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Fanfiction

Wenn die Nacht hereinbricht - Seeleneinblicke

von Katiie

seeeliincheen <3:
WHAA DANKE <333 du so tollig. Sirius und Fire?! NIEMALS *hust* ;) und hey! jared is meins :D <3

******************************************************************

Diese Augen, dieser starre Blick, meine Gefühle welche abwechselnd vom kalten Becken in ein warmes Becken getaucht wurden. Dieser Blick und die Enttäuschung; ich hatte noch nie eine solche Emotion mir gegenüber gesehen. Hatte Montague das so in die Tiefe gezogen, dass ich nun eine Löwin war? Oder hatte er einfach so reagiert, weil ich meine kurzen Hosen, gegen den nicht viel längeren und langweiligen Uniformrock getauscht hatte? Wahrscheinlich eher nicht, denn die Schuluniform war prinzipiell reizender, als eine dunkle Stoffhose, welche selbst lüsterne Blicke von meinem Po bewahrte.

Die Zugfahrt selbst war wirklich Ereignislos verlaufen – ignorierte man den Fall, dass Montague mich total verwirrt hatte. Doch die ausgelassene Stimmung im Abteil meiner Freunde hatte mich vergessen lassen, dass ich eine etwas seltsame Begegnung mit dem Slytherin hatte. Meinen Freunden zu Liebe hatte ich den Jungen sowieso nicht weiter verwöhnt.

Das Essen auf den vier Haustischen sah mehr als nur köstlich aus und meine drei Freunde und ich stürzten uns in ein Abenteuer der Geschmacksnerven. „Fire probiere die Bratkartoffeln mit dem Truthahn!“, meinte James kauend, doch ich beachtete, besser gesagt, bemerkte ihn nicht. Ich hatte mich nach der Fahrt mit der Kutsche, genauso hingesetzt, sodass mein Blick tadellos und immer wieder unauffällig über den Tisch der Schlangen gleiten konnte. Der junge Potter schien meine geistige Abwesenheit bemerkt zu haben und fuchtelte nun mit seinen Händen vor meinem Gesicht herum. „Fire… FIRE!“ Ich sah den brüllenden Löwen an und musste lachen. „Schrei nicht rum. Ich sehe mir nur die Gesichter der neuen Schüler an“, erwiderte ich auf sein Gefuchtel und Geschreie hin. Dieser nahm das als gute Antwort und deutete auf meinen Teller, auf welchem sogleich mein angerichtetes Mahl verschwand; die süssen Köstlichkeiten stapelten sich nun auf den vier Haustischen und jeder wusste nun wo er zuzuschlagen hatte. James war enttäuscht darüber, dass ich nicht von seinem angerichteten Essen gegessen hatte. Ich selbst fand das nicht so schlimm.

Überhaupt voll gefressen sass ich nun da und konnte mich glücklich schätzen, dass mein Vorhaben noch immer nicht aufgeflogen war. Ravenclaws sei Dank, denn diese sassen zwischen uns und den Slytherins. Die Raben gaben mir die genügende Deckung und ich konnte im Zweifelsfall noch immer auf sie ausweichen und finden, dass ich eine Freundin suche. Ein weiterer unauffälliger Blick zu den Schlangen und da traf mich der Blitz; die geballte Ladung an Sturm. Diese hellen grauen Augen; finster, verschlossen und abweisend starrten sie mich an. Ich erschrak und verschluckte mich sogleich an meinem Stück Sirup Torte. Des Husten wegen musste ich meinen Blick senken und von den wundervollen, aber hasserfüllten Augen nehmen. „Saphire! Was machst du für Sachen?!“, fragte mich Moony besorgt, klopfte mir sanft auf den Rücken und hielt mir einen Becher Saft hin. Keuchend und dankend nahm ich den goldenen Becher mit goldig orangen Getränk entgegen und lächelte auf, nachdem ich einen Schluck genommen hatte. „Ich denke, ich habe kurzzeitig vergessen wie man isst.“ Der Blick brannte sich ein; das Vergessen in diesem Fall war einer der schwierigen Taten. Bei einem solchen Hasserfüllten Blick erst recht!

Der Blick des Slytherins hatte sich in meinem Gehirn festgefressen, sodass ich ihn jedes Mal vor mir sah, schloss ich die Augen; ein wirklich unangenehmes und paranoides Gefühl. Ich starrte an die Decke meines Himmelbettes und ich sah immer wieder, wie sich der Kopf umgedreht hatte und mir diesen Blick entgegen geworfen hatte. Ungerne gab ich meinem Gewissen Recht, dass mich die Faszination dieses Mannes nun noch mehr anzog und mir neugieriger als es hätte sein dürfen. Er hatte mich im Zug ja schon ziemlich verwirrt, doch war dieser Blick beim Essen, nicht meine erwartete Reaktion gewesen. Die Stille im Schlafsaal raubte mir gerade den Verstand und ich wollte schreien, doch ich hatte meiner vier Mitbewohnerinnen zu respektieren und ihnen den Schlaf zu lassen, oder ich würde endgültig untern durch sein. Dieser Blick trieb mich in den Wahnsinn und ich verstand vorne und hinten nicht, warum er mich dieses Blickes gewürdigt hatte; weil ich Gryffindor war, schien mir kindisch, doch vielleicht war das der Grund. Teilnahmslosigkeit machte mich aus und ich beachtete abwertende Sprüche normalerweise nicht, und doch beschäftigte mich diese stumme Angelegenheit zwischen ihm und mir. Anderseits kannte ich Montagues Vorname nicht, warum also diese vielen Gedanken an eine unterkühlte und versnobte Schlange verschwenden?

Meine Augen schlossen sich immer wieder und der Flimmer vor meinem Kopf nahm ich schon gar nicht mehr wahr. Das Flimmern war nicht Slughorns fetter Leib, der durch die Klasse strich, sondern die Hand Padfoots. Der junge Black fuchtelte schon länger vor meinem Gesicht herum und hatte versucht meine Aufmerksamkeit für sich und den Unterricht zu gewinnen; ersteres hatte in seinen Augen wahrscheinlich einen höheren Stellenwert, denn er langweilte sich und war kein Ass in dem Fach. Zusammen hatten wir bisher immerhin selten einen Trank verhauen, doch alleine waren wir beide zu nichts fähig, im Gegensatz zu Schniefelus, dem Zaubertrankass. „Was?!“, zischte ich und sah nun den schwarzhaarigen jungen Mann neben mir an. „Montague starrt uns an“, meinte Sirius und sah in die Richtung des Slytherins. Ich hatte völlig ignoriert, dass er mit uns Zaubertränke hatte; eigentlich logisch, wenn die Schlangen mit uns dieses Fach hatten. „Ist das nicht der Idiot von Gestern?“. Der junge Black nickte bitter und sah dann völlig verzweifelt in unseren Kessel, welcher mittlerweile schwarz, verklebt war und zu allem Übel auch noch stank; Memo an mich: ‚Nie wieder Unaufmerksamkeit im Tränkeunterricht.‘ Nun sah ich auf und jetzt da Sirius mich darauf Aufmerksam gemacht hatte, spürte ich den Blick auf mir ruhen; welcher Art er war wusste und spürte ich nicht, doch mir reichte die Tatsache, dass er es war, der mich ansah. Was er denn nun genau von mir wollte, konnte ich ja nicht aus dem Blick extrahieren, den ich nicht sah. Mein Gewissen schrie, dass ich mich nicht zu ihm umdrehen sollte, doch ein anderer Teil in mir, wollte unbedingt wissen, warum er nun hinsah, und wollte vor allem den Blick erwidern und dem trotzen. Ich sah hoch. Da war diese Blick, genau wie beim Abendessen am Abend zuvor, doch diesmal tobte ein Sturm der Gefühle: Liebe, Zuneigung, Hass und vielleicht Enttäuschung, als hätte ich gerade Wegs in seine Seele geblickt. Hatte Montague absichtlich die graue Wand seiner Augen aufgemacht, um mir Einblicke zu gewähren? Wohl nicht. Ich plädierte eher zu einer unabsichtlichen Handlung und Unaufmerksamkeit. Ich wandte mich wieder meinem Kessel zu und sah meinen besten Freund an. „Wie heisst er eigentlich?“, die Frage war mit einfach nur hinaus gerutscht. „Wieso willst du das wissen?“ Meine erwartete Reaktion. „Ich darf wohl wissen wer mich anstarrt!“ Er nickte und erwiderte: „Jared Montague; seit sechs Jahren mit uns in derselben Zaubertränkeklasse.“ Er zuckte mit den Schultern. Ich hatte es tatsächlich geschafft diesen gutaussehenden Mann sechs Jahre lang zu ignorieren? Unmöglich. So wie er aussah. Zudem hatte sein Blick im Zug deutlich gemacht, dass er mich nicht schon öfters gesehen hatte. Oder hatte ich mir da einfach zu viel dabei gedacht?

Die erlösenden Worte Slughorns waren gefallen: „Das war es für heute!“ Ich packte meine Sachen ein und Sirius hing sich an James, da dieser den Unterricht mit Lily gearbeitet hatte. „Bis gleich Fire“, lachte mich der schwarze Haarschopf an und seine Hand war in die Höhe gestreckt. Ich stand auf und drehte mich um den Tisch und wollte nach meinen Sachen fischen, da traf mich ein weiteres mal Montagues Blick. Ich atmete tief ein und sah in an. Wir waren alleine, er hatte langsam zusammengepackt und die Horde Mädchen an sich vorbei ziehen lassen. „Was hab ich dir getan, dass du mich immerzu anstarrst, Montague?“, kam es eher impulsiv, als überlegt aus meine Mund und ich wurde schlagartig rot, senkte den Blick und versuchte möglich schnell, mein Schulzeug zusammen zu klauben. „Vorhin hast du Black noch gefragt wer ich bin, und nun brauchst du meinen Namen als würdest du mich schon Ewigkeiten kennen?!“, meinte er spöttisch doch den Unterton vernahm ich nicht, sondern ich hatte mich auf seine tiefe, leise und klare Stimme konzentriert. Kein Wunder liefen ihm die Mädchen in Scharen nach! Noch verwundeter darüber war ich, dass er mit mir gesprochen hatte und wir alleine im Klassenzimmer waren. Endlich hatten seine Worte einen Weg durch meine Schwärmereien gefunden. „Dass du Montague bist, wusste ich schon zuvor, aber dass du JARED Montague bist, war mir bisher unbekannt!“, sah ich ihn an, griff nach meiner Tasche und stürmte aus dem Klassenzimmer. Ich hatte tatsächlich meine Klappe aufgerissen, so wie es sich für eine Löwin gehörte.

Meine Angewohnheit war es auf jeden Fall niemals gewesen jemandem zu sagen, was ich dachte, oder was meine Meinung zum Thema war. Doch der Slytherin schien eine ganz andere Seite in mir zu öffnen; eine solche welche mir selbst vor Augen führte, dass ich nicht umsonst eine der Löwinnen und mit den Maraudern befreundet war. Es hatte mich zwar gerade einige Überwindung gekostet überhaupt ihm entgegen zu treten, doch umso grösser war mein Stolz danach gewesen. Fast schon euphorisch war ich aus dem Klassenzimmer gestürmt und hatte mich dann selig Lächelnd meinen Freunden angeschlossen; diese natürlich zu sehr mit sich selbst beschäftigt, gaben mir die Möglichkeit Zeit für mich selbst zu haben und somit auch über meine Taten nachzudenken. Wahrscheinlich würde ich nun auch einiges Interessanter wirken, vor allem in Anbetracht meiner ‚geheimnisvollen Art‘ Jared – Montague – gegenüber. Man sagte, dass rare Mädchen sich meist die besten Typen angeln konnten. Ich hatte nie daran geglaubt, doch vielleicht würde Jared ja nach dem heutigen Tag und nach der vorigen Aktion wieder auf mich zu sprechen kommen. Ich hatte nichts dagegen, denn mir war nur wohl bei der Sache – dank Jareds Aussehen. Sirius erzählte von seinen nächtigen Eskapaden, welche er dieses Jahr durchführen wollte, doch nicht einmal mein halbes Ohr hatte die Aufmerksamkeit dafür. Es interessierte mich zurzeit einfach nicht.

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sorry für diese Kürze - aber die Würze liegt in der Kürze ;)


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