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Fanfiction

Female Warrior - Schwarzer Prinz

von DarkJanna

Einige von euch mögen romantisch finden, was ihr dort gerade seht. “Es ist Liebe.” Nur dürfen wir dabei nicht vergessen, was später geschieht. Bei allem was ihr hört und erlebt, vergesst niemals, welches Ende das alles nahm.

Er trug sie so leicht durch den Raum als wäre sie eine Feder. Benommen lag Bellatrix in den Armen des in schwarz gekleideten Fremden, langsam erst kam sie zu sich. Noch immer machte keiner ihrer Verwandten auch nur den Versuch zu helfen, sie alle standen nur wie erstarrt herum. Bella seufzte und schlug die Augen auf, und in diesem Moment schien die Welt still zu stehen. Sie blickte in die dunklen Augen ihres Retters und alles um sie herum verschwand erneut. Nur auf eine andere Art und Weise. Die Welt setzte aus, hörte auf sich zu drehen, beide versanken in den Augen des anderen und nichts war mehr wichtig.
Vorsichtig beugte sich der Fremde nach unten, sein Gesicht nur Zentimeter von dem Bellas entfernt. Eine Magie erfasste beide, von dem keiner der beiden auch nur wusste, dass sie existierte.
Doch in der letzten Sekunde zog er sich zurück, und die Welt, die Welt fuhr fort sich zu drehen. Niemand außer den beiden konnte etwas bemerkt haben und doch änderte dieser eine Moment alles.
Er hatte eine kleine Couch erreicht, die am anderen Ende des Salons stand. Vorsichtig legte er Bellatrix ab und erneut kamen sich ihre Gesichter unheimlich nah, doch wieder war es er, der sich aufrichtete. Bella, die einen Arm um seinen Hals geschlungen hatte, glitt langsam auf die Couch, hielt sich jedoch an seinem Arm fest. Als er sich umdrehen und entfernen wollte, ohne ein Wort zu sagen, hielt sie, immer noch benommen seine Hand fest.
Ein Band entstand zwischen ihnen. Ein Band, das niemand verstand und niemals jemand verstehen würde.
Wieder verharrten sie eine Weile so.
Sanft löste sich der Dunkelhaarige aus Bellas Umklammerung und mit einer eleganten Drehung ging er langsamen Schrittes zur Tür. Bella die sich aufgerichtet hatte starrte ihm hinterher. Sie hatte noch immer die Hand nach ihm ausgestreckt, als erwartete sie, er würde zurück kommen und sie ergreifen. Doch nichts geschah. Nur Druella, Narzissa und Andromeda kamen angerannt und versuchten Bella zurück auf die Couch zu legen. Ganz die besorgte Mutter fühlte sie Bella’s Stirn. Doch die beachtet sie gar nicht, für sie zählte alleine der junge Mann, der vor ihren Augen, genauso schnell aus ihrem Leben verschwand wie er gekommen war.

“Schwarzer Prinz, warum bleibst du nicht hier? Ich hab mich in deinen Armen wohlgefühlt. Ich spürte eine Sehnsucht mich von allem zu befreien. Wie ein schwarzer Vogel, stolz und allein. Ja, ich weiß du bringst den Tod und alle fürchten dich.”

Besorgt suchte Druella den Puls ihrer Tochter und fühlte weiterhin ihre Stirn. Dann verkündete sie:

“Sie fiebert.”

Der Mann indes war stehen geblieben, wie von einem Schlag getroffen. Er wandte den Kopf als könnte er nicht glauben was er da hörte.

“Doch ich denk an dich, was immer ich auch tu.”

Bei diesen Worten versuchte Bella sich aufzurichten auf der Couch und ihren Retter zu erreichen, der sich nun halb umgedreht hatte und ihren Worten lauschte, sein Gesicht war eine Maske. Bellatrix breitete die Arme aus, und sah in diesem Moment wunderschön aus, wie ein Engel in einem weißen Kleid. Und doch wurde sie prompt von ihrer Mutter und Andromeda zurückgezogen.

“Sie redet wie ihr Vater.”

Kopfschüttelnd standen die anderen Verwandten ratlos im Flur herum, und offenbarten sich als das was sie waren, ein nutzloser Haufen Dummköpfe.

“Träumen und Gedichte schreiben. Oder reiten mit dem Wind. Niemand versteht mich so wie du.”

Langsam ließ Bella sich zurück aufs Sofa ziehen, während der Fremde sich mit einer Ruckartigen Bewegung auf den Weg zur Tür machte. Mit einer raschen Bewegung riss er sie auf und kalte Nachtluft erfüllte auf einmal den Raum. Ohne mit der Wimper zu zucken trat er in die dunkle Nacht und verschmolz mit ihr. Er blickte sich nicht mehr um.
Ein flüstern und murmeln ging doch die Reihen. So etwas bot Klatsch für einen ganzen Monat. Druella sah nun doch aus als hätte sie ein oder zwei Gläser zu viel getrunken und fuhr ihre jüngste Tochter an:

“Narzissa schicke nach dem Heiler.”

Und wandte sich dann Bellatrix zu.

“Ist schon gut Bella. Ruh dich erstmal aus.”

Bellatrix hielt die Augen wieder geschlossen, sie schien nicht mehr wahrzunehmen, das ihr fremder Retter nun fort wahr, sie schien gar nichts mehr wahr zu nehmen, und später würde sie sich an diesen Moment nur noch wie im Traum erinnern.


Woher Bella wissen konnte wer der Fremde war? Vergessen wir nicht, das alles was geschah vom Schicksal vorherbestimmt war. Das alles was wir sehen durch reine Magie entstand.
Ihr seht einem Menschen in die Augen und wisst instinktiv wer er ist. Bella hatte schon so viel von dem dunklen Prinzen gehört, dass sie wusste, nur er konnte es sein. Auch wenn allen anderen es verborgen geblieben war, so wusste sie: Er war es. Und ihn wollte sie.
Auch die kalte Bellatrix hatte Träume und Hoffnungen. Sie war nicht immer die harte, verrückte Frau als die wir sie kennen gelernt haben. In Wirklichkeit, war sie viel sanfter, als ihr alle dachtet. Doch das erfuhr in ihrer neuen Welt niemand. Doch dazu bin ich ja da. Um euch, zu zeigen wie es wirklich war.
Schließ die Augen. Wir werden nun den Ort wechseln und nun eine Reise machen um ein Stückchen mehr von Bellas zukünftigen Leben zu erfahren.


AN: Ich weiß dieses Kapitel ist kurz. Nur ich war ziemlich traurig so wenig Kommentare zu erhalten. Bitte ändert das doch.
Ich hoffe ich konnte einigermaßen die unglaublichen Gefühle transportieren die mir jedes Mal einen Schauer über den Rücken laufen lassen, wenn ich dieses Video sehe und das Lied höre.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

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Die Entschlüsselung der Namen ist gut und schön, aber manchmal habe ich den Eindruck, dass dem zuviel Bedeutung beigemessen wird. Überspitzt gesagt, könnte Malfoy auch Müller-Lüdenscheid heißen, er würde aber dieselbe finstere Figur bleiben.
Klaus Fritz