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Fanfiction

Lily Potter Juniors Jahr 1 - Ein Abschied und ein Dankeschön an Hagrid

von die maulende myrte

Al und ich sahen uns an.
"Acromantulagift? Wie sollen wir das denn bekommen?"
Charlie zuckte mit den Schultern."Ich - Ich muss euch sowieso was sagen.."
Er schaffte es nicht, uns in die Augen zu sehen.
"Was denn?", fragte ich.
Er schluckte.
"Naja.. also, James ist mir wirklich wichtig, echt. Aber.."
"Aber was?", unterbrach Al ihn. "Du lässt uns doch wohl nicht im Stich?"
Wir sahen ihn fassungslos an.
"Ehrm.. Doch.."
Nein. Das konnte nicht wahr sein. Ohne ihn würden wir es nie schaffen, die Zutaten zu bekommen. Es war schier unmöglich.
Ich begann zu weinen.
Albus nahm mich in den Arm, doch ich sah ihm an, dass er genauso enttäuscht von Charlie war wie ich.
Er war unsere letzte Hoffnung gewesen.
"Schön", meinte Al mit funkelnden Augen. "Ganz schön. Toll. Du haust also ab. Lässt du uns wenigstens den Drachen?"
"Äh, Lils, Al, ihr könnt doch nicht alleine weitersuchen.
Das geht nicht und ist viel zu gefährlich!", meinte Charlie.
"Doch", meinte ich, als ich mich von meinem Heulanfall erholt hatte, " wir machen auch ohne dich weiter.
Wir lassen James nicht im Sich!"
Al nickte zustimmend.
"Also wollt ihr wirklich nicht nach Hause?", hakte Charlie nach.
Wir schüttelten die Köpfe.
"Gut.. Dann.. Mal viel Glück!"
Er drückte uns beide kurz an sich, wobei Al sich allerdings ganz starr machte, dann kletterte er auf den Drachen und flog winkend davon.
"Jetzt ist er weg. Er ist wirklich einfach weg!"
Entsetzt sahen wir uns an.
Dann lief Al los, löschte das Feuer, das wir zuvor angezündet hatten und packte herumliegende Sachen in Charlies Rucksack.
"Was hast du vor?", fragte ich wimmernd.
"Ganz einfach: Wir ziehen weiter. Wir geben doch nicht einfach auf! Allerdings sollten wir uns beeilen, zu Fuß sind wir garantiert langsamer als auf dem Drachen."
Ich überlegte.
"Wir müssen gar nicht zu Fuß laufen.
Wir können das fliegende Auto von Onkel Ron nehmen.
Das geht schnell, und es ist warm."
Jetzt überlegte Al.
"Hmm.. Das wäre eine Möglichkeit, Ron und Hermine leben ganz in der Nähe von hier.
Das sind vielleicht 2 Stunden zu Laufen, eher weniger!"
"Dann los!", erwiederte ich.

Al hatte Recht behalten.
Meine Muggeluhr zeigte mir, dass wir genau eine Stunde und 57 Minutenn gelaufen waren. Allerdings wurde es schon langsam dunkel.
Wir liefen die letzten Meter bis zu dem Hof, auf dem ein winziges Haus stand.
"Sollen wir klingeln?", fragte ich, "Wir haben Ron und Hermine schon soo lange nicht mehr gesehen!"
Al schüttelte den Kopf.
"Dann wissen sie ja, dass wir das Auto geklaut haben, und freiwillig geben sie es uns bestimmt nicht, das wäre viel zu gefährlich!"
Das sah ich ein.
Also schlich ich zu dem kleinen, selbstgebauten Schuppen, während Al Wache hielt.
Da stand er, der blaue Ford und nach einigen Minuten Suchen fand ich auch den Schlüssel an einem Haken neben dem schiefen Regal, in dem sich Farbtöpfe und Bücher stapelten.
Nachdem ich das Auto aufgeschlossen hatte, rutschte ich rasch auf den zerfledderten Sitz, startete den Motor und drückte auf Gas.
Nichts passierte.
Verwundert starrte ich aufs Lenkrad.
"Die Kupplung!", hörte ich Al von weitem rufen, "Und beeil dich, die können jeden Moment rauskommen!"
Kupplung.
Davon hatte ich schonmal gehört.
Allerdings würgte ich das Auto fünf mal ab, bevor ich es zum Fahren bekam.
Ich drückte voll aufs Gas und der Wagen raste aus der Garage.
Mit quietschenden Reifen hielt ich vor Albus, der sprang auf den Sitz neben mir und ich lenkte den Wagen schlingernd in den Wald.

Nach ein paar Kilometern hielt ich schließend an.
"Al, das war die wahnsinnigste Idee die wir kemals hatten!", meinte ich keuchend.
"Wir können doch gar nicht Autofahren!"
Al grinste.
"Natürlich können wir das!", meinte er.
Ich sah ihn verwundert an.
"Ron hats mir beigebracht", erklärte er.
"Dann fahr auch! Wenn ich weiterhin am Steuer sitz sind wir in höchstens 2 Minuten tot!", fuhr ich ihn an.
Also wechselten wir die Plätze.
"Wohin fahren wir denn jetzt?", fragte ich Al.
"Na, zu Hagrid, der hat bestimmt noch n bisschen von Aragogs Gift!"
Also fuhr Al los. Bei ihm klappte es natürlich direkt beim ersten Versuch.
Während der zwei Stunden Fahrt ruhte ich mich ein wenig aus und nach ein paar Minuten war ich auch schon eingeschlafen.
Schließlich weckte Al mich.
"Wir sind da!", meinte er und half mir aus dem Wagen.
Ich gähnte, dann sah ich mich um.
"Hogwarts!", rief ich erfreut.
Endlich konnte ich das große Gelände meiner Schule wiedersehen.
"Ich glaube, wenn wir die Zutatensuche beendet haben, werden wir ziemlich viel lernen müssen, immerhin fehlen wir schon mehr als zwei Monate..", meinte Al betreten.
Ich sah ihm genau an, dass er viel zu faul war, um nachzulernen.
"Das ist so schade, ausgerechnet mein erstes Schuljahr hier verpasse ich.. Aber wenn wir fertig sind, haben wir ja noch ein paar Monate.."
Wir hatten uns inzwischen auf den Weg zu Hagrids Hütte gemacht.
Die Kürbisse auf dem Feld davor waren gewachsen, kein Wunder, es hatte viel geregnet und da bald Halloween war, hatte Hagrid wahrscheinlich auch noch so ein bisschen nachgeholfen.
Fang kam uns lautstark bellend entgegengelaufen, er rannte ein paar mal um uns herum, schnüffelte an der Hand, die ich ihm hinhielt und ließ sich schließlich von mir streicheln.
"Lass die armen Vögel in Ruhe, Fang!", rief aus der Hütte eine uns wohlbekannte Stimme.
"Nein, Hagrid, wir sinds!", rief Al.
Ich hörte von drinnen Schritte und schließlich öffnete sich die Tür.
"Wer ist denn-" Hagrid hielt inne.
"Lily, Al! Was macht ihr denn hier? Ich dachte, ihr wärt mit Charlie unterwegs!"
Al und ich sahen uns kurz an.
"Ääh, sind wir auch, Charlie, öhm, der ist..", dann wusste ich nicht mehr weiter.
"Der ist in Hogwarts!", half Al mir.
"Ge-Genau!", stimmte ich ihm dankbar zu.
Ich hasste es, zu lügen, aber allein würde Hagrid uns nie weitersuchen lassen.
Wären doch nur Mama und Papa hier, dachte ich sehnsüchtig.
Aber die müssen ja bei James bleiben.
"Was wollt ihr denn?", fragte Hagrid als er uns zu dem großen Tisch geführt und uns seine berühmten Felsenkekse angeboten hatte (wir hatten dankend abgelehnt).
"Wir brauchen ein bisschen Acromantulagift, für den Trank, der James rettet! Und wir dachten, du hättest noch ein bisschen von Aragog als Andenken..Oder so.."
Hagrid nickte.
"Wir können gleich zu-", er begann ein bisschen zu schluchzen, "zu Aragogs Le-Le-Leichnam gehen!"
Nun begann er vollends zu weinen, er vermisste das Tier, aus für mich unnachvollziehbaren Gründen, eben immer noch sehr.
Und trotrdem stzand er auf, um uns zu ihr zu führen, ich blieb allerdings lieber im Haus, Spinnen waren, auch wenn sie tot waren, nichts für mich.
Al und Hagrid machten sich also auf den Weg, während ich nun doch zu einem Keks griff, ihn nach ein paar Bissen allerdings angeekelt unterm Tisch verschwinden ließ.
Dann begann ich, mich umzusehen.
Es gab halt die normalen Möbel, doch in einer Ecke viel mir ein hohes, schmales Regal auf, in dem sich viele kleine Dosen und Phiolen stapelten.
Es hätte glatt der Unterrichtsraum von Snape, dem ehemaligen Lehrer meines Papas sein können.
Neugierig näherte ich mich dem Regal und las mir die ziemlich verschmierten Etiketten durch.
Sie standen allesamt in Hagrids unordentlicher Schrift geschrieben und sie verwiesen meistens auf tierischen Inhalt.
Es gab zum Beispiel eine ganze Reihe Gläser, in denen sich Käfer tümmelten (allerdings nur zu zweit oder zu dritt, wahrscheinlich, damit sie keine Platzangst bekamen) ,es gab aber auch welche, in denen keine Lebewesen waren, sondern unter anderem Knuddelmuffhaar.
Moment mal, Knuddelmuffhaar?
War das nicht eine Zutat auf unserer Liste?
Schnell lief ich vors Haus, wo neben einem Blumenpott noch unser Rucksack lag und zerrte den mittlerweile recht verdreckten und an den Rändern eingerissenen Zettel heraus.
Tatsächlich, Knuddelmuffhaar.
Also lief ich wieder ins Haus, nahm die entsprechende Schachtel aus dem Regal und verstaute sie in meinem Rucksack.
Da kamen auch schon Al und Hagrid wieder herein.
"Hagrid, ich hab mir Knuddelmuffhaar genommen, ist das okay?", fragte ich.
"Klar", meinte Hagrid, "Und hier habt ihr Aragogs Gift!"
Er schien wieder etwas gefasster und ich legte auch diese Phiole sicher in den Rucksack.
Hagrid nahm sich in der zwischenzeit die Liste, die ich auf dem Tisch liegen lassen hatte.
Er runzelte die Stirn.
"Hmm....Davon müsste ich noch ein paar Sachen haben"
"Wirklich!?", riefen Al und Ich wie aus einem Mund.
"Klar! Also, Al, du kannst dir diese Sachen aus meinem Schrank holen", meinte Hagrid und begann aufzuzählen: "Nifflerhaar und Flubberwürmer, aber bitte die, die tot sind, meine kleinen lebenden Freunde geb ich nicht her!"
"Ist klar", murmelte Albus und suchte nach dem richtigen Glas.
"Knarlstachel", machte Hagrid weiter, "Und Feenflügel!"
Als Al auch diese Zutaten gefunden hatte bedankten wir uns überschwänglich bei Hagrid und verabschiedeten uns schließlich.
"Danke nochmal", sagte ich zu Hagrid, als wir seine Hütte verließen, "Du hast uns echt ne Menge Sucherei erspart!"
"Ach, kein Problem, Lils. Ich will doch auch, dass James so schnell wie nur Möglich wieder gesund wird!"
Als wir draußen standen meinte Al zu mir: "Wir brauchen nur noch sieben Zutaten und haben dafür, wenn man heute Abend noch dazuzählt, fünf Tage Zeit!"
Ich nickte.
Vor Müdigkeit konnte ich kaum noch die Augen aufbehalten.
Al bemerkte es und stützte mich ein wenig.
"Komm Lils. Wir sollten jetzt ein bisschen schlafen!", meinte er sanft, "Wenigstens zwei, drei Stunden, heute Nacht können wir weitersuchen."
Ich nickte erneut und er half mir zum Auto.
Ich legte mich auf die Rückbank, er quetschte sich neben mich.
Kaum hatte er eine Decke über uns ausgebreitet, war ich auch schon eingeschlafen.


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Ich will mehr wie jeder andere, dass Joanne K. Rowling mit meiner Luna zufrieden ist, denn es ist ihr Charakter. Ich hatte schon einen Albtraum davon, auf der After-Show-Party zu sein, Jo zu treffen und sie schüttelt nur ihren Kopf und schaut traurig. Das ist mein Irrwicht. Aber bis jetzt hat sie sich mir gegenüber positiv verhalten, also bin ich optimistisch.
Evanna Lynch