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Fanfiction

Female Warrior - So wie man plant und denkt ...

von DarkJanna

Eine leichte Brise weht durch die Straßen Londons. Ein Sommerwetter, dass nur noch ab und zu durch Gewitterstürme unterbrochen wird. Und so einen Sturm hatte es gerade gestern erst gegeben, er war durch ganz London gefegt, hatte Bäume und Sträucher umgekippt. Heute erinnerte man sich jedoch nur noch wie an einen Traum daran, denn die Sonne strahlt und es ist angenehm warm, keine Wolke am Himmel.
Wir nähern uns einem großen Haus, einem kleinen Palast fast. Es ist das Stadtpalais der Familie Lestrange, dem normalen Auge bleibt es Verborgen, doch wir können es sehen, wir sehen das Haus, genauso, wie wir Regelus sehen, der sich uns angeschlossen hat, und von nun an, nur noch selten von unserer Seite weichen wird. So wie es immer war. Und es immer sein wird. Von nun an, werdet ihr ihn genauso häufig beobachten müssen, wie ihr mich beobachtet.

“Ein Sommer in London ist eine Reise wert. Und das Herz so hoffnungsvoll.”

Regelus stellt sich mitten auf die Straße, die vollkommen leer zu sein scheint und starrt in den Himmel. Und tatsächlich, nur einige Sekunden später erscheint eine Kutsche am Himmel, eine Kutsche, von Pferden gezogen, die nur die sehen können, die den Tod sahen. Jeder von uns, kann die Thestrale erkennen. Wir haben den Tod gesehen.
Klar und deutlich.
Die Kutsche landet, die Thestrale stehen jetzt so nah an Regelus, dass sie ihn mit der Schnauze anschupsen könnten, wenn sie Lust dazu gehabt hätten, hatten sie aber nicht. Denn Regelus roch nicht nach Blut oder Fleisch. Er ist tot. Er kann nicht mehr riechen.


Drei Frauen steigen aus der Kutsche. Die kleinste der Gestalten, Druella, sieht sich kurz und hektisch in der Straße um, ob auch ja niemand ihre Ankunft bemerkt hat, und geht dann rasch mit trippelnden Schritten Richtung Haustür. Sie hat keine Mühe das Haus zu sehen.
Ihre Töchter folgen ihr. Andromeda und Bellatrix versuchen ihrer Mutter zu folgen, die jedoch viel schneller ist, als man es von einer Frau in ihrem Alter schicklich finden könnte. Doch zur Abwechslung macht sie sich darüber mal keine Gedanken. Sie ist in Eile.
Alle Drei sind in Schwarz gekleidet. Trauerkleidung. Bellatrix sieht in schwarz einfach umwerfend aus. Es betonte ihre blasse Haut und die schwarzen Haare. Ließ ihre Augen funkeln. Während Andromeda und Druella in dieser Farbe einfach nur kränklich und fad aussahen.
Druella klingelte, und kaum eine Sekunde später wurde die Tür geöffnet, nicht wie erwartet von einem kleinen Hauselfen, sondern von der Hausherrin selbst, die Druella ungeduldig anstarrte, und einen harten Zug um den Mund hatte.
Andromeda machte unwillkürlich einen Schritt nach hinten, Bellatrix jedoch blieb stehen und blickte Sofia direkt ins Gesicht. Auch sie war erstarrt vor Schreck, doch weigerte sie sich, vor dieser verkniffenen Person zu kuschen.

“Sofia hat ihrer Verwandten, die Sache gut erklärt, doch sie läuft nicht wie sie soll”

Regelus war hinter die vier Personen getreten und grinste, von eine Ohr zum anderen.

Sofia machte einen Schritt zur Seite und forderte somit ihre Schwester und die Nichten auf einzutreten ohne ein Wort zu sagen.
Genauso rasch, schloss sie die Tür mit einem lauten Knall und wirbelte herum, kaum, dass die Tür ins Schloss gefallen war.

“Warum kommt ihr erst jetzt?”

Druella schaute betroffen zu Boden.

“Ein Wetter hielt uns auf.”

Verächtlich wandte sich Sofia ab und ging auf Andromeda zu, ohne bei den Schwestern auch nur eine Sekunde zu zögern, sie schien genau zu wissen, wer wer war. Und Bellatrix schenkte sie nicht einmal einen kurzen Blick. Mit strengen Augen musterte sie Andromeda.
Sie schnaubte einmal kurz, offensichtlich um ihr Missfallen erneut kund zu tun.
Wie zur Entschuldigung schaltete Druella sich ein, weil Andromeda nicht einen Ton herausbrachte.

“Wir brauchen jetzt ein wenig Ruhe.”

Ohne sich auch nur zu ihrer Verwandten umzudrehen antwortete Sofia.

“Ruhe? Wo denkst du hin. Der Kaiser erwartet euch um vier”

“Was?”

Entsetzt starrte Druella ihre vornehme Verwandte an. Das konnte sie nicht ernst meinen. Sie trugen schwarz. Und das nur, weil ihr verhasster Schwager bei einem tragischen Zaubertrankunfall ums Leben kam. Um des Scheines Willen musste sie Schwarz tragen, wenn sie schon nicht bei der Beerdigung anwesend sein konnte.
Aber sie hatte fest damit gerechnet sich wenigstens noch umziehen zu können, sobald sie angekommen waren. Rasch schaute sie zu einer Standuhr die am Ende der vornehmen und riesigen Eingangshalle standen, und so gut zu ihrer Schwester passte. Es war zehn vor vier. Und die verdammten Hauselfen waren noch nicht mit den Koffern und den Klamotten eingetroffen. Wo blieben diese nutzlosen Dinger bloß. Sie wusste, dass es keinen Sinn hatte sie zu rufen, das Haus der Lestranges, so wie ihr eigenes Haus war von jeglichem außergewöhnlichen Zauber beschützt. Ihr Ruf würde die Elfen nicht erreichen.

“Schon?”

Panisch suchte Andromeda den Blick ihrer Mutter. Sie war sich durchaus bewusst, wie sie in diesem Kleid aussah. Hätte ihr Großvater sie nicht in diese Klamotten hineingezwungen, so hätte sie diese niemals angezogen.
Kleidung war ihr zwar noch nie wichtig gewesen, nicht so wichtig wie Narzissa jedenfalls, aber ihr war klar, dass das heutige Treffen und alle Treffen danach, entscheidend waren, für die Zukunft, die ihre Mutter für sie geplant hatte.
Rodolphus war ein reicher und begehrter Mann, es würde eine Ehre sein, wenn sie ihm gefiel. Das hatte ihre Mutter ihr immer wieder gesagt. Und sie selbst, würde sich in einem hübschen Kleid viel wohler fühlen, und vielleicht würde dann das ungute Gefühl, etwas falsches zu tun, dann auch endlich von ihr Weichen.
Bellatrix indes wanderte im Saal umher, sie schien sich nicht im geringsten um ihre Tante oder ihr Kleid zu kümmern. Sie bewunderte die zahlreichen Bilder hier in diesen Palast. Es erinnerte sie irgendwie an Hogwarts, nur viel goldener, und prunkvoller. Es sah alles viel neuer aus, als in Hogwarts und zugleich viel wertvoller.
Sie mochte dieses Haus. Sie konnte es gar nicht erwarten, bis die Begrüßung vorbei war und sie alle Räume erkunden konnte. Sie war sich sicher, dass man auch hier einige Geheimnisse entdecken konnte.

“Wie sieht Andromeda aus?!”

Sofia betrachte Andromeda skeptisch. Auch ihr blieb nicht verborgen, das Andromeda schwarz außerordentlich schlecht stand. Schnell, um von Andromeda abzulenken, deutete Druella auf Belatrix.

“Cygnus lässt sich entschuldigen, doch ich hab Bella mitgebracht.”

Druella gab Bella einen raschen Wink sich wieder neben sie zu stellen, doch die Tante schenkte Bella noch immer nicht einen einzigen Blick. Sie umkreiste Andromeda nun wie ein Tier, das begutachtet werden musste. Und mehr schien sie im Moment für ihre Tante auch nicht zu sein.

“Das Kleid ist ganz unmöglich, scheußlich die Frisur.”

Druella öffnete den Mund, fast wie um zu protestieren, aber auch nur fast. Andromeda sah aus als würde sie gleich in Tränen ausbrechen. Sie biss sich auf die Lippen. Wenn Sofia das so sah, was würde dann erst Rodolphus sagen. Und noch viel schlimmer was denken. Sie wusste wie wichtig diese Verbindung war.

“Ich zieh mich um.”

Es war fast als wollte Sofia nicht, dass Andi gut aussah.

“Das geht nicht mehr. Einen Lestrange lässt man nicht warten.”

Nur Bellatrix zeigte eine Regung, während ihre Schwester und ihre Mutter wie erstarrt waren, unter den strengen Blicken der Hausherrin.
Sie trat mit raschen Schritten neben ihre Schwester. Legte ihre Hand in die ihrer Schwester und zückte mit der anderen ihren Zauberstab.
Bellatrix murmelte ein paar Worte und innerhalb von wenigen Sekunden richtete sich Andromedas Haar zu einem ordentlichen Dutt, der ein paar Strähnen heraushängen ließ, sodass ihr rundes Gesicht vorteilhaft betont wurde.
Dann nahm sie ihre eigene Halskette ab, und legte sie der Schwester um den Hals
Die ganze Erscheinung ihrer Schwester, konnte sie so nicht verändern, aber sie wirkte jetzt um einiges freundlicher und sanfter als noch vorher.
Sofia schürzte die Lippen. Ihre Nichte hatte sie nicht eines Blickes gewürdigt, wie unhöflich.
Dass es nur Bellas Reaktion auf die eigene Nichtachtung war, darauf kam Sofia nicht, und es war ihr auch herzlich egal.
Mit einer raschen Handbewegung bedeutete sie Bellatrix zurück zu treten und ihrer Schwester und Andromeda ihr zu folgen.
Andromeda ließ die Hand ihrer Schwester los und folgte ihrer Tante rasch. Druella blieb noch einmal kurz bei ihrer ältesten Tochter stehen und wie auf eine Tür. “Bleib im Garten, Bellatrix, bis wir dich holen kommen.”
Dann rauschte sie hinter den beiden anderen her.

Regelus tauchte nun aus den Schatten der Eingangshalle auf. Und sieht Bellatrix lächelnd nach, die murrend, in den Garten verschwindet. Die kleine Black hatte schon damals große Fähigkeiten, sie nutze sie nur anders, als sie es heute tut.

“Was nützt ein Plan ist er auch noch so schlau, er bleibt doch immer Theorie. Und nur das eine weiß man ganz genau. So wie man plant und denkt, so kommt es nie.”


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