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Fanfiction

Female Warrior - Nichts ist schwer.

von DarkJanna

Wir kennen Rodolphus und wir kennen Bellatrix. Doch die beiden müssen sich erst einmal richtig kennen lernen. Was wissen sie denn von einander? Nichts. Und so werden sie vor ihrer Heirat noch einiges zu tun haben. Treffen werden statt finden, Unterhaltungen geführt. Und das alles im Schatten der bald stattfindenden Hochzeit. Beobachten wir doch eins der vielen Treffen der beiden Verliebten. Es ist sonnig, es ist schön und wir sind im Park der Familie Black. Rodolphus kam in den letzten Wochen oft her, und Bella freut sich auf ihn. Eine perfekte Liebe. Oder?

Der Wind wehte durch den Park und wehte die Blätter auf, die überall herum liegen.
Das Paar das nebeneinander den einsamen Weg entlang geht, stört das nicht, sie scheinen ganz ineinander versunken, ihre Umwelt nicht mehr wahrnehmend.
Sie unterhalten sich angeregt.

“Niemand wird so glücklich sein wie wir. Du und ich tun nur, was uns gefällt. Bei der Arbeit sitz ich immer neben dir und danach reit ich mit dir durch Wald und Wiesen. Ich wird mich in deinen Augen sehn.
Ich reis’ mit dir um die ganze Welt. Will mit dir auf hohen Bergen stehn, Hand in Hand und barfuss über weiße Strände gehen. Grenzenlos weit, schrankenlos frei.“


Rodolphus bleibt stehen und hält auch Bellatrix an der Hand zurück. Auf einmal wirkt er bedrückt und seine Miene hat sich verfinstert. Er war in den letzten Wochen viel zu oft hergekommen. Arbeit war liegen geblieben, wichtige Arbeit, und seiner Mutter gefiel das gar nicht, aber er musste kommen, er musste Bellatrix sehen, sich daran erinnern, dass sie real war, das er sich wirklich und wahrhaftig verliebt hatte.
Doch ihre Vorstellung zu leben, bereitete ihm immer und immer wieder kopf zerbrechen. Wie oft hatte er schon mir ihr darüber gesprochen, aber sie wollte einfach nicht hören.

„Eins musst du wissen, ein Lestrange ist nie für sich allein.
Mit mir zu leben, wird oft nicht einfach für dich sein.“


Bella blieb auch stehen ihr Gesicht abgewandt. Sie mochte Rodolphus, sie mochte ihn sehr. Sie war verliebt. Und es fühlte sich wunderbar an. So schön. Und gleichzeitig fühlte sie sich mächtig. Immer wenn sie daran dachte, was für einen begehrten und mächtigen Mann sie heiratete, wuchs ein Gefühl in ihr, das alle anderen unwichtig erscheinen ließen. Der Scham, was Andromeda betraf, die Ungeduld mit ihrer aufgescheuchten Mutter, die Nervosität, der Tante wegen. Das alles verblasste. In ihrem Tagebuch nannte Bella es, die Macht der Liebe, die all das Unwichtig erscheinen ließen.
Aber manchmal. Manchmal, verstand sie auch Rodolphus nicht.

„Was andre wichtig finden,
zählt nicht für mich.“


Seufzend griff Rodolphus nach ihrem Kinn und hob es hoch, sodass sie ihn anschauen musste. Ihr Mund lächelte und sie wirkte süß, kindlich und so jung. Er vergaß manchmal wie jung sie noch war. Und mit seinen 23 Jahren fühlte er sich alt, alt im Vergleich zu ihr. Sie ging so Unbeschwert durchs Leben. Es war ihre Unbeschwertheit, die ihm fehlte. Die er nie gehabt hatte, er liebte es und zugleich machte es ihn auch ungeduldig. Denn ihm war klar, dass sie das ändern musste, wenn sie erst seine Frau war. Zumindest in bestimmten Momenten.

„Vieles wird sich ändern…“

Sie musste verstehen.

„Doch ich hab’ ja dich!“

Wenn Rodolphus genau hingehört hätte, so hätte er auch jetzt schon einen Hauch von Befehl, von Drohung in ihren Worten vernehmen können. Doch er war jung und so hörte er nur Unsicherheit, und vernahm, dass sie ihn brauchte, was ihn unendlich glücklich machte.
Noch nie, hatte jemand ihn so bedingungslos geliebt, wie er es von Bellatrix glaubte

Doch Bella musste verstehen, was es bedeutete, mit ihm, dem „Kaiser“ verheiratet zu sein.
Er hatte es lange genug herausgezögert. In einem Monat würde die Hochzeit sein und noch immer erschreckte sie ihn, mit Ideen, die er niemals umsetzen würde können.

„Im Joch der vielen Pflichten
geht mancher Traum verlor’n…“


Bella lachte.

„Doch unser Traum bleibt nach.“

Sie rückte näher zu Rodolphus und umarmte ihn. Legte ihr Gesicht an seine Brust und schloss die Augen.
Er war so etwas einfach nicht gewohnt. Vorsichtig legte er seine Arme um ihre Taille. Es fĂĽhlte sich gut an.
Schön.
Doch dann schob er sie von sich fort. Es musst es sein.

„Wir sind nicht wie die andern.
Zum Glücklichsein geboren.“


Traurig schaute sie zu ihm hoch. Warum schob er sie nur weg?

„Doch füreinander da?!“

Sie schon ihre Hand in seine, und zog ihn weiter, weiter, den schönen Park entlang. Er sollte ihre Heimat sehen, ihre Welt kennen lernen.

„Du wirst das Leben bald
durch meine Augen sehn.
Und jeden Tag mich ein wenig
mehr verstehn…“


Das dachten beide in diesem Moment.

Sie gingen eine Weile schweigend nebeneinander her. Bis Bella ein kleines Kätzchen entdeckte, das unter einer Weide saß und sie anschaute. Sie rannte darauf zu und beugte sich runter. Streichelte ihren Kopf und lachte laut auf, als die Zunge des Kätzchens ihre Hand berührte. Rodolphus sah seiner Braut gütig zu.
Er schob eine Hand in seine Jacke und zog ein kleines Kästchen daraus hervor. Öffnete es und trat rasch hinter Bella, die sich inzwischen aufgerichtet hatte und dem Kätzchen hinterher sah, dass sich mit raschen Sprüngen aus dem Staub gemacht hatte.
Er legte eine Hand auf ihre Schuler um sie nicht zu erschrecken, küsste dann ihr Haar und nahm die Kette aus dem Kästchen und nahm sie ihn beide Hände. Die Kette war mit zahlreichen Diamanten bestückt die in der Sonne funkelten. Er griff nach vorne und legte sie Bella um den Hals, die erschrocken zusammen fuhr.

„Nimm diese Kette, als Zeichen, das du nun bei mir bist.“

„Wie kostbar. Wie wertvoll“

Lächelnd drehte sie sich zu Rodolphus um und fiel ihm um den Hals, bevor sie ihm einen langen Kuss gab. Doch genauso schnell wie der Überfall gekommen war, zog sie sich auch wieder zurück. Rodolphus war noch ganz benommen. Bella indes ertastete die Kette an ihrem Hals, sie strahlte und ihre Augen leuchteten, angesichts dieses unglaublichen Geschenkes, aber sie murmelte leise.

„Wie schwer die Kette ist.“

Wie Recht sie hatte. Die Kette war schwer. So schwer wie die Last, dass sie von nun an, an Rodolphus Seite Leben sollte, aber das wusste sie, in diesem Moment noch nicht.

„Wenn ich meinen Mut mal verlier, finde ich ihn wieder bei dir.“

Rodolphus meinte jedes Wort ernst. Er hatte sich in Bella verliebt. Auf den ersten Blick und unwiderruflich. Sie stellte fĂĽr ihn all das da, was er nie gehabt hatte. Er war zuversichtlich, dass Bella wunderbar an seiner Seite leben wĂĽrde. Sie wĂĽrde ihm endlich das geben, was

„Und mich jeden Tag ein bisschen mehr verstehen.“

Auch Bella freute sich an ein Leben an seiner Seite. Lucius war komplett vergessen.
Nur noch das Glamouröse und Wunderbare Leben an Rodolphus Seite, war wichtig, ein Leben, dass ihr alles erlaubte. Mit dem Mann, den sie liebte. Liebe war ein weites Wort.

„Ich lieb dich. Ich brauch dich … Lass mich nie allein.“

Bellatrix lächelte nur und legte ihm einen Finger auf den Mund. Dann schmiegte sie sich erneut in seine Arme …

Und die Welt um uns herum wird dunkel.
Eine GroĂźe Liebe.
Ein Wunderbare Liebe.
Eine komplizierte Liebe.


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