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Fanfiction

Quid pro Qou - One-shot

von Nitsrek

Draco ließ sich auf sein Bett fallen und fragte sich, was mit ihm nicht stimmte. Sein Plan war so gut durchdacht gewesen. Er hatte sie demütigen wollen… blamieren, wenn man so wollte.

Er hatte allerdings nicht mit diesem Ausgang gerechnet, als er mit ihrem grünen Seidentanga, den er vorher heimlich aus ihrem Schlafzimmer ‚entliehen’ hatte, in einen neuerlichen Streit zwischen ihr und dem Wiesel geplatzt war.

Beide hatten ihn, als sie ihn schließlich bemerkt hatten, aus großen Augen angestarrt. Erst sein Gesicht, doch dann war ihr Blick auf das klitzekleine bisschen Unterwäsche, das von seinem Finger baumelte, gewandert.

Draco hatte einen Moment lang untätig dagestanden, dann jedoch hatte er sich Granger mit einem anzüglichen Lächeln zugewandt, war zu ihr gegangen, hatte sich hinunter zu ihrem Ohr geneigt und trotzdem noch laut genug, dass Weasley es hören konnte, ‚geflüstert’: „Hier, die hast du heute Früh in meinem Zimmer liegen lassen.“

Noch während er sich wieder zurückzog, hatte er gesehen, wie Grangers Mund aufklappte und sich ihr Gesicht dunkelrot färbte. Er hatte ihr das Höschen in die Hand gedrückt, hatte Weasley, der kreidebleich geworden, zum Abschied gewunken und war wieder gegangen.

Dann hatte er abgewartet. Und wurde schließlich belohnt.

Er hatte zwar nicht genau verstanden, was Weasley ihr alles an den Kopf geworfen hatte, aber das Gefühl, das hinter seinen Ausbruch steckte, hatte er eindeutig erkannt. Blinde Wut.

Erst eine Viertelstunde später war die Tür zu Grangers Schlafzimmer aufgeflogen und Weasley wutentbrannt herausgestürmt. Draco hatte fest damit gerechnet, dass innerhalb weniger Sekunden Granger folgen und sich an ihm rächen würde, doch als er selbst nach fünf Minuten keinerlei Lebenszeichen von ihr bekam, war er aufgestanden und hatte sich besagter Tür genähert.

Sie hatte auf ihrem Bett gesessen, lautlos, einfach nur unfokusiert vor sich hin starrend. Unsicher, was er tun sollte, war er in ihrem Türrahmen stehen geblieben und hatte darauf gewartet, dass sie die Gelegenheit wahrnahm, um ihre Wut an ihm auszulassen. Doch sie saß nur da, ignorierte ihn, nicht einmal auf eine boshafte Art, sondern einfach nur irgendwie neutral. Sie wirkte nicht wütend, nicht traurig.. nur leer. Taub. Deshalb war er dann auch wieder in sein Zimmer zurückgekehrt.

Natürlich war zwischen ihnen nie etwas vorgefallen, aber Weasley war schon immer paranoid gewesen, wenn es um männliche Wesen in Grangers Leben ging. Durch ihren gemeinsamen Wohnraum als Schulsprecher war diese Haltung nur noch verstärkt worden. Albern, wenn man bedachte, wie er und Granger miteinander umgingen, andererseits konnte Draco jedoch gut nachvollziehen, warum Weasley sich von ihm bedroht fühlte.

Es gab genug Gerüchte über ihn und seine… nun ja… Eskapaden. Draco musste schmunzeln. Nicht einmal die Hälfte der Gerüchte entsprachen der Wahrheit, aber scheinbar neigten nicht nur Männer dazu, ihre Freunde mit angeblichen Leistungen oder Bettgeschichten überbieten zu wollen.

Ihn störte dieser Ruf jedoch keineswegs. Pansy störte das Ganze schon eher. Welche Frau wollte schon hören, was der eigene Freund angeblich letzte Nacht mit einer anderen gemacht hat? Er hatte ihr jedoch gesagt – und das stimmte sogar – dass es, seitdem sie offiziell seine Freundin war, keine andere gegeben hatte. Er war stolz auf sich.

Als er Geschirr im Hauptraum klappern hörte, stand er auf, folgte dem Geräusch zu seiner Quelle und ließ sich in ihrem Gemeinschaftsraum auf ein Sofa fallen. Granger ignorierte ihn. Nach wie vor.

Er sah sie prüfend an. Keine Tränen im Gesicht, keine roten, verquollenen Augen, nicht dieser ihm ach so bekannte, angespannte Zug um ihre schönen Lippen… Sie sah ganz normal aus. Aber irgendetwas beunruhigte ihn. Er musste etwas unternehmen.

„Granger?“

„Mhm?“, fragte sie, den Rücken zu ihm.

„Dreh dich um.“

Mit einem angestrengten Seufzen hob und senkte sie ihre Schultern, bevor sie sich schließlich zu ihm umdrehte. Ihre großen braunen Augen sahen ihn ungeduldig an. „Was?“

Draco ließ seinen Blick über ihre gesamte Erscheinung wandern. Konnte es tatsächlich sein, dass sie nicht im Geringsten aufgebracht war? Er kannte die Anzeichen eigentlich schon fast zu gut: Bebende Lippen, schnelle Atmung, Schweiß auf der Stirn… aber jetzt? Nichts.

„Ähm… Reg dich nicht auf?“

Sie sah ihn weiterhin teilnahmslos an.

Draco fühlte sich mehr als unbehaglich. „Weasley wird sich schon wieder einkriegen. War ja nur ein kleiner Scherz.“

„Ich denke nicht“, flüsterte sie kaum hörbar.

Ich hob fragend meine Augenbrauen. „Natürlich. Er ist doch dein Freund und alles…“

Granger lachte freudlos. „Eben nicht mehr. Das war’s. Das sprichwörtliche Fass ist übergelaufen.“

Draco spürte, wie sich ein unbekanntes Gefühl in seiner Magengrube breitmachte. Hatte er etwa… Mitleid? Nein, konnte nicht sein.

Er schüttelte seinen Kopf. „Mach dir nichts draus, Granger. Ich habe mich sowieso schon immer gefragt, was du an ihm findest. Und mit dieser Frage stand ich nicht allein…“

Sie nickte. „Ja…“ Sie hob plötzlich ihren Kopf und sah ihn an, als hätte sie ihn erst jetzt bemerkt. „Ich geh jetzt“, sagte sie, ohne weiter auszuführen, wohin.

Dann lief sie zu der Tür, die ins Schloss führte und trat heraus, zog sie hinter sich zu.

Draco blieb mit einem unguten Gefühl zurück. Er hätte verstanden, wenn sie ihm einen Fluch auf den Hals gehetzt oder ihn angeschrien hätte, wenn sie ihn wie damals in der dritten Klasse geohrfeigt hätte… Aber das? Sie steckte ihre Trennung wirklich erstaunlich gut weg. Sollte ihm nur Recht sein. Mit einem Schulterzucken setzte er sich an einen Schreibtisch. Wenn er Glück hatte, würde Pansy ihn heute Nacht wieder einen Besuch abstatten.

*****

Er erwachte, als ihn Haare im Gesicht kitzelten. Weiche Lippen saugten an seinem Hals und er blinzelte ein paar Mal, um sich an die Dunkelheit zu gewöhnen.

„Was für eine angenehme Art, mich zu wecken, Pansy“, murmelte er.

Noch im Halbschlaf hob er seine Hand, um über ihren Hinterkopf zu streicheln, während ihre Zähne über sein Schlüsselbein kratzten, hielt jedoch abrupt inne, als er ihre Haare berührte. Seit wann hatte Pansy Locken? Heute Vormittag hatte sie noch ihre normalen, kinnlangen und glatten Haare gehabt.

Er sog die Luft ein und merkte, dass auch ihr Duft anders war als sonst. Es roch nach Orangenblüten, Sommer. Eindeutig nicht Pansys Duft, auch wenn er noch so berauschend war.

„Pansy?“

„Ja?“, flüsterte sie und knabberte sanft an seiner Pulsader.

Geschockt setzte er sich auf, hielt das Mädchen, dass ihn so verheißungsvoll geweckt hatte, ein Stück von sich weg. Es war zu dunkel, um ihr Gesicht zu sehen, aber der Schatten ihres Oberkörpers und ihrer Frisur ließen ihn erraten, wen er da vor sich hatte.

„Granger?! Bist du von allen guten Geistern verlassen?“, fuhr er sie an.

Das Mädchen vor ihm kicherte. „Sollte ich mir Sorgen machen, weil du tatsächlich glaubst, dass Granger nachts zu dir ins Bett kommen würde?“

Draco hatte seine Augen weit aufgerissen, Unglauben auf seinem Gesicht. „Draco Malfoy, sei nicht albern!“, schimpfte das Mädchen auf seinem Bett. „Wenn dir nichts Besseres einfällt, was du mit ihr tun könntest, lasse ich solche Aktionen in Zukunft!“

Leicht verwirrt schüttelte Draco seinen Kopf. „Was -?“

„Ich dachte, ich könnte endlich mal eine deiner Fantasien erfüllen…“

Bevor er widersprechen konnte, fuhr sie fort. „Glaube nicht, dass ich nicht gesehen hätte, wie du sie ansiehst! Und vor allem, wo deine Blicke landen… auf ihrem Mund, ihren Schenkeln, ihren Brüsten… Willst du denn nicht ausprobieren, wozu dieser Mund fähig wäre?“, fragte sie verführerisch.

Draco schluckte. „Pansy…?“

„Ja, verdammt, was denkst du denn? Wer um alles in der Welt sollte ich sonst sein? Du hast mich selbst für heute Nacht eingeladen!“

Das stimmte. Er hatte Pansy gebeten, zu ihm zu kommen. Und ja, es stimmte auch, dass er Granger gelegentlich mit einem anderen Gefühl als Ekel ansah. Wie konnte er auch anders? Er war auch nur ein Mann und sie sah wirklich hübsch aus. Schlank, weiblich, zierlich… Dennoch…

„Du bist also nicht Granger?“

Pansy lachte abfällig. „Natürlich bin ich Granger. Solange du willst. Und ich stehe dir heute Nacht zur freien Verfügung.“

„Wenn du wirklich Pansy bist, wo und wie haben wir unser erstes Mal verbracht?“

Er konnte förmlich spüren, wie sie mit den Augen rollte. „Damals in den Sommerferien nach der fünften Klasse, als unsere Eltern gemeinsam nach Monaco gereist sind. Unsere Eltern waren zusammen in einem Casino und wir saßen im Hotelzimmer fest, weil wir erstens zu jung waren, um spielen zu dürfen und zweitens Hausarrest hatten, weil wir uns heimlich an der Minibar im Zimmer deiner Eltern bedient hatten. Uns war langweilig und du hast erzählt, dass du neulich etwas gelesen hättest, was du gern ausprobieren wolltest. Du hast gefragt, ob du das an mir ausprobieren dürftest, ich habe ja gesagt, aber dabei ist es dann nicht geblieben.“

Draco grinste von einem Ohr bis zum anderen. Oh ja, genau so war es damals abgelaufen. Er hatte es tatsächlich nicht darauf angelegt, mit ihr zu schlafen, aber sie hatten sich schon einige Male geküsst und sich berührt, und als er schließlich etwas darüber las, dass Frauen es besonders toll fanden, wenn man sie nicht nur da anfasste, sondern auch küsste oder leckte, hatte er wissen wollen, was an der Behauptung dran war. Sie erwies sich als wahr.

„Draco?“, fragte Pansy/Hermine jetzt. Anscheinend ließ er sie zu lang warten.

Er glaubte ihr. Wer sonst sollte so genau Bescheid wissen?

Er schaltete seine Nachttischlampe an, um wenigstens etwas Licht in dem Raum zu haben – und weil er sie unbedingt sehen wollte.

Sie sah ihn aus diesen gefühlvollen, rehbraunen Augen an und kaute auf ihrer Unterlippe, als wüsste sie nicht, ob ihr Plan nicht doch etwas zu weit gegangen war.

„Und?“, fragte sie schließlich leise. „Möchtest du das Schlammblut nicht ausprobieren?“

Draco spürte, wie sein Herz schneller schlug. Und ob er das wollte! Er nickte eifrig.

Pansy stand auf und entfernte sich ein paar Schritte von seinem Bett, wobei sie sanft ihre Hüfte schwingen ließ. Draco nahm sie – nein, Granger – in sich auf, registrierte, dass sie nur ein weißes, fast durchsichtiges Negligée trug.

„Pansy, was hast du da bloß an?“

„Gefällt es dir nicht?“, fragte sie leicht gekränkt.

„Natürlich“, erwiderte er mit rauer Stimme.

Granger grinste. „Ich dachte, dass unser braves kleines Schlammblut sicher so etwas Unschuldiges tragen würde.“

Draco spürte, wie ihm heiß wurde. Unschuldig war ihr Outfit sicher nicht. Weiß, die Farbe der Unschuld, sicher… Aber er konnte sehen, dass sie keinen BH darunter trug. Ihre Brustwarzen waren aufgerichtet und zeichneten sich deutlich ab. Das einzige, was sie darunter trug war ein winziger, weißer Slip.

„Also“, begann Pansy. „Willst du mich in ihrem Körper oder soll ich so tun, als wäre ich tatsächlich sie?“

Draco grinste verschmitzt. Wenn sie ihm tatsächlich die Wahl ließ… „Sei Granger, Pansy.“

Sie nickte. „Dann nenn mich ab jetzt nicht mehr Pansy… Also, was soll ich tun?“ Sie kaute nervös auf ihrer Unterlippe. „Ich weiß es nicht, ich hatte noch nie… richtig Kontakt mit einem Mann. Ron und ich haben uns bisher nur geküsst…“ Nervös spielte sie mit dem Stoff ihres Nachthemds.

Draco lächelte. Pansy spielte ihre Rolle wirklich gut.

„Komm zu mir, Granger“, flüsterte er.

Sie lief unsicher auf ihn zu und er bedeutete ihr, sich zu ihm aufs Bett zu setzen.

„Was willst du, Malfoy?“, fragte sie mit ihrer kommandierenden Stimme.

Er lehnte sich mit seinem nackten Rücken an das Kopfteil des Bettes und spreizte seine Beine unter der Bettdecke. Die Decke rutschte ein Stück nach unten und gab den Blick auf seinen flachen, muskulösen Bauch frei.

Granger senkte ihren Blick und errötete. Draco grinste und klopfte zwischen seinen Beinen auf das Bett. Sie setzte sich mit dem Rücken zu ihm zwischen seine Beine und lehnte ihren Rücken an seine Brust.

Er legte seine Hände an ihre Schultern und begann, sie sanft zu massieren. Granger stöhnte genüsslich und Draco spürte, wie allein das Geräusch ihn erregte.

„Wie ich höre, hattest du schon wieder Stress mit Weasley…“, flüsterte er und sein Atem wehte heiß über ihre Schulter.

Sie nickte. „Ron kann so ein Vollidiot sein.“

Draco lächelte und seine Lippen streiften ihre Ohrmuschel. „Vielleicht kann ich dich ein wenig von deinem Ärger ablenken…“

Er platzierte vorsichtige Küsse auf ihrer Wange, ihrem Ohr, und als sie ihren Kopf zur Seite neigte, auch auf ihrem Hals.

Sie drehte ihren Kopf zur Seite, sah ihn aus ihren Augenwinkeln empört an. „Malfoy, was tust du da? Du bist mit Pansy zusammen und außerdem hasst du mich doch…“

Draco hielt ihr Kinn mit seinen Fingern fest. „Vergiss Pansy. Ich will dich. Schon lange.“ Damit neigte er seinen Kopf und küsste sie auf den Mund.

Granger entspannte sich sofort, gab dem Gefühl seiner Lippen auf ihren sofort nach. Zaghaft öffnete sie ihren Mund und Draco nutzte die Gelegenheit, um seine Zunge in ihren Mund gleiten zu lassen.

Draco frohlockte, als er ihr leises Stöhnen hörte und ließ seine Hände, die noch auf ihren Schultern lagen, langsam über ihren Oberkörper wandern. Ihre Brüste fühlten sich weich und perfekt unter seinen Fingern an, der Stoff jedoch war ein unerwünschtes Hindernis.

Als er seine Hand unter ihre Wäsche gleiten lassen wollte, schlug Granger ihm auf die Finger. Überrascht löste er sich von ihren Lippen, sein Gesichtsausdruck fragend.

„Malfoy, wie kannst du es wagen!“, schimpfte sie entrüstet und Draco sah aus, als wäre er gegen eine Wand gelaufen. „Du glaubst doch nicht im Ernst, dass ich dir einfach so erlaube, mir an die Wäsche zu gehen! Für was für eine Schlampe hältst du mich? Pansy?!“

Draco musste sich anstrengen, nicht zu lachen. Wirklich überzeugend. Er streichelte ihre Arme, was sie etwas besänftigte.

Sie küsste ihn erneut, sanft, aber nachdrücklich und wieder stieg ihm ihr Duft in die Nase. Und ihr Geschmack… Vanille… die Kombination ließ seine Knie weich werden.

Granger löste sich von ihm und stand auf. Draco sah sie entgeistert an. „Was tust du?“

Sie lächelte verschmitzt. „Alles zu seiner Zeit, mein Lieber. Wenn du mit Granger weiter experimentieren möchtest, sag mir einfach Bescheid. Vielleicht statte ich dir dann wieder einen Besuch ab.“

Damit hüllte sie sich in ihren Umhang, der über der Türklinke hing und verließ ihn.

Draco ließ sich seitlich auf sein Kissen fallen. Da hatte Pansy was angefangen… Er wusste jetzt schon, dass er ‚Granger’ schließlich ganz haben musste. Er konnte es kaum abwarten.

Mit einem zufriedenen Grinsen und der Erinnerung an ihren Körper schlief er ein.
*****
Eine Woche später saß Draco am Slytherin-Tisch in der Großen Halle. Pansy hatte, seitdem er sie gefragt hatte, ob sie nicht wieder Granger für ihn sein wollte, nicht wieder mit ihm gesprochen. Ohnehin war sie erstaunlich bleich geworden und wirkte irgendwie starr. Als er nach fünf Minuten wieder zu ihr durchgedrungen, hatte sie ihn angefunkelt und ein Buch nach ihm geworfen. Danach war sie davon gestürmt.

Zuerst hatte Draco ja vermutet, dass sie wohl ihre Tage bekam, aber inzwischen war er sich da gar nicht mehr so sicher. Wenn er ihr auf dem Gang über den Weg lief, blickte sie ihn jedes Mal an, als wäre er ein besonders widerliches Kriechtier. Er sollte sich wohl besser gleich eingestehen, dass es mit ihr vorbei war.

Er seufzte. Die Eulen flogen in die Halle und brachten die Post. Erstaunt bemerkte Draco, dass Potters schneeweiße Eule zu ihm flog und eine kleine Pergamentrolle vor ihm abwarf. Was hatte Potter ihm denn zu sagen?

Mit einem Stirnrunzeln brach er das Siegel und rollte den Brief auseinander.

Sein Gesicht wurde noch eine Nuance blasser, als er die Zeilen wieder und wieder las, ohne sie glauben zu können.

Lieber Draco,

wie du mir, so ich dir. Ich habe keinen Freund mehr und du wohl auch keine Freundin. Hart, aber gerecht. Wir sind hiermit quitt.

Hermine
P.S. Du solltest Pansy vielleicht sagen, dass sie eure „Erlebnisse“ nicht überall herumposaunen sollte.


Mit offenem Mund und großen Augen starrte Draco rüber zum Gryffindor-Tisch. Granger, die ihn bisher beobachtet hatte, zwinkerte ihm mit einem gaunerhaften Grinsen auf dem Gesicht zu, bevor sie sich wieder ihren Freunden widmete.

Der Magische Hut schien wohl einen Fehler gemacht zu haben. Sie hätte an seinen Tisch gehört.


+++++

Hallo ihr Lieben,

anbei eine neue Geschichte von mir :)
Freue mich wie immer über Kommentare.

Suche außerdem Beta-Reader für drei Geschichten, wer Interesse hat, soll sich bitte über PN melden. Danke :)

LG
Nitsrek


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