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Fanfiction

Female Warrior - Prolog

von DarkJanna

Von draußen hört man schwach das Meer, wie es an die Höhlenwände schlägt. Es ist ein leises Geräusch, das nur bei Flut zu hören ist, und die absolute Stille, die hier herrscht, nicht vertreiben kann.
Wir gehen den dunklen Gang entlang und erreichen eine Höhle. Es ist so dunkel, dass man die Hand nicht vor Augen sehen kann. Verzweifelt kramen wir in unseren Taschen, auf der Suche nach unseren Zauberstäben, aber noch während wir suchen erhellt ein Lichtstrahl die Höhle und fällt genau in die Mitte. Wir erkennen Wasser, einen See, und in der Mitte dieses See ist eine Insel, die wir nun genau sehen können.
Wir geben das kramen in unseren Taschen auf und gehen vorsichtig den schmalen Weg entlang, der um den See herumführt. Einer von uns reibt sich den Arm, und unter seinen Händen tropft noch etwas Blut hervor, das Blut, das wir zum betreten benötigt haben. Ich gehe sicheren Schrittes voraus, ich weiß wo wir sind, und einige von euch, werden sich auch langsam daran erinnern. Vielleicht wird euch mulmig zu Mute und ihr beginnt wieder nach euren Zauberstäben zu greifen, doch ich sage euch: Ihr müsst keine Angst haben, euch wird nichts mehr geschehen. Die Leichen, die in diesem See lagen, sind schon lange verschwunden, in dem Moment zu Staub zerfallen, indem auch ihr Herr fiel. Ich führe euch bis zu einem Punkt an dem wir direkt auf die Vorderseite der Insel schauen können, an die Stelle, an der vor vielen Jahren noch ein Boot vor Anker lag, doch dieses Boot werden wir heute nicht benötigen. Wir sind nun angekommen.
Erwartungsvoll und ein bisschen ängstlich schaut ihr euch um, werdet auf das warten, was passieren soll und euch fragen, warum ihr euch überhaupt darauf eingelassen habt.
Ich werde still zwischen euch stehen und in mich hinein lächeln. Vielleicht werden ein oder zwei von euch nun die Leiche erkennen die direkt vor uns auf der Insel liegt. Sie werden aufschreien und mit den Finger darauf deuten, ihr werdet mich vorwurfsvoll ansehen und eine Erklärung fordern, doch ich schweige. Ich weiß, gleich wird etwas geschehen.


[Stimme aus dem Off]
“Aber warum, Black? Warum Bellatrix Lestrange?”

Alle zucken zusammen, drehen sich hektisch um, sie suchen nach der Stimme, ich bleibe stehen, ich weiß, sie werden niemanden finden. Ihr solltet lieber die Insel im Auge behalten, auf der sich nun etwas verändert. Eine dunkle Gestalt tritt rasch aus dem Schatten und schreit:

“Go to hell”

Wie der Wind werdet ihr herumschnellen und die Insel fixieren als könntet ihr nicht so recht glauben was da passiert, jetzt schweigt ihr alle, haltet euch vielleicht aneinander fest und bereut jede Sekunde euch auf dieses Unternehmen eingelassen zu haben. Doch jetzt ist es zu spät, ihr seit da, und werdet mich begleiten.

Die unheimliche und hallende Stimme ist wieder zu hören, eindeutig gereizt.


“Antworten sie, Regelus Black.”

Ein Murmel wird durch eure Reihen gehen, denn ihr kennt diesen Namen. Habt ihn häufig gehört in den letzten Jahren, denn in der Biografie des Einen, ist ihm ein ganzes Kapitel gewidmet. Aber ihr dachtet alle er sei Tod, doch wenn ihr genau hinsehen würdet, könntet ihr erkennen, das die Leiche am Boden, schon halb zerfallen aber immer noch erstaunlich gut erhalten, die gleichen Gesichtszüge trägt, wie der Mann der erschienen ist. Nur wer ganz scharfe Augen hat, wird erkennen das der Mann, im Schatten nicht ganz real ist. Kein Geist, aber auch keine feste Masse. Ich gebiete euch zu schweigen, ihr müsst hören was dort geschieht.

„Warum, warum... Nacht für Nacht dieselbe Frage, seit hundert Jahren! Was soll die Fragerei? Damn, ich bin tot!“

Mit einer ausholenden Handbewegung deutet Regelus Black auf die verfaulende Leiche am Rand des Sees. Ihr werdet euch fragen, wie die Leiche eines Mannes dort noch gut erkennbar liegen kann, wo er doch schon seit Jahrzehnten Tod sein soll. Nun, dass kann ich euch auch nicht beantworten. Aber schließlich leben wir in einer Welt voller Magie, in der alles möglich ist. Der unsichtbare Richter beweist es euch.

„Das gemeine Attentat auf die Lady Black“

Ich wende mich von der Szenerie ab, und blicke auf euch. Gemeinsam seit ihr mit mir hergekommen, skeptisch und zweifelnd. Jetzt scheint das alles vergessen zu sein, gebannt beobachtet ihr das Geschehen. Könnt nicht glauben was dort passiert und wie es möglich ist. Ihr seit wie Kinder, denen man ein verbotenes Geschenk macht, dass sie noch nicht verstehen. Aber genauso wie Kinder wird die Zeit vergehen und ihr werdet verstehen. So wie alle anderen vorher, die ich hierher geführt habe. Ich kichere. Ich weiß was jetzt kommen wird, und es ist nichts für brave Tugendschafe, Regelus Black, hat nichts mehr von seiner guten Kinderstube behalten.

„Fuck off“

Auch der unsichtbare Richter muss dies wohl feststellen.

„Nennen sie endlich die Hintergründe!“

Mit einer raschen Bewegung zückt Regelus seinen Zauberstab, und fuchtelt damit herum. Er sieht wütend aus und scheint uns direkt anzusehen. Einige von euch greifen wieder nach den Händen ihrer Nebenmänner. Laut schallt Regelus Stimme an den Wänden wieder.

„Die Hintergründe? Ich habe sie zu ihm gebracht, weil … sie es wollte.“

Wütend rennt Regelus direkt auf und zu, als würde er über den See auf uns zuspringen, und tatsächlich, einige von euch weichen zurück. Ich grinse nur verächtlich. Feiglinge.
Denn Regelus kann uns nicht sehen, noch nicht. Er beugt sich ĂĽber seine eigene Leiche und zieht sie aus dem Wasser.
Er hebt sie hoch, als wäre sein alter Körper nichts weiter, als eine Puppe, einige von euch scheinen nun die Erklärung für dieses Phänomen gefunden zu haben und lächeln selbstgefällig. Irgendwann werde ich sie darüber aufklären, dass dies keine Puppe ist, aber nicht jetzt. Jetzt sollen sie hören was dort vorne geschieht, denn das Gespräch geht weiter.


„Reden sie keinen Unsinn.“

Ein wahnsinniges Lächeln ziert Regelus Gesicht und nun erkennt ihr die verblüffende Ähnlichkeit zu seinem Bruder, wie ihr ihn kanntet. Ein wahnsinniger Mörder, aus Askaban ausgebrochen. Ihr schaudert.

„Sie wollte es. Dafür gibt es ehrenwerte Zeugen.“

„Was für Zeugen sollen das sein?“

Das fragen meine Begleiter sich auch. Sie schauen sich um und in vielen wächst die Befürchtung, das man gleich auf sie Aufmerksam wird. Ihr wisst nicht was hier passiert, aber ihr seid selbstgefällig genug, zu glauben, ihr seid ein Teil davon.

„Ihre Zeitgenossen, bitte sehr. Kommen alle nicht zur Ruhe und reden immer noch von …. Bellatrix“

Er schnappt sich seine Leiche, macht ein paar komplizierte Bewegungen mit dem Zauberstab, bevor er im Schatten verschwindet. Die Insel liegt nun einsam und in einem blauen Licht dar. Fragend seht ihr mich alle an, wollt wissen ob es das nun gewesen sei, doch ich bedeutet euch nur, die Insel nicht aus dem Blick zu verlieren.
Und ich behalte Recht, nach ein paar Minuten hallt eine seltsame, dunkle Melodie in der Höhle wieder. Sie scheint jeden einzelnen bis ins Tiefste zu berühren. Und aus dem Schatten treten zahlreiche Menschen, ihre Gesichter sind noch verborgen aber ihre Umrisse sieht man umso deutlicher. Meine Weggenossen, sind zu verzaubert um ängstlich zu sein. Wie eine Armee bauen sich die Leute vor uns auf, als ständen sie auf einer Bühne und wir wären das Publikum.
Und ihr scheint es nicht zu glauben, aber sie begannen tatsächlich zu tanzen. Ruckartige Bewegungen, wie wir sie von Zombies kennen. Oder wie Marionetten, die man an Fäden aufhängt und zwingt Bewegungen auszuführen. Und dann beginnen sie zu singen.


„Versunken ist die alte Welt; verfault das Fleisch, verblasst der Glanz
Doch wo sich Geist zu Geist gesellt, da tanzt man noch den Totentanz...
Lust, Leid - Wahnsinn, der uns treibt.
Not, Neid - Pflicht die uns erdrĂĽckt
Traum, Tran - alles, was uns bleibt:
Wunsch, Wahn, der die Welt verrückt …“

Jetzt erste sehe ich euch erschrocken aufkeuchen. Immer habt ihr gehört, dass dies eine kleine Insel sei. Das so viele Menschen darauf Platz haben, habt ihr wohl nicht gedacht. Und wieder werden mir böse Blicke zu geworfen, ich bin Schuld, ich brachte sie in diese Lage, ich sagte es gäbe keine Leichen mehr. Nun, ich habe nicht gelogen, streng genommen sind dies keine Leichen. Es sind ihre Zeitgenossen. Aber das wollt ihr nicht hören. Ihr wisst nur das die Leute Tod sind, mehr geht nicht in euren Verstand. Einseitiges Denken, wie ich es verabscheue.
Ich wende mich wieder den alten Mächten zu.


„Bellatrix
Selbst hier bist du von uns getrennt,
Ein Rätsel, das kein Geist errät
Ein Zeichen, das kein Mensch erkennt“

Die Bewegungen scheinen euch noch mehr zu irritieren, oder ist es vielleicht die Tatsache, dass ihr nun einige der Personen erkennt? Jahrelang waren sie in den Zeitungen, auf Fahndungsfotos. Aber die Alten unter euch, die werden noch mehr Leute erkennen, Leute, die sie immer nur bewundert und beobachtet haben. Auf ein paar eurer alten, faltigen Gesichter leuchtet wiedererkennen auf und entsetzen, darĂĽber was aus ihnen geworden ist.
Euer entsetzen wird noch größer werden, denn jetzt tritt erneut eine schwarze Gestalt aus dem Schatten und stellt sich auf einen Steil. Sie trägt ein weißes Kleid das einen extremen Kontrast zu ihrem schwarzen Haar bildet.
Sie starrt uns direkt an, und ihre schwarzen Augen leuchten. Ihr beginnt zu zittern, wartet darauf das etwas geschieht, aber nichts, die Frau steht einfach nur da. Ohne Regung, während um sie herum alle wie Marionetten tanzen.
Ich weiß, ihr findet es unheimlich, denn auch dieses Gesicht erkennt ihr wieder. Ihr habt alles erwartet, nur nicht das. Und ich sehe euch an, das ihr Angst habt, und nach Erklärungen sucht, aber ihr werdet sie nicht finden. Niemals.


„Scheu, Schwach, Glücklich und verflucht,
Wild, Wach, Einsam und begehrt
Arm, Reich,
Was has du gesucht?
Hart, Weich,
Was hat dich zerstört?“

Von eurem ersten Schock scheint ihr euch erholt zu haben, denn ich höre euch flüstern. Namen nennen. Einige falsche sind dabei. Doch warum soll ich euch dies sagen, es würde euch doch alle Spannung nehmen.
Anthony Dolohow, Theodore Nott, Rosier, Macnair und noch einige andere. Alle Todesser die doch angeblich Tod sind. Ich sehe euch zweifeln. Zweifeln an dem Jungen der lebt. Und es gefällt mir, mir gefällt die Unsicherheit in euren Augen, die Angst.
Ihr wollt von mir wissen was das alles soll. Doch ich schweige.
Schon bald, wird euer FlĂĽstern wieder verstummen. Zwei Personen treten aus der Menge hervor.
Wieder sind es höchstens die Alten, die erkennen. Aber ich, ich weiß wer sie sind. Und jedes Mal wenn ich sie sehe, durchströmt eine Welle des Hasses mein Blut, doch ich unterdrücke sie. Wie jedes Mal. Sofia Lestrange und Druella Black mit ihnen begann das Unglück, und so sollen sie auch die ersten sein, die euch zeigen, wie es wirklich war.


„Wir haben es gut gemeint mit Bella.
Uns trifft keine Schuld!
Das Kind war so sensibel...
Wir dachten uns, die trifft es gut,
doch sie traf es übel.“

Die Musik schwillt an und die Stimmen hallen in der dunklen Höhle wieder. Ich selbst spüre selbst nach all den Jahren immer noch eine Gänsehaut und obwohl ich weiß was geschehen wird, zucke ich wie alle anderen zusammen, als Regelus aus dem nichts hervorspringt und sich vor die anderen stellt. Sofia und Druella starren ihn an.

„Niemand war so stolz wie sie
Sie verachtete euch
Sie hat gelacht
über euch.“

Gebannt und fasziniert. Das seid ihr. Und nun bin ich es die verachte. Ich trete ein paar Schritte zur Seite, weg von euch, während mitten auf dem See, Sofia und Druella versuchen Regelus entgegen zu treten.

„Sie hat zuviel verlangt vom Leben.
Ihr fehlten Demut und Geduld.
Uns trifft keine Schuld!
Keine Schuld!“

Jetzt bin ich nicht die einzige die verächtlich grinst. Es sind die Alten, die langsam begreifen. Die, die schon fast zu lange auf dieser Welt sind, die wissen, wie falsch dieser Gesang in Wahrheit ist. Doch auch sie schweigen. Es ist vielleicht ihre letzte Chance endlich zu erfahren was wirklich geschah.

„Niemand hat sie je verstanden
Nie gab sie die freiheit auf
Sie wollte
In das dunkel blicken“

Das schwarze Haar fällt ihm ins Gesicht als er sich zu uns umdreht. Ein kurzer Blick, dann drängt er Sofia und Druella zurück. Sie reihen sich wieder in den Kreis ein, werden wieder zu Marionetten, ohne Willen und ohne Verstand. „Rodolphus Lestrange. Ihr Ehemann.“ Ich höre euer flüstern, ich höre eure Stimmen. Doch ich ignoriere sie.

„Es blieb mir nichts erspart im Leben.
Es war nicht leicht mit ihr.
Doch hätt's nicht diese Frau gegeben,
wär' ich zugrund' gegangen hier.“

Auch nach all den Jahren, ist dies die Stelle an der ich mich immer bemühen muss, die kühle Beobachterin zu spielen. An der ich mich zwingen muss, nicht in das Geschehen einzugreifen. Denn wenn der kleine Junge, hinter seinem Vater hervortritt und versucht seine Hand zu ergreifen, erinnere ich mich an meine eigene Kindheit, und schäme mich. Schäme mich. Ohne zu wissen warum. Es ist der Moment, an dem ich mich von meiner Gruppe abwende um nicht euere Gesichter zu sehen. Um nicht das Überraschen und das Mitleid zu sehen, denn ich könnte es nicht ertragen.

„Allein. So allein. Immer allein.“

Aber auch der Junge wird zurück gestoßen. In das Theater. In die Vorstellung. Der Tanz und die Musik geht weiter nur für einen kurzen Moment halten sie inne und starren Bellatrix an die einen zögerlichen Schritt macht, nur um wieder wie erstarrt stehen zu bleiben als Regelus eine rasche Armbewegung macht und seine Stimme über den Chor der anderen hinweg hebt.

„Sie hat ersehnt, was wir verfluchten
Was uns erschrak, hat sie geliebt…“

Verstört schaut ihr euch an. Begreift ihr denn noch immer nicht?

„Alle tanzten mit dem Tod
doch niemand wie Bellatrix
Alle tanzten mit dem Tod -
doch niemand wie Bellatrix“

Und nach all den Jahren passiert etwas mit mir. Ihr werdet unwichtig. Und ohne es richtig zu merken, wechsele ich die Rolle. Ich bin nun nicht mehr FĂĽhrer, ich bin der Beobachter. Mich fasziniert es alles genauso wie euch. Ich kann nun keine Angst mehr schĂĽren oder beruhigen, ich bin nun selbst gefangen in dem Spiel aus Musik und Wahnsinn.

Rodolphus

„Jeder Blick tat ihr weh.“

Alle

„Wir dem Tod geweiht…“

Sofia und Druella

„Stets hielt sie sich den Fächer ins Gesicht oder ihren Schirm.“

Alle

„Schatten am Abgrund der Zeit.“

Euch wird auffallen wer es ist, für die, die ein weniger scharfes Auge haben, denen werde ich es erklären und für einen kurzen Moment erinnere ich mich, was meine Aufgabe ist.
„Ihr seht hier den kostbaren Erben, der Erbe, auf dem alle Hoffnung ruhte, der Junge den wir eben sahen, ja, der der da hinten steht, ist Marcus Lestrange. Zweimal ist er in seinem Leben gestorben. Deshalb werdet ihr ihn zwei mal finden, hier.“


„Sie und ich - wir waren uns so ähnlich.“

Cygnus Black

„Nie gab sie die Freiheit auf.“

Der Junge und der Mann, die sich fast aufs Haar gleichen, halten sich an den Händen und treten aus der Menge.

„Wir hätten uns so gut verstanden.“

„Sie ließ mich allein.“

Alle

„Verwöhnt! Bedroht!“

Rodolphus, Marcus, Cygnus, Druella und Sofia

„Ein Schatten lag auf ihrer Seele,
auf ihrem Leben lag ein Fluch!“

Ich erwache aus meiner Trance. Es darf nicht geschehen. Ich muss dafür sorgen, dass alles glatt läuft. Nicht ich bin es die hier ist um die Wahrheit zu erfahren. Ihr seit es.

„Alle tanzten mit dem Tod
doch niemand wie Bellatrix
Alle tanzten mit dem Tod -
doch niemand wie Bellatrix“

Ihr zuckt wieder zusammen, doch niemals weil es still ist. Die vollkommene Stille ist es, die euch diesmal erschreckt. Oh wie leicht zu erschrecken ihr doch seit. Selbst das plätschern des Wassers ist nicht mehr zu hören. Die Leute am anderen Ufer sind in sich zusammen gefallen, als hätte jemand die Fäden durchgeschnitten, und niemand da war, um die Seile zu halten. Nur Regelus und Bellatrix stehen noch da. Beide völlig kalt, als wären sie aus Stein. Ich weiß, ihr werdet denken das sind sie auch. Doch es wird gar nicht lange dauern, da werden sie euch beide das Gegenteil beweisen.

„Attention. Seine Majestät der Tod“

Eine Aura der Kälte erreicht die Höhle. Ich weiß, ihr werdet euch nach Dementoren umsehen. Doch das, ist gar nicht nötig. Es gibt schlimmeres auf dieser Welt als Dementoren. Überhaupt ist es unsinnig, nach ihnen zu suchen, ihr wisst doch, sie alle sind schon lange auf einer Insel, gefangen gehalten von ewigen Patroni.
Nein, was ihr jetzt seht, ist schlimmer als jeder Dementor.
Eine dunkle Gestalt schwebt von oben herab. Und ich höre euch keuchen. Ihr erkennt ihn. Und das ist gut so. Ihr müsst Angst haben. Zittert. Denn euer schlimmster Albtraum scheint wahr geworden.
Nicht wahr, Freunde? Mit Lord Voldemort habt ihr nicht gerechnet.


„Was hat es zu bedeuten: dies alte Lied.
Das mir seit jenen Zeiten die Brust durchglĂĽht?
Engel nennen's Freude, Teufel nennen's Pein,
Menschen meinen, es muss Liebe sein.
Mein Auftrag heißt zerstören.
Ich tu es kalt.
Ich hol, die mir gehören, jung oder alt.
WeiĂź nicht, wie geschehn kann, was es gar nicht gibt -
Doch es stimmt: Ich habe sie geliebt.“

Ihr hört mich seufzen. Denn es ist jedes Mal dasselbe und es ist Schade. Da gibt der Tod zu, zu lieben aber keine hört es, denn ihr seit alle zu beschäftigt damit, zu rennen. Verzweifelt versucht ihr den Höhlenausgang zu erreichen. Ich rühre mich nicht. Es ist nicht nötig. Ihr werdet nicht weit kommen, und die, die mir zu hören, euch warne ich, bleibt lieber hier.
Die Insel ist wieder dunkel. Die Gestalten am Boden, können wir nicht mehr sehen, obwohl wir doch alle wissen, dass sie noch da sind, und warten. Ein unsichtbares Leuchten scheint noch immer von der Insel auszugehen. Und so erkennen wir noch Bellatrix, die wie gebannt auf Lord Voldemort starrt, ohne ihn richtig zu sehen, Regelus, der sich auf dem Boden niedergelassen hat, und die Beine im Wasser baumeln lässt und Lord Voldemort selber der abwarten am Rand des Wassers steht und desinteressiert euch beobachtet.
Wenn ihr nur einen Moment innehalten wĂĽrdet, so wĂĽrdet ihr es sehen. Aber vielleicht ist es auch ganz gut so, das ihr es nicht bemerkt, wer weiĂź, was ihr dann tun wĂĽrdet.
„Was ist mit euch, ihr Mutigen die noch immer bei mir sind und mir zuhört. Langweile ich euch nicht? Nein? So hört denn weiter zu, vielleicht werdet ihr Dinge erfahren die ihr niemals wissen wolltet, vielleicht aber, hört ihr auch von etwas, von dem ihr niemals Gedacht hättet, das es geschehen kann. Wer weiß.


„Sie weichen aus, Lucheni! Liebe,
Tod... Erzählen Sie keine Märchen!“

Regelus lacht böse.

„Why Not? Sie liebte Beedle den Barden
und sie liebte den Tod und er liebte sie!“

Einige von euch kann man jetzt schon fast nicht mehr sehen. Gelangweilt zucke ich die Schultern, wenn ihr meint. Ihr werdet schon sehen. Ich jedenfalls bleibe.

„Zum letzten Mal, Black: Wer waren Ihre Hintermänner?“

Unheimlich klang die Stimme in der Höhle wieder. Doch Regelus schien das weniger zu beeindrucken als mich, und euch, die ihr bei mir geblieben seit.

„Der Tod. Nur der Tod“

„Das Motiv, Black.“

Ein Wirbel aus Farben und Geräuschen beginnt um mich herum zu entstehen. Ich weiß, er wird euch alle erreichen. Euch alle miteinander in den Strudel reißen. Die Höhle verschwindet, und nu werden wir Zeuge, einer Geschichte, wie sie nur ein einziges Mal geschehen ist.
Ihr habt bestimmt schon erraten, welche Geschichte ihr nun miterleben werdet, aber ich kann euch versprechen, auf meine Art, hat es noch keiner.
Und das letzte was wir hören bevor wir in den Strudel der Zeit gerissen werden, und ich verstumme ist Regelus der schreit:


„Die Liebe. Une grande Amore
Hahahahahaha“


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Ich will mehr wie jeder andere, dass Joanne K. Rowling mit meiner Luna zufrieden ist, denn es ist ihr Charakter. Ich hatte schon einen Albtraum davon, auf der After-Show-Party zu sein, Jo zu treffen und sie schĂĽttelt nur ihren Kopf und schaut traurig. Das ist mein Irrwicht. Aber bis jetzt hat sie sich mir gegenĂĽber positiv verhalten, also bin ich optimistisch.
Evanna Lynch