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Fanfiction

Geraubter Traum - 3

von wandbreaker

Ups - schon das letzte Chap ... also:

1. Viel Spaß
und
2. Letzte Chance für die Schwarzleser einen Kommi abzugeben :-)

Dank an die bisherigen (und zukünftigen ^^) Kommi-Schreiber!!!

Gruß
wandbreaker





Er stieß wieder in sie und spürte, wie weit er schon war und wie feucht und eng sie um ihn war. „Jaaa, Severus...“, keuchte sie auf. Er stieß noch einmal in sie, bereit sich in ihr zu ergießen, …da erlosch die Szene, es wurde dunkel und dann fand er sich schweratmend und mit weichen Knien vor dem Denkarium wieder.
„Verflucht“ keuchte er.
Sein Glied pochte schmerzhaft gegen den engen Stoff seiner Hose. Severus hob den Zauberstab und murmelte einen Abschwellzauber.
Er schaute auf die sich noch drehende silbrige Flüssigkeit. Das machte ihn wahnsinnig!
Er richtete den Zauberstab auf die Illusion und verkorkte sie in einer Phiole.
Er rief seinen Reisemantel auf und ging mit der Phiole in der Hand zur Tür. Es galt etwas zu klären.





Kapitel 3


Hermine saß übermüdet auf ihrem Sofa und versuchte zu lesen. Sie hatte in der vergangenen Nacht kein Auge zu getan aus Angst Severus Snape würde vor ihrer Tür auftauchen. Aber: Er hatte es nicht getan. Jetzt waren schon fast 34 Stunden vergangen, seit sie die Phiole in seinem Klassenraum zurückgelassen hatte. Und nun? Wenigstens hatte sie bisher, wie prophezeit, keinen erotischen Traum mit ihm gehabt… die vergangene Nacht war wohl zu kurz zum Träumen gewesen – und ihre Tagträume füllte eher ein recht wütender Snape – vor ihrer Wohnungstür oder vor dem Zauberergamot, wo sie kleinlaut auf der Anklagebank saß.
Allein diese Gedanken hielten sie wach… Hermine gähnte und sah auf die Uhr. Es war kurz nach Neun Uhr abends… vielleicht sollte sie trotzdem ins Bett gehen, allein um zu testen, wovon sie träumen würde…Hermine konnte sich ein kurzes Grinsen, trotz ihrer miserablen Lage, nicht verkneifen. Herrje – ermahnte sie sich, wieso sehnte sie sich jetzt doch wieder zurück nach den erotischen Bildern? Hermine seufzte und ging ins Bad.

Es war leicht ihre Adresse herauszufinden. Ein Blick in die Alumni-Kartei und er wusste, wohin er apparieren musste. Schnurstracks ging er auf das große Appartmenthaus im Zentrum Londons zu. Ein Nachbar von ihr ging gerade in das Haus. Severus schaffte es, die Tür aufzuhalten bevor sie ins Schloss viel, so dass er ungehindert hinein konnte. Er wusste, er wollte sie zur Rede stellen, was es mit der silbrigen Flüssigkeit auf sich hatte… und doch hatte er das Gefühl, er wollte noch mehr. Er schob das Gefühl beiseite - vor allem wollte er wissen und verstehen. Mit der Phiole in der Hand klopfte er laut an ihre Tür.

Wer – bei Merlins heiligem Stab – klopfte um halb zehn Uhr abends an ihre Tür? Hermine hoffte inständig es wäre nicht Marvin aus dem Erdgeschoss, der sie vor einer Woche nach einem Date gefragt hatte… Es klopfte erneut.
„Jaahaa!“, rief Hermine entnervt und laut und setzte ein leises „verflucht!“ dazu.
Sie wollte doch einfach nur schlafen und … scheiße – ja – ja sie wollte auch träumen.
Hermine zog sich einen Bademantel über ihr Nachthemd. Das seidige, fliederfarbene, Spitzen besetzte Ding würde Marvin höchst wahrscheinlich eher einladen als abwimmeln … also wollte sie ihn mit einem schrecklich rosanen, uralt Frottee-Mantel abschrecken. Im Gehen rief sie:
„Wer da?“
„Severus Snape“
Hermine blieb abrupt drei Schritte vor der Tür stehen. Was? Kurz war sie versucht anzufangen zu hyperventilieren, dann besann sie sich und wurde nur rot. Oh mein Gott – er war da? Und jetzt? All ihre Pläne, all die durchdachten Szenen, die schlauen Sätze für ihre Verteidigung waren weg – in ihrem Hirn herrschte Leere. Wann war ihr das das letzte Mal passiert? War ihr das überhaupt schon einmal passiert?
„Granger, öffnen Sie die Tür“, kam es im Befehlston von draußen.
Hermine zögerte – doch was nützte das noch? Sie ging die letzten drei Schritte zur Tür … und wurde sich des schrecklichen Bademantels bewusst – aber nur im Nachthemd öffnen?… Mit der rechten Hand ergriff sie den Türknauf, mit der linken öffnete sie das Dekolleté des Mantels etwas – danach die Tür.
„Professor?“, fragte sie in einem zwar nicht überraschten, aber zumindest gefassten, halbwegs normalen Tonfall. Einen ganzen Satz zu sprechen, traute sie sich nicht zu.
Sie schaute ihrem ehemaligen Tränkeprofessor in die schwarzen Augen, die an ihr einmal herab glitten. Wo – verflucht – hatte er seine Robe gelassen? Unter seinem Reiseumhang sah sie nur das weiße Hemd, was sie aus seinen Träumen kannte… Merlin – Fetzen aus dem Traum zogen an ihrem inneren Auge vorbei. Doch - wenn er keine Robe trug, zeugte das von einem spontanen, vielleicht überstürzten Aufbrechen. Hermine kaute kurz unsicher auf ihrer Unterlippe. Zumindest hatte er sie nicht sofort geschockt… und es standen keine Ministeriumsleute, die sie verhaften würden, hinter ihm…

„Was ist Granger – lassen Sie mich hinein?“, fauchte Severus.
Bei Merlin – was trug sie da? Der Mantel war furchteinflößend hässlich – aber die seidige Spitze, die darunter hervor lugte versprach einen heißen inneren ‚Kern‘. Und dann biss sie sich kurz auf die Unterlippe – und Severus war sich nicht mehr sicher, ob er mit ihr reden oder sie einfach auf dem nächstbesten Möbelstück nehmen wollte. Bilder dieser vermaledeiten Illusion kamen ihm in den Sinn… ach ja! Die Illusion. Er schloss seine Finger etwas fester um die Phiole und rief seinen Verstand zur Ordnung. Was, wenn sie den Inhalt gar nicht kannte?
„Miss Granger“, hörte er Hermine bissig sagen, als sie beiseite trat um ihn hereinzulassen.
Er ging durch den kleinen Flur, der in einem Wohnzimmer endete. Kleines Sofa, viel zu kleiner Tisch… da hinter sah er eine Tür und er fragte sich, wo ihr Schlafzimmer war. … Vielleicht hätte er sich vor dem Besuch duschen und ‚abreagieren‘ sollen… Doch das war jetzt zu spät. Er drehte sich um. Kurz stockte er, als er sie sah: Konnte es sein, dass sich der Bademantel noch etwas mehr gelöst hatte? Er schüttelte den Gedanken ab und hob die Phiole auf Augenhöhe:
„Was ist das, Miss Granger?“

Und jetzt? Hermine war sprachlos – und vor allen Dingen gefangen von den Bildern ihres… nein, seines Traums. Als er soeben an ihr vorbei in die Wohnung gegangen war, hatte sie – so seltsam es klingen mochte – seinen Geruch sofort aus dem Traum wiedererkannt. War so etwas überhaupt möglich? Und sie hatte ihre Finger nicht unter Kontrolle gehabt, die daraufhin den schrecklichen Bademantel noch weiter öffneten. Herrgott – wollte er jetzt wirklich reden? Ihr Verstand war wie leer gefegt… eigentlich wollte sie nur das Eine… und vor allen Dingen wollte sie dieses Eine zu Ende bringen.
Noch ganz in diesen Gedanken gefangen, sah sie, wie Snape überraschend einen Schritt auf sie zu machte. Sie wich instinktiv zurück.
„Was ist das, Granger? Ist das eine Erinnerung?“, fragte er böse und trat noch einen Schritt auf sie zu. Hermine blieb dieses Mal stehen. Seine schwarzen Augen stachen in ihre und ließen sie nicht los. Sie blickten eiskalt, wie in ihrem … seinem Traum.
Bedrohlich schritt er noch einen Schritt auf sie zu. Sein Blick drohte sie zu erdolchen. Kurz wünschte sie, Ministeriumsleute würden doch ihre Wohnung stürmen, sie verhaften und somit aus dieser Situation befreien. Doch – es kam niemand.
„Nein“, hauchte sie mehr, als sie sprach und senkte den Blick. Wieder knabberte sie an ihrer Unterlippe, wenn doch nur ihr Verstand wieder in die Gänge kommen würde. Hermine sah auf ihre nackten Füße und sah aus den Augenwinkeln, wie das weiße Hemd noch näher an sie herantrat.
„Was ist es dann?“, hörte sie ihn mit dunkler Stimme flüstern und sein warmer Atem streifte ihre Wange.

Doch! Sie erkannte es! Sie hatte ihn ohne Umschweife in ihre Wohnung gelassen – als ob sie mit ihm gerechnet hätte. Die Phiole hatte sie keineswegs überrascht und sie verneinte, dass es eine Erinnerung war… und sie log nicht, das spürte er.
Wieder biss sie sich kurz auf ihrer Unterlippe. Severus ging noch einen kleinen Schritt auf sie zu und fragte sich, wie sich ihr die Illusion zeigte… und was passieren würde, würden sie beide in einem Denkarium dieses was-auch-immer ansehen… Er spürte ein eindeutiges Ziehen in der Leistengegend und unterdrückte ein Knurren.
„Was ist es dann?“, fragte er mit dunkler Stimme und beugte sich zu ihr hinab.
War das möglich? Sie roch genauso wie er sie im Denkarium gerochen hatte – oder spielte ihm seine Nase einen Streich?

Bei Merlin – er war so nah. Und diese Stimme… In Hermines Schoß meldete sich das Pochen zurück, mit dem sein Traum sie so oft allein gelassen hatte. Sie sah auf – seine Augen waren nicht mehr eiskalt, sondern schwarzes Feuer spiegelte sich darin. Sie schluckte und sah, wie seine Augen ihren Adamsapfel verfolgten.
„Etwas anderes“, hauchte sie und seine Augen schnellten in die ihren.
„Was ist es dann?“, flüsterte er und trat noch näher – das sie sich immer noch nicht berührten war fast schmerzhaft. Dann zog sich sein rechter Mundwinkel halb spöttisch, fast schon schelmisch, nach oben. „Eine Prophezeiung?“
Hermine konnte sich ein kleines Grinsen nicht verkneifen.
„Ja“, antwortete sie und ergriff den Kragen seines weißen Hemdes, „Vielleicht ist es eine Prophezeiung.“
Hermine zog Severus Snape zu sich hinunter und er überwand die letzten Zentimeter, so dass sich ihre Körper endlich berührten – keinen Augenblick später, hatte er ihren Mund bereits mit seinem verschlossen. Als seine kräftigen Arme sie festumschlungen und gegen seine immer größer werdende Erektion drückten, schoss ihr in den Sinn, dass sie ihr Schreibpult nicht ins Schlafzimmer, sondern ins Wohnzimmer hätte stellen sollen. Wo waren Pulte, wenn man sie brauchte? – Doch sie würden schon eine Alternative finden…

~ the end ~


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Es ist wunderbar, wie furchtlos und entschlossen Dan sich jeder Aufgabe stellt. Manchmal drehten wir eine Szenenwiederholung nach der anderen, und jedes Mal spürte ich seine Entschlossenheit, es bei der nächsten Wiederholung des Takes noch besser zu machen. Das schätze ich so sehr an ihm: Er setzt wirklich alles daran, um seine beste Leistung zu zeigen.
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