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Fanfiction

Wenn die Nacht hereinbricht - Situationsfremd

von Katiie

@Glasscherben - Danke Schnucki <3 sorry, dass ich dir im Kapitel zuvor nicht gedankt hatte, das ist törricht von mir :D richtig schrecklich, ein Vergehen, ein Verbrechen :D <3 Danke viel mal für dein Lob <3 hab dich lieb <3

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Erwartet hätte ich niemals, dass irgendjemand wie er, mich irgendwie von sich wegziehen würde, doch ich hatte mich schon öfters in jemandem getäuscht. Ich kannte den Mann mit den blauen Augen. Nicht gut, doch ich kannte ihn und das zählte für mich, denn oft hatte ich nichts mit seiner Art zu tun. Er gehörte zu den Unnahbaren; solche von denen viele Frauen nur hofften, sie würden ihn eines Tages kennen lernen und ihn dann auch vergöttern dürfen. Mich hatte das nie wirklich gereizt. Freunde hatte ich solche die mir beistanden und mich durch mein Leben brachten. An andere hatte ich schon alleine meines Charakters wegen gar nicht gedacht. Ich war mir immer schon sicher, dass es nicht die Ignoranz meinerseits war, sondern das Gefühl nicht mehr zu brauchen als ich hatte. Die Zufriedenheit, die ich damit ausstrahlen konnte, einfach ich selbst zu sein und dem auch treu zu bleiben, würde ich nicht hergeben. Sie war ein Teil meiner Selbst. Noch über keine andere meiner Eigenschaften hatte ich mir solche Gedanken gemacht,wie wichtig sie mir waren und wie stolz ich auf diese war. Er war, so viel ich wusste, das genaue Gegenteil von mir. Er hortete die Leute um sich herum, versuchte durch viele Bekanntschaften seinen Freundeskreis zu erweitern und seine Beliebtheit zu steigern. Ich war immer der Meinung, dass auch flüchtige Eindrücke einen sehr bleibenden Abdruck hinterließen. Sirius hatte mir von ihm erzählt und ich hatte mir auch nie ein anderes Bild von ihm machen wollen. Es war nie die Art und Weise gewesen, wie er mit mir umging, sondern meine Gedanken und Einschätzungen, die uns so weit voneinander gesellten. Die Vorstellungen konnten nie des anderen gerecht werden und doch fand ich ihn anziehend. Attraktiv. Er hatte eine ganz andere Art auf die Mädchen zu wirken, als Sirius, oder James. Selbst er sammelte Pralinen, die er jede Nacht mit in sein Bett nahm, wie eine Trophäe. Eine nach der anderen. Doch hinter seinen blauen Augen stand eine abgrundtiefe Ehrlichkeit die ich bei niemand anderen jemals zuvor gesehen hatte, außer bei meinen besten Freunden. Die simple Einfachheit hinter seinen Gedanken, das Banale und doch Komplizierte.

Zurzeit interessierte mich nur, wie er mich beachten konnte und warum er mich überhaupt hinten aus dem Verkehr gezogen hatte, sodass mein Weg zu den Räumen der Löwen in Zukunft sicher ein anderer sein würde. „Was willst du Lestrange?“, zischte ich aufgebracht. Es hatte mir heute schon gereicht, dass Montague und Sirius eine zu große Klappe hatten. Als auch noch ein weiterer Slytherin mir das Leben schwer machen wollte, schien mir das nicht wirklich den Tag zu verschönern, geschweige denn mich zu entnerven. Die beiden anderen Womanizer hatten genug zu meinem Tageserlebnis beigesteuert und mir geholfen diesen Tag als einen der schrecklichsten anzusehen. Er legte seinen Finger auf seine Lippen und zog mich an meinem Handgelenk weiter. Was wollte er nun von mir? Es war doch einfach unter aller Sau, dass man mich einfach so mitnahm und nicht sagte wohin es ging, geschweige denn überhaupt nichts dazu sagte. Ich kannte viele Männer in diesem Schloss die Mädchen verschleppten und sie es am Tag darauf bereuten, überhaupt mitgegangen zu sein. Ich hatte mich immer gefragt wie es überhaupt so weit kommen konnte, denn ich hatte mir immer vorgestellt, dass mein Protest mehr als nur laut genug sein würde, um das ganze Schloss zu wecken. Doch ich ging mit – wortlos. All die Versprechen an mich selbst hatten sich gerade in Luft aufgelöst und meine Selbstsicherheit, von eben gerade auf den Ländereien, floss dahin. Ich hatte mich so gut gefühlt, als ich Jared endlich gesagt hatte, er soll mich doch in Ruhe lassen und Sirius endlich den Mund etwas gestopft hatte. Es war nicht annähernd einschüchternd, verglichen mit anderen, doch ich hatte mich gut dabei gefühlt und nun trat wieder die unsichere Fire nach vorne und verdrängte die mutige, die ehrliche, in den Hintergrund. Vorbei an unserem Gemeinschaftsraum hatte ich meinen Weg ganz klar verfehlt, doch der Slytherin führte mich ohne weiteres weiter. Vor einer Wand blieb er stehen und sah mich an. Ich riss mich endlich los und sah ihn verstört an. „Nochmal. Lestrange was soll der Scheiß?“, meinte ich diesmal weniger bissig als zuvor, doch war der Vorwurf in meiner Stimmer gut zu hören. Es nervte mich einfach, dass all die Jungs das Gefühl hatten mit mir machen zu können, wonach ihnen war, nur weil ich bisher meine Klappe nicht aufbekommen hatte. Wenn ich mir dieses Jahr eines schwören würde, dann dass ich endlich meine Qualitäten als eine Gryffindor bestätigen sollte. Es war meine Naivität, welche mich immer wieder in den Wahnsinn trieb. Eine Selbstverständlichkeit, die jeder von mir erwartete, die ich dann schlussendlich doch nicht erfüllen konnte, weil ich seit sechs Jahren nicht den Kriterien einer richtigen Löwin entsprach. „Das auf den Ländereien war mal eine ganz andere Darbietung von dir, Turner“, meinte der Slytherin zuversichtlich lächelnd und nahm mich wieder beider Hand. Grob entriss ich mich gleich wieder dem Griff und sah ihn wütend an. Was er wollte war mir schon klar, doch warum in irgendeinem gottverlassenen Gang, den sowieso niemand anders Besuchen würde, wenn er nicht gerade eine Astronomie Stunde hatte, was um diese Uhrzeit schwer zu bezweifeln war. Im Gang würde selbst, der schmutzigste aller Slytherins nichts anfangen, weil es einfach nur primitiv war, sodass keiner es jemals wagen würde überhaupt sich auf ein solches Niveau zu begeben. Da war ich mir sicher, dass Lestrange sich niemals auf eine solche Sache einlassen würde. „Wir sind nicht irgendwo…“, erklärte mir der Slytherin, als wäre ich irgendwie nicht ganz dicht und würde nicht verstehen, was er mir erzählte. Vor uns war eine Tür aufgetaucht und meine Verwunderung ließ sich keines Wegs in Grenzen halten.

Wortlos war er eingetreten und neugierig wie ich war, folgte ich ihm, ohne mir noch einmal genaueres zu überlegen. Ich hätte jetzt eigentlich von mir selbst enttäuscht sein müssen, doch meine geistige Absenz machte sich dadurch bemerkbar, dass mein Mund weit offen stand und mein Blick stumm durch den Raum glitt. Vom Raum der Wünsche hatte ich schon gehört, jedoch niemals gewusst wo dieser sich befand. Ein sanfter, dezenter, aber dennoch präsenter Duft durchströmte den ganzen, etwas abgedunkelten und kuschelig eingerichteten Raum. Eine Kindheitserinnerung stieg auf. Nasse Steine in der Sommerwärme und einen Hauch von feuchtem Farn. Den Geruch meiner letzten Reise mit den Eltern. Das Ziel war Nordamerika gewesen und wir hatten uns auf eine Wandertour durch Alaska gefreut – und uns danach auch in den Erinnerungen der tollen Zeit gebadet. Der Geruch holte gerade etwas zu viele Erinnerungen in mir hoch und ich biss mir schmerzhaft in die Lippen um mich vor Rabastan nicht als größten Volltrottel darzustellen. Er hatte sich zu mir umgedreht und seine hellen Augen starrten in meine dunklen, fast rehartigen. Ein Wimpernschlag verhalf mir dazu die Tränen und Erinnerungen an die letzten glücklichen Stunden mit meiner Familie für diesen Moment zu schlucken und zu vergessen was einmal war. „Und nun?“, krächzte ich und räusperte mich kurz darauf, um den Kloss im Hals verschwinden zu lassen – es half. Ein bezauberndes Lächeln setzte sich auf seinen Lippen ab und mir stockte dabei der Atem. Ich hatte über die Sommerferien vergessen wie schön und unerreichbar der Slytherin war, und doch stand ich alleine mit ihm in einem Raum. Gerade jetzt gab er mir das Gefühl perfekt und vollkommen zu sein; speziell, einzigartig und die eine. Er sagte nichts. Die Ruhe hatte sich klar fühlend über den Raum gelegt und ich fühlte mich wohl. Es war nichts mit der unwissenden Panik, die sich wenige Minuten zuvor in meinen Knochen festgesetzt hatte, da er mich wortlos und ohne Vorwarnung einfach mitgenommen hatte. Groß und voller Erstaunen lagen meine Augen in ihren Höhlen und warteten nur darauf endlich die Bestätigung in den hellen zu sehen. Ein kleines Zeichen, eine Reaktion, etwas das darauf deutete, dass auch sein Herz raste und diese Stille ihn verrückt machte. Die letzten Zentimeter waren überbrückt und seine Lippen lagen sanft auf den meinen. Seit wann hatte sich der Slytherin für mich interessiert. Seit wann hatte ich ihm klar gemacht, dass ich ihn überaus attraktiv fand, obwohl ich seine Art nicht mochte? Es war kein schlechter Kuss. Und er fühlte sich auch nicht allzu falsch an, doch mein Kopf erzählte mir anderes, als mein Gewissen. Einen Schritt zurück, und ich hatte mich von Rabastan entfernt. „Ich kann nicht… Wir kennen uns kaum und…“, setzte ich an, doch ich kam nicht weiter, denn wir vertieften uns ein weiteres mal in einem Kuss. Ich fühlte mich speziell. Akzeptiert. Es war eine andere Akzeptanz. Es war nicht die meiner Freunde, oder solcher Menschen die mich gut kannten. Es ware eine, eines Fremden, der mir doch nah war und dem ich gerade wörtlich an den Lippen hing. Ich löste mich erneut. „Lest… Hör zu. Ich muss echt gehen“, meinte ich und senkte den Kopf. Der Kuss reichte mir. Ich kannte ihn nicht und das hatte ich mir geschworen, würde ich niemals machen. Nicht mit einem Halbfremden. Ich fuhr mir durch die Haare und drehte mich um. Die Tür hatte sich zwar geschlossen, doch sie war keines Wegs verriegelt, oder sonst nicht begehbar. Es tat mir so leid, doch ich kannte ihn nicht und dieses Versprechen an mich selbst würde ich wohl oder übel halten müssen.

Ich hatte mich selbst enttäuscht. Ich hätte einfach bleiben müssen, mich küssen und verwöhnen lassen, doch war meine Angst zu verlieren und nur ausgenutzt zu werden, zu groß um mich dem weiter hingeben zu lassen. Das Frühstück am nächsten Morgen mit den Jungs hatte sich anfangs wirklich als gut herausgestellt, doch mein Blick konnte den Slytherin des gestrigen Abends nicht einfangen. Er war nicht gekommen. Er hatte sich das ganze Frühstück über nicht blicken lassen. Wahrscheinlich hatte Lestrange einfach kein Hunger, oder er stand allgemein am Sonntagmorgen nicht auf. Mich hatte der Hunger aus dem Bett getrieben und mich dazu veranlagt mit den Jungs, die den Tag auf dem Quidditchfeld verbringen wollten, Frühstück zu essen. Gestern hatte das Wetter vielleicht noch gestimmt, doch heute lud es nicht gerade dazu ein, auf den Ländereien die freien Stunden tot zu schlagen, sondern sich eher mit einem guten Buch an den warmen Kamin zu verziehen. Doch die Jungs hatten mich überredet auch nach draußen zu kommen. Meine Gedanken hingen, trotz seiner Abwesenheit, dem Slytherin von gestern nach. Warum er mich geküsst hatte, war mir noch immer nicht klar, und warum er unbedingt mich wollte, auch. Ich hatte nie einen Reiz für die Jungs dargestellt, so immerhin meine Meinung. Selten hatte man mich nach einem Date, geschweige denn für ein Rendezvous gefragt. Darum auch umso größer meine Überraschung, als er mich dann wirklich geküsst hatte, so wie ich es mir eben nicht vorgestellt hatte. Es wäre anderseits auch ignorant von mir gewesen, hätte ich den Kuss nicht angenommen. Wahrscheinlich hatte ich ihn enttäuscht, als ich ihn nicht weiter gehen lassen wollte – wozu ich klar mein Recht hatte.

Apathisch wurde ich von meinen Freunden durch die große Halle und darauf durch das Atrium gezogen, bis ich stehen blieb. Er hatte sich nicht vor dem Frühstück gedrückt, sondern eher vor der Begegnung mit mir, da eine andere Tusse gerade auf seinem Schoss saß. Ich hätte mir wirklich denken können, dass ich mir Lestrange erst gar nicht hätte vorstellen sollen, denn dann wäre er nie gekommen und hätte mich wahrscheinlich auch nie wahrgenommen. Wahrscheinlich war es mein abrupter Stopp, oder mein Gesichtsausdruck, auf jeden Fall drehten sich meine Freunde zu mir um und folgten meinem Blick. Ein Ring aus Armen, verschlungen ineinander, zwei paar Beine, die man keinem von beiden zuordnen konnte – alles ein Klumpen, auf dem Brunnenrand. Mir wurde schlecht. Ich hätte kotzen können, doch die Wut hielt den Klumpen brav im Hals, sodass ich nicht einmal schreien konnte um Lestrange irgendwie auf mich aufmerksam zu machen. „Fire, was soll der Mist. Komm schon…“, drängt James, der endlich auf seinen Besen wollte. Anscheinend hatte mein Blick doch nicht so viel verraten, worüber ich mich zurzeit ziemlich glücklich schätzen konnte. Moony und Pad schienen jedoch den Grund meiner Fassungslosigkeit erkannt zu haben und verstanden nicht warum, ich nun so austickte. Es war immerhin nur ein Slytherin. Die Knutscherei hatte aufgehört – welch eine Ironie. Es hätte durchaus auch weiter gehen können, doch der Slytherin und seine Zicke hatten anscheinend herausgefunden, dass eine Horde – fünf Leute – Gryffindor ihnen dabei zusah, wie sich gerade gegenseitig auf ziemlich enthaltsame Weise beglückten. Mein Atem war weg. Der Puls raste und ich hatte vergessen zu atmen. Ein erster Schock, da die Luft wegblieb wurde durch erneutes Einatmen dann besiegelt, doch ich wollte gehen; das nun ansehen zu müssen war zu viel und es schmerzte, vor allem nachdem Lestrange eigentlich am Abend zuvor mich wollte. Doch ich versteifte mich erneut. Die Locken. Blond.

„Turner warte doch!“, rief die vertraute Stimme vom gestrigen Abend mir nach. Es hatte geschmerzt. Ich hatte mich hintergangen gefühlt, obwohl er mich nicht ins Bett bekommen hatte. Es war aber das Vertrauen, dass sich gestern aufgebaut hat. Es war die Geborgenheit, die ich am Tag zuvor gefühlt hatte; alles zerstört, durch einen einzigen Moment. Zerstört durch seine gierige Lust und seine unhaltbare Gier, alle Mädchen für sich zu gewinnen. Seine Schönheit vergeudet, um einen Wettbewerb, gegen Montague zu gewinnen und sich gegenseitig zu übertrumpfen. Die Tränen standen mir in den Augen. Er war mir schon durch das halbe Schloss gefolgt, immerhin bis in den fünften Stock. „Was?!“, wollte ich schreien, doch meine Stimme überschlug sich und kreischte ihn so in einer abrupten Drehung an. „Willst du mich nochmal versuchen zu verführen und dann am Tag darauf mit der Schlampe, Victory, verletzen?“ Es war doch einfach die reinste Tortur. Zuerst Montague, der mir immer wieder das Leben schwer machte, weil er einfach gut aussah und es eigentlich gar nicht verdient hätte. Immer die Arschlöcher sahen gut aus. Sirius war auch ein Arschloch was Frauen betraf, und er war einer der attraktivsten Männer der Schule. Es war zum Verzweifeln und er nervte mich nur. Ich war am Ende und ich fühlte, dass meine Knie gleich nachlassen würden. „Hau ab! Geh einfach…!“, meine Stimme erstarb und ich rutschte an der Wand hinunter. Der fünfte Stock war schon immer trostlos gewesen, doch jetzt, jetzt hatte er gerade keinen Reiz und war keine Hilfe, meine Traurigkeit wegzublasen.

Die gestrige Seifenblase hatte sich nicht noch einmal gebildet. Sie blieb verschollen. Sie würde sich wahrscheinlich nicht so schnell aufbauen. Freunde hatte ich zwar welche, doch wo waren sie? Auf dem Quidditchfeld. Trainieren. Sich wichtigeren Dingen widmen, als einer naiven Freundin, die glaubte sie sei einem daher gelaufenen Slytherin etwas wert. Der Schmerz war ja die eine Sache, doch die jetzt darauf folgende Einsamkeit, erschlug mich fast. Sie übermannte mich wie eine Welle, von unmessbarer Größe und würde mich untertauchen, ertrinken lassen. Ertrinken in Gefühlen, die ich nicht wollte und die ich versucht hatte zu vermeiden – Ergebnislos. Schritte. Sie hallten in den Gängen, unaufhörlich, als würden sie näher kommen. Die Tränen sie kullerten und ließen nicht nach. Nie endend suchten sie den Weg zu Boden. Vielleicht war die Anziehungskraft dazu bestimmt mich in die Tiefe zu ziehen. Mich daran zu hindern aufzustehen und neuen Mut zu fassen. Die Schritte verstummten, als sie am lautesten waren. Mein Blick hob sich und sah an der Gestalt vor mir hoch. Bekannt und doch völlig fremd stand die Person da. Fremd in der Situation, bekannt in der Seele.


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