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Fanfiction

Wenn die Nacht hereinbricht - Auch Gedanken sind verletzend

von Katiie

Sonnenhang
Danke viel mal für dein Lob. Tut mir Leid, dass ich mich so lange nicht gemeldet habe. Ich hoffe, dass dir dieses Kapitel jetzt gefällt.

Thestralgirl1993
Mah Süsse <3 Danke für deinen Kommi, hat mich wirklich gefreut diesen zu lesen.

angels.wings
MAAAH HERZCHEEN <333 so toll, dass du mir ein Kommi hinterlassen hast und dass du mir auch so tolle Tipps gibst. Auch find ich toll, dass du mich wirklich dabei unterstützt <3

*******************************************************************

Ich hatte immer wieder gestaunt wie offen die beiden Jungs doch waren, vor allem im Umgang mit mir. Dass ich selbst ein schwieriger Mensch war, das hatte ich schon immer gewusst; seit meiner frühen Kindheit. Meine Mutter hatte immer gemeint, dass aus mir doch nichts werde. Und nun habe ich drei gute Freunde und stehe gut mit beiden Beinen in meinem Leben. Keine schlechten Voraussetzungen für jemand der meinte, dass ich es nie weit bringen werde. Wobei das eben nie abschätzig gemeint gewesen war, sondern eher mich dazu ermuntern sollte meine Klappe – die ich nicht besass – etwas aufzureissen, nur um zu zeigen, dass auch ich existierte.

Die Woche mit James und Sirius hatte wirklich gut getan und ich hatte mich bei meiner Grossmutter wirklich oft darauf konzentrieren müssen nicht irgendwelche Albernheiten alleine anzustellen, da mir die beiden Marauder ziemlich fehlten. Aber ich hatte die restlichen Tage – es waren nur drei – mit meiner Erziehungsberechtigten Person gut überstanden, denn ich hatte nichts zerstört und sie hatte sich nicht ab mir genervt. Die unglaubliche Geduld meiner Grossmutter hatte mir der weiteren wieder einmal bewiesen, dass sie mich lieben musste, da ihr auf jeden Fall klar war, dass ich ohne meine beiden beste Freunde nicht konnte.

Als der Tag, an dem ich mich mit Sirius und James treffen wollte, endlich gekommen war, hatte meine Grossmutter mich ziemlich schräg angesehen, als ich mit ihr aufgestanden war. Ganz im Gegensatz zu ihr, hatte ich die letzten drei Tage mit ausschlafen verbracht, da sich so die Stunden des Tages nicht ganz so lange zogen. Ich hatte nicht mal gefrühstückt, sondern hatte meine langen Haare gebändigt nur um nicht auszusehen wie eine Hexe; wobei ich eben meine Herkunft nicht leugnen konnte. Und doch wollte ich nicht ganz so extrem in der Menschenmenge in London auffallen.

In der Winkelgasse angekommen, war mir eingefallen, dass wir keinen Treffpunkt ausgemacht hatten. Trotz allem wusste ich intuitiv wo sich meine besten Freunde denn aufhalten würden, denn das war mehr als nur leicht bei den beiden. Natürlich waren die beiden beim magischen Flugbedarf, wo James doch Kapitän der Gryffindorquidditchmannschaft und Sirius eigentlich auch ein ziemlich begnadeter Flieger war. Doch neben den beiden schwarzen Haarschöpfen stand noch ein weiterer Haarschopf mit etwas hellerem Haar, nicht viel, aber heller. Es bestand keine Frage, wer denn das war, denn wer sonst würde sich so gut mit den beiden Maraudern verstehen, ausser Remus? Ich hatte nicht mal geschafft den Mund aufzumachen, da drehte sich der helle Schopf zu mir um und schenkte mir dieses berühmte Lächeln; dasselbe, welches auch James und Sirius hatten. „Hey Fire“, meinte er lachend und schloss mich in seine Arme. Ich konnte nicht anderes tun als die Umarmung zu erwidern, wobei es mir dabei wirklich nicht schwer fiel, denn ich hatte wirklich eine grosse Freude meinen dritten besten Freund zu sehen. Drei von den vier Maraudern waren hier; Peter. Ich vernahm nur noch ein Seufzer von Remus und hörte darauf eine gellende und nasale Stimme, welche mich zu jeder Tageszeit und zu jedem Zeitpunkt nervte. Victory. Wer nannte seine Tochter schon Sieg? Auf jeden Fall löste ich mich aus der Umarmung. James und Sirius hatten sich auch umgedreht und die junge Puddlemere angesehen. „Lupin und Turner haben also doch eine Beziehung? Süss, denn ich dachte, dass ihr eigentlich eine feucht fröhliche runde zu vier habt“, bellte sie lachend und schwang ihre blonden Locken. Stolz war sie davon gestapft und ihre drei lächerlichen Freundinnen hinterher. Was solle man in einer solchen Lage schon tun, ausser die Augen verdrehen, wie ich es getan hatte. „Warum muss die immer in der Winkelgasse sein, wenn wir hier sind?“, fragte ich die drei Jungs, nachdem ich James und Sirius noch umarmt hatte. Keiner hatte eine Antwort darauf.

Als wir darauf dann endlich – nach einer Stunde – aus dem magischen Flugbedarf Laden heraustraten, flogen noch einmal die blonden Locken der Zicke an uns vorüber, doch sie schien uns nicht zu erkennen; ganz zu unseren Gunsten. „Wenn sie nicht so eine verlogene und unausstehliche Schlange wäre, würde ich ihr Angebot annehmen“, meinte Sirius lachend und fuhr sich durch seine etwas längeren, aber gut aussehenden Haare. Selbst ich als gute Freundin konnte nicht leugnen, dass der junge Black unverschämt gut aussah, vor allem im Vergleich zu seinem Bruder. Nach Sirius Satz hatte ich mich schlagartig umgedreht und ihn ungläubig angestarrt. Nein, das war keine Eifersucht, doch Victory hatte ihn, den Blutsverräter schlecht hin angemacht? Einfach so? Und Sirius hatte das auch noch wortlos über sich ergehen lassen. „Immerhin denkst du nicht einmal im Traum daran“, zischte ich. Die blonde Puddlemere war die Zicke an der Schule schlecht hin und ich konnte sie nun wirklich nicht haben, denn sie hatte mir seit der ersten Klasse mein Leben schwer gemacht. Vielleicht war ich ja etwas eifersüchtig, wo doch der bestaussehende Schüler an der Schule einer meiner besten Freunde war. Aber ich liebte ihn ja nicht und ich wollte auch nicht mit ihm ins Bett kriechen, nur weil er so gut aussah, sondern es war eine durchaus natürliche und enge Freundschaft bei uns. Es war nichts Abnormales dabei. Oder hatte ich ihn wirklich so gerne, weil er so gut aussah und im Gegensatz zu mir auch noch viel mehr andere Freunde hatte als ich? Ich wusste es nicht, doch vielleicht lag es einfach daran, dass Victory ihm ein Angebot gemacht hatte. Obwohl das gerade ein ziemlich grosser Schock für mich gewesen war, hatte ich mir eingeredet, dass ich jetzt einen Nachmittag in der Winkelgasse mit meinen drei besten Freunden zu verbringen hatte, und so tat ich es. Trotz dem Zwischenfall hatten wir genug Zeit um alles zu holen und uns Zeit zu lassen. Wir hatten sogar noch im Sinne des Spass‘ eine kleine Pause bei Florean eingelegt um uns eine wirklich köstlich und durchaus anschaubare Auszeit zu gönnen. Die Eisbecher in diesem Eissalon waren wohl mit Abstand die besten, welche ich in meiner ganzen Lebenszeit je gegessen hatte. Dieser Meinung waren auch die beiden anderen Jungs, was auch keines Wegs schlecht war, doch das Eis reichte nicht aus um meine vorige Reaktion über Victory vergessen zu lassen.

„Warum hast du so heftig reagiert, als ich das mit Puddlemere erwähnt hatte?“, fragte mich Sirius grinsend. Ich lächelte darauf nur und schüttelte den Kopf. Es war doch eindeutig meine Sache, wie ich auf solches reagierte, oder nicht? „Hallo. Du denkst sogar daran, dass du ihr zusagen würdet, wenn sie nicht Miss Zicke wäre!“, zischte ich. Es war wirklich selten, dass ich mal ausrastete, doch mit Sirius konnte ich förmlich meine Funken versprühen und wirklich mal zeigen, dass ich eigentlich unberechenbar wie ein kleines Feuer bin. Nicht dass das jemand überhaupt in Frage gestellt hätte, doch es gehörte zu mir und ich war äusserst stolz darauf. Es waren immerhin nicht nur Hirngespinste des Hutes gewesen, welche mich vor sieben Jahren, auf dem dreibeinigen Stuhl, nach Gryffindor gebracht hatten. Sirius hatte mich aufgezogen und gefragt, ob ich doch nicht eine von den Tussen sei, welche dafür anstehen würde mit ihm ins Bett zu steigen. Spöttisch hatte ich eine Augenbraue hochgezogen und ihn mit meinen Saphirblauen Augen angesehen. Welch ein Idiot mein bester Freund doch mal sein konnte. Klar, Mr. Black war immer für einen Spass zu haben und doch musste ich zugeben, dass seine kindische Art und sein innerer Aufreisser ab und zu mal zu kindisch waren; für meine Verhältnisse, auf jeden Fall. Doch man konnte sich seine Freunde eben nicht immer aussuchen, oder eben doch und ich hatte ich für die Marauder entschieden, ganz freiwillig und aus freien Stücken, es hatte mich also keiner gezwungen mein Hogwartsleben mit den drei zu verbringen.

Der kleine Stinker – obwohl er physisch grösser war – hatte es gewagt mit seinem Löffel ein wenig Eis auf mich zu spicken und ich kreischte sofort auf, denn dieses bisschen, hatte genau meine Nasenspitze getroffen; immerhin nicht meine Haare. Ich hatte dafür viel zu lang gebraucht heute Morgen. Entsetzt hatte ich Sirius angesehen und die Lacher von Remus und James auf der Seite beobachtet. Etwas wütend hatte ich die Serviette vom Tisch genommen und mir die Nase damit geputzt. „Wenn du meinst, dass mich solche Albernheiten besser Launen, dann hast du dich geschnitten Black“, meinte ich schneidend und sein Nachname schien noch wenige Sekunden danach im Raum zu stehen. Ich war normalerweise schon für einen Spass zu haben, doch das war zu weit gegangen, denn er hatte doch genau gewusst, dass ich gereizt war. Im gereizten Zustand war nicht wirklich mit mir zu spassen, also sollte man mir meine miese Laune zwei drei Minuten lassen und ich würde mich beruhigen, doch jetzt hatte sich Sirius seine Chance ganz eindeutig verspielt. Nicht, dass ich Sirius oder so jetzt nicht mehr mögen würde, doch das hatte das Fass zum Überlaufen gebracht, denn immerhin war es doch die grösste Zicke der Schule und er hatte sogar mal daran gedacht ihr Angebot anzunehmen. Mir wurde ehrlich gesagt etwas übel bei dem Gedanken. Das Eis war ja jetzt auf eine Art und Weise ja lustig gewesen, doch ich war ohnehin schon gereizt gewesen. Den Zauberstab auf meine Bücher richtend hatte ich James und Remus angesehen, denen das Lachen jetzt vergangen war. „Sorry Jungs“, meinte ich zu den beiden nicht mitinvolvierten Freunden. Sirius sah ich erst gar nicht mehr an und fragte mich wie lange es doch noch gehen würde bis ein doofer Spruch seinerseits kam. Prompt daran gedacht vernahm ich seine Stimme: „Keine Angst Fire. Wenn du magst können wir auch noch zusammen in die Kiste“, schnalzte er mit seinem üblichen verschmitzten Lächeln, das ich erblickte, als ich mich umgedreht hatte um ihm den Mittelfinger zu zeigen. „Idiot“, meinte ich und richtete den Zauberstab auf meine Tasche, sodass die Bücher kleiner wurden und in meiner Tasche verschwanden. Dass wir uns am 1. September sehen würden liess ich einfach mal aus, denn das wussten die drei ja schon.

Aus dem Salon ausgetreten, nervte ich mich sogleich über mein eigenes Verhalten. Wieso hatte ich mich jetzt wie eine Zicke aufgeführt? Das war doch normalerweise Victorys Part und nicht meiner. Ich hatte immer gehofft, dass ich wirklich so sehr auf meine Freunde zählen konnte, vor allem auf Sirius, auch wenn er wirklich so ein Kindskopf war und ich mich selbst nicht immer in ihm identifizieren konnte. Bei mir brauchte es eigentlich viel um mich zu reizen, doch das hatte irgendwie gesessen, vor allem da ich es von Sirius gehört hatte. Einem Jungen, von dem ich glaubte, dass dieser meine Lage wenigstens ein wenig verstand. Er hatte seine Eltern auch nicht mehr, wobei er hier etwas selber Schuld war, im Gegensatz zu mir. Aber ich war ehrlich gesagt auch etwas verstört und erstaunt ab mir selber, nur weil ich nicht wusste, warum ich denn nun so ausgerastet war. Es hatte mich doch nie weiter gestört ob Sirius jetzt mit einer Zicke oder mit einer meiner Freundinnen im Bett gewesen war. Der einzige Tipp, den ich für die Mädchen meistens bereit hatte, war natürlich gewesen, darauf zu achten, dass man am Ende nicht sich zu etwas hingibt, das man nicht gewollt hatte.

Alleine, genau wie ich gekommen war, verliess ich nun wieder in Richtung des tropfenden Kessel die Winkelgasse, und das obwohl ich mir eigentlich einen tollen Abend unter Freunden auch noch vorgestellt hatte. Aber Sirius hatte ja wieder an Victory denken müssen, und mir somit den Tag und die restlichen Ferien versaut, denn so wie ich mich kannte, hatte ich solange Gewissensbisse bis ich sie wieder sehen würde. Ich würde so lang auf den Gedanken herumreiten, bis ich das Gefühl hatte verrückt zu werden und gleich an die Decke zu springen, aber so war ich nun mal, denn ich könnte mir nie verzeihen mit den dreien Krach zu haben, und ich sie in diesem Fall vielleicht zum letzten Mal sah. Falls der Fall eintreten würde, dass auch sie noch wegstarben; das Schicksal meinte es ja nicht unbedingt gut mit mir.

Wieder auf den Strassen Londons spürte ich wie schlagartig die Magie mit der zufallenden Tür verschwand und ich mich wieder nun dem widmen musste, mit dem ich mich jeden Tag durch mein Leben schlug. Die Liebe und das Glauben an mich selbst, denn meine Grossmutter, zeigte zwar Geduld, doch die Identifikation dahinter blieb mir verschont. Die dunkle Gasse, welche nur von dem Licht der offenen Tür des tropfenden Kessel erleuchtet wurde, schien mir gerade nur zu perfekt um überhaupt zu apparieren. Ich hatte es immer noch nicht wirklich lieb gewonnen, doch es war wirklich die schnellste Fortbewegung, welche ein volljähriger Magier beherrschen konnte.


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