgezogen. Wenn ich diese Kimmkorn irgendwann mal in die Finger bekomme, dann …“

„Bei Merlin Harry, ich habe es immer gewusst!“

Laut wedelnd kam Luna Lovegood auf ihn zu gelaufen, wobei sie sich fast in ihrem kuttenartigen Gewand verhedderte und über ihre handgefertigte Kette aus leeren Butterbierflaschen stolperte.

„Du bist wirklich der Mann im Mond! Erleuchte mich mit deinem Wissen! Ist der Mond wirklich aus Käse? Ich glaube ja eher, dass es sich um eine hochkomplexe Mischung aus verdichteten Ausscheidungen von Sternfliegen handelt.“

„Ron, Hermine! Ich glaube wir müssen … äh los.“ Hastig sprang Harry auf, wobei er fast den ganzen Tisch mit umriss.

„Aaber Hrry…“ konnte man gedämpft vernehmen, während Ron sich jetzt mit noch größerer Eile den Schokopudding in den Mund schaufelte, „isch habe dooch noch gr nich den Speckpdding probiert!“

Hermine warf ihrem Freund einen kritischen Blick zu, bevor sie ihn mit hochzog. „Ron, das ist wi-der-lich. Das muss bei euch in der Familie liegen, wenn man sich mal anguckt, was Ginny immer so alles isst.“

„Hey, Joghurt mit ErdnussKirsch Geschmack ist echt gut! Das müsst ihr auch mal unbedingt probieren! Dieses würzige Nussaroma mit der Süße der Frucht … einfach himmlisch. Schmeckt fast so gut wie Dean.“

Genervt hielt Harry ihr seine Hände ins Gesicht, während der Erwähnte so rot wie ein Weasley wurde. „Too much Information, Ginny. Und wir sollten jetzt wirklich los!“

Nervös warf er noch einen Blick über seine Schulter zur laufenden Luna, die ihn mit tellergroßen Augen anstarrte, schüttelte sich einmal und nahm dann die Beine in die Hand. Hermine folgte ihm, während sie Ron an einer Hand hinter sich herzog, der noch im Laufen den Speckpudding probierte.


Sie kamen erst wieder zu einem Stillstand als sie völlig außer Atem vor dem Klassenzimmer für Zaubertränke ankamen. Ron hatte es geschafft, den Speckpudding überall zu verteilen - außer in seinen Mund.

„Oh bei Merlin! Ronnie! Du hast dich ja ganz dreckidrecki gemacht! Komm schon, Lavender Love macht dich wieder sauber!“ Mit einem überdimensionalen Taschentuch bewaffnet stürmte ihre Gryffindorkollegin auf sie zu und wischte seinem besten Freund so lange durchs Gesicht, bis der Pudding von seiner Haut verschwunden war und nun die roten Haare verklebte - wobei die Mischung zwischen der absonderlichen Haarfarbe nicht mal wirklich auffiel.

„Dieses Mädchen mit ihren vorpubertären Anfällen ist ja fast genauso peinlich wie der Koboldaufstand Anno 1430. Lächer-lich.“

„Genau Mione!“, stimmte Harry seiner brünetten Freundin zu, obwohl er weder verstanden hatte was sie gesagt hatte noch von welchem Koboldaufstand sie sprach.


„Was macht die alte Fledermaus denn schon wieder? Zehn Minuten Verspätung ist selbst für unseren Tränkemeister eine reife Leistung. Vielleicht sollte ich einfach mal an die Tür klopfen..?“

Vielleicht hätte es Dean Thomas auch besser lassen sollen, dachte sich Harry innerlich, dann wäre er nicht gerade von der aufschlagenden Tür ermordet worden. Die armen Hauselfen, die diese Schweinerei jetzt wieder wegmachen durften.

„Überraschung meine lieben Kinder!“ Mit einem breiten Grinsen stand Albus Dumbledore vor ihnen und hob seine Arme.

„Ich habe gute und schlechte Nachrichten für euch: Die schlechte ist, Professor Snape wird leider nicht mehr in der Lage sein, dieses Jahr zu unterrichten. Er hatte einen kleinen Nervenzus… äh … Schwächeanfall und musste leider eine kleine Auszeit beantragen.“

Die Schüler schauten sich ungläubig an und konnten ihr Glück kaum fassen. Selbst Harry konnte seit dem Lesen des Tagespropheten zum ersten Mal wieder lächeln. Das hörte sich verdammt nach einem guten Schuljahr an …

„Aber natürlich habe ich für einen hervorragenden Ersatz gesorgt. Ihr Talent im Tränkebrauen ist zwar eher … spezialisiert und sie wird auch ein komplett anderes Fach unterrichten, aber ich freue mich sehr euch heute Rita Kimmkorn als Lehrerin des neu eingeführten Faches Journalismus vorstellen zu können!“

Entsetzt schauten sich Harry und Hermine an. Das konnte ja ein heiteres Jahr werden.

Naja, wenigstens konnte er sich jetzt die Eule sparen, in der ihr schreiben wollte, dass er nicht der Mann im Mond sondern wenn schon die Zahnfee war. Die trug doch immer so schöne Kleider.


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