Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Wenn die Nacht hereinbricht - Extravagant - nicht ich

von Katiie

SELINCHEEEN <333
Danke danke für dein Lob! <3 Nein Mr. B ist sicher kein Schwachpunkt meiner makellosen Fire ;) <3 Daphne und Natalya kämen nicht an Victory heran? <3 ich bin gerührt wie abgebrüht du sie ansiehst <3 ich bin so einer richtigen :eep:- und :nose:-Stimmung dank deines Kommentares <3 danke danke danke <3

*******************************************************************

Züge halten und Menschenmassen strömen ein und aus; Kings Cross. Eines der grössten Zentren der Zauberer- und Muggelwelt. Vereint und doch nicht sichtbar für die normalen Menschen. Jedes Jahr strömen hunderte von Schüler über den Bahnhof um überhaupt nach Hogwarts zu kommen. Da stand ich nun. Zwischen all diesen Menschen, welche alle auf den Gleisen 9 und 10 ankamen. Ich hatte mir, wie erwartet, die letzten meiner Ferientage in meiner Schulkarriere, damit verbracht, mir den Kopf über die Diskussion mit meinen Freunden zu zerbrechen. Ich war ganz eindeutig zum Schluss gekommen, dass ich nicht auf Sirius stand, und dass ich zu diesem Zeitpunkt vielleicht einfach zu sehr von dieser Zicke Victory gereizt war. Da die Pendlerzüge natürlich immer um viertel vor elf auf den beiden Gleisen rechts und links von 9 3/4 ankommen mussten, wurde ich fast überrannt und hatte etliche Probleme gegen die Massen anzukämpfen, da ich klar gegen den Strom schwamm.

Erschöpft aber glücklich endlich die Passage passiert zu haben, setzte ich mich stumm – wie gewöhnlich – in unser vertrautes Abteil. Vor genau sechs Jahren hatte ich mich mit James hierhin gesetzt und Sirius dabei auch kennen gelernt. Damals hatte ich ziemlich gestaunt, dass man mich so akzeptiert hatte, obwohl ich nicht viel gesprochen hatte. Erstaunlich schnell hatte ich die drei Jungs – Remus war auch von der Partie gewesen – in mein Herz eingeschlossen; vielleicht war das so um nicht allein sein zu müssen, oder ich hatte einfach den Rar meiner Mutter befolgt.

Aus meinen Tagträumen gerissen, sah ich nun zur offenen Tür, in welcher Sirius stand. Ungeniert schenkte er mir mein geliebtes Lächeln und setzte sich gegenüber hin. Er selbst schien sich nicht so viele Gedanken über unsere Auseinandersetzung im Eissalon gemacht zu haben; im Gegensatz zu mir, denn ich hatte ununterbrochen an ihn, Victory und seine Worte denken müssen. Das unendliche – mir schien es so – Schweigen hatte meine Stimmung und meine Ansicht Sirius gegenüber etwas geändert; ich konnte schon fast nicht mehr wütend ihn sein, denn meine beleidigte Miene wich einem sanften Lächeln, und das obwohl mein Verstand klar dazu nein sagte. Endlich brach ‚Mr. Perfect‘ die Stille. „Fire, jetzt sei doch nicht beleidigt nur weil ich Victory gutaussehend finde“, meinte er leise und entschuldigte sich so indirekt bei mir, wobei ich darin Normalsterbliche keine Entschuldigung erkennen konnten; Menschen mit Sirius waren nicht normal, so auf jeden Fall meine Ansicht. Nun hatte ich keine Chance mehr mich weiter stur zu zeigen, also wurde das einst schwache Lächeln zusehends breiter und seines trat auch wieder zum Vorschein. Mit der Hand fuhr er sich durchs Haar und die Reihe perfekter Zähne blitzte auf. Eine kleine unbedeutende Versöhnung auf einen noch unwichtigeren und debilen Streit. Der junge Black setzte sich zu mir und umarmte mich. Ich konnte nicht anders als erwidern, denn er war immerhin mein bester Freund und ich hatte ihn anständig zu begrüssen. Kaum lagen wir uns in den Armen ging unsere Abteiltür ein weiteres mal auf und ich wollte gerade die jungen 1.Klässler anpöbeln, weil sie auf die Idee kamen in unser Abteil einzutreten. Zwei geliebte und ein etwas ängstliches Gesicht betraten den Raum. James und Remus mit Peter im Schlepptau, der sich aber wieder verzog, da ich und Wormpad nicht ganz auf einer Wellenlänge agierten. „Jetzt habe ich das grosse Versöhnungsfinale verpasst!“, lachte er und ich versetze dem jungen Potter einen nicht allzu harten und freundschaftlichen Schlag in den Oberarm. Die Sitze gegenüber wurden nun von den beiden anderen Maraudern besetzt und ich lehnte mich an Sirius an; freundschaftlich und sehr vertraut, aber keines Wegs zu intim.

Dass das ganze Ereignislos verlaufen würde, darauf hoffte ich nur, doch eben man sollte keines Wegs den Tag vor dem Ende loben. Die blonde Schlange hatte ich gedanklich in den hintersten Ecken geschoben, um jegliche Diskussionen über sie vermeiden zu können. Ein lauter Knall und wir konnten nun die aufgeregten Schreie und Lacher anderer Schüler vernehmen. Irgendein Idiot hatte die Tür aufgerissen; ich hatte eigentlich Peter erwartet und sah zum Ausgang, doch musste mein Blick nicht lange am Ausgang heften um zu erkennen, dass der blonde Lockenschopf keines Wegs dem jungen Pettigrew gehörte. Meine Gedanken hatten gerade so schön damit angefangen Menschen, die ich nicht mag auszublenden. Victory miteinbegriffen. „Black! Du, ich, Abteil, jetzt“, schnalzte sie besitzergreifend mit der Zunge. Ihre hellen, blassblauen Augen ruhten auf seinem ruhigen Gesicht und seinem genauso ruhigen Körper; dieser blieb jedoch nicht lange ruhig, denn nach einem kurzen Zucken mit seiner rechten Augenbraue bebte Sirius Körper vor Lachen, denn dieser konnte nur über die Aussage der Slytherin spotten. Dabei hatte er aber nicht aufgehört angenehm über meinen Arm zu streichen, was ich natürlich wirklich angenehm fand. Der Brustkorb hatte aufgehört sich mit dem Lachen auf und ab zu bewegen, doch ein angenehmes Vibrieren ging davon aus, als er wieder anfing zu sprechen. „Dir ist also wirklich nach Sex mit mir“, stellte Sirius fest und sah sie nun direkt an, sodass seine dunklen und abgrundtiefen Augen auf ihren hellen, tobenden Augen lagen.

Die junge Puddlemere hatte alles um jedes Mädchen in ihrer Anwesenheit eifersüchtig zu machen; eine tolle Figur, blonde voluminöse Locken, helle grosse Reh Augen, einen vollen geschwungenen und natürlich kirschroten Mund. Eigenschaften die andere Mädchen verzweifelt an ihrem verkümmerten Körper suchten. Schlichte, dennoch gefährlich hohe Stilettos zierten die ohnehin schon ellenlangen und schmalen Beine Victorys, welche sie nun überkreuzte und in den Rahmen lehnte. Ein zartes und schüchternes – wie ich es von der Zicke nicht kenne – Lächeln, ziert ihre vollen Lippen und ein sanftes Nicken verrät der Grund für solch eine Zärtlichkeit in ihrem sonst harten und gefühlslosen Gesicht. Ein langsames und unauffälliges Zittern ging durch den Körper des jungen Black und ich spürte die Anspannung; die Lust dieses Jahr zum ersten Mal dieses Schuljahr Sex zu haben. Die Aufbruch Stimmung war gut spürbar und ich setzte mich gerade hin und betrachtete meinen besten Freund. Dieser hatte nun seine eigene Entscheidung zu tragen, denn ich würde hier garantiert nicht das kleine beleidigte Mädchen spielen, nur weil Sirius jetzt Sex mit einer blonden Tussi hatte. Ich hatte recht behalten mit Sirius‘ Drang und darum war auch ziemlich schnell klar, dass er sich ebenfalls gerade hinsetzte und sich nun an seinen Knien abstützte um aufzustehen und sich dann sanft über die blonde Schlange zu beugen. Es war keine Überraschung, dass er sie nun küsste, doch die züngelnde Eifersucht, welche sie langsam und schlängelnd eine Bewegung durch mein Inneres nach aussen suchte, war nur schwer zu bändigen und ich verkrampfte mich auf meinem Sitz. Die Leidenschaft hatte natürlich nicht auf sich warten lassen und seine Hand verschwand in ihren Blonden locken, genau wie ihre Hände in seinen schwarzen Locken herumstrichen. Meine Erwiderung, welche ich mir so schön ausgedacht hatte, war dann jedoch nicht zur Aussprache gekommen; der junge Black hatte sich von ihr gelöst, drückte jedoch weiter noch seine Stirn an ihre. „Nein, Baby. Du küsst nicht gut genug“, raunte Sirius gegen Victorys Lippen und meine Kinnlade schien förmlich hinunter zu knallen, doch mein Mund wollte sich nicht öffnen, weil ich durch das zusammenbeissen der Zähne meine Eifersucht hatte in Schach halten können. Ohne weiteres setzte sich der junge Black zurück auf meine Bank, nahm die Beine hoch und zog mich wieder an seine Brust; ganz so als wäre nichts passiert, jedoch nicht bei Victory. Diese stand noch immer perplex im Türrahmen und musterte uns. Es ging nicht lange und ihr sowieso schon überfordertes Hirn fing an zu arbeiten und sie drehte sich langsam um; durch ihr Verschwinden blockierte sie nicht mehr die Tür und mit einem lauten Ruck knallte die Absperrung des Abteils zu.

Das Lachen der Jungs drang an meine verwirrten und rauschenden Ohren, denn mein Herz hatte vor Glück nicht aufgehört Blut durch meinen ohnehin schon überhitzten Körper zu pumpen. „Fire“, hörte ich James Stimme nun zu mir durchdringen und das Winken seiner Hand riss mich aus meiner Trance. Meine Ruckartige Rückkehr machte mir etwas Mühe dem Geschehen zu folgen und musste nun selbst über meine eigene debile Art lachen. Ich hatte mich durch diese Aktion Sirius‘ einfach nur beeindrucken lassen; das war keine gute Eigenschaft, denn dies zeigte mir vor Augen, dass ich manipulierbarer war als ich dachte – und das nicht nur für meine Freunde. Es war ja nicht so, dass ich nicht akzeptieren konnte, dass meine Freunde ihr eigenes Leben führten und ich als Frau nun nicht immer Platz darin fand, doch schmerzte es irgendwo ganz tief in meinem Herzen, ein anderes Mädchen in den Armen des jungen Mr. Blacks liegen. Seine schmale Nase, mein geliebtes Lächeln, die schwarzen Locken, welche seine männlichen Züge liebkosen und der äusserst nette und manchmal sogar geduldige Charakter, liessen mich ab und zu mal stutzen; Liebe konnte ich das nicht nennen und doch fühlte ich mich dem jungen Black nahe. Vielleicht aber auch aus reiner Neugier und ähnlicher Vergangenheit – ich wusste es nicht.

Die Dramen der Normalsterblichen hinter mir gelassen, kuschelte ich mich in den weichen Stoff von Sirius Oberteil und wollte gerade die Augen schliessen und einfach geniessen; man unterbrach mich aber in meinem Vorhaben, denn die die Abteiltür hatte man wie der mit einem lauten Rütteln und Zischen geöffnet. Helle, jedoch verschlossene Augen, dunkle kurze Haare, welche ihm in die Stirn fallen, die etwas gebräunte Haut, welche aus dem offenen Hemd hervorblitzt und die Unterarme welche am Türrahmen angelehnt sind. Abgrundtief seine Augen, ein Blick in die Seele, und doch ist man kein bisschen Schlauer. „Falsches Abteil Montague“, zischte Sirius. Er blieb kurz stehen; unsere Blicke trafen sich und mein Mund öffnete sich ein wenig, als hätte man mir den Atem geraubt und ich musste nun durch meine Nase atmen. Keine zwei Sekunden hatte der Blickkontakt gehalten und er drehte sich wieder um; das Kribbeln welches er hinterlassen hatte zog sich durch meinen ganzen Körper und das Herz pumpte nun ein weiteres mal unnötiger Weise mit einer Geschwindigkeit, welche aus dem Vollen schöpfte Blut durch meinen Körper. Die Art und Weise wie der junge Black mit ihm gesprochen hatte, zeigte charakteristisch seine Abneigung, jedoch Bekanntheit zu dem jungen Mann. Mir selbst war der junge Montague, wie ich zuvor erfahren hatte, unbekannt, doch seine anziehende Art und sein vielsagender Blick hinterliessen eine ungewöhnliche Wärme und Spannung in meinem Körper, deren ich unmöglich aus dem Weg gehen konnte.

Mein Blick hätte mich ohne weiteres verraten und ich hatte aufzupassen was ich nun mit mir machte und welche Worte ich nun wählen würde. Ich fuhr mir durch meine langen braunen Haare und senkte meinen Blick auf meine Hände. Erst diese Aktion mein Gesicht zu verstecken, führte mir vor Augen, dass ich erstens noch meine alltägliche Kleidung trug und dass ich zweitens nicht mehr lange Zeit dazu hatte. Eine gute Gelegenheit mich umzuziehen und vielleicht den wunderschönen Augen begegnen zu können. Als ich mich streckte und mich aufsetzen wollte hielt mich Sirius erst zurück, liess mich dann, nach einem Blick auf meine Uhr, aufstehen. „Ich muss mich umziehen“, meinte ich leise und hustete kurz. Es war zwar noch ziemlich warm für englische Verhältnisse, doch ich wollte meine zittrige und von Scham durchzogene Stimme nicht so präsentieren; getarnt wurde mit husten und krächzen, denn das würde die Aufmerksamkeit meiner Stimme auf eine andere Idee lenken.

Die Tür zur Aussenwelt aufgeschoben trete ich hinaus in eine laute, kreischende und stickige Atmosphäre, gewöhne mich jedoch schnell daran. Kurz schliesse ich die Augen lass ratternd die erst eben geöffnete Tür hinter mir schliessen und öffne meine Lider; meine Angewiesenheit auf diesen Sinn ist grösser als jeder andere, vor allem in dem unüberschaubaren Chaos im Gang. Doch ich öffne nur die Augen und mir gegenüber strahlen die hellen, tiefen, aber nicht einsehbaren Pupillen. Er hatte die ganze Zeit davor gestanden und darauf gewartet, dass ich heraus komme. Er hatte gewusst, dass dieser Blick mich mitnehmen und locken würde. Und da stand ich nun, dem Ruf der süssen Vergeltung folgend stand ich vor einem unberechenbaren jungen Mann, dessen Vorname ich nicht kannte und dessen Art ich nicht verstand. „Entschuldige“, murmelte ich und senkte meinen Blick. Ich spürte wie meine ohnehin geröteten Wangen weiter an Farbe annahmen und mich wirklich zu einer Witzfigur umwandelten. Hastige Schritte wandten mich nun von einem peinlichen Schicksal ab und ich konnte der ungewohnt angespannten Stille – obwohl um uns herum ein Sturm getobt hatte – entgehen.

Die Schulsachen an, stapfte ich leise und in Gedanken versunken zurück zu unserem Abteil. Den Kopf hebend suchte ich nach der Tür und wieder diese hellen Augen. Doch die Enttäuschung war diesmal klar zu lesen. Ich spürte wie der Blick über die Schuluniform wanderte und enttäuscht die rotgoldene Krawatte und das gleichfarbige Emblem auf meiner Brust musterte. Fasziniert von seinem Gesicht, hatte ich nicht bemerkt, dass die Farben Silber und Grün klar auf seiner Brust prangten, ebenso wenig wie um seinen Hals. Ein schüchternes Lächeln verabschiedete mich von der Schlange und ich trat in das laute und lachende Abteil ein, in welchem meine Freunde sassen. Anatomisch und allgemein biologisch gesehen würde sich niemals eine Schlange auf einen Löwen einlassen. Alleine die Abstammung und die Art des Seins passte nicht zusammen; Widerspenstigkeit auf höchstem Niveau und dabei blieb es. Enttäuschend, dass solch schöne Augen und ein derartig makelloses Gesicht nicht bei den Raben oder Dachsen untergebracht werden konnte.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Soundtrack: Der Hobbit 3
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Wie genau ich auf das Denkarium, eine Verbindung von "denken" und "Aquarium" gekommen bin, lässt sich schwer rekonstruieren, das geschieht nur zum Teil bewusst, manchmal muss man drüber schlafen. Aber in diesem Fall bin ich mit dem Ergebnis zufrieden.
Klaus Fritz