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Fanfiction

Harry Potter, mein 7 Jahr - Ein Kuss mit Folgen

von Beate Granger

1.Kapitel

Ein Kuss mit Folgen

Im Garten der Weasleys, an Bill und Fleurs Hochzeitstag, steht Harry und schaut sich verwundert um, er kann kaum glauben was er sieht. Es scheint als ob sich nichts geändert hätte, als wäre nichts passiert, wie heißt es so schön das Leben geht weiter.
Er kann kaum glauben dass er hier auf einer Hochzeit ist. Er schaut sich um und sieht auf der Tanzfläche Ron und Hermine tanzen, sie haben sich endlich gefunden nach all den Jahren wagen sie das Experiment Beziehung. Er sieht auch Remus und Tonks, er hat den letzten der Rumtreiber noch nie so glücklich gesehen, Tonks tut ihm richtig gut, denkt sich Harry als sein Blick Ginny trifft. Sie hat in den letzten Tagen immer versucht mit ihm zureden. Ginny wollte sich nicht mit der Trennung von Harry abfinden. Und wie immer in der letzten Zeit, wollte sie auch auf der Hochzeit von Bill und Fleur mit ihm reden. Aber Harry dachte nicht daran seine Entscheidung rückgängig zu machen. Harry hat in den letzten Tagen immer wieder darüber nachgedacht, was er tun könnte um ihr klarzumachen das es aus ist und zwar für immer.
Was wĂĽrde sie tun, wenn sie sieht wie ich jemand anders kĂĽsse. Gedacht, getan und da gerade Hermine an ihm vorbei tanzte, schnappte er sich seine beste Freundin und kĂĽsste sie einfach vor der ganzen Hochzeits-Gesellschaft in der Hoffung das ihm Hermine eine knallt und das Ginny endlich einsieht, dass es fĂĽr sie keine Zukunft gibt.

Er hatte mit allen gerechnet nur nicht mit seiner und ihrer Reaktion auf den Kuss.
Denn als er zum ersten Mal Hermines Lippen berührt, wollte er gar nicht mehr aufhören sie zu küssen. Das war für ihn ein Schock. Genau so Hermines Reaktion auf seinen Kuss. Anstatt wie er hoffte, dass sie Ihn wegstößt und Ihm eine knallt, erwidert sie den Kuss und das mit einer Leidenschaft mit der er nicht gerechnet hatte. Es gab aber auch Reaktionen, die man hatte voraus sehen können! Ron, der Hermine von Harry wegreißt und ihm eine knallt und Ginny die Ihn entsetzt ansieht und dann etwas sagt, was in diesen Augenblick noch keiner wahrhaben will – besonders nicht Harry und Hermine!

”Ich wusste, dass es irgendwann soweit kommt. Ich habe bemerkt, das du die richtige für ihn bist, ich habe nur nicht damit gerechnet, dass er es so schnell merkt.” sagt Ginny zu Hermine und schaut ihr dabei direkt in die Augen, deren Glanz ihr alles sagte.
”Was meinst du Ginny, wer soll was merken?” sagt Ron daraufhin zu ihr. ”Hast du denn Kuss nicht mitbekommen! Wärst Du nicht dazwischen gegangen, hätten die beiden nie aufgehört!” antwortet Ginny auf die Frage von Ron.
”Weißt Du was du da sagst Ginny, wie du weißt liebe ich Ron schon sehr lange und glaub mir, das so ein Kuss von Harry nichts an meinen Gefühlen für Ron ändern kann, außerdem bist du meine beste Freundin und ich würde dir nie den Freund stehlen und außerdem wissen wir doch alle hier warum er es getan hat, er drückt sich vor einer Aussprache mit Dir und ich war nur Mittel zum Zweck,“ Hermine wendet sich Harry zu, „sag es ihr Harry! Harry sag ihr dass ich Recht habe.”
Harry holt tief Luft, „Du hast Recht und auch wieder nicht.” er wendet sich Ginny zu, ”Hermine hat in einer Beziehung recht ich wollte dir klarmachen das wir nicht mehr Zusammen sein können, aber ich glaube du hast auch Recht. Ich habe etwas erkannt.“ mit verlegender Stimme will er von ihr wissen, „wie lange weißt du es schon?”
Ginny lächelt, ”Seid ich euch zu ersten Mal gemeinsam in Aktion erlebt habe, seit eurem 2. Schuljahr.“ hört Harry sie zu seinem Erstauen sagen, „Du warst bei Ihr im Krankenzimmer nachdem sie versteinert wurde, der Blick von Dir, Du wärst für sie durchs Feuer gegangen um sie zu retten. Dann im letzten Jahr Du hast mich geküsst, ich wollte dass es wahr ist und habe meine Bedenken beiseite geschoben. Hermine hat das ganze letzte Jahr immer wieder über ihre Gefühle zu Ron mit mir gesprochen. Ich habe sie dann mal gefragt was Du für sie bist, welche Gefühle sie für Dich hat?” Ginny sieht Harry an und er sieht das sie ihn besser kennt als er sich selbst. Anders Hermine, die immer noch nicht wahr haben will was hier eben passiert ist, ”Welche Gefühle? Harry ist mein bester Freund und du bist meine beste Freundin, die gleichen Gefühle habe ich für Harry nicht mehr und nicht weniger!” zischt sie Ginny wütend zu. Zum Glück für Ginny kommt Remus auf sie zu und schlägt vor das Gespräch doch im Haus vorzusetzen.

Im Haus

”Ginny jetzt höre mir mal gut zu, ich liebe deinen Bruder und wie du eben gesagt hast habe ich mit dir letzten Jahr immer wieder über Ron und Lavender geredet, genauso wie Harry er musste sich das ganze letzte Schuljahr über anhören, wie sauer ich auf ihn war und jetzt unterstellst du mir ich würde Harry lieben und nicht Ron, Du bist verrückt!” sagt Hermine ihr sofort auf den Kopf zu, noch bevor Remus die Tür schließen konnte.
Ginny erwidert ihren zornigen Blick ohne mit der Wimper zu zucken, "ich glaube Dir, dass du denkst dass du Ron liebst.“ hört Hermine zu ihrer Erleichterung Ginny sagen, aber noch bevor sie ausatmen kann, hört sie Ginny weiter sagen. „Aber es ist doch wohl eher so, dass du Dir noch nie die Frage gestellt hast ob es für Harry und dich ein Zukunft geben könnte!” Das ist auch für Ron zuviel, „spinnst du!” Ron hört sich richtig panisch an, ”Hermine und Harry hätten sechs Jahre Zeit gehabt um ein Paar zu werden, aber das war auch noch nie ein Thema zwischen den beiden, sie sind Freunde und das werden sie auch immer sein und das ist alles. Hermine hat Recht, Harry hat das nur getan um dir auszuweichen und um dich zu verletzen.“ er wendet sich seinem besten Freund zu und sieht hilfesuchend zu ihm, „sag doch auch mal was!” fleht er ihn regelrecht an.

”Ron” Harry holt tief Luft, aber noch bevor er weiterreden kann, unterbricht Ginny ihn. ”Ja, aber ich glaube das hat er was damit zu tun, das sie sich darüber klar waren, wie Du darauf reagieren würdest, Du warst schon immer ein wenig Eifersüchtig auf Harry, nur bei einer Person konntest Du sicher sein das, sie genau so wie Harry immer zu Dir stehen würde und das ist etwas was Dir weder Hermine noch Harry wegnehmen wollten! Also hat sich für sie nie die Frage gestellt ob aus Ihnen ein Paar werden könnte.“ Ron will ihr widersprechen, aber Ginny hebt ihre Hand und bittet ihn, „lass mich ausreden. Bitte.“ Ron nickt und hört seine Schwester zu seinem entsetzen sagen, „Eure Freundschaft ist für Harry das wichtigste auf der Welt und ich glaube Hermine denkt genau so! Deshalb stand es auch nie zur Diskussion, aber dieser Kuss hat alles verändert!” Ginny schaut zu Hermine rüber und sagt weiter, ”sag mir jetzt nicht das du bei diesen Kuss keine Schmetterlinge im Bauch gehabt hast, denn der Blick den Du Harry zugeworfen hast als Ron dich weggezogen hat, sagte alles.”

”Ich streite ja nicht ab das es ein toller Kuss war, aber mehr aber auch nicht!” Hermine wusste im Augenblick auch nicht was sie anderes hätte sagen sollen. ”Hermine es war mehr als ein toller Kuss, genauso wie Harry es gespürt hat hast du es auch gespürt, das ihr zusammengehört, füreinander bestimmt seid!” Ginny geht zu ihr und fasst sie an denn Schultern, sieht Ihr tief in die Augen, ”ich weiß das du Ron nicht weh tun willst aber ich glaube, ihr Beide, Harry und Du solltet uns und vor allen Dingen Euch gegenüber ehrlich sein, das ihr mehr als nur Freunde seid und das weißt Du.”

Hermine schluckt, „weißt Du was du da sagst?” prüfend sieht sie Ginny an. Die nur nickt und Hermine weiter reden lässt, „wenn ich und Harry dem zustimmen würden, das ist verrückt?” Ginny schüttelt verneinend den Kopf, „Ist es nicht. Ich weiß, was ich sage und ich weiß, das du niemanden weh tun willst und schon gar nicht mir oder Ron, aber es geht hier nicht um uns, es geht um Dich und um Harry, Harry hat schon mehr Leid erlebt als wir alle drei zusammen, erst sterben seine Eltern, besser gesagt sie werden getötet, dann muss er bei Verwandten aufwachsen, die ihn hassen, dann findet er heraus das er noch so was wie Familie hat, Sirius, ganz ehrlich hast du Ihn schon mal entspannter oder glücklicher gesehen als zusammen mit Sirius, er hat in ihm so was wie einen Vater gesehen und dann muss er mit ansehen wie Cedric von dem Menschen getötet wird, der auch seine Eltern verraten hat und dann als ob das nicht reichen würde sterben Sirius und Dumbledore!“ Ginny sieht das sie langsam zu Hermine durchkommt, „Ich weiß nicht was auf euch drei zukommt, aber Du weißt es. Du weißt wie wichtig der Auftrag von Dumbledore ist und dann wird es irgendwann zum finalen Kampf mit Voldemort kommen, dabei kann ich ihm nicht helfen, aber Du! Hermine wir hatten alle drei eine Kindheit, die glücklich war, doch was hatte er!” Ginny Stimme wird jetzt ganz ruhig ”Harry hat mehr Leid erfahren als wir uns vorstellen können und wenn ich ehrlich sein soll, würde ich gerne für Harry sein was Du für Ihn bist aber Ich bin es nicht. Du bist der Mensch der immer in jeder Situation schon immer zu Harry gehalten hat und ich weiß dass du für ihn sterben würdest, aber liebe ihn doch einfach!” Ginny nimmt sie in die Arme, „und werde glücklich mit Ihm!”

Hermine versteht die Welt nicht mehr, von Ginny ganz zu schweigen, „du gibst mir also die Erlaubnis mit Harry glücklich zu werden, und was ist wenn ich es nicht will, was wenn ich Ron will und ein Leben mit Ihm?” kommt trotzig von Hermine, sie schaut hilfesuchend zu Ron, der sie nur anlächelt, „Ginny hat Recht!“ hört sie ihn zu ihrem entsetzen sagen. „Harry hat es verdient glücklich zu werden und wenn er mit Dir glücklich werden kann, und wenn ihr beide das wollt dann stehe ich euch nicht im Weg!“ er geht zu Hermine und streichelt ihr übers Haar, „meine Schwester hat auch in einer anderen Beziehung Recht, du warst immer auf seiner Seite, anders als ich, denke mal an das Turnier, du wusstet das er sich nicht selbst ins Spiel gebracht hat, aber ich nicht! Ich war Eifersüchtig, aber ich will auch um meinetwillen geliebt werden und nicht weil Harry und Du Angst haben, wie ich reagiere! Wenn du dich für Ihn entscheiden solltest, was ich annehme, werde ich trotzdem immer noch euer Freund sein und auch bleiben, das verspreche ich!” Ron deutet auf Harry Hermine und sich, bevor er sich Harry zuwendet, „ich wünsche mir dass Du glücklich wirst und dass du immer mein Freund bleibst!”

Harry schluckt, denn damit hätte er nie und nimmer gerechnet, „Du wirst immer mein Freund bleiben und ich Danke euch beiden, ich weiß das war nicht leicht für Euch, dass zu sagen, um so mehr bedeutet es mir!”
”Ist ja toll dass ihr Drei euch einig seid“, Hermine kneift ihre Augen zusammen und schaut die drei nacheinander mit mürrischen Blick an, „aber ich habe ja wohl auch noch ein Wort dabei mitzureden!” wirft Hermine panisch ein. Ginny schmunzelt und wendet sich Harry zu, „Ron, Remus und ich werden Euch jetzt Allein lassen!“ teilt sie ihm mit, bevor sich erneut Hermine zuwendet, „noch etwas sollte Dir zu denken geben, ich habe Harry erlaubt mich zu verlassen, damals nach Dumbledores Beerdigung, du hättest Ihm gar nicht die Chance dazu gegeben, du hättest es nicht zugelassen, das alleine ist schon der Unterschied zwischen uns, du hättest gekämpft um deine Liebe, ich habe ihn einfach gehen lassen!” Ginny wendet sich an Remus und Ron zu, „kommt ihr!“ fordert sie die zwei auf und geht zur Tür, gefolgt von Ron, sie schaut fragend zu Remus.

„Ich werde gleich nachkommen!”, teilt er den beiden mit und sieht ihnen hinterher und als Ron die Tür hinter sich schließt, wendet er sich Hermine und Harry zu, er lächelt die zwei an, „wisst ihr, ich kann den beiden eigentlich nur zustimmen.“ er schmunzelt als er hört wie Hermine laut aufseufzt, „ich kenne noch jemanden, der uns zustimmen würde, Sirius, weißt du in den Ferien in eurem dritten Schuljahr haben wir uns, über Euch, über Eure Freundschaft unterhalten! Für ihn stand fest das er noch nie zwei Menschen gesehen hatte die sich so sehr lieben. Es wird Ihm ein Vergnügen sein Euch damit Aufzuziehen wenn ihr es endlich erkannt habt und nun obliegt mir diese Aufgabe und das ist etwas das ich nur zu gerne erfüllen werde!“ er zwinkert den beiden zu und geht zur Tür, dort dreht er sich noch zu den beiden um, , „ich lasse Euch jetzt allein, redet über alles und denkt nicht an Ron oder Ginny denkt mal nur an Euch!” er nickt beiden zu und lässt sie allein.

Harry, der Hermine schon ein Weile nicht aus den Augen gelassen hat, holt tief Luft, „wenn ich gewusst hätte, was ich damit anrichte hätte ich es nicht getan.“ er geht zum Tisch und lehnt sich an, „ich wollte nur Ginny klar machen, dass ich für uns keine Chance sehe solange Voldemort hinter mir her ist.“ Harry atmet laut aus, „aber es tut mir auch nicht Leid.“ Harry muss schmunzeln als er Hermines funkelnden Blick sieht, „das ich dich geküsst habe, es war als hätte ich mein Leben lang auf diesen Moment gewartet und Ginny hat das erkannt!“ Hermine steht immer noch auf derselben Stelle und schüttelt ihren Kopf, was Harry langsam verzweifeln lässt. „Sag doch auch mal was!” fleht er sie mit brüchiger Stimme nach einer Ewigkeit, jedenfalls kommt es ihm so vor, an. Hermine schnappt laut nach Luft, „was soll ich den sagen.“ kommt mit unruhiger Stimme von ihr.“ sie zieht ihre Stirn kraus, „das der Kuss mir den Boden unter den Füßen weggezogen hat, denn das hat er, oder das ich froh bin das es passiert ist, das bin ich nämlich und damit muss ich erst mal klar kommen.“ schleudert sie ihm mit zittriger Stimme entgegen, „ich dachte immer Ron ist meine Zukunft und mit einem Kuss von Dir“, sie schnippt mit den Fingern, „stellst du mein ganzes Leben auf den Kopf, das muss ich erst mal verdauen!“ Hermine streicht sich ihren Pony aus der Stirn und geht mit wackligen Schritten auf Harry zu, sie holt tief Luft und boxt ihn sanft gegen die Brust, als sie vor ihn ankommt, „übrigens sollte Dir klar sein, dass Ginny Recht hat, mich wirst Du nicht so einfach los, wir werden gemeinsam mit Ron auf die Suche nach den Ho…, du weist schon gehen und wir werden Seite an Seite gegen Voldemort kämpfen, ich werde mich nicht so einfach abschieben lassen!” sie legt zärtlich einen Finger auf seine Lippen und hindert ihn daran zu protestieren, und bittet ihn zu seiner Überraschung, „nimm mich bitte noch mal so in den Arm und küss mich! Ich muss wissen ob ich das nur geträumt habe!”
Harry schmunzelt und streichelt zärtlich den Konturen ihres Gesichts nach, er beugt sich zu Ihr runter und berührt mit den Lippen sanft ihren Mund. Ihre Lippen schmecken noch genau so himmlisch, wie er es in Erinnerung hatte. Viel zu schnell für Hermines Geschmack jedenfalls beendete Harry den Kuss und fragte sie verschmitz, „und hast du es nur geträumt?”

Hermine lächelt glücklich, „nein, ich habe es nicht nur geträumt, es war perfekt so wie ich es mir immer erträumt hatte! Aber das ändert nichts daran dass diese ganze Situation total verrückt ist. Ich meine ich war doch nicht nur aus Spaß mit Ron zusammen, ich habe immer noch Gefühle für Ihn!” Harry schluckt ganz schön bei ihren Worten, er holt tief Luft, „aber die entscheidende Frage ist doch hier, was Du für mich empfindest!” Sie nickt zustimmend, und atmet tief ein, „Harry ich mag Dich, ich habe dich immer gemocht, aber das was heute passiert, was ich heute gefühlt habe, hat sich ganz anders angefühlt, ich meine Ginny hatte recht, ich hatte Schmetterlinge im Bauch und ich habe sie noch immer und das macht mir Angst!“ Hermine fährt mit ihren Finger durch ihr Haar, „verstehst du das, heute Morgen war ich noch glücklich mit Ron und jetzt kann ich mir gar nicht vorstellen wie Ich je wieder ohne dich leben soll und das macht mir Angst!” gibt sie offen und ehrlich zu. Harry atmet erleichtert auf, „dann weißt du ja, wie es mir geht, immer gehen wird und wenn ich darüber nachdenke was noch auf uns zukommt wird meine Angst dich zu verlieren noch größer, aber weißt du vor was ich noch mehr Angst habe, mein Leben ohne Dich zu verbringen.“ er streichelt ihr zärtlich über die Wange, „Dumbledore sagte mal zu mir das ich eine Macht besitze die Voldemort nicht kennt und ich habe mich immer gefragt was das für eine Macht das sein könnte, jetzt weiß ich es.“ er hebt Hermines Kopf zärtlich an und drückt ihr einen sanften Kuss auf die Lippen, „meine Liebe zu Dir ist meine größte Macht und wenn ich damals in der Ministerium nicht so wütend auf alles und jeden gewesen wäre hätte ich es damals schon erkannt!” gibt Harry zerknirscht zu. Hermine sieht ihn mit irritieren Blick an, „was meinst du?“ Harry schluckt, „als du damals von dem Fluch getroffen wurdest habe ich mich total leer gefühlt,“ er stützt sich am Tisch ab, „ich dachte Du bist tot, ich wollte nur noch das das alles aufhört, dann sagte Neville der zu dir rüber gekommen war, das Du noch Puls hast“, Harry atmet wie damals erleichtert laut aus, „da fühlte ich es, ich fühlte mich auf einmal so mächtig wie nie zuvor, ich wollte dich nur noch hier raus und ins Krankenhaus bringen, aber dann geschah das mit Sirius. Ich habe was damals passiert ist vergessen, außerdem hatte ich auch vor Eurer Reaktion Angst und vor Deiner ganz besonders!”

„Was dachtest du denn was passiert?“ Hermine fordert ihn mit einem Blick auf weiterzureden, aber er denkt anscheint nicht daran, sie muss ihn erst mit ihren Finger in die Brust stupsen, „ich muss es wissen?” Hermine ahnt langsam was in ihm vorgeht und schlägt sich mit der Hand vor dem Mund, „du dachtest das wir Dir die Schuld geben, oder?“ Harry nickt, „ja, am Anfang dachte ich das, aber ich wusste auch, dass du es nie sagen würdest, dass wenn ich auf dich gehört hätte, das alles nicht passiert wäre!” versichert er ihr sofort, als er ihren geschockten Blick sieht.
Hermine nickt, „höre mir jetzt mal gut zu!“ fordert sie ihn mit einem Ton auf der keinen Widerspruch duldet, „Sirius zu verlieren hat dir sehr weh getan, aber ich denke das alles was darauf passiert ist passieren musste. Auch Dumbledores Tod,“ an Harrys Blick erkennt sie sofort das er protestieren will, aber Hermine hebt nur ihre Hand, „warte lass mich ausreden,“ bittet sie ihn mit ruhiger Stimme, „Dumbledore war ein mächtiger Zauberer, aber Voldemort kannte ihn zu gut, er wusste wie er reagiert, deshalb konnte er Snape so gut vorbereiten, das er ihm nach der Sache mit deinen Eltern vertraut. Auch dich glaubte er zu kennen, aber lass uns das morgen mit den andern besprechen!”

Jetzt ist Harry völlig verwirrt, „morgen, und welchen anderen meinst Du?” will er von ihre wissen. Hermine seufzt leise auf, „ich würde gerne morgen mit Ron, Remus, Tonks, Moody, Arthur und Professor McGonagall und den anderen Lehren von Hogwarts über das sprechen was auf uns zukommt, wir werden noch nichts von den Ho… erzählen aber wir müssen zusammen eine Strategie entwickeln wie es weitergehen soll, denn anders als Dumbledore sollten wir vielleicht mit den Menschen denen wir 100 % Vertrauen zusammenarbeiten und falls du Dich jetzt fragst warum ich Molly noch nicht dabei haben will, sie soll sich nicht schon von Anfang an Sorgen machen und ich möchte das dieser Kreis entscheidet wann und wen wir in alles einweihen, aber bitte erst Morgen!“ Hermine lehnt sich an Harry, „heute sollten wir nur an uns denken, Bitte!”

„Also gibt es ein uns?” will Harry wissen. Hermine nickt, „ja natürlich, ich weiß nur noch nicht wie ich damit umgehen soll, aber es gibt definitiv ein uns.” dabei schaut sie ihm tief in die Augen und sieht ein Blick von Ihm den sie nicht erwartet hat, Angst. „du hast Angst gehabt, eben dein Blick, er strahlte Angst aus?” Harry flucht innerlich laut auf, „stimmt ich hatte Angst das du Dich von Deinen eignen Ängsten leiten lässt, Angst das unsere Freundschaft mit Ron und Ginny dadurch zerstört wird, besser gesagt auf eine harte Probe gestellt wird. Ich weiß das es für uns alle nicht einfach wird, aber wie sagten die beiden so schön, egal was passiert sie werden immer unsere Freunde sein und wir sollten auf sie keine Rücksicht nehmen, was wir aber tun werden, wir werden nicht vor ihnen unsere Liebe zu Schau stellen, wir werden uns so normal wie möglich in ihrer Gegenwart verhalten und wenn beide damit klar kommen, werden wir weiter sehen?“ Harry küsst Hermine kurz auf den Mund, „einverstanden?”

Hermine nickt zustimmend, „ja ich bin damit einverstanden, denn wir müssen uns ja auch erst an die neue Situation gewöhnen! Ich danke Dir das Du mich nicht drängst und Du meine Ängste ernst nimmst, das ist auch einer der Gründe warum ich dich so sehr liebe und ich liebe Dich wirklich sehr und das ich das erst jetzt erkannt habe tut mir sehr leid!“ sie seufzt leise auf, „wie viel Zeit wir verschwendet haben!” Harry lächelt, „Hermine wir haben keine Zeit verschwendet, denn ich weiß das ich ohne meine Zeit mit Ginny nie der Mensch geworden wäre der ich jetzt bin und Du musstest dich deinen Gefühlen für Ron stellen, sonst hätte ich mich immer, gefragt was wäre wenn, verstehst Du mich!” gibt Harry zu bedenken.
”Mir geht es genauso bei Dir und Ginny, Ihr wisst wie es sein kann und nun müssen wir für uns herausfinden wie es mit uns sein kann?” Hermine nimmt seine Hand, „ich möchte das wir jetzt mit Ron und Remus reden, sie sollen den anderen dann Bescheid sagen, das wir uns Morgen in Hogwarts mit Ihnen treffen wollen und dann möchte ich das du mich mit nach Godrics Hollow nimmst, wo wir uns dann weiter unterhalten werden! Einverstanden?” Harry nickt zustimmend, „einverstanden!” Hand in Hand verlassen sie den Fuchsbau und stellen sich ihren Freunden.

Im Garten

Remus, Ron und Ginny stehen unter einen Baum und reden über das was gerade geschehen ist, da sieht Ron, Harry und Hermine Hand in Hand auf sie zukommen. ”Herzlichen Glückwunsch, Ihr habt Euch richtig entschieden!” versichert er den beiden nochmals. Ginny nickt zustimmend, „sehe ich auch so! Ron und Ich werden damit klarkommen! Wichtig ist für uns nur das wir eure Freundschaft nicht zu verlieren!”

Hermine lächelt die zwei an, „Harry und ich wollen auch nicht eure Freundschaft verlieren, das ist uns sehr wichtig und wir danken Euch das ihr es uns so leicht macht, obwohl wir Beide wissen wie schwer es Euch fallen muss, Danke!” Hermine umarmt Ginny und Ron, Harry ebenfalls, bevor er sich Remus zuwendet, „wäre es möglich das wir morgen in Hogwarts einige Mitglieder vom Orden; Moody, Tonks, Arthur und dich treffen können sowie die Lehrer McGonagall, Hagrid, Binns, Slughorn und Flitwick?”
Noch bevor Remus ihm darauf antworten kann, hört er Ron erstaunt fragen, „willst Du sie einweihen?” Aber noch bevor Harry ihm antworten kann, kommt von Hermine, „Ron, wir drei werden gemeinsam entscheiden wie weit wir sie einweihen werden!” Remus räuspert laut, um die Aufmerksamkeit der drei zubekommen, „ja ich kann das Treffen organisieren! Könnt Ihr mir mal sagen um was es geht?” Remus hofft jetzt schon auf eine Antwort, obwohl er an Harrys und Hermines Blick erkennt dass seine Hoffnung vergebens sein wird.
”Morgen werden wir Euch einweihen.“ hört er in dem Moment auch Harry schon sagen, „würdet ihr jetzt Ron, Hermine und mich allein lassen!” bittet er Ginny und Remus, aber obwohl beide zugern wüssten um was es bei dem Gespräch geht, tun sie ihm den Gefallen.

„Morgen also!“ kommt mit belegter Stimme von Ron, „morgen willst du sie also einweihen.“ Harry zuckt mit seinen Schultern, „ich weiß es nicht, ehrlich nicht wie weit ich gehen kann, Dumbledore wollte nur das ich Euch einweihe! Ich muss wissen was Ihr darüber denkt, denn ich weiß ehrlich nicht wie weit ich gehen sollte!” gibt Harry offen zu. Ron versteht in welchen Dilemma sich Harry befindet, „ich denke Du musst Ihnen alles erzählen, ich meine wir können uns ja absichern und Hermine kann so eine Liste wie in der DA anfertigen, aber es sollte schon eine schärfere Strafe sei, als Pickel und kein Wort herauszubekommen!” Harry ist richtig erstaunt über seinen besten Freund, es verschlägt ihm regelrecht die Sprache, anders Hermine, „du meinst also ich soll eine Liste anfertigen und wir sollten ihnen dann alles erzählen!” Ron nickt, „ja!“ versichert er ihr erneut, „wir brauchen Hilfe und niemand weiß mehr über Todesser als Moody zwecks RAB und Dumbledore wusste vielleicht alles über die Gründer von Hogwarts, aber wir noch nicht!” Harry der sich langsam von den Schock erholt, stimmt Ron zu, „Ron hat Recht, wir müssen Ihnen vertrauen und ich denke wir sollten Ihnen auch die Sache mit dem Ho… erzählen. Sie müssen wissen um was es geht. Was auf dem Spiel steht!” Harry runzelt seine Stirn, „ich weiß wir gehen damit ein Risiko ein, aber wie sagtest Du so schön, wir müssen anders denken als Dumbledore und Voldemort!” Hermine nickt zustimmend, „gut, aber die Liste wird dann so verzaubert, dass sie falls sie gezwungen werden darüber zu sprechen, Ihr Wissen über das alles in Ihrem Gedächtnis gelöscht wird!” schlägt sie den beiden so nebenbei mal vor. Ron und Harry sehen sie entsetzt an und Ron sagt daraufhin, „ist das möglich?” Hermine lächelt nur, „ja, es ist kompliziert aber möglich!” Ron schluckt und sagt trocken, „ich bin froh dass Du auf unserer Seite stehst!” Harry nickt zustimmend, „ich auch. Danke dass ihr mich das nicht allein durchstehen lasst!” Ron und Hermine verdrehen nur ihre Augen, sie wendet sich Ron zu, „Harry und ich werden uns jetzt von allen verabschieden und nach Godrics Hollow gehen! Wir sehen uns dann morgen in Hogwarts. Ich wünsche Dir noch einen schönen Abend!” sie umarmt ihn noch mal und geht ins Haus um ihren Sachen zu holen.

„Ihr wollt also nach Godric Hollow!“, stellt Ron fest. Harry nickt, „ja, Hermine und ich müssen ein wenig allein sein, es gibt noch viel zu besprechen und ich will die Zeit mit Hermine genießen, Du weißt was auf mich zukommt, die Prophezeiung sagt nicht aus, ob ich überleben werde!” gibt Harry zu bedenken. Ron schnappt entsetzt nach Luft, „du hast den besten Grund um zu Überleben, nämlich Hermine!“, versichert er Harry, „also denke nicht nur über diese Prophezeiung nach sondern auch über ein Leben nach Voldemort!” beschwört ihn Ron. Harry verspricht es ihm , aber er möchte auch von Ron ein Versprechen haben, „falls mir was passieren sollte, möchte ich das Du für Hermine da bist, ich weiß das ist nach heute sehr viel verlangt, aber sie wird dich dann brauchen!” Ron schluckt, „ich werde immer für Euch beide da sein, versprochen!” Ron sieht Hermine aus dem Haus kommen, er haut Harry auf den Arm und zeigt zu haus, „du wirst schon sehnsüchtig erwartet.“ Harry nickt und geht mit klopfenden Herzen auf Hermine zu, die ihn schon mit einem Portschlüssel erwartet, der sie sicher nach Hogwarts bringt…



Ich werde jeden Sonntag ein Kapitel reinsetzen.
Lob und Kritik ihr wisst wie es geht!


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Aber ich habe gelernt, auf allen möglichen Arten von Papieren zu schreiben. Die Namen der Hogwarts-Häuser sind auf einer Flugzeug-Kotztüte entstanden - ja, sie war leer.
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